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Thema: Das Boykottieren von Makerspielen - Fair oder nicht ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    niemals von der gpl gehört? ich nehme an diese spiele hier seien freeware ...

  2. #2
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    niemals von der gpl gehört? ich nehme an diese spiele hier seien freeware ...
    Es geht hier nicht (nur) um Rechte, sondern um Respekt anderen gegenüber.

  3. #3
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    niemals von der gpl gehört? ich nehme an diese spiele hier seien freeware ...
    Niemals was vom Begriff "Open Source" gehört?
    Der Begriff sagt schon das den Autoren der Maker-Spiele etwas fehlt um ihr Spiel Open Source zu machen und zwar der Quellcode des Spiels, von dem ist immer noch Enterbrain der Eigentümer.
    Wenn dann wäre eine Art Open RPG Maker Games Lizenz möglich. Also eine Lizenz die es dem Nutzer gestattet alle enthaltenen Grafiken,Sounds und co zu nutzen und weiter zu geben. Aber auch hier muss der Autor/en des Spiels die Rechte an allen Grafiken haben.

    GPL u. Open Source != Freeware ===> Free Software != Freeware

  4. #4
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    niemals von der gpl gehört? ich nehme an diese spiele hier seien freeware ...
    Um in irgend einer Art "Open Source" oder Free-Software zu sein ist Makerzeugs viel zu illegal belastet.
    Makerspiele sind ein Mix aus Dingen auf die man "Grundrechte als Ersteller" und Dingen die man selbst geklaut hat.

    Rechtlich gesehen ist Ressourcen aus Makerspielen nehmen klauen von teilweise geklautem.
    Rechtlich gesehen kann man gern aus Makerspielen klauen, die Ersteller können offiziell rechtlich nix dagegen machen weil sie fast alle selbst geklaut haben.

    Innerhalb der Makerszene hats sich aber so ergeben, dass man aus Kommerziellem klauen darf, gern gemeinsam, aber nicht von sich gegenseitig.

    Ist paradox, ist aber so.

    Ohne Material von aussen wäre die Szene tot.
    Mit Jeder-klaut-von-Jeder würde die Missgunst viel stärkere Züge annehmen, da man sich mit seinem Material nicht mehr in einem "sicheren System" befindet, wie das jetzt der Fall ist.

    In einem Bereich in dem man auf Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung aus ist kann "völliger Pseudo-sozialismus" nicht konstruktiv wirken,
    völliges Eigenbrödeln wirkt aber ebenfalls nicht konstruktiv, daher ist die aktuelle Mischung, trotz Paradoxheit doch ganz gut imho.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Rechtlich gesehen ist Ressourcen aus Makerspielen nehmen klauen von teilweise geklautem.
    Rechtlich gesehen kann man gern aus Makerspielen klauen, die Ersteller können offiziell rechtlich nix dagegen machen weil sie fast alle selbst geklaut haben.
    Ja, also beim klauen sind denke ich ja schon selbst erstellte Ressourcen gemeint. Geklaute Ressourcen für sich alleine zu beanspruchen ist dann ja doch eher eine Frechheit und auch nicht durchzusetzen.

    Zitat Zitat
    Innerhalb der Makerszene hats sich aber so ergeben, dass man aus Kommerziellem klauen darf, gern gemeinsam, aber nicht von sich gegenseitig.
    Ist anscheinend wirklich so, was ich aber für idiotisch halte. Da gilt wohl "Geistiges Eigentum auf die Idee diese Ressourcen zu rippen".


    Es ist aber auch gerade wegen der oben angesprochenen Legalität ein grosser Unterschied zwischen 2k und XP. Beim XP werden (so nehme ich es jedenfalls wahr) mehr Ressourcen selbst gemacht und die Spiele sind individueller (Das gilt aber nicht für die existierende? Masse), was Ressourcen angeht (in der Spielmechanik leider nicht, obwohl der XP das doch eher zulassen würde).
    Im XP Bereich kann man beispielsweise auch beobachten, dass sich viele Leute gar nicht auf das makern, sondern auf das Erstellen von Scripten/Ressourcen für andere spezialisiert haben und so einen Beitrag für die Szene leisten (va. englische Community).
    Ich denke, dass das so ist, weil es in der Auflösung eben nur wenig zu Rippen gibt und man sich daher selbst helfen muss.

  6. #6
    Zitat Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
    Ja, also beim klauen sind denke ich ja schon selbst erstellte Ressourcen gemeint. Geklaute Ressourcen für sich alleine zu beanspruchen ist dann ja doch eher eine Frechheit und auch nicht durchzusetzen.
    Was du hier ansprichst ist Schwarz-Weiss gemalt und praxisfern.

    Wenn ich ein Bild aus Terranigma abscreenshotte ist es mir scheissegal obs jemand selbst nochmal screenshottet, aus Terranigma oder meinem Spiel oder es direkt aus dem Ordner kopiert.
    Das kann eh keiner nachvollziehen.

    Wenn du Ressourcen 100% selbst machst, dann ist es klipp und klar, dass davon die Flossen gelassen werden.

    Aber was ist dazwischen?
    50% Terranigma, 50% Selfedit~ ...

    Ich nehme mir irgendwo Holz aus dem Wald und bau daraus ein Vogelhaus, darfst dus mir nun klauen, ist das gerecht und fair oder wie?

    Zitat Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
    Ist anscheinend wirklich so, was ich aber für idiotisch halte.
    Da gilt wohl "Geistiges Eigentum auf die Idee diese Ressourcen zu rippen".
    Credits für gerippte Ressourcen sind für mich sind kein "Copyright des Rippers" sondern ein netter Gruß an jemanden der mir Arbeit abgenommen hat.

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