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Thema: Das ewige Gejammer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Was bedeutet "mit dem XP wirklich weiter kommen" und warum muss man das überhaupt? Der XP bietet auch ohne die Scriptmöglichkeiten vieles was der 2K nicht hat. Beliebig große Charsets, beliebig große Tilesets, 32-bit Farben (und eine Grafikengine, die im Gegensatz zum 2K die Farben richtig darstellt), Alphatransparenz, einen eigenen Synthesizer (der nicht die Hälfte aller MIDIs falsch abspielt wie der 2K) usw. Und man kann ihn legal kaufen.
    Also ohen Ruby sind für mich persönlcih die einzgien Vorteile die großen Charsets. Wenn ich die größe der Tilesets ausnutzen will stoße ich persönlich häufig auf Performanceprobleme. Das heißt ich muss die Maps kleiner machen, womit der Vorteil der großen Chippalette entfällt ...

    32-bit-Farben habe ich persönlich auch nicht nötig, denn um ein halbwegs stimmiges Grafikbild zu entwerfen sind weniger Farben oft besser, derzeit arbeite ich z.B. nur mit der gängigen M&B-Palette von der ich auch nur einen Bruchteil verwende den ich auf nicht mehr als 80 bis 100 Farben schätzen würde ...

    Mit der Musik hatte ich bisher ehrlich gesagt noch kein Problem und die Legalität ist so ne Sache für sich ... Das ist jedenfalls meine Meinung und was das Beibringen von Programmiersprachen angeht Hülle ich mich vorerst ins Schweigen. Ich hab da noch so ein Projekt über das ich noch nicht viel verraten kann ... ansonsten arbeite ich derzeit wieder mit dem 2000er, da ich bei dem trotz vieler Einschränkungen weiß, dass er noch am besten klappt ...

    Zitat Zitat
    Ich wiederhole mich zwar, aber der wäre? Ich dachte eigentlich immer es geht darum Spiele zu entwickeln. Ruby nimmt mir dabei Arbeit ab, weil ich damit mein Custom-Menü viel schneller und einfacher scripten kann. Ist das jetzt schlecht? Übrigens hab ich nur Grundkenntnisse in Ruby, man muss die Sprache nicht perfekt beherrschen um etwas mit ihr anfangen zu können.
    Ich sag ja nichts dagegen das es ums Spieleentwickeln geht. Der entscheidende Punkt des rpgmakers 2000 war es aber nunmal ohne Programmierkenntnis ein Spiel machen zu können. Ruby würde mich ja persönlich nicht stören, aber das Problem ist das sich Ruby und die Point&Klick-Variante beim rpgmaker XP in ihren Möglichkeiten völlig unterscheiden. Mit dem Grundprinzip des Makers läuft man irgend wann gegen die Wand, um über sie drüber zu springen ist man auf Ruby angewiesen. Das ist für mich die Schwachstelle des Ganzen, da sich der Maker nunmal damit verstärkt an Programmierer und nicht an Laien wendet. Aber das muss natürlich jeder für sich sehen ...

    Zitat Zitat
    Ascare hat mal einige Screens von grafisch sehr interessanten XP-Spielen gepostet. Dazu muss man zwar ein wenig über den Tellerrand schauen, aber das sollte ja kein Problem sein. Was mich btw. immer wieder überrascht: Es wird sehr schnell zwischen "Story ist am wichtigsten" und "Grafik ist am wichtigsten" gewechselt. Je nachdem wie es gerade passt.
    Es steht nunmal 50 zu 50 .... Um einen Spieler zu locken braucht man Grafik, um ihn bei der Stange zu halten Story ... Eigentlich stehts 33 : 33 : 33, da Grafik, Gameplay und Story eine Einheit bilden die ein gutes Spiel ausmachen.

    Ist die Grafik hässlich, muss es schon eine sehr gute Story und ein flüssiges Spielprinzip geben. Ist das Gameplay scheiße mögen Story und Grafik noch so schön geben, man gibt irgendwann entnervt auf weil z.B. jedes Menü 5 Minuten zum Laden braucht und man um durch einen wald zu kommen stundelang um Gebüsche herum latschen muss usw. . Ist wiederrum die Story eines Spieles schwach müssten Grafik und Gameplay richtig richtig gut sein um den Spieler bei der Stange halten.

    Von daher kann man gerne jedes dieser Argumente nutzen ...

  2. #2
    Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
    Ich sag ja nichts dagegen das es ums Spieleentwickeln geht. Der entscheidende Punkt des rpgmakers 2000 war es aber nunmal ohne Programmierkenntnis ein Spiel machen zu können. Ruby würde mich ja persönlich nicht stören, aber das Problem ist das sich Ruby und die Point&Klick-Variante beim rpgmaker XP in ihren Möglichkeiten völlig unterscheiden. Mit dem Grundprinzip des Makers läuft man irgend wann gegen die Wand, um über sie drüber zu springen ist man auf Ruby angewiesen. Das ist für mich die Schwachstelle des Ganzen, da sich der Maker nunmal damit verstärkt an Programmierer und nicht an Laien wendet. Aber das muss natürlich jeder für sich sehen ...
    Seltsam, ich würde mich eher als Laien einstufen, trotzdem habe ich mit dem XP ein solides Spiel geschaffen. ;P
    Wer sagt denn auch, dass man alles neue mit Ruby machen muss? Du kannst, wie schon erwähnt auch auf dem XP gerne alles per Events machen UND dabei die implentierten Vorteile nutzen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Orange4
    Ich finde diese Streitfrage XP/RM2K braucht ein neues Topic
    Ne, das hier ist doch der Emo-Thread. Da gehört so was rein.

    @K.L.R.G.
    Dass diese Vorteile für dich persönlich nichts bringen ist ja die eine Sache, aber andere profitieren davon, weil sie selbstgemachte Grafik benutzen wollen oder es leid sind, dass MIDIs immer klingen wie eine im Sterben liegende Kröte. Also sind es allgemein gesehen doch Vorteile, die über Ruby hinausgehen.

    Zitat Zitat
    Der entscheidende Punkt des rpgmakers 2000 war es aber nunmal ohne Programmierkenntnis ein Spiel machen zu können.
    Auch wenn andere das schon vor mir gesagt haben: Man braucht beim XP keine Programmierkenntnisse. Ich hab beim ersten Spiel auf dem XP Menü und KS ganz normal mit Events gebaut. Das läuft auf dem XP nicht langsamer als auf dem 2K. Und ich bin wie gesagt auch ein Laie was Ruby betrifft und kriege damit trotzdem mein Custom-Menü hin.

    Zitat Zitat
    Es steht nunmal 50 zu 50 .... Um einen Spieler zu locken braucht man Grafik, um ihn bei der Stange zu halten Story ... Eigentlich stehts 33 : 33 : 33, da Grafik, Gameplay und Story eine Einheit bilden die ein gutes Spiel ausmachen.
    Das ist aber wieder nur ein subjektiver Maßstab und wenn jemand sagt die Story (oder Grafik) ist ihm am wichtigsen, ist die Gewichtung sicherlich nicht 50:50.

  4. #4
    Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
    Ruby würde mich ja persönlich nicht stören, aber das Problem ist das sich Ruby und die Point&Klick-Variante beim rpgmaker XP in ihren Möglichkeiten völlig unterscheiden.
    Das ist so nicht ganz richtig. Sie ergänzen sich. Ruby verwendest du für Spielsysteme (Kampfsysteme, Menüs, etc), und die Events für den Content. Ruby ist kein Ersatz für Eventscripts. Es ist ein Zusatz. Seh ich jetzt eigentlich nicht so schlimm.

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