Der Hip Hop ansich ist nichts böses ( ok dumm formuliert sorry)
Aber die Assozialen Jugendlichen die Hip Hop hören und meinen in zu "leben" ( auch dumme möchtegern gangsta rapper mit gemeint ) ziehen den Hip Hop in den dreck.
Weil diese Aussagen wie Ich komme aus nem deutschen Ghetto und so
sind imo dumm und unüberlegt. Den mMn gibt es in Deutschland noch keine Ghettos eher Assi viertel ( wohne leider in einem)
Naja sprich Nicht der Hip Hop verdirbt, sondern er wird verdorben![]()
Bin .Kerby´s meinung.
Ich selber höre viel Hip-Hop und ich bin ein "ganz normaler Jugendlicher".
Ich rauche nicht, ich trinke keinen Alk (sowieß´s die meisten Jugendlichen machen).
Was mich aber nervt, sind hier sogenannte "Krocha".
Sie halten sich für cool, ziehen sich scheiße an (Neoncap),
und das schlimmste: Sie Krochn (auch stanzln genannt)
Das ist ja wohl der schwulste Tanz auf Erden. (Bei Youtube gibts genug Videos von denen).
Das sind Leute, die Hip-Hop schlecht machen.
Denn nicht jeder der Gangsta Rap etc. hört, benimmt sich auch gleich wie einer.
Zu der Frage "Verdirbt Hip Hop die Jugend?" = Nicht immer, aber es gibt (leider) ausnahmen.
Aber ist es nicht eher so, dass sich die Jugendlichen solchen Hip Hoppern wie z. B. Sido oder Bushido anpassen, sie sogar als Vorbild für ihren eigenen "Stil" nehmen? Selbstverständlich gibt es auch vernünftigen Hip Hop mit ordentlichen Texten. Aber diese Vorreiterfunktion der "Gangster-Rapper" oder eben diese "Aggro-Berlin"-Welle, wo es eben die "Künstler" (umstrittener Begriff) sind, die davon singen aus irgendwelchen Ghettos zu kommen und eine von Gewalt beherrschte Jugend gehabt zu haben, ist doch auch nicht ganz zu vernachlässigen. Allein schon aus dem Grunde, da diese Art von Hip Hop leider größer in der breiten Masse vertreten ist. Viele Jugendliche finden soetwas eben "cool" und meinen sich daran orientieren zu müssen.
Wie schon erwähnt, kann man die ganze Sache aber nicht pauschalisieren. Bei fast jedem Musikstil gibt es irgendwelche Nachzügler, die aus der Reihe tanzen. Beim Hip Hop fällt dies nur etwas mehr auf, da dessen Popularität in den letzten zehn Jahren unheimlich angestiegen ist.
Geändert von The Judge (12.03.2008 um 11:45 Uhr)
Ich hab grad ein nettes Gedicht gefunden(Mir gefällts xD, und nein, ich hab grundsätzlich nix gegen HipHop, nur gegen den ganzen Kommerzpop wie Bushido und die damit verbundenen Kiddies):
Metal vs. Hip Hop
Du siehst an jedem Bahnhof nur
Hip-Hop-Gangster gammeln
Während sich die Black-Metaller auf
Friedhofsbänken sammeln.
Metaller tragen gerne Nieten und haben
auch sonst noch was zu bieten.
Bei Hoppern blitzt Silber an jeder
Stelle und sie sind auch sonst leider
nicht sehr
helle.
Der Metaller hat lange Haare, aber auch
nicht immer
Der Hopper hat kein Hirn, das ist
wesentlich schlimmer.
Eine Hose, die nem Hopper gefällt,
benutzt der Metaller höchstens als
Zelt.
Der Metaller trägt ne Lederjacke,
der Hopper ist ne Gesichtsbaracke.
Des Metallers Whiskey aus Tennessee
vertrug der Hip-Hopper noch nie.
Er kauft sich Alkopops bei Lidl
und hat einen kleinen Schniedel.
Würde er wie ein Metaller saufen,
könnte er keinen Meter mehr laufen.
Der Metaller bleibt fast immer true,
der Hopper hingegen dröhnt sich zu.
Am liebsten geht der Metaller nach
Wacken,
denn dort gibt´s keine Hip-Hop-Spacken
Und aus deinem gedicht stimmt nicht eine sache über hopper o.oZitat
naja vorurteile oder über einen kahm schären is imo das gleiche ...
sprich das gedicht ist voller vorurteile ...
Aber die idee hat schon was wenn auch mit schlechten standart reimen zugemüllt...naja passt aber mMn garnicht zum thema![]()
@The Judge:
und das ist einer der traurigen gründe warum hip hop für alles übel verantwortlich gemacht wird...Zitat
Auch wenn ich kaum noch hip hop höre und auch keine baggys mehr trage bleiben doch die guten songs einem immer erhalten und werde die auch nie aufhören zu hören( ob ihr mich hopper nennt oder nicht bleibt euch überlassen
)
Wie gesagt, ist nicht von mir...doch zumindest treffen diese Klischees auf die ganzen Kiddies und Möchtegerns , die ich doch so oft sehe zu. Wie gesagt, nur gegen die hab ich was, gegen die eigentliche Hopperkultur hab ich nix...vbieleicht sollte man im Gedicht Hopper durch Bushidokiddie ersetzen!
Versteh mich nicht falsch, ich hör auch ganz gern vereinzelte Hip Hop Lieder, etwa das hier: http://youtube.com/watch?v=4NRqSrPTPv8
Mach dir nix draus...bei irgendeinem Amoklauf wollte man auch schonmal Death Metal dafür verantwortlich machen! :PZitat
Geändert von Satyras (13.03.2008 um 17:33 Uhr)
Naja, sie rappen anscheinend nicht besonders oft darüber, wie sie der Papa mit dem Gürtel zusammengeschlagen hat oder wie der große Junge in der Schule ihnen das Pausenbrot klaute..."Gewalt" ist bei ihnen ein Klischeebild, dass sie direkt aus dem amerikanischen Hiphop übersetzen, scheint mir und weniger etwas, dass sie aus eigener Anschauung kennen.
Das stimmt. Sie machen es meistens nur aus Image-Gründen. Im Endeffekt wissen das aber einige der Konsumenten nicht und sehen die Dinge, über die dort gerappt wird, als "cool" an und versuchen sich dann diesem Stil anzupassen.
Gerade auf Jugendliche haben einige Trends eine recht hohe "Vorreiterwirkung." So ist es natürlich auch beim Hip Hop, was ja an sich auch okay ist. Es ist nur oft leider so, dass der Hip Hop, der auch wirklich an die Öffentlichkeit gelangt, nicht unbedingt der Anspruchsvollste ist.
Und so sieht man leider auf vielen Schulhöfen so einige Checker, die von solchen Kunstwerken wie z. B. Sidos "Arschficksong" oder weiteren Aggro-Berlin Meisterwerken polarisiert wurden.
Pauschal zu behaupten, Hip Hop verdirbt die Jugend wäre aber wie gesagt natürlich falsch. Es sind eher ein oder zwei Unterkategorien dieser Musikrichtung, welche sich in der Öffentlichkeit etwas zu stark ausgebreitet haben und recht viele jugendlich-naive Fans haben.
Hip Hop ist schlicht und ergreifend Stumpfsinn und Proletentum in Reinform. Früher war das in Deutschland anders, mittlerweile nicht mehr. Musik, Kunst an sich, verdirbt die Jugend niemals. Hip Hop ist schließlich eine Jugendkultur. Wenn das System findet, dass diese Richtung falsch, verdorben und krank ist, ist das nur ein klares Zeichen dafür, wie falsch, verdorben und krank das System ist, aus dem so etwas entsteht.
Künstlern die Schuld für irgendetwas zu geben ist Schwachsinn. Und Schwachsinn ist für Schwache.
Du hast ja absolut überhaupt garkeine Ahnung.
Informier dich erstmal, bevor du so eine Scheiße hier ablässt.
Du kennst nur Sido und Konsorten aus dem TV (und die machen auch nicht nur sowas), aber es gibt auch heute noch guten Hip-Hop, der kein Gangstershit ist.
Geändert von rgb (28.03.2008 um 18:43 Uhr)
Och, doch, ich hab schon ziemlich viel Ahnung davon, ich äußere mich selten zu Themen, mit denen ich mich nicht beschäftigt habe.
Dass es (vor allem in Form der Hamburger Schule, die ja speziell in den 90ern Hauptströmung er deutschen Hip Hop Szene war) durchaus intellektuellen Hip Hop gibt bestreite ich nicht. Lies meinen Post vielleicht, bevor du ihn unqualifiziert kommentierst![]()
Proletentum übrigens ist keine Beleidigung für deine geliebte Musikrichtung, du brauchst nicht an die Decke zu gehen. Ich meine den Begriff im Wortsinn. Schau doch, woher der Hip Hop ganz ursprünglich gekommen ist: Aus dem "Proletariat"
Und Stumpfsinn, nun ja, Hip Hop IST stumpf. Sich stest wiederholende "Beats", die musikalisch schlicht und ergreifend nicht anspruchsvoll sind, sind nunmal stumpf. Auch das ist nicht unbedingt eine Beleidigung.
Ich hab deine Musikrichtung nicht angegriffen, und ich habe durchaus Ahnung von dem, was ich rede. Vielleicht liest demnächst erstmal gründlich, bevor du jemanden angreifst, du Quatschkopf ...![]()
Nix für ungut.
"Intellektuell" ist zwar dehnbar, aber kopflastige und geschickt gemachte Texte findest/fandest du zum Beispiel bei Dendemann, Fettes Brot und co. Hast Recht, intellektuell ist wohl etwas viel gesagt, aber es ist eben nicht ganz so fürchterlich dumm wie das Zeug, das den markt von Berlin her überschwemmt. So richtig poetischen Anspruch hat man ganz selten mal, vielleicht teilweise bei Curse (welch Ironie - ein Berliner ... ) aber ansonsten würde mir jetzt gar keiner weiter einfallen.
Also, Hamburger Schule - "Intellektuell" für Hip Hop Verhältnisse. Dort findest du zumindest so etwas wie Wortspiele, subtilen Humor, skurrilen, abgedrehten Humor, Anspielungen, Querverweise, und (mal nicht so gottverdammt abgedroschene, intelligent präsentierte) Sozialkritik.
Was ich ansonsten an Hip Hop der intelligenteren Gangart kenne kommt zum Großteil aus Frankreich und ist politisch, auch keine große Poesie, zeugt aber von einer gewissen Bildung.
Das war aber eigentlich alles gar nicht, was ich erläutern wollte, meine eigentliche Aussage zum thema "Verdirbt Hip Hop die Jungend?" steht nach wie vor in meinem ersten Post hier im Topic![]()
Berliner rapper fallen mir soger mehr ein als hamburger rapper die gute oder wie du es ausdrückst ("Intellektuelle") musik machen![]()
ok...curse ist schon mal kein berliner. hat bis letztes jahr in minden gelebt, und das seit seiner kindheit. dann nach köln gezogen. keine ahnung wie du auf den quatsch kommst. die hamburger wortspiele sind, gerade was fettes brot angeht, für mich persönlich auch nicht so der killer. gib dir mal absztrakkt (unbedingt album hören, das komplette ding ist in sich geschlossen und gibt seinen gesamten lebensweg bis zum 27 jahr wieder) aus lüdenscheid, oder RAG ausm pott...
eigentlich ein wichtiger punkt: hiphop produzenten nennen sich PRODUZENTEN, nicht musiker. andererseits...hör dir mal mings biosphere von roey marquis an. obwohl es "nur" ein produzentenalbum ist, ist es extrem abwechslungsreich. oder die ganzen instrumentalen dj krush sachen.Zitat
Geändert von toho (29.03.2008 um 19:45 Uhr)
Ich hab mich nur auf deinen letzten Post bezogen und das davor garnicht gelesen.
Und selbst dort schreibst du nur, dass es damals noch anspruchsvolleren Hip-Hop gab.
Das Hip-Hopper oft Proleten sind ist mir auch klar, du hast aber auch das Wort "Stumpfsinn" benutzt.
Außerdem will ich hier nicht als Hip-Hopper abgestempelt werden, ich höre auch Rock, Indie, Alternative, Metal und alle arten von Electronic, Hip-Hop ist da sogar eher in den hinteren Rängen vertreten.
Mich kotzt es nur einfach an wenn dann solche sachen wie dein Post, auf den ich mich bezogen habe, kommen. Das würde mich auch bei jeder anderen Musikrichtung aufregen.
Hätte ich deine Posts davor gelesen hättest du vielleicht sogar Pluspunkte bei mir gesammelt, da ich fast ausschließlich Hamburger Sachen höre.
Bei den Beats kann ich dir allerdings nicht wirklich zustimmen. Das ist eben Geschmackssache, ich lege sehr viel Wert auf Beats und achte in jedem Lied drauf (nicht nur bei Hip-Hop), und dort kann auch sehr viel Abwechslung drinne sein, und nicht nur ständiges wiederholen.
Geändert von rgb (29.03.2008 um 20:14 Uhr)
also die meisten bekannten raps sind ja ganz einfach aufgebaut:
du schreibst auf ein Blatt 205 mal ficken und 190 mal ••••••••• und füllst dann die lücken mit wörtern.
Gruß Maee
--Es gibt dinge die sollten lieber unentdeckt bleiben-- also kommt mich nicht besuchen