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Thema: Die deutschsprachige RPG-Maker-Szene: Deutsch geblieben?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Sauberkeit kann man vergessen. In allen Horrorspielen liegen Zettel auf dem Boden, Blut klebt an den Wänden und die Zombies wanken nicht in Reih und Glied, sondern in einem unmöglichen Firlefanz hin und her. Ekelerregend!
    Außerdem wird in den Spielen zuwenig Bier getrunken, zu oft gelacht und sie sind - Gipfel der Abweichung - komplett hitlerfrei. Nein, deutsch ist das nicht, was wir hier treiben.
    Sie, mein Herr, gewinnen zwei Internets. ಠ__ು



    Um diesem Big-Lipped Alligator Moment noch etwas eigenen Senf hinzuzufügen: Man kann nicht wirklich sagen, dass es DAS deutsche Spiel geben kann, an dem man sich orientieren könnte, genausowenig, wie es DAS japanische oder DAS amerikanische/englischsprachige Spiel gibt, da sich alle Kulturen in gewisser Weise gegenseitig beeinflussen. Es geht weniger um eine gesamtkulturelle Identität als um die Identität des einzelnen Spielemachers, der ja in erster Linie für den letztendlichen Charakter des Endprodukts verantwortlich ist.
    Klar, es scheint so auszusehen, als ob die deutsche Szene eher auf Technik konzentriert ist (zumindest wussten die meisten Bekannten aus dem Ausland nicht mal, dass man aus dem 2k/2k3 so viel herausholen kann durch Patches), und dass Frankreich (als Beispiel) sehr grafikverliebt ist, aber auf der anderen Seite muss man auch bedenken, dass das stark verallgemeinert ist - so kann es auch in der französischen Community ein Technikwunder geben, das eben nicht wahrgenommen wurde, oder eine deutsche Grafikbombe, die erst noch was vorstellen muss (hypothetisch gesprochen).

    Geändert von FlareShard (11.01.2010 um 13:53 Uhr)

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