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Thema: Happy End? oder geht es auch anders....

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich mag Happy ends, weil ich da immer sehe was der Held macht wenn er mal nicht das böse verkloppt. Und es ist schon interessant zu sehen das sie beim vermöbeln des bösen so kreativ sein können wie McGyver aber wenn'se dann den Frieden herbeigezaubert haben so einfallslos und langweilige dinge tun...
    "Wir haben das böse weggemacht! Tja... Ciao leute! Ich geh dann mal zurück zu meiner Farm und stampf weiter im Kuhmist rum!"

    Allerdings machen badendings noch weniger sinn wenn irgendwer (meist sinnlos, weils am ende nie sinn macht) einfach so wegstirbt, weil der pöse oberheini noch mal zurückschlagen konnte. Jaja... hauptsache dem Helden hat er seine schöne zukunft mit der Heldin versaut.

    Und am schlimmsten sind die endings wo man keine wahl hat ausser sterben.
    Hättest auch nen Bauer schicken können. Mit dem Unterschied, dass das böse mit mir untergeht. Wir hätten aber auch warten können bis es an Altersschwäche stirbt.

    Also find ich happyends immer noch am tollsten! /o/



    Hurr! jetzt bin ich so Bad(eight)xD
    Zitat Zitat von Xargoth
    (friede, freude, eierkuchenendings mag ich sowieso nicht, in ateria werd ich einfach die halbe besetzung sterben lassen :V)
    Hab ich auch vor... das sind dann immerhin um die 10 leute...
    Massenmord ahoi! inklusive sinnlostode und selbstmorde!

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Was haben Happy Ends mit Klischees zu tun? Wenn ein Happy End durch sein häufiges Auftreten klischeehaft wäre, dann wäre es auch ein Bad End. Tragödie sagt euch sicherlich etwas. Die Art wie eine Geschichte endet ist doch letztendlich auf den Erzählstil zugeschnitten.
    Zitat Zitat von Phno Beitrag anzeigen
    Gewinnt Böse, verlieren automatisch die Guten. Fast. Aber ein Ende, wo der Überlord den heroischen Ritter eine 'rüberzimmert und dann versinkt alles in Dunkelheit und der Abspann kommt. Naja. Ist aber nicht unbedingt schlechter, als umgekehrt. Held pwnd Bösling´, Held kriegt mit seiner Gefährtin noch Zwillinge und dann kommt der Abspann.
    Ein Ende wo beide Parteien verlieren. Das wäre mal was. (Besser als wenn beide gewinnen würden, da öde).

    Da gibt es ja eins... *auf kyle wartet
    Nuf said.
    Das ist doch immer so, vorallem und RPGS und da ist es nunmal ein Klischee. Mittel sind doch egal^^

  3. #3
    Also ich bin ein Hollywood Liebhaber. Und Hollywood Filme haben Happy Ends. Ich stimme da kelven zu, man spielt ein Spiel, kämpft sich durch und dann schlechtes Ende? Nee, sowas wünscht man sich nicht.

    Ich mag gute Enden, klischee Enden auch!^^ Aber vor allem offene Enden, wenn sie sinnvoll gewählt sind, so dass sie zum weiterdenken anregen.

  4. #4
    Ich bin nicht so der Freund von kunterbunten Happy Ends.
    Ich mags eher halb-halb. Also von mir aus kann z.B. der Held oder irgendjemand Wichtiges sein Leben für die Sache, für die er kämpft geben. Dadurch, dass er sein Leben gelassen hat, können seine ganzen Freunde usw. glücklich weiter leben. Oder eben auch nicht, weil sie ihn verloren haben.

    An Bad Ends mag ich es auch, dass man nicht weiß, was einen erwartet. Gäbe es ausschließlich Happy Ends, wüsste man doch von Anfang an, dass am Ende alles gut geht. Durch das Hinzukommen von schlechten Enden kommt in mir mehr Spannung auf, da man eben nich voraussagen kann, ob der Held gewinnt oder versagt.

    Wie Phno bereits sagte, ein Ende, bei dem weder Gut noch Böse siegreich aus dem Geschehen hervorgehen, wäre mal interessant. Spiele, bei denen man als Spieler selbst entscheiden kann, wie der Protagonist sich verhält und somit auch Einfluss auf das Ende hat, finde ich toll. Haja, weiß gar nich was ich jetzt noch schreiben soll, mir fällt nichts mehr ein.

  5. #5
    Die Argumentation, dass man für seine "harte Arbeit" im Spiel auch ein Happy End bekommen soll, finde ich irgendwie dröge. Bis jetzt hatten nur eine handvoll Spielen ein Ende, dass mich wirklich bewegt hat. Happy oder bad End ist mir dabei egal, solange die Grundstimmung des Spiels getroffen wird oder es mich einfach vom Stuhl haut (also eher Daens Gänsehaut - Faktor).

    Übrigens ist meine Definition von Happy End, dass alles super gelaufen ist. Alle Leben, die Welt ist gerettet, der Böse bestraft. Sobald ich das Gefühl bekomme, dass da noch etwas für das Happy End fehlt, stufe ich es als Bad End ein.

    Wenn ich an Filme/Serien denke waren die fiesesten Enden Elfenlied, F/SN und Utawarerumono. Ich hasse es, dass die Japan anscheinend einen heiden Spass daran haben, die Protagonisten die ganze Zeit für jegliche Avancen des weiblichen Hauptcharakters blind sind, und es am Ende zu einem Kuss kommt. Where`s the sex?!

  6. #6

    ~Cloud~ Gast
    Ich mag mehr schlechte Enden. Besonders das Ende von Shadow of the Colossus fand ich traurig

  7. #7
    Zitat Zitat von ~Cloud~ Beitrag anzeigen
    Ich mag mehr schlechte Enden. Besonders das Ende von Shadow of the Colossus fand ich traurig
    Das war für mich eines der schönsten Enden, auch wenn ich mehr erwartet hätte.
    Bzgl. FFX kann ich V-King aber zustimmen, das Spiel ist wirklich scheiße (da der Rest schon ausgiebig von dir beschrieben wurde, spare ich mir Wiederholungen).

  8. #8
    Ich finde wir müssen erstmal klären was mit Happy End gemeint ist. Offenbar gehen nicht alle von einem positiven Ende aus, was ich in diesem Fall unter Happy End verstehe, sondern von einem perfekten, idealisierten Ende. Selbst wenn der Hauptcharakter einen Heldentod stirbt, kann das Ende immer noch positiv sein, es kommt halt auf die Stimmung an. Andererseits würde ich so ein Ende trotzdem nicht so toll finden, wenn ich den Hauptcharakter sympathisch fand. Ein schlechtes Ende ist für mich ein sehr pessimistisches Ende, das dem einer Tragödie ähnelt.

    Es ist jedenfalls allgemein ziemlich plump die Charaktere am Ende einer Geschichte alleine der Dramatik wegen sterben zu lassen, geschickter wäre es schon einen Sympathieträger mitten in der Geschichte sterben zu lassen (s. Tengen Toppa Gurren-Lagann), aber damit nimmt man dem Spieler immer eine Spielfigur weg, was sicherlich nicht jedem gefällt.

    Mir ist aber auch gar kein Makerspiel mit einem schlechten Ende bekannt. A Blurred Line könnte vielleicht eines haben, doch das wird nie zuende gemacht werden. Bei Helden gibt es eine Fortsetzung und Sunset over Imdahl hat für mich ein postives Ende (der Held war sowieso nicht so ausgearbeitet, dass man ihn sympatisch finden kann). Und bei Dreamland R bekommen die Charaktere das was sie verdienen. Selbst kommerzielle Spiele enden nie in einer Tragödie, zumindest sind mir keine bekannt.

    @estapolis
    Zitat Zitat von estapolis
    Ist das nicht etwas einseitig gedacht? Ist es nicht so, dass etwas immer so gut ist, wie es umgesetzt wird?
    Nun, der Thread zeigt ja schon, dass viele so ein schlechtes Ende nur als reinen Selbstzweck einbauen würden. Das finde ich handwerklich schlecht, von daher bleibe ich bei meiner Meinung. Schau dir mal Shakespeares Tragödien an, der Ausgang der Geschichten ist immer eine Konsequenz des Handels der Charaktere. So was funktioniert nicht wenn der Held das ganze Spiel über weltrettend durch die Gegend zieht.

    @R.D.
    So was Allgemeines wie "Spiel geht gut aus" oder "Spiel geht nicht gut aus" kann man wohl kaum als Klischee bezeichnen. Dann wäre es auch ein Klischee wenn der Spieler gegen Gegner kämpft oder durch Dungeons zieht. Ein Ende bei dem weder der Spieler noch der Gegner gewinnt; also eine Art offenes Ende, der Konflikt wurde letztendlich nicht gelöst; wäre die schlechteste aller Alternativen. Es sei denn es geht gar nicht darum die Welt zu retten, sondern um einen zwischenmenschlichen Konflikt, aber wir reden hier ja von Makerspielen.

    P.S. Ich weiß gar nicht was alle haben, das Ende von FFX war doch ein Happy End. =3 (Außerdem und leider gibt es eine Fortsetzung in der Tidus gesunrised wird).

  9. #9
    Es ist wirklich sehr interessant die verschiedenen Meinungen zu lesen und jeder formuliert seine Sichtweise irgendwie anderes... und doch laufen alle (bis auf wenige Ausnahmen) auf das gleiche hinaus: --> I need a happy end!
    Ich habe mich in der Richtung auch ein wenig selbst studiert und festgestellt, dass ein "never happy end" Spiel einfach nicht mit meiner Psyche übereinkommen würde. Doch jetzt kommt das interessante dabei: Wenn mir ein Spiel nicht wirklich gefällt, der Erzählstil lahm ist, der Charakter einfach nicht auf mich wirkt und alles allgemein etwas lasch wirkt oder einfach nicht mein Stil ist - sprich ich ein Spiel einfach nicht gern spiele - dann ist mir auch ein Ende mit sämtlichen "BadEnd-Eigenschaften" völlig egal, außer dem Gedanken, dass ich mir jetzt ein lahmes Spiel um die Ohren geschlagen hab...
    Es ist fast wie im RL, wenn ein bekannter stirbt oder etwas schlechtes passiert, das Sachen auseinander reißt, mit denen du zu tun hattest, dann beschäftigt einen das schon und geht nicht einfach so an einem vorüber. Stirbt irgendein Obdachloser im "Musterweg 4" dann juckt es nur die allerwenigsten. Ich übertrage das Plumperweise einfach auf die Spiele und denke, wenn ein Charakter oder die Spielwelt an sich Eindruck auf den Spieler macht und er sich damit während des Spielens verbindet, sich in die Geschichte und das Spiel anfängt hineinzuversetzen, dann freut er sich auch nur, wenn am Ende etwas zufriedenstellendes heraus kommt. Das muss nicht einmal ein Friede-Freude-Eierkuchen Ending sein, sonder es muss in dem Fall einfach nur in seiner eigenen Weise zufriedenstellen...
    Das ist mein Gedanke zu dem Thema!


    greetz!
    elsen =)

  10. #10
    @Owly
    Das liegt wohl daran, dass man als normaler Mensch nie in den Genuss kommt die Welt retten zu müssen. Deswegen finde ich persönliche Konflikte auch bei weitem nachvollziehbarer, man kauft dem Helden gerne ab, dass er seine bessere Häfte retten möchte. Du darfst aber letztendlich nicht vergessen, dass der Held mit der Welt auch gleichzeitig seinen eigenen Hintern rettet und das ist wieder sehr verständlich.

    @elsen
    Das ist ja eigentlich selbstverständlich. Wenn man die Charaktere unsympathisch findet, dann ist einem das Ende egal oder man freut sich sogar wenn sie sterben.

  11. #11
    Ein Mindfuck-WTF-Ending, bei dem man sich denkt "Was zum Teufel war das jetzt?" und zB ein Ende offen bleibt, ist mir lieber als ein schmalziges Happy End, wobei es mir dann, wenns schon sein muss, unterm Strich auch egal ist, obs Happy oder Unhappy ist. Hauptsache Ending. Wenns auf Letztere hinausläuft, dann sollts schlüssig sein.

  12. #12
    @ Kelven: Ich weiß nicht, wie stark die Kontraste bei mir sind, aber du würdest dich über den Tod eines unsymphatischen Charakter freuen? Heißt das, dieses "BadEnd" wäre in dem Falle doch ein Happy End, einfach Freude pur, weil man den ganzen Mist hinter sich gebracht hat?
    Mit unsymphatisch müssen ja nicht gleichzeitig Wörter auftauchen wie Großkotz, Angeber oder Fool... Würdest du einen Charakter auch immer noch "gerne sterben sehen" wenn er nicht unbedingt unsymphatisch ist, sondern du einfach keine Beziehung zu ihm aufbauen kannst?
    Wahrscheinlich meintest du das gleichgeltend für diese Art von Charakter, nur hat mich das Wort "unsymphatisch" etwas durcheinander gebracht... damit verbinde ich einfach zu viele schlechte Eigenschaften.

  13. #13
    Ihr schaut zuviele Animes, wenn ihr Gefallen an stumpfen Enden findet.^^

    Ich wäre da für neue Einfälle. Wieso immer dieses "wer gewinnt?". Der Held und der Darklord of Evil sehen ein, dass etwas ganz anderes die Welt bedroht und beide Parteien auszulöschen versucht, von daher muss der Held sich mit dem Darklord of Evil zusammentun.

    Bzw. wäre die Idee, in der man das Böse nur mit Bösem bekämpfen kann, gar nicht so schlecht. Auch wenn es sowas schonmal gab.

  14. #14
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Ich wäre da für neue Einfälle. Wieso immer dieses "wer gewinnt?". Der Held und der Darklord of Evil sehen ein, dass etwas ganz anderes die Welt bedroht und beide Parteien auszulöschen versucht, von daher muss der Held sich mit dem Darklord of Evil zusammentun.
    Fragst du in dem Fall etwa nicht nach dem Gewinner? Nur dass die eine Partei halt jetzt aus Held und ehemals Bösewicht und die andere aus theOtherBadGuy besteht... Wobei du auch nach einem Gewinner fragst, wenn du nicht mal gegen eine Person kämpfst, sondern z.B. gegen die Hungersnot im Land. Wer wird siegen? Die Hungersnot oder der Held?

  15. #15
    Ich bin so jemand, der eine Mischung aus Happy End und Bad End mag.

    Reines Happy und Bad End finde ich langweilig, stupide und einfach nur öde.

    Ich finde sowieso fast alle Enden in Rollenspielen kreativlos. Ich will offene Enden, die einerseits etwas gutes behalten, wo aber einerseits auch was traurig passiert. Sowas bewegt mich mehr.
    Reine Bad Enden sind auch voll low.

    Die perfekte Mischung aus Happy und Bad End mit Offenheit ist die perfekte Zutat für ein erfolgreiches Ende im Spiel.

  16. #16
    @elsen
    Das war sarkastisch gemeint. Und es ist für mich schon ein Unterschied ob ich einen Charakter unsympathisch finde oder er mir nur egal ist. Letzteres gilt für viele Makerhelden, ich finde sie nicht sympathisch, aber auch nicht besonders unsympathisch, sie sind irgendwie gar nichts.

    Zitat Zitat von Darkrei
    Ihr schaut zuviele Animes, wenn ihr Gefallen an stumpfen Enden findet.
    Der Zusammenhang ist mir jetzt nicht ganz klar, aber bleiben wir lieber bei den Spielen.

    Eine Sache funktioniert übrigens. Das Ende abhängig davon zu machen wie der Spieler spielt. Ich meine natürlich nicht diesen "Gesinnung aussuchen"-Unsinn, da ist der Spieler immer Held, egal ob er böse oder gut spielt, sondern z.B. das von Daen angesprochene Breath of Fire 2. Dort hängt das Ende davon ab wie der Spieler sich in bestimmten Schlüsselmomenten entscheidet. Die Entscheidung sollte nicht zu offensichtlich sein, denn wenn am Anfang gefragt wird "Möchtest du das schlechte oder das gute Ende?", dann ist das Spiel noch vorhersehbarer als es sowieso schon ist. Genauso schlecht sind wahllose Enden wie bei VD 2, bei denen es für den Spieler überhaupt nicht transparent ist wieso gerade dieses Ende kommt.

    Geändert von Kelven (09.03.2009 um 11:40 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Kelven
    Zitat von Darkrei
    Ihr schaut zuviele Animes, wenn ihr Gefallen an stumpfen Enden findet.
    Zitat von Kelven
    Der Zusammenhang ist mir jetzt nicht ganz klar, aber bleiben wir lieber bei den Spielen.
    Bei den Animes ist es (jedenfalls bei den meißten) so, dass die Enden sehr offen, das genaue Gegenteil von einem Happy End, oder gar einfach nur verwirrend sind. Und weil viele Geschmack für sowas zu entwickeln scheinen, habe ich mir so allgemein gedacht, das die bösen Animes dahinter stecken könnten.^^

    Gewinner gibt es sicherlich mal, aber es sollte auch auf die Umstände ankommen. Wenn jemand zuviel verloren hat, um zu gewinnen, dann ist es ja nicht wirklich ein Gewinn, oder?

  18. #18
    Zitat Zitat von Darkrei
    Gewinner gibt es sicherlich mal, aber es sollte auch auf die Umstände ankommen. Wenn jemand zuviel verloren hat, um zu gewinnen, dann ist es ja nicht wirklich ein Gewinn, oder?
    Diese Sichtweise ist wieder eine andere Richtung, aber wahr!
    Doch auch wenn man zu viel verloren hat um zu gewinnen, wie du sagst, dann ist dennoch die Bedrohung ausgelöscht (oder auch nicht) und eine Partei hat den "Zweikampf" für sich entschieden. Ob es letzten Endes als klarer Sieg oder Niederlage eingestuft wird, ist ein anderes Ding, eine Partei wurde trotzdem besiegt und Sieger und Verlierer festgelegt.

    @ Kedos: Es würde sicher aus der Masse herausstechen, die Frage ist nur, ob positiv oder negativ und das wird hier ja diskutiert.

  19. #19
    @Darkrei
    Ach so meinst du das. Ich gehe aber davon aus, ich hoffe es zumindest, dass die Zuschauer wissen, dass die offenen Enden nicht so gewollt sind, sondern entstehen weil die Studios nur selten die gesamte Vorlage adaptieren (allgemein aus Budgetgründen oder weil sich die DVDs nicht gut genug verkaufen). "Original Works" haben so gut wie immer einen vernünftigen Abschluss. Jedenfalls sind offene Enden wie gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Wenn der Konflikt nicht aufgelöst wird (und es im Spiel darum geht eine Geschichte zu erzählen), dann verliert die gesamte Handlung ihren Sinn.

  20. #20
    Zitat Zitat
    F/SN und Utawarerumono
    Where`s the sex?!
    In der Visual Novel.

    Zitat Zitat
    die True-Enden von Tsukihime beinhalten, das du Brunestud nie wieder sehen wirst
    Och bitte, die Far-Side-Routen solltest du doch kennen...
    Allerdings bieten VNs generell gerne einige "schlechte" Enden...

    Hmm, so ziemlich das böseste Ende, das mir einfällt, hatte Starcraft Broodwar. Die "Queen Bitch of the universe" macht alle ihre Gegner platt, und stellt mit ihren Zerg die größte Macht im Korpulu-Sektor dar. Ganz nebenbei wird auch noch die komplette VED-Flotte plattgemacht.
    Relativiert sich allerdings wieder, wenn man bedenkt, dass sämtliche Parteien in SC mehr oder weniger Dreck am Stecken haben...

    Und um auch mal ein ziemlich unbefriedigendes Ende zu nennen: Monkey Island 2. Nachdem die erzählung in der Gegenwart angekommen ist, war der Rest einfach nur noch "Was soll der Scheiß?" oder auf neudeutsch: WTF?!?!

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