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Thema: [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

  1. #1

    [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

    Willkommen bei Link´s Legacy !


    Spielregeln

    * Jeder Spieler erstellt sich EINEN Charakter(Ausnahme : Schon in LL1 verwendet)
    * Man erzählt ausschließlich über die Erlebnisse dieses Charakters
    * Man darf die Charaktere von anderen Spielern nicht ungefragt "benutzen" oder sie gar verletzen / töten.
    * NPC's (Non-Player-Characters = Figuren, die in Hyrule leben und von niemandem direkt "gespielt" werden) dürfen beliebig viele eingeführt werden
    * Geschrieben wird in der 3.Person Vergangenheit (d.h. "er ging" und nicht "ich gehe")
    * Dialoge bitte auffällig , z.B. in verschiedenen Farben
    * Dialoge zwischen zwei Charakteren finden per ICQ (o.Ä.) statt und werden anschließend in einem Post zusammen dargestellt. KEIN Chat im Rollenspiel.
    * Einzeiler sind verboten (absolutes Minimum 10 Zeilen)
    * Nur max. 1-2 Posts pro Tag, wenn überhaupt täglich.
    * Wichtig : Achtet auf Tippfehler ! Es geht nicht darum so schnell wie möglich zu posten. Es wird sonst schwer, eure Beiträge zu lesen Am besten in Word vorschreiben und die Rechtscheibprüfung drüber laufen lassen. Macht bitte auch Leerzeichen nach Satzzeichen und benutzt Absätze.
    * Die Teleports zwischen den Welten finden nicht wahllos statt(Lieder müssen erlernt und genutzt werden)
    * Die Geschichte spielt ca. 105 Jahre nach Ocarina of Time und Majoras Mask. Die meisten bekannten Charaktere aus dieser Zeit leben nicht mehr.
    * Schickt Eisbaer möglichst alle zwei Wochen zwischen Freitag und Sonntag eine Zusammenfassung eurer letzten Beiträge. Den genauen Termin entnehmt bitte der jeweils letzten Ausgabe der Hyrule Today.
    *Achtet besonders auf die Beiträge von Teana und Eisbaer da sie den Hauptstrang der Story liefern.
    *Ebenfalls ist die Erlaubnis von Teana und Eisbaer notwendig, wenn ihr große Eingriffe in die Hauptstory machen wollt.


    Wichtige Links !

    WICHTIG : Infos zum Spiel/Ortbeschreibungen
    Hier erstellt ihr euren Charakter
    Zusammenfassung der Storys
    Öffentliche Bekanntmachungen
    Link´s Legacy #1 zum Nachlesen
    Lustige Zitate
    Links´s Legacy #2 zum Nachlesen
    Links´s Legacy #3 zum Nachlesen
    Abwesenheitsliste
    Legenden-Turnierarena
    Geschichten aus dem Königreich Hyrule

    Fragen bitte im aktuellen Besprechungsraum stellen.

    Erlaubte Rassen :
    Hylianer(Hyruler,Terminer),Zoras,Goronen,Kokiri,Gerudo(nur weiblich),Deku,Eigene Kreationen


    Geändert von Eisbaer (13.05.2006 um 11:47 Uhr)

  2. #2
    Es sind schon 5 Jahre vergangen, seitdem Villon durch die göttliche Unterstützung von Kataris die Welt erschütterte hatte. Doch durch die Unerschrockenheit mehrer unscheinbarer Helden, welche die Lichtkrieger genannt wurden, konnte das große Übel noch rechtzeitig abgewehrt werden. Dennoch zeichneten viele Wunden und Narben die Welt, die aber von den fleißigen Bewohnern langsam wieder geschlossen wurden. Die verwüsteten Städte wurden wieder aufgebaut und es kehrte allmählich wieder Frieden und der alte Alltag ein. Die Helden von damals trennten sich und gingen wieder ihre alten Wege. Einige halfen bei den Aufbauten, andere machten sich auf eigener Mission auf den Weg, neuen Abenteuern entgegen und andere fingen ein ruhiges Leben an. Der Winter war ebenfalls angebrochen und der kalte Glanz überzog die Welt und lies das erste Mal seid vielen Jahren wieder richtige Festtagsstimmung auflodern.
    ______

    Es war Nacht geworden und es hatte aufgehört zu schneien. Die ganze Steppe von Hyrule wurde von einer weißen unberührten Pracht durchzogen, die im fahlen Mondlicht silbrig glitzerte. Doch jemand war noch unterwegs zu dieser späten Stunde. Es war eine Gestalt, die eine leicht gebückte Haltung hatte und vor sich hinhumpelte. Sie trug einen violetten Kapuzenumhang, der in dem schwachen Licht schwarz erschien. Die Kapuze war tief in ihr Gesicht gezogen und nur schwer konnte man junge Gesichtskonturen erkennen. Die Gestalt schnaufte schwer und hielt sich krampfhaft ihre Unterseide mit ihrer rechten Hand. Man konnte erkennen, dass an dieser Stelle die Kleidung rot gefärbt war und dass sie eine Blutspur im weißen Schnee hinterlies. Dieses Blut blieb aber nicht lange unbemerkt, denn eine kleine Gruppe Moblins ist darauf aufmerksam geworden. Moblins sind kleine schweineartige Wesen die nicht besonders groß sind und nur primitive Waffen verwenden aber immer in kleinen Rudeln auftreten. In unverständlicher Sprache verständigten sie sich und folgten der Person die sich schwer verwundet vorankämpfte. Die Gestalt hatte schon längst bemerkt, dass sie nicht alleine war aber sie wollte sich jetzt nicht auf einen Kampf einlassen, der ihre letzte Kraft rauben würde. Immer weiter humpelte sie schon fast voran und die schweineähnlichen Monster hielten sich immer noch auf Abstand, auf den Richtigen Zeitpunkt wartend. Langsam aber sicher ging der Person die Kraft aus und sie lehnte sich an eine Feldwand um daran hinab zu rutschen. Die Moblins hasteten schnell nach und umkreisten ihr Opfer sofort. Mit gierigen Blicken schauten sie sich die Person in der Kutte genau an.

    Der erste von den Monstern wollte sich nun auf die Beute stürzen aber kaum hatte es ein paar Schritte getan, schoss ein heller Lichtschein durch die Nacht und fetzte den ersten Moblin gegen den nächsten Stein. Erschrocken wichen die Schweinewesen zurück. Erneut blitzte etwas in der rechten Hand der Person auf und ein weiteres Wesen wurde von einem Lichtstrahl nieder streckt. Die Gestalt in ihren Umhang tat sich aber schwer nicht das Bewusstsein zu verlieren. Zwar konnte sie die ersten zwei Schüsse genau platzieren, doch wurde ihre Sicht immer verschwommener und schlechter. Erneut blitzte ein heller Lichtschein auf aber diesmal war sie sich nicht sicher überhaupt etwas zu treffen. Mit letzter Kraft feuerte sie immer wieder um sich und hielt damit die Moblins auf sicheren Abstand aber es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie ihr Bewusstsein verlieren würde. Sie kämpfte eher damit wach zu bleiben als die Moblins zu töten. Denn immer wieder sackte ihr Blick ab und ihre Gedanken wurden verrückter. Wenn nicht bald Hilfe kam, wäre sie dem sicherem Tode geweiht.

  3. #3
    Fünf lange Jahre waren Aszgardt, die inzwischen schon 1,50m große Drachendame Presea und Daru gewandert, seitdem sie sich nach Villons Tod auf den Weg nach Midgardt, dem Heimatland der Lavanchallin, begeben hatten, um einen weg zu finden, die Splitter des Triforce des Mutes zu vereinen. Nun wanderten sie schon wieder durch eine der zahllosen Wüsten, die sich auf dem Weg erstreckten.
    Nach einigen anstrengenden Tagen, erreichten sie endlich eine Oase und Aszgardt konnte endlich seine Kleidung und sein Fell vom Sand befreien, während sich Presea auf Nahrungssuche begab. Daru hingegen erkundete ein wenig die doch recht große Oase und fand einige Überreste einer alten Siedlung. Es wunderte ihn, dass hier einmal jemand gelebt haben sollte, doch dann sah er einige Wandzeichnung, auf denen Lavanchallin zu sehen waren und ihm war klar, dass dies ein verlassenes Lager von Aszgardts Volk war, welches vor langer Zeit Hyrule verlassen hatte. Sie mussten auch hier gerastet haben.
    Er ging zurück zum Wasserloch, wo Aszgardt sein Fell vom Sand befreite und setzte sich.
    „Was ist los, Daru ? Hast du etwas Brauchbares gefunden ?“
    „Nein, aber dort hinten habe ich eine Ruine entdeckt, die wohl von deinen Vorfahren stammt.“
    „So weit sind wir also schon. Die Reise dürfte nicht mehr allzu lange dauern. Ich schätze zwei bis drei Tage. Bei meiner Abreise bin ich hier einfach vorbeigelaufen.“
    „Das ist gut. Ich bin sehr gespannt auf den Weisen der Erde.“
    „Nun, wenn du meinst. Du wirst überrascht sein. Er ist, wie soll ich es sagen, etwas merkwürdig.“
    „Hm....“
    „Worüber denkst du nach ?
    „Ach, es ist nur wegen Milina.. Ich mache mir Sorgen um sie. Wir hätten sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen dürfen. Wer weiß, was mit ihr geschehen ist ?“
    „Mach dir keine Vorwürfe. Es war ihre Entscheidung, sich ihrer Strafe und dem Deku-Baum zu stellen. Ihr wird schon nichts passiert sein. Du sagtest doch selber, dass der Deku-Baum sehr großherzig ist.“
    „Ja, aber ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl, als wäre etwas Schreckliches passiert.“
    Im selben Moment erschien Presea am Himmel. Sie hatte in der Nähe ein großes Tier erlegt, welches sie sich nun mit Aszgardt teilte. Daru hingegen hatte Glück und fand in der Nähe ein paar vereinzelte Donnerblumen, seine Leibspeise. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über ihre Abenteuer, bis sie totmüde einschliefen.
    Am nächsten Morgen brach die Gruppe wieder auf den Weg durch die Wüste. Midgardt war nicht mehr fern.

  4. #4
    Trotz des Winters, der seit einiger Zeit in Hyrule einhielt, war es ein vergleichsweise milder Tag in der wieder aufgebauten Stadt Hyrule, die sich nach langer Zeit von den Angriffen des Magiers Villon, des Shiekah Shiro und ihren Monsterhorden erholt hatte. Seitdem war nichts mehr geschehen, und die Bürger Hyrules hatten sich untereinander so gut es ging geholfen, die Stadt wieder zu ihrer einstigen Blüte zu führen. Die Männer hatten die Häuser wieder aufgebaut, während die Frauen Trümmer beseitigt hatten und retteten, was noch zu retten war.
    Mittlerweile jedoch war Stadt Hyrule größer und wunderbarer geworden, als sie es jemals gewesen war. Die Wirtschaft wurde und wurde immer besser, die Männer hatten Arbeit, die Frauen glücklich und die Kinder wohlgenährt. Heute, am Markttag, kamen Händler von überall her und priesen im zarten Pulverschnee, der die Straßen von Stadt Hyrule pflasterte, ihre unterschiedlichsten Waren an. Von edel verzierten Schilden bis hin zu ratternden, mausähnlichen kleinen Geräten, die ein Verkäufer als "Krabbelbomben" anprieß, war alles dabei.
    In dieser Szenerie, die man beinahe schon als Idylle hätte bezeichnen können, hätte niemand vermutet, das sich mit einem Mal ein Holzfass erhob und still entschwebte. Niemand nahm Notiz davon, nicht einmal, als das Fass eine Kurve zu knapp nahm und mit voller Wucht gegen eine Mauer rannte. Das Fass schüttelte sich und schwebte weiter, diesmal im hohen Bogen, um die Ecke in eine Gasse. Als es sich sicher war, weit genug in der Gasse zu sein und fernab von allen Augen, hob es sich an und fiel polternd zur Seite.
    Unter dem Fass befand sich Remus Jinenji Blastaar III., Letzter der feuerroten Swamis. Er war ein Pyromagus und einer der wichtigsten Gefolgsleute von Ganon gewesen. Doch das war vor über hundert Jahren, und all seine vermeintliche Macht hatte nichts daran ändern können, dass Ganon besiegt und er, Blastaar, eingesperrt worden war. Das war vor einem Jahrhundert geschehen - ein Jahrhundert, das nicht spurlos an ihm vorübergegangen war. Seinen Hut hatte er vor langer Zeit verloren, und auch seine edle Robe war nur noch ein Haufen zerfetzten Stoffes. Langwallendes, weißblondes Haar schoss aus seinem Kopf, um den er sporadisch seinen langen Schal gewickelt hatte, der wohl als einzige Kleidungsstück die lange Haft mit nicht mehr als ein paar Flecken überstanden hatte.
    So weit, so gut, dachte sich Blastaar und sah sich verstohlen um. Ich denke, jetzt könnte ich einen Versuch wagen.
    Der Pyromagus hob prophetisch die Arme, während ein tiefes Stöhnen von der Stelle drang, bei der bei einem normalen Menschen der Mund gesessen hätte. Er murmelte einen uralten Zauberspruch in einer toten Sprache, dann fauchte er und schloss die Augen - aber nichts geschah.
    Er wiederholte die Prodezur nochmal. Wieder geschah nichts. Nochmal. Wieder nichts.
    Verdammt, schrie Blastaar innerlich. Wieso geht das nicht mehr? Warum kann ich nicht zur dunklen Festung meines Herren beamen?
    Der Pyromagus ging in der Gasse kurz nachdenklich auf und ab. Sein Gang glich dabei mehr einem Rad, das man über den Boden rollte, während die Überreste seines Umhangs wie von selbst knapp über dem Pflaster schwebten. Während er nachdachte, setzte ein kleiner Schneeschauer ein, aber keine Schneeflocke landete auf Blastaar.
    Okay, meinte er zu sich und zog Bilanz. Der Dunkle Lord ist besiegt, das ist Fakt, find dich damit ab. Die meisten Anhänger sind geflohen oder tot, und die, die noch leben, verrotten in diesem Rattenloch von Kerker. Sollen sie da verfaulen, wenn sie nicht so stark waren wie ich und es schafften, dem Hochsicherheitstrakt zu entfliehen, werden sie nicht von Nutzen sein in der neuen Welt, die ich erschaffen werde - nachdem ich den großen Herrscher aus seiner Verbannung befreit habe!
    Gerade hatte Blastaar euphorisch den Zeigefinger gehoben, als ein Rascheln hinter ihm ihn veranlasste, sich umzudrehen und hinter einen Holzcontainer zu schweben. Hatte ihn jemand beobachtet?

  5. #5
    Fido wachte früh am morgen auf und ging aus seiner Hütte. Er ging geradeaus und stürzte auf den Boden, er frsgte sich wieso er gestürtzt ist, dann fiel im wieder auf das seine Hütte auf einem Dach der Häuser ist. " Vieleicht solte ich mein Haus nicht auf einem Dach bauen. Ich falle doch sowieso fast immer runter. murmelte er vor sich hin während er sich aufrichtete. Er ging die Strasse entlang zum Tor das zu dem Canion führte. Halt! Du brauchst eine Waffe um passieren zu dürfen. sagte der Wache. Fido breitete seine Flügel aus und flog über dem Wachman in die Ebenen von Termina. Er landete auf dem Boden und ging langsam richtung Süden zu den Sümpfen. Nach einer Stunde war er am Anfang zu den Sümpfen angelangt. Er ging in die Sümpfe. Er ging eine kurze Zeit lang geradeaus, danach ging er in Richtung Sumpftempel. Plötzlich griffen ihn Flederflaterer an. Fido breitete seine Flügel aus und flog in die Luft. Die Flaterer flogen ihm nach. Fido dachte es sich schon und nahm seinen Bogen zur Hand. Er schoss ein Pfeil auf einen der Flaterer. Der Pfeil traf und der Flaterer stürtzte zu Boden. Die anderen 2 flogen auf Fido zu, er schafte es einen der Flaterer abzuschiesen. Der 3. Flaterer erreichte Fido und biss ihm in den Flügel. Fido durchströmte großen Scherz und stürtzte ab. Zu Glück war ich nicht so hoch sonst hätte ich mich mehr verletzt"dachte er. Der Flaterer flog auf Fido zu. Fido verstekte eine Dekunuss hinter seinem Rücken und warf sie als der Flaterer in Reichweite war. Der Flaterer fiel auf den Boden. Fido sprang auf den Flaterer, der nun tot auf dem Boden lag. Fido ging nun weiter in Richtung Tempel. Nach ein Paar Stunden war er am Tempel angekommen. Fido flog auf den Dach des Tempels, dort erblickte er ein Loch in einem Baum. Er flog zum Loch und sprang hinein. Er sah sich um und sah eine Schlucht wo ein Paar Plätze waren wo man sich ausruhen konnte. Er sah noch Dekus und riesiege Blumen die er noch nie gesehen hatte. Er füllte das er müde ist un schlief ein.

  6. #6
    Das sanfte Geräusch des Meeres das in einem wohltuenden Ryhmus Wellen an den Strand brachte, gab dem bereits sonnigen und wolkenlosen Tag eine unverhoffte Schönheit. Der durchnässte regungslose Körper einer Frau ruhte auf dem warmen Sand.
    Langsam schlug sie die Augen auf und war orientierungslos. Als sie langsam wieder zu sich kam flüsterte sie vor sich hin: „Bin ich zu Hause?“. Ihre Erinnerungen über das was in nur so kurzer Zeit passiert ist holten sie ein. Erschöpft richtete sie sich auf und setzte sich hin. Ihre Haare wischte sie sich aus ihrem Gesicht und sah hinaus auf den Horizont des Meeres. Nach einem kurzen Moment sah sich schnell um. „Te... Terian...?“ stammelte sie hervor als sie wenig später seinen Namen laut rief und auf eine Antwort hoffte. Als sich niemand meldete musste sie leider betrübt der Realität ins Auge sehen und sank auf ihre Knie.
    Terian war weg, denn er ist auf dem Meer ertrunken als er Yuki bei ihrem bisher größten Kampf half. Sie hatte ihren einzigen besten Freund, denn sie je hatte dort draußen verloren. An dieser Tatsache gab es nichts zu rütteln. Eigentlich sollte sie froh sein, dass sie und ihre Familie noch existierten überglücklich sein, aber das war sie ganz und gar nicht. Zum einen konnte sie ihren Bruder nicht ganz retten und hatte jetzt ein weiteres Problem, da er in einem Zeitstrom fest saß und zum anderen fehlte ihr Terian einfach zu sehr.
    Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und überlegte was sie wohl als nächstes in dieser Welt tun sollte. Gedankenverloren nahm sie zwei alte Holzbretter, die vielleicht von einem verunglückten Schiff stammten und machte sich zu einer nahen Klippe auf. Dort steckte sie die zwei Bretter zu einem Kreuz, das sie dann sachte in den Boden rammte. Es sollte das Grab von Terian sein, aber nicht für immer. Yuki fasste sich den Entschluss ihm eine ordentliche Ruhestätte zu gönnen, auch wenn ihn doch fast niemand kannte und wusste, dass er tot war. Sie drehte sich nach einiger Gedenkzeit vom Grab weg und ging fort in Richtung Hyrule.

  7. #7
    Sanfte Harfenklängen waren zu hören, als der Wind über die Gestaden des Hylianischen Sees strich. Die Töne schwangen sich auf den Wind und wurden hinweggetrieben, hinterließen jedoch eine Erinnerung an etwas Schönes und Ruhiges. Ein Mann mittleren Alters, mit blondem Haar und Bart, saß auf der Kante eines Bettes, die Augen geschlossen und die Stirn in Konzentration gefurcht. Seine Finger glitten über die Saiten, entlockten ihnen eine Weise, wie sie normalerweise nur in den Hallen des Königs zu hören gewesen wären und verwandelten die karge Hütte, die spärlich eingerichtet und zugig war, in einen Ort des inneren Friedens und der Erkenntnis. Es war schwer zu sagen, welche Erkenntnis man hier antreffen konnte, doch das spielte im Grunde genommen keine Rolle. Hörte man ein solches Harfenspiel, war es egal, was man suchte oder finden wollte.

    Mit rasanter Geschwindigkeit zupften die Finger an den Saiten. Die Melodie war perfekt. Jahrelanges üben, Stundenlanges spielen und die eine oder andere Narbe an den Fingern hatten diese Melodie hervorgebracht. Im Hintergrund meinte man noch andere Instrumente hören zu können, Stimmen, die sich in einem himmlischen Chor vereinten und Frieden und Ruhe prädigten. Diese Melodie, das wusste Alomar, war einfach göttlich.

    Tränen brannten in seine Augen und auch in denen einer Frau, die sich Alomar gegenübergesetzt hatte und mit geschlossenen Augen der Musik lauschte. In diesem Moment gab es nur noch Sommer.

  8. #8
    langsahm ging Revan von der Wark-Platte runter,durch die er von Unruh Stadt nach Hyrule gereist war.Hinter ihm stand Leon,ein Freund,den er in Termanie traf,und ihm half,die Amulette zurückzuholen.Hyrule,seid 2 jahren war Revan nicht mehr hier,trozdem kahm ihm hier alles so bekannt vor,als sei er hier aufgewachsen,war er sicherlich auch,er wusste es nur nicht.
    Leon: Das ist also Hyrule.
    Revan: ja,vor 5 Jahren war hier noch alles zerstört,hier soll ein fürchterlicher kampf stattgefunden haben habe ich gehört.Die krieger des Lichts,gegen einen Dunklen Magier nahmens Villon.Noch heute schämen wir Gerudos uns für diesen Namen.
    Leon: Was werden wir jetzt tun?
    Revan: Ersteinmal,werden wir in die Taverne gehen,mir wird langsahm kalt hier.Warum muss es auch gerade JETZT Winter sein?
    Revan und Leon gingen in eine Nahegelegene Taverne,und ruhten sich aus.Nachdem sie Sorrel die Amulette abgenommen haben,hatten sie keine Rast mehr gemacht.
    Revan: OK,also wir machens so: Als erstes gehen wir in den Waldtempel,dann sehen wir weiter.
    Leon: Hast du nicht mal gesag,dass jeder Mensch,der in den Wald geht sich in einen Baum verwandelt?"
    Revan: Das ist in der Tat ein Problem.Dann gehen wir zuerst in den Schattentempel in Kakariko.Vielleicht finden wir dort auch Hinweise.
    So verließen Revan und Leon die Taverne und machten sich auf den Web nach Kakariko.
    Revan: In Kakariko ist es eher friedlich,die Stadt wurde vor knapp einem Jahrhundert gebaut um Flüchtline schutz zu bieten.
    Leon: Flüchtlinge?
    Revan: Ja,Flüchtig vor Mördern und banditen und so.
    Leon: Warst du schonmal dort?
    Revan: nein.Aber ich hab davon gehört.
    Vorsichtig gingen die beiden Gefährten die Treppe nach Kakariko hinauf.

    Geändert von The Sorrel (02.05.2006 um 16:55 Uhr)

  9. #9
    Die lauten Rufe der Händler wurden über die Leute, die sich an den Ständen drängelten, hinweg zur anderen Seite des Marktes geweht und erreichten ein junges Mädchen, dass an einer Hauswand lehnte und das Schauspiel mit skeptischem Blick beobachtete.
    Was war bloß so spannend daran, sich Dinge zu kaufen, die man später sowieso nicht benutzen würde?
    Mit einer langsamen Bewegung strich sie sich eine der braunen Strähnen aus dem Gesicht. Wenigstens hatte sie ihre Ruhe - mehr oder weniger.
    Immer wieder rempelten sie vorbeihastende Leute an, entschuldigten sich nicht einmal, rannten nur zum nächsten Stand. Wie kann man seine Zeit bloß so verschwenden?
    Nicht, dass sie mit ihrem Menschenhass etwas sehr produktives tun würde. Sie hing eben gerne ihren Gedanken nach und mögen sie noch so nichtig sein.
    Trotz der langen Stiefel, die sie an den Beinen trug, fror sie ein wenig. Sie rubbelte an ihren Armen, die bereits vor Kälte schmerzten.
    Mit einem letzten Blick auf die Menschenmenge stieß sie sich von der Wand ab und steuerte an den meckernden Leuten vorbeistiefelnd auf eine der vielen Gassen von Hyrule zu. Dort hatte sie ihre Ruhe vor dem Lärm, konnte nachdenken und einfach ihre Zeit verbringen. Ohne, dass sie irgendwas tat.

    Sie ging an den vielen Kapuzengestalten vorbei, die sie mit ihren Blicken verfolgten. Größtenteils waren solche Leute Räuber, die mit einem kurzen Prozess machten, nicht aber, wenn man sich wehren konnte.
    Immer ihre Nadellanzetten dabei habend, ging sie ohne Sorge an den Leuten vorbei. Sie war kein Schwächling, auch, wenn sie nicht besonders stark aussah. Vielleicht war sie auch nicht stark, aber es reichte, um zu überleben. Das war wichtig.

    Das Mädchen erreichte ein kleines Stückchen unter einem Dachvorsprung, dass nicht zugeschneit war. Sie steuerte darauf zu und rutschte an der Wand herunter. Es war kein idealer Platz, von warm ganz zu schweigen, aber es war unbrauchbar im Leben, wählerisch zu sein. Ein leiser Seufzer entrann ihrer Kehle und sie schloss die Augen. Sie tat, was sie immer tat: Nachdenken.
    Diesmal war es jedoch nicht irgendwas Nichtiges, diesmal war es etwas, was sie schon sehr lange beschäftigte und ihr keine Ruhe ließ. Die ganze Zeit über konnte sie ihn nicht vergessen, diesen Namen.

  10. #10
    Leo lag auf sein Bett, ein kalter Wind zischte durch den Raum.
    Nur der Eisenofen spendete wärme.
    Draußen war alles Schneeweiß, die Bäume Schneebedeckt und kahl. Der Hain des Deku-Baumes zugefrohren.
    Niemand der draußen und rumtobbte, Es war ja noch morgen.Leo vermisste langsam seine Freunde die er vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat.
    Er stand auf und zog sich ein dicken Mantel um.
    Dann machte er ein kleines Frühstück und machte sich auf zur Hylianische Steppe.Überall war es nur weiß, einige Scheewölfe fressen ein paar Kaninchen.Langsem stapfte Leo durch den Schnee richtung Stadt.
    Nach zirka 6 Stunden kam er in Kakariko an.Als er die nächste Taverne ereichte hörte er lachen und stapfte in das Haus.
    Langsam wurde es ihm wärmer und er setzte sich an einen Tisch.Nach einer Weile ging er an die Bar und bestellte ein Quellwassser und ein Hähnchenbein.
    Er setzte sich an seinen Tisch und wartete auf das warme essen.
    Im hintergrund hörte er einige Leute die sich zueinander sagten: Was machen Kokiri denn in Kakariko?Die solln doch in ihren Wäldern bleiben.
    nach diesen Worten kam der Kellner und brachte ihn das bestellte Mahl.
    Nach dem Verzehr ging er aus der Taverne heraus und überlegte wo er als nächstes hin geht.

  11. #11
    Takkera lief durch die schneebedeckte Steppe Hyrules.Vorbei an der Lon-Lon Farm und am Gerudotal.Sein ziel war ihm selbst noch nicht bekannt.Er zog einfach durch die Steppe auf das ihm ein ziel einfiel.Dann als er vor dem Eingang zum Hylia-See stand wusste er wohin er gehen könnte.Er öffnete das alte rostige Gitter das die Passage zum Hylia-See versperrte.Takerra wanderte den Weg entlang bis er vor der laten Fischerhütte stand in dem er gesund gepflegt wurde.Takkera schritt langsam auf die Hütte zu und öffnete die knarrende Türe.Er betrat die Hütte und schloss die Türe hinter sich.Die Hütte stand leer es war nur ein leerer raum.Takkera blätterte in seinen Erinnerungen herum und dachte an die Zeit an dem er sich hier befand.Takkera drehte sich wieder um und verließ die Hütte.Dann als er den Weg den er gekommen war zurückgehen wollte hörte er ein kratzen hinter sich.Auf dem zugefroren Hylia-See schlitterten zwei Arachnos herum.Sie versuchten Takkera zu erreichen doch es misslang ihnen.Die gab Takkera Zeit sein großes Schwert zu ziehen das er immer auf dem Rücken trug.Es war ein großer Zweihänder der mit Runen übersäht war.Takkera lief langsam auf die beiden Arachnos zu.Als er nah genug an ihnen dran war.Hob er sein Schwert über seinen Kopf.Takkerea ließ die Klinge blitzschnell runtersausen und zerteilte den Arachno in zwei Teile.Der zweite Arachno bemerkte dies doch er konnte nicht entkommen die rutschige Eisfläche verhinderte dies.Takkera holte wieder aus doch diemal setzte er zu einem Schrägschlag an.Der Klinge suaste wieder blitzschnell auf den Arachno zu und zerteilte auch diesen.Takkera packte seine Schwert wieder zurück in die Schwertscheide.nun ging er wieder den Weg zurük den er gekommen war.Er lief zielstrebig nach Hyrule vorbei am Gerudotal und der Lon-lon Farm.Takkera war schließlich an den Toren Hyrules angekommen und überquerte die Zugbrücke.Takkera schlenderte nun den Weg entlang.Er bewegte sich auf ein großes schmuckes Haus zu das ihm gehörte.Als Mann seines Ranges stand ihm so etwas eben zu.Takkera öffnete die Doppeltüre und schloss sie hinter sich.Er schlurfte die große Treppe hinauf in die zweite Etage.Und direkt weiter in die dritte Etage.Er ging weiter auf eine weitere Doppeltüre zu die mit allem möglichen verziert war.Die Türklinken waren aus massivem Gold und geformt wie große schlangenartige Drachenköpfe.Er legte seine Hände auf die Klinken und öffnete die Türe.Nun befand er sich in seinem Schlafzimmer.Hinten am anderem Ende der Wand befand sich ein großes Himmelbett.Neben seinem Bett befand sich sein übergroßer Schreibtisch.Auf diesem war alles mögliche zu finden.Ein Tintenfass mit zugehöriger Feder,eine unmenge von Papierkram,ein Tablett mit Essen und allem möglichem anderen was man fürs Leben brauchte oder auch nicht zu diesen Sachen gehörten Rechnungen.Ansonsten war das zimmer noch mit allem möglichen anderem Kremple zugeräumt wie z.B. Souvenirs oder Bücher.An den Wänden befanden sich viele Schränke.Auf der rechten Seite befanden sich Hemden und Hosen auf der anderen hingegen Schuhe und prunkvolle Gewänder.Takkera schloss die Türe hinter sich.Und legte sich auf sein Bett.Er musste ersteinmal ein paar Gedankengängen nachgehen,Was sollte er als nächstes tun?Wer sollte sich um den Papierekram kümmern?Besonders die letzte Frage beschäftigte ihn.Wer sollte dies am besten tun?In Fürst Takkera's Amt durfte man keine Fehler machen alles musste perfekt sein.Er beschloss das ihm die anderen Politiker dabei helfen sollten.Ja das war eine gute Idee.
    Jetzt wusste er auch wo er hingehen könnte.Wenn er alles geschäftliche erledigt hat würde er nach Termina reisen.Er wollte schon lange nach Termina und Unruh-Stadt besuchen.Ja das war sein entschluß er wollte so schnell es geht nach Unruh-Stadt.

    Geändert von Gendrek (02.05.2006 um 14:44 Uhr)

  12. #12
    Remus Blastaar lugte hinter dem Container hervor - er hatte ein Geräusch gehört, keine Frage. Und woher es kam, sollte sich in der nächsten Sekunde auch beantworten: Ein seltsamer Mann undefinierbaren Alters schlurfte aus den Schatten der Ecke heraus ans Tageslicht, genau in Blastaars Sichtbereich.
    Der Mann trug einen großen, blauen, breitkrempigen und verfilzten Hut, in dem eine schmucke und augenscheinlich künstliche Blume steckte, einen langen, an vielen Stellen geflickten und ebenfalls blauen Mantel mit dickem, grauen Wollkragen. Er hatte eine rote Nase und in seinen Händen hielt er so etwas wie eine Holzkiste.
    "Hallo mein Freund", säuselte der Fremde mit der Stimme eines Staubsaugerkrugvertreters. "Willst du was tolles? Komm doch mal her!"
    Blastaar zögerte, dann entgegnete er leise: "Das wäre wohl keine so gute Idee, glaube ich." Dabei versuchte er, seine Stimme so gut es ging zu verstellen, aber es kam nur das übliche, hektische Kratzen heraus.
    "Ach, hab dich doch nicht so", säuselte der Fremde wieder, und Blastaar bemerkte sofort, dass sein Gegenüber wohl geistig ein wenig umnachtet war.
    Der Pyromagus dachte noch einen Moment nach, dann schwebte er hinter dem Container hervor ins Blickfeld des Mannes. Wider Erwarten brach der Mann bei Blastaars Anblick nicht vor Furcht zusammen, sondern lächelte noch etwas breiter - ein weiteres Indiz dafür, dass er wohl nicht mehr alle auf dem Christbaum hatte.
    "Willst du was tolles?", wiederholte der Fremde und schlurfte einen Schritt auf Blastaar zu. Jetzt erkannter der Pyromagus, dass die Holzkiste in den Händen des Mannes offenbar eine Art Spieluhr war, jedenfalls drehte der Mann gegen den Uhrzeigersinn eine kleine Kurbel an der Seite.
    "Ähm, und was?", stellte Blastaar eine Gegenfrage und schwebte unwillkürlich einen Schritt näher.
    "Komm näher", flüsterte der Fremde. "Noch näher!" Als der Pyromagus nur noch eine Armlänge vom Fremden entfernt war, säuselte er: "Willst du Fragmente vereinigen?"
    Ohne auf das zu achten, was der Fremde gesagt hatte, schwebte er ein Stück zurück, musterte den Mann einmal von oben bis unten und meinte dann hastig und mit seiner kratzenden Stimme: "Nettes Outfit."
    "Oh, danke", entgegnete der Mann. "Aber nicht so schön wie meine Fragmente, musst du wissen. Willst du eins? Wenn du Glück hast, passiert -"
    "Was ist das da?", unterbrach Blastaar ihn und deutete auf eine leere Stelle auf dem Deckel seiner Spieluhr.
    "Was?" Der Fremde schaute verwirrt nach unten - und im nächsten Moment umschlossen Blastaars lange Finger seinen Hinterkopf und donnerten ihn mit voller Wucht auf den Deckel der Kiste. Er schrie seltsamerweise nicht, als er den Kopf hob und den Pyromagus entgeistert ansah - vielmehr schien er bereits ohnmächtig zu sein.
    Blastaar hob die rechte Hand, spreizte alle Finger voneinander ab und flüsterte einen Zauberspruch - aber nichts geschah. Der Pyromagus betrachtete kurz irritiert seinen Handrücken, dann zog er sie zurück und ließ sie mit aller Kraft gegen die rote Nase des Fremden prallen, der daraufhin einen Überschlag rückwärts hinlegte und bewusstlos auf dem Rücken landete.
    Eine Minute später hatten seine Klamotten ihren Besitzer gewechselt, und Blastaar trug den großen blauen Mantel, der seinen gesamten, unmenschlichen Körperbau verbarg, sowie den großen Hut in der selben Farbe. Gerade wollte er die Blume im Hut brutal herausreißen, als er es sich anders überlegt hatte und sie dort ließ, wo sie war. So wärmend diese Kleidung an einem kalten Wintertag auch war - irgendwie hatte Blastaar das Gefühl, dass die Blume ein noch ein bisschen mehr wärmte.
    Nachdem er den bewusstlosen Fremden, der stark aus der Nase blutete, die schielenden Augen aber nicht geschlossen hatte, an die Wand gelehnt und zur Abrundung der Szene liebevoll eine leere Schnapsflasche neben ihn deponiert hatte, die er im Müll fand, drehte er sich um und machte Anstalten, in seiner neuen Verkleidung aus der dunklen Gasse herauszuschweben.

  13. #13
    Nun war es soweit Celas eine junge Heldin ihres Zeichens machte sich auf dem wege nach Kakariko um eine kleine Gruppe
    von Abenteurern zu finden die sie sich anschließen könne um sich auf
    den Weg zu machen und viele Abenteuer zu erleben.
    Celas das junge Magiermädchen vom älterem Stamme der Hylianer maschiert völlig fertig von der Hitze vom Gerudotal nach
    Kakariko. Der Weg schien nicht sehr weit dachte sich die leicht naive
    Celas und maschierte ohne sich großartig vorzubereiten drauf los.
    Das habe ich nun davon. Ich hätte gleich auf die Gerudokriegerinnen hören sollen und mich ein wenig länger auf den weiten Weg vorbereiten.
    Ganz erschöpft durch den Tagesmarsch ruhte Celas eine weile etwas östlich von der Lon Lon Farm aus und sammelte weiterhin ihre kräfte.
    Ob ich jetzt erfahrener bin um meine Geheimatacke auszuprobieren. Wohl eher nicht meine Mentorin hat ja gemeint das ich eigentlich zu jung für diese Art von Magie wäre.
    Nach 2 Stunden rast machte sich Celas erneut auf den Weg nach Kakariko um dort endlich ihr so heiß ersehntes Abenteuer zu beginnen.
    Ahhhh die Lon Lon Farm ich glaube ich werde mich dort wenigstens bis Morgen einquartieren.
    Nach einer halben Stunde erreichte sie endlich die Farm und sprach auch sofort mit dem Farmbesitzer.
    Hallo hätten sie ein wenig Platz für eine Reisende die bis Morgen obdach sucht?
    Der Farmer schien nett doch beachtete er sie nicht.
    Anscheinend nicht aber könnten sie mir denn nicht ein Pferd zur Verfügung stellen? Der Farmer blickte sie an und zeigte auf einen Zettel an der Wand:
    Pferde zu verkaufen:Kasiere 500 Rubine und Artira 350 Rubine
    Celas blickte mit einem geknickten Blick in ihren Beutel und sah nur 50 Rubine.
    Könnten sie denn keine Ausnahme machen oder eines der beiden Vermieten?Ich könnte auch meine schulden sofort abarbeiten.
    Der Mann erhob sich und sagte zu Celas:
    "Darauf habe ich nur gewartet und ich stimme mit freuden zu.Sagen wir pro Tag 50 Rubine und wenn du das Geld hast verkaufe ich dir eines.
    Celas nickte und freute sich. Anscheinend hatte sie mit ihrem ertsen Eindruck recht gehabt er war wirklich ein netter Mann.
    Celas begann sofort mit der Abreit und war gespannt ob der Herr sein Wort halten wird.

  14. #14
    Trotz des recht milden, sogar etwas sonnigen Tages wehte ein kühler Wind durch die Straßen von Kakariko. Feiner Schnee wurde den Bewohnern ins Gesicht geweht, die zum Teil wütend wegen des Winters waren und die sich zum Teil über den Schnee freuten. Die Meisten Bewohner Kakarikos waren Hylianer, die auf warme Kleidung angewiesen waren und so sah man zahlreiche Wollmützen und Schale, hohe Stiefel und dicke Mäntel. In dieser Menge an warmen Stoffen und eilenden, beinahe gesichtslosen Menschen fiel eine Gestalt besonders auf. Es handelte sich dabei um einen breitschultrigen Mann mit dunklem Bart. Er trug robuste, stark abgetragene Lederkleidung und sein brauner Umhang umflatterte ihn wild. Sein ganzes Erscheinungsbild ließ darauf schließen, dass er eine lange Reise hinter sich hatte, denn sein Gesicht war gebräunt und sein großer Rucksack schien übervoll zu sein. Am meisten Aufmerksamkeit erregte wahrscheinlich der seltsame Stab, den er bei sich trug. Wie eine Lanze erschien er, doch war er kürzer, als man es normalerweise kannte und hatte außerdem keine Spitze. Stattdessen liefen zwei elegante, gebogene und gewellte Klingen an beiden Enden aufeinander zu, ohne sich jedoch zu treffen. Die gesamte Waffe schien aus Metall zu sein. Diese unbekannte Waffe er schien den Leuten merkwürdig. Sie war fremdartig und auf unbestimmte Art und Weise sehr nobel. Sie passte nicht wirklich zu dem großen Mann mit den breiten Schultern, der eher einen bodenständigen Eindruck erweckte.
    Der Mann drehte sich hin und wieder zu den Leuten die ihn anschauten und lächelte ihnen zu, rief freundliche Grüße oder winkte. Wenn ihm eine Böe Schnee ins Gesicht bließ, lachte er und schüttelte die schulterlangen Haare, in deren Locken sich etwas von dem weißen Pulver verfangen hatte und mit seiner freien Hand fuhr er sich über den Bart. Nach einiger Zeit bog er links von der Hauptstraße ab und schlug den Weg zum höher gelegenen Viertel Kakarikos ein. Er steuerte auf ein Haus ganz am Ende der Straße zum Todesberg zu, nicht weit entfernt vom Tor zum Gebirgspass. Das Haus war verlassen, die Fenster mit Brettern vernagelt und die Tür abgeschlossen. Einst hatte es einem Schmied und seiner Frau gehört und alle wußten, dass er das Haus seinem Sohn vererbt hatte. Nicht wenige kannten ihn, Tiran den Schmied, doch mit dem Bart und der seltsamen Aufmachung erkannte ihn niemand, denn 5 Jahre war es her, seit er seinen Geburtsort zuletzt aufgesucht hatte. Den Norden hatte er verlaßen und viel Zeit im Süden verbracht, so dass seine Haut von einem frischen Braun war. Schnee hatte er lange keinen mehr gesehen und so freute er sich über den hylianischen Winter, als er in seinem Heimat zurückgekehrt war.
    Nun stand er lächelnd vor dem Haus seiner Eltern, seinem Haus. Die Reise war lang gewesen und er hatte viel Wissen erlangt. Instinktiv griff er an die Stelle, an der er seinen Hammer befestigt hatte. Seinen wertvollsten Besitz, den Höhepunkt seines jetzigen, magischen Könnens. Der Süden hatte ihn vieles gelehrt und seltsame Orte hatte er bereist auf der Suche nach verborgenem Wissen. Nun war es an der Zeit in Hyrule weiterzusuchen. War Hyrule nicht eines der magischsten Länder? Und war es nicht die Heimat des Schattenvolkes, der Shiekah, von denen das Schwert kam, das Tirans Leben veränderte? Mit einem Blick auf den gewaltigen Todesberg dachte Tiran an die Goronen, Meister der Schmiedekunst. Er hoffte von ihnen vieles zu erfahren, vieles zu lernen über jene Kunst des Schmiedens, die nur die wenigsten wahrlich beherrschen.
    Ein Blick auf sein Haus ließ ihn jedoch laut seufzen. Sein Besuch bei den Goronen musste warten, denn zuerst musste er sich um die dingensten Angelegenheiten kümmern. Aus einer seiner vielen Taschen kramte er einen schlichten Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Sein Zuhause war leer und kalt, voller Spinnweben und Staub. Mit einem Auflachen trat er ein und die Tür schwang mit lauten Knarren hinter ihm zu. Ich werde sie wohl bald ausbessern lassen müssen, dachte er schmunzelnd. Seinen Rucksack stellte er an der Wand ab und dann schritt er rasch die drei Räume des Hauses ab. Mit dicken Decken umhüllt, standen zumindest noch der alte Tisch, das Bettgestell und eine leere Truhe da. Fehtle nur noch alles andere. Ein kleiner Hinterhof schloss an das Haus an. Er war von einer mittleren Mauer umgeben, über die jeder normale Mann einfach drüber steigen konnte, wenn er wollte. Natürlich war er leer. In Gedanken ging Tiran alles durch, was er am nächsten Tage erledigen musste, um sein Zuhause wieder bewohnbarer zu machen und hier eine kleine Schmiede einzurichten. Als Schmied in Hyrule hatte er gut verdient und war deshalb alles andere als arm, auch wenn er nicht wirklich reich war. Das meisten von seinem Geld würde er innerhalb der nächsten Tage ausgeben müssen, doch, optimistisch wie nunmal war, blickte er heiter in die Zukunft. Wenn man ihn wiedererkannte und sich an ihn gewöhnt hatte, würden die Leute von ganz allein zu ihm kommen. Ob er nun Waffenschmied, einfacher Schmied oder ein Meister der magischen Schmiedekunst war, in jedem größerem Wohnort brauchte man einen Schmied.
    Erleichtert wieder zu Hause zu sein, holte Tiran eine Decke aus seiner Tasche, breitete sich auf dem kalten Holzboden aus und legte sich hin. Tief in seinen Umhang gehüllt schlief er mit einem Lächeln ein. Er war zu Hause, er würde eine kleine Schmiede errichten und würde weiter die Geheimnisse der hohen Kunst studieren.

  15. #15
    Blastaar lugte hinter der Häuserwand hervor. Offenbar war die Straße leer, bis auf ein paar Leute, aber die waren allesamt mit etwas anderem beschäftigt. Er schwebte aus der Gasse heraus, geradewegs über die breite, mit kahlen, schneebedeckten Bäumen gesäumte Straße - in die gegenüberliegende Gasse.
    Während der paar Sekunden, in denen er seine Deckung aufgegeben hatte, fühlte sich Blastaar beobachtet wie noch nie, obwohl nur vier oder fünf Menschen in seiner unmittelbaren Nähe waren. Aber anders gesehen hätte der Pyromagus auch einen Kronkorken für mehr Gesellschaft gehalten, als er jemals wieder zu haben erwartet hätte.
    Schwer atmend presste sich Blastaar an eine Wand hinter einem Holzlager. Er hätte nie geahnt, dass ihm andere Lebewesen so zusetzen würden. Wie lange, bei allen Monstern der Tiefe, war er eigentlich weg? Seine Frage sollte jäh beantwortet werden, als der Blick des Pyromagus auf die gegenüberliegende Wand fiel, die in einer Reihe komplett mit den gleichen Zetteln gesäumt war.
    "Das gibt's doch wohl nicht", raunte Blastaar mit seinem hektischen Kratzen, schoss auf die Wand zu und riss eines der zahlreichen Blätter ab, das er sofort überflog.
    Warnung an alle Mitbürger ... Gesucht wird: Remus Jinenji Blastaar III. ... brach vergangene Woche aus ... wird vermutet, dass er sich noch in der Stadt Hyrule befindet ... tot oder lebendig ...
    "Zehntausend Rubine?"
    Hätte der Pyromagus so etwas wie eine Kinnlade gehabt, wäre sie ihm vermutlich in diesem Moment auf den Pflasterstein gefallen. Nachdem er allerdings einen Moment darüber nachgedacht hatte, war er sich gar nicht sicher, ob er freudig erregt, schockiert oder stolz auf sich sein sollte. Er musste sich eingestehen, dass er nicht mal wusste, wie viel zehntausend Rubine in Wirklichkeit waren. Aber er wusste, dass die Zahl hoch war. Und selbst wenn er es aus seinem früheren Leben gewusst hätte - waren die Zahlen von damals heute noch aktuell? Wie lange war er eigentlich weg?
    Blastaar las weiter, sah den ihm völlig unbekannten Namen des heutigen Königs und schielte schließlich auf ein kleines Datum in der rechten unteren Ecke - und fiel aus allen Wolken. Wenn diese Zahlen da unten stimmten, und dessen war er sich sicher, war er für fast hundert Jahre in den Kerkern eingesperrt gewesen!
    Das rechte Auge des Pyromagus zuckte nervös, und er bohrte seine langen Finger tief ins Papier. Seine Überraschung wurde in diesem Moment nur von seinem Zorn auf die Menschheit übertroffen - einem Zorn, den ganz Hyrule bald zu spüren bekommen würde. Seine mächtige Magie würde das Land in flammendem Inferno aufgehen lassen. Allerdings, das musste sich Blastaar abermals eingestehen, hatten ihn die jüngsten Ereignisse mehr als verwirrt. Zuerst konnte er nicht mehr beamen, und dann war es ihm nicht möglich, einen Feuerball abzufeuern. Hatte die lange Gefangenschaft ihn seiner Kräfte beraubt?
    Der Pyromagus sah noch kurz das Bild von sich auf dem Steckbrief an, befand sich für überaus gut aussehend, faltete das Papier sorgfältig zusammen und schob es in eine der Innentaschen seines Mantels, von denen er unglaublich viele zu haben schien, wie er in diesem Moment feststellte. Aber darum wollte er sich später kümmern. Jetzt war es an der Zeit, seine verbliebenen magischen Fähigkeiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

  16. #16
    Stille...
    Man merkte nichts von den Sandstürmen, die tagtäglich auf den versandeten Ebenen der Gespensterwüste peitschten. Innerhalb dieser Höhle, irgendwo am Rande der Wüste, war alles still.
    Eine Frau in schlichter Unterwäsche strich eine lange Robe glatt und entfernte grobe Staubflecken davon. Diese Robe war in einen klassischen Weiß, doch die rechte Seite konnte durch das Blut tausender Insekten der Wüste dunkelrot gefärbt. Im Laufe der Zeit trocknete dieses Blut und erscheint nun schwarz. Nur aus der direkten Nähe und mit genauer Beobachtungsgabe konnte man noch das Dunkelrot des Blutes erkennen. Diese halbe Färbung soll ihre halbe Wiedergeburt symbolisieren, den sie vor fünf Jahre durchlebte.
    Vor fünf Jahren... begann der halbe Tod für sie... Diese Morde... sie war unschuldig... keine Beweise... und dennoch wurde sie schuldig gesprochen... Sie brauchte keine prophetischen Kräfte, um zu wissen, dass sie steckbrieflich gesucht werden muss... Sie gilt durch diese Morde, die sie nicht begangen hat, als eine große Gefahr... Scharen von übereifrigen Abenteurer und erfahrenen Kopfgeldjägern werden schon mit Sicherheit lange daran sein, sie zu suchen.
    Die Frau schüttelte den Kopf und zog ihre Robe an. Schon fünf Jahre lang hatte sie sich in dieser Höhle verkrochen. Um die Wahrheit zu finden, musste sie jedoch in die Welt hinausschreiten. Sie war nun vorbereitet, ihre Palette an Magien war zahlreich und vielseitig.
    Sie wird nun die Wahrheit um die Morde lüften!
    Die Nacht der Wüste war markerschütternd kalt. Doch sie ließ sich nicht davon beirren und steuerte zielstrebig auf das Tor zu, der die Wüste von der Gerudo-Festung trennte. Die Gerudo waren zwar toleranter gegenüber Frauen als gegenüber Männer, dennoch durfte man nur mit einen Gerudo-Pass in diese Wüste.
    Mit viel Mühe und genauer Abschätzung schaffte sie es, an den Gerudo-Kriegerinnen vorbeizuschleichen. Der Rest des Weges bis zur Steppe war keine Schwierigkeit.
    Man merkte erst jetzt, dass der Winter Einzug hält, doch da es schon in der Wüste kalt war, empfand die Frau diese Kälte nicht wirklich als kalt.
    Lichtblitze zogen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie sah mehrere Moblins aus der Entfernung, die von diesen Lichtblitzen getroffen worden sind. Wahrscheinlich setzte sich ein Magier heroisch zur Wehr, doch sie merkte, dass die Kräfte der Person zur Neige geht, denn diese verfehlte immer öfters.
    "Solange ich lebe, werde ich verhindern, dass weitere Tode in meiner Nähe geben wird... Dies verspreche ich, so war mein Name Novara Melsia ist!", sagte die Frau zu sich selbst, bevor sie zu den Moblins hinlief und sie vertreiben wollte.

  17. #17
    Langsam ging sie vom Strand in Richtung Landesinnere. Gedankenverloren über ihre Lage sah sie abwesend den Boden an. Wie immer kreisten in ihrem Kopf viele Dinge und Fragen. Auf einmal bemerkte sie, dass Schnee unter ihren Füßen war. Erschrocken sah sie sich um. Warum lag auf einmal überall Schnee? Sie drehte sich schnell um und sah auf den Strand hinab, denn all zu weit ist sie nicht gegangen. Ebenfalls lag dort Schnee...
    Yuki rannte zurück zu dem Holzkreuz und es war mit Schnee bedeckt. „Wie seltsam...“, murmelte sie und ging wieder davon. Sie wunderte sich nicht mehr wirklich darüber. Immerhin hatte sie in letzter Zeit schon genug erlebt und machte sich weiter. Es wurde immer kälter und sie begann zu frieren. Der Weg in eine Stadt kam ihr ewig vor. Erschöpft schleppte sie sich am späten Abend auf einen Hügel und hatte dann einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Hyrule wie sie sie kannte. Da sie vor einiger Zeit das alte zerstörte Hyrule auch gesehen hat, kam ihr das Lichtermeer noch prachtvoller und einladender aus. Kein Wunder, dass sie jetzt schneller auf die Stadt zuging.
    Vor dem Tor waren ein paar Wachen positioniert und Yuki ging normal weiter in das innere der Stadt. Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte die sie packte, fuhr sie um und löste sich schnell und geschickt. Eine der zwei Wachen mit einer Fackel in der Hand hatte sie aufgehalten und schreckte gespielt und sarkastisch zurück. Man merkte sofort an seiner Stimme, dass er unfein scherzte: „Wowowo! Nicht so stürmisch Lady! Wo geht's denn hin?“. Verwirrt sah Yuki ihn an. Meinte er diese Frage jetzt ernst? Es war schon spät, sie war müde und vor allem war ihr kalt, eine schroffe Antwort folgte...: „Wonach sieht es denn aus? Ich will zur Lon Lon Farm natürlich!“. Die Wache wurde erbost und eine zweite kam hinzu, die sofort sagte: „Du weißt wohl nicht, dass wir im Dienste des Königs stehen...“. „Was interessiert mich der König? Ich geh jetzt jedenfalls mir eine warme Bleibe suchen.“ Sie wandte sich weiter, aber eine Wache stellte sich vor sie mit einer Hand am Schwertgriff. „Niemand darf die Stadt Hyrule bei Nacht einfach so betreten! Schon gar nicht verdächtige Typen!“. Yuki verstand und lies ihre Schulter hängen und atmete tief aus: „Und WAS genau ist an mir verdächtig?“. Die erste Wache kam her und musterte sie genau: „Soll ich dir einen Spiegel bringen? Eine hübsche junge Frau, so spät in der Nacht, frech, gereizt und anscheinend kein Freund des Königs. Also wenn das nicht verdächtig ist... Was meinst du Nerd?“. Nerd, der vor Yuki stand nickte: „Da bin ich voll deiner Meinung!“. Yuki war einfach nicht in Stimmung für solche Spiele und beschloss einfach zu handeln. Sie trat mit ihrem Knie der Wache vor ihr in den Magen, der zu Boden ging und rannte in die Stadt. Die andere Wache lief ihr brüllend hinterher. Sie schloss ihre Augen zeigte mit ihrer Handfläche zurück und lies einen grellen Lichtblitz los. Der Mann windete sich am Boden und war geblendet. Mit einem eleganten Sprung über eine Mauer war sie davon und suchte sich schnell einen Unterschlupf. Vor einem Haus in dem noch Licht brannte ging sie an die Tür und klopfte.
    Die Tür öffnete sich knarrend und Yuki sah bittend in die Augen einer alten runzeligen Frau, die einen netten Eindruck machte und öffnete den Mund bereits um etwas zu sagen. Jedoch kam sie nicht dazu. Während die alte Dame Yuki in ihr Haus zog, sagte sie bemutternd: „Ach du meine Güte! Mein Liebes komm rein, bevor du dich noch mehr erkältest!“. Sie zeigte Yuki einen Stuhl und auf den setzte sie sich gezwungener Maßen hin. Die alte Dame zog ihren Mantel aus und hängte ihn vor den warmen Kamin. „Oje! Da ist ja schon eine Eisschicht auf deinem Mantel! Warte! Ich hole dir eine warme Suppe aus der Küche...“. Die Dame ging davon und Yuki sah ihr hinterher...
    Sie konnte nicht einmal ein Wort auf die schnelle sagen ohne die Dame zu unterbrechen. Sie nutzte die Zeit und sah sich genauer um.
    Tatsächlich war auf ihrem Mantel schon eine Eisschicht, die sie aber nicht mehr spürte. Ihr war zwar kalt, aber die wärme des einladenden Kamins wärmte sie schnell. Das Haus war schlicht eingerichtet. Da war ein Bücherregal mit lauter alten Büchern und auf dem Tisch war eine Blumenvase, in der leider keine Blumen waren bedauerte Yuki. Die ganze Atmosphäre gab einem das Gefühl von Wärme.
    Bald kam die alte Frau mit einer Schüssel voller Suppe zurück und stellte sie mit samt einen Löffel vor Yukis Nase. „Jetzt erzähl mal... Warum bist du bei mir?“, fragte die Frau freundlich.

  18. #18

    Jahr 7 n.G.

    Der regen trofte schwer auf die wunderbaren fenster des Tempels. Die stimmen der Priester die im Chorsaal sangen erfülten die hallen mit einer traurigen, ja fast melankolischen melodie. Drei Priester gingen mit hastigen schritten auf das Tor zu um den oberpriester Adiutor zu empfangen der schon seit drei tagen auf eine reise aufgebrochen war.
    Ein langes und schweres krachen übertönte die stimmen der Priester, nun hörte man auch den regen besser der drausen wie in strömen gieste. Durch das Tor trat Adiutor gefolgt von seinem Diener der ihm einen alten komisch ausehenden Schirm über dem Kopf hielt. Es folgten mehr Diener die seine sachen trugen irgendwan waren alle drinen auser einem. Ein kleiner junge, 7 jahre alt, völich durchnesst stand er vor dem Tor. Seine dunklen haare verdeckten seine dunkelgrünen augen und er konnte kaum was sehen. Auf seinem rücken trug er einen langen gegenstand. Er wischte sich die haare aus dem gesicht und man konnte troz des regens erkenne das er weinte. Er weinte wegen seinem Vater der erst vor kurzer zeit dahin geschieden war, er weinte weil er von zuhause weg musste und er weinte weil er Adiutor getrofen hatte der so gnädig war und ihn hier her gebracht hatte. Zwei Diener des Tempels rannten schnell los und kammen mit einem handtuch und trockener kleidung zurück, sie holten den Jungen rein und brachten ihn in sein neues zimmer...
    Nach dem langen regen schien nun endlich die sonne, Enoril war früh aufgewacht und war nun auf dem balkonn und schaute über die Verlorenen Wälder. In diesem moment trat Adiutor in sein zimmer, ohne sich um zu drehen begrüsste Enoril ihn kalt.
    „Ich weiss Enoril das es dir im moment schlecht geht, dein Vater ist gestorben. Aber du solltest nicht traurig sein das ich dich in unseren Tempel gebracht habe, glaub mir das ist das beste für dich.“
    Enoril sah Adiutor weiterhin nicht an.
    „Du bist noch sehr jung und ich verlange auch nicht das du dass verstehst aber bitte, bitte glaub mir das ist das beste für dich.“
    Als Adiutor sah das Enoril nicht vor hatte mit ihm zu reden ging er beleidigt zum essen.
    Enoril ging in sein zimmer, er hollte sich den langen gegendstand der ihn einem weissen tuch eingebunden war und setzte sich auf sein bett.
    Er nahm das tuch ab, unter dem tuch verbarg sich ein Schwarzes wunderschönes Schwert. Die klinge war lang und dünn es hatte eine Schwartze farbe und darauf warne goldene runen eingeritzt. Zwei augentropfen vielen auf das Schwert das einst Enorils Vater gehört hatte. Es war ein erbstück das auch mal seinem Grossvater gehört hatte, der hatte es wiederum von seinem Vater. So ging es zurück bis auf seinen ersten vorfahre.
    In der legende heisst es das der Erste seiner familie einen Schwarzen Drachen bezwang. Er nahm seine dunklen knochen und schmiedete sich dieses Schwert in dem er die Seele des Drachen gefangen hielt.
    „Wieso musstest du sterben?“

    ...Das zwitschern der Vögle lies Enoril aufwachen. Gähnend stand er auf und ging auf den Balkon durch die offenen Balkontür. Als er versand das ihn nichtmal die unglaubliche schönheit des Hylia See den er in weite sehen konne aufheitern würde ging er wieder rein. Er nam eine weise Robe aus seinem Schrank und zog sie an.
    Nachdem er es fertig gebrach hatte diese komische aber bequeme robe über seinen Körper zu ziehen ging er auf den koridor um von da aus die treppen zu ereichen die ihn zum Gebets Garten führen würden. Enoril bereute es jedoch das er verucht hatte aus seinem zimmer zu gehen. Die anderen Schüler die alle elter als Enoril waren fingen an zu flüstern als er an ihnen vorbei ging. Enoril drehte sich wieder um davon überzegt das es wirklich eine dume idee war das er versucht hatte sich dem altag der Priester anzuschliesen. Plötzlich spürte Enoril eine kalte hand auf seiner schulter er drehte sich um und sah einem Blauen Wesen ins Gesicht.
    „Ein Zora?“ fragte Enoril verblüft den fast doppelt so alten Zora.
    „Ja das bin ich.“ Sagte der Zora lächelnd. „Man nent mich aber auch Aras.“
    „Was willst du? Wieso gehts du nicht zu deinen freunden und fengst an irgendwas über mich zu tuscheln?“ sagte Enoril dessen verblüft heit mit einem ruck verflogen war als er ein parr Schüler sah die zu ihnen Rüber schauten und wieder anfingen zu flüstern.
    „Wieso sollte ich? Und ich wollte dich nur begleiten da ich auch auf dem weg zum beten war.“
    Enoril gab es zwar nicht zu doch er war recht froh das er nun endlich einen freund gefunden hatte.
    Klirren und glocken leuten erfüllte den Garten der zur frühlingszeit so schön wie nie aussah. Der grarten war mit alerlei Blumen gefüllt doch hauptsechlich mit blumen der Farebn Rot, Blau und Grün. Aus allen drei Toren strömten die Priester und Schüler in den Garten um dort ihr Morgendliches gebet an die Göttinen zu richten.
    Die anhänger der Göttinen versamleten sich um ihre Stauten. Parachtvoll standen sie in der Mitte des grossen Garten. Jeder der Statuen war zu dem Turm gerichtet der der jeweiligen Göttin gewitmed wurde.

    „Wieso bist du eigentlich nicht bei deinen freunden?“ fragte Enoril den Zora nachdem sie den Garten verlassen hatten.
    „Ich denke weil sie mich nicht bei ihnen haben wollen. Manche von ihnen denke ein Zora passt nicht hier her.“ Um vom thema ab zu lenken machte sich Aras auf den weg zum Turm der Kraft wo sich die Trainings Hallen befanden.
    „Wo willst du hin?“
    „In den Turm der Kraft, da wir bis nechste woche nich mit den Lehren anfangen können wir bis dahin machen was wir wollen. Komm mit ich zeig werde dir was zeigen.“
    Aras und Enoril fanden ein lehres Trainings zimmer, an den Wänden hingen alerlei Waffen die aber durch Magie zu den jüngeren Schülern verschlossen blieben.
    „Kennst du Zonte?“ fragte Aras Enoril der gerade die vielfallt der Waffen bewunderte.
    „Nein.“ Sagte er. „Glaubst du ich könnte hier mit meinem eigenen Schwet Trainieren?“
    „Du hast ein Schwert?“ der Zora lachte und fing dan mit seinen Übungen an.
    „Was machst du da?“ frgate Enoril.
    „Zonte.“
    „Kannst du mir das auch beibringen?“ Aras nickte und zeigte auf eine stelle neben ihn.
    „Mach einfach alle nach.“ Sagt er und fing an...

  19. #19
    Immer wieder schossen helle Lichtblitze durch die Nacht aber der Person wurde es langsam zu schwer überhaupt noch ihren Arm zu halten. Als plötzlich eine weibliche Stimme die Aufmerksamkeit der Moblins erweckte. Eine Frau im jungen bis mittleren Alters hatte ihr Kurzschwert gezogen und stellte sich den Angreifern in den Weg.

    „Mächte des Feuers, möget ihr meiner Klinge die Macht geben die Feinde einzuäschern!“
    schrie sie laut auf und ihre Waffe fing an sich in Flammen einzuhüllen und erleuchtete die Umgebung in einem hellen und warmen Licht. Zwei der Moblins lösten sich aus ihrem Staunen und trampelten auf die Priesterin zu. Sie wich dem ersten Schlag blitzschnell aus und konterte diesen Schlag unter einem Flammenmeer und Quicken verbrannte der erste der zwei Angreifer.
    „Klirrende Kälte, mögest du meine Gegner ins eisige Grab bringen!“
    schrie sie erneut und mehrere Eisspeere Schossen aus dem Schnee und spießten den zweiten Angreifer auf. Nun waren nur noch 3 Moblins übrig die immer mehr zurückwichen und dann schließlich unter lauten Gekreische die Flucht ergriffen. Sofort ging die Frau mit der völlig zweifarbigen Robe hinüber zu der verwundeten.
    „Könnt ihr mich verstehen?“
    fragte sich besorgt und beugte sich zu der verletzten Person hinunter. Jetzt konnte sie sehen, dass es sich dabei um eine Frau handelte. Die verletzte Frau war aber zu schwach um zu antworten und nickte nur ganz leicht und hustete leise vor sich hin, was sich fast wie ein Röcheln anhörte.

    „Gleich geht es ihnen besser!“
    flüsterte sie ihr zu und streckte ihre Hand aus um ihre Heilmagie einzusetzen. Nach einem kurzen Gemurmel, welches sich auch wieder wie ein Spruch anhörte fing ihre Hand an zu leuchten. Sofort übertrug sich das Leuchten der Hand auf das Gewand der verletzten Frau die schwach ihren Kopf hob um ihrer Retterin in die Augen zu schauen.
    „Magie?“
    keuchte sie schwach und hustete erneut.
    „ja, aber streng euch nicht an!“
    antwortete sie besorgt. Die verletzte Frau schaute auf die heilende Hand hinab und plötzlich erhellte sich dieses Leuchten der Hand noch um ein vielfaches. Die Priesterin schaute bloß verwundert und fing sich an zu fragen, warum ihr Zauber plötzlich viel mächtiger wurde ohne ihre Beihilfe. Nach einer kurzen weile stützte sich die Verletzte ab und wollte sich aufrichten.
    „Warte! Ihr seid noch nicht geheilt! Ruh euch erst mal aus!“
    schimpfte sie schon fast. Doch die Frau antwortete nur Schwach.
    „Ich… habe keine… Zeit! Ich muss… nach Westen!“
    „Nach Westen? In die Wüste? Das ist in eurem Zustand der sichere Tod! Ich kann euch nicht alleine lassen. Ich werde sie begleiten.“

    Die Frau in dem violetten Umhang nickte leicht und stimmte der Hilfe zu.
    „Wie heißt du? Und… danke“
    fragte sie freundlich aber das danke kam ein wenig verzögert.
    „Mein Name ist Novara und darf ich euren Namen erfahren?“
    antwortete die Priesterin höflich.
    „Teana…“
    antwortete sie knapp und wollte sich sogleich in die westliche Wüste aufmachen.

    Geändert von Teana (03.05.2006 um 15:57 Uhr)

  20. #20
    Es war Mittag, als Daru, Aszgardt und Presea das Ende der Wüste erreichten. Vor ihnen lag eine große Steppe. Beinahe erinnerte sie an die Hylianische Steppe, jedoch sah es hier noch ein wenig trockener aus. Direkt vor ihnen war ein riesiges Stadttor zu erkennen, auf der in fremder Sprache etwas geschrieben stand.
    „Da steht Wilkommen in Thrudheim. Das ist unsere Hauptstadt.“
    „Du kannst das lesen ?“
    „Asga ist halt sehr schlau.“
    „Nein, Presea.“ lachte Aszgardt. „Das ist unsere Sprache. Natürlich kann ich das dann auch lesen.“
    „Komisch. Das sind dieselben Zeichen, wie im Tempel der Alten und auch im Feuertempel habe ich sie schon einmal gesehen. Ich glaube, dass ist die alte Sprache der Hylia.“
    „Im Tempel von Villon gab es sie auch.“
    „Sehr komisch. Mir entgeht doch sonst nichts, aber das ist mir in der ganzen Zeit in Hyrule gar nicht aufgefallen.“
    In der Stadt sah es nicht großartig anders aus, als in der Steppe. Auch erinnerte es ein wenig an das Gerudotal, doch die Wohnhäuser und anderen Gebäude waren viel stabiler gebaut.
    Überall liefen Lavanchallin herum und was sofort auffiel, sie hatten keine Flügel wie Aszgardt.
    „Ich werde mich darum kümmern, dass der Erdweise uns empfängt. Schaut euch am Besten die Stadt an.“
    „Aszgardt, warte....“
    Es war zu spät. Der Händler war bereits verschwunden. Presea und Daru sahen sich fragend an, als sie plötzlich von einer Gruppe von Kindern umringt wurden.
    „Was seid ihr ? Solche Wesen wie euch haben wir hier noch nie gesehen.“
    Daru erinnerte sich an seinen Ausflug in den Kokiri-Wald und musste lachen. Ein Gorone musste für sie ja wie ein Monster aussehen.
    In dem Moment gesellte sich ein etwas stärker gebauter Lavanchallin zu ihnen.
    „Los Kinder, ab nach Hause mit euch. Lasst unsere Besucher in Frieden.
    Entschuldigt, aber Kinder sind nun einmal neugierig.“

    „Hallo, ich Bin Daru und ich komme aus dem fernen Hyrule und das hier ist Presea.“
    „Freut mich, euch kennenzulernen. Mein Name ist Sindri Ich bin einer der besten Schmiede hier in Thrudheim, wenn ich das mal so sagen darf.
    Hyrule sagtet ihr ? Ich habe davon noch nie gehört.. Habt ihr etwa die großen Wüsten durchquert ?“

    „Ja, das haben wir. War nicht einfach, aber nun haben wir es endlich geschafft.“
    „Klingt ja unglaublich. Ich wusste nicht, dass es dort am Ende der Welt ein Land gibt. Woher kanntet ihr denn den Weg ? Normalerweise besuchen uns hier keine Fremden.“
    „Einer von eurem Volk hat ihn uns gezeigt. Sein Name ist Aszgardt.“
    „Aszgardt ? Aszgardt ist wieder zurück ? Das müssen zehn Jahre gewesen sein. Ich muss ihn später unbedingt einmal sprechen. Könntet ihr ihm bitte ausrichten, dass er mich in meiner Schmiede besuchen kommen soll ? Ich denke, er hat einem alten Freund eine Menge zu berichten. Ihr könnt auch gerne mitkommen. Ich würde mir nämlich gerne einmal dein Schwert ansehen.“
    „Werden wir ihm ausrichten.“

    Geändert von Eisbaer (03.05.2006 um 15:51 Uhr)

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