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Thema: Grobe Ideen

Baum-Darstellung

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  1. #10
    Also, zunächst einmal hast du meinen aufrichtigen Respekt. Du hast mit den weinigen Angaben, so viel richtig Interpretiert bzw. weitergedacht, dass ist erstaunlich. Fast alles ist richtig gedeutet und so wie ich es mir gedacht habe.
    Sehr gut .

    Ja, es stimmt wohl ich muss mit offenen Karten spielen. Ich werde hier alle weiteren Einfalle eintragen, wie bei einem Notizbuch.

    Ich gehe immer so vor, dass ich erst die Story aufbaue und dann die Charaktere. In diesem Fall jedoch, geht es vorwiegend um die Akteure. Was sie denken und fühlen, wie sie reagieren oder mit etwas fertig werden, darum gehts mir die Handlung ist Mittel zum Zweck.

    Gero: Tja, schränken wir das entschlossen sein auf den Kampf ein. Gero ist ein Mensch, an dem alles einwenig vorbeizieht. Er ist oft passiv was sein Leben und seine Ziele angeht. Warum? Weil, sein Leben sich von allein gut entwickelt hat, er hatte Glück. In der Schule war er gut und er liebte es zu Zeichnen, mit 16 half er auf dem Bau aus. Nach dem Abi wollte er Architekt werden. Dieser Bursche hat nie für etwas wirklich Kämpfen müssen, denn er verfolgte keine unerreichbaren Ziele, das ist auch der Grund warum erdem Dämon am Anfang auch ausgesetzt ist, er hat keine mentale Stärke.

    Dazu kommt, dass Gero keinen Charm hat, er wirkt nicht auf Frauen. Gero ist ein netter Junge, kein netter Mann, wenn du verstehst...
    Seine Moral kolidiert mit der vom Dämon und es gibt oft Streit, dennoch kann Gero ihn davon überzeugen nicht mehr zu töten, sondern sich andere Strafen einfallen zu lassen.

    Ein weiterer Punkt ist das Gero, ständig unter Stress steht. Die Drei führen eine Art WG Leben und am Anfang ist auch Gwentin nicht dabei. Gero ist den unbewussten Reizen der Dame ausgesetzt und vom Dämon immer wieder zu Recht gewiesen, das ist eine psychische Belastung die sich, aber auflockert.

    Der Dämon:
    Die Sache mit dem Teufel, entsteht im Nachhinein. Der Dämon lässt immer jemanden am Leben, wenn auch verletzt. Dieser Überlebende soll, wie du richtig erkannt hast, Furcht verbreiten in dem er vom Dämon berichtet oder besser von Gero. Was der Dämon auch mit einplannt sind Gerüchte. Von mal zu mal wird Geros Person übertrieben. Am Ende ist er wahrscheinlich 4 Meter groß und kämpft mit einem Baumstamm. Das hat einen Effekt: Angst.

    Die Idee ist, dass der Dämon am Anfang als einen blutrünstige Bestie rüberkommt, doch der Kerl hat einen Plan und der wird später sichtbar, denn zunächst sind Gero wie auch der Spieler von Geros Psyche geblendet.

    Zur Bestrafung kann ich verraten, dass der Dämon später in den Verstand seiner Opfer eindringen kann. Was er da anrichtet naja... Ich sagte ja er hat Parallelen zu Freddy Krueger, der Horror ist also Vostellbar.

    Alissa, schönste Alissa:
    Du hast schon sehr viel, sehr gut erkannt. Gero fühlt sich nicht gut genug für sie, Alissa empfindet aber nicht so. Sie sagt, sie entscheidet wer gut genug ist und wer nicht. Über Geros gedanken weiss man die ganze Zeit bescheid, jedoch was Alissa denkt ist nicht klar. Was hält sie von ihm, ist sie angewiedert oder erfreut von seiner Gesellschaft. Fürchtet sie Gero oder mag sie ihn? Mit diesen Fragen qäult sich der Protagonist.

    Zitat des Herrenfisches:
    "Was unseren Held angeht: Er ist der Meinung, dass er an das gute im Menschen glaubt. Und natürlich glaubt er, dass er das Gute in sich unter kontrolle hat und niemals was böses machen würde.
    Dann trifft er auf jene Frau, ist permanent von der Aura befallen, hält ihr stand mit größter Mühe, aber irgendwann, an einem bestimmten Punkt des Spiels, macht es Knack und er verliert die Kontrolle." Sehr gut, bis auf das knacken. Gero hat den Dämonen in sich, dieser sorgt für Ruhe.

    Ich will den Helden nicht zu viel zumuten, denn so seltsam es klingt ich mag sie, sind sie immerhin aus mir entstanden.

    Gwentin oder Getwin wie Lachse ihn nennen:
    Dieser Typ stellt wohl ein Problem dar. Ich finde ganz cool, doch habe ich mir nichts ausgedacht wie er gegen Alissa resistent sein soll. Ich will keinen Eunuchen. Ein weiterer Punkt ist, ich bin so stolz auf die Idee, weil ich nichts bewusst geklaut habe oder mich an etwas ausgerichtet habe, das Ganze war aus dem Bauch heraus und ist wohl meine interessanteste Idee. Gwentin ist jedoch aus der Not entstanden und seine Hintergrundgeschichte entstammt zum Teil aus "Koudelka". Was man über ihn sagen kann, ist dass er sehr verschlossen ist, auch für den Spieler. Er hält am Glauben mehr aus Furcht, denn aus einem anderem Grund. Gwentin ist aufrichtig und vor allem ein echter Kerl so ne richt'ge Kampfsau.

    So jetzt bleibt noch Marlon:
    Meine Inspiration kommt aus dem Film "From Hell" und Johnny Depp. Marlon ist ein hervoragender Detektiv, doch sehr rational. Seine Frau verlässt ihn und nimmt ihre Tochter mit, so hat er nur noch seine Arbeit. Nur im Job erwacht dieser Mann zum Leben, sonst vegetiert er vor sich hin. Der Verlust durch die Familie macht ihn fertig. Doch er hat noch mal ne Chace, wenn er seinen Verstand abschaltet und auf sein Herz hört. Die Fälle um Gero faszinieren ihn.
    Marlon ist dennoch ein Nebencharakter, wenn auch kein uninteressanter.

    Nachwort: Ich sag soviel. Die Charaktere sind meine Eigenschaften, Ängste, Wünsche, Abneigungen. Sollte es fertig werden und irgwentwem gefallen sage ich mehr dazu. Danke für diesen Wahnsinnstread, ich freue mich über weitere.

    Mfg

    Amano

    Geändert von Amano (22.09.2008 um 23:30 Uhr)

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