Ogre Battle beendet. Woohooo.

Gameplay: Das Gameplay bleibt dem Original treu (oder das, ws ich noch in Erinnerung habe), was für Fans der Serie ein Pluspunkt ist. Allerdings fiel mir auf, dass die Schwierigkeitskurve deutlich abgeflacht wurde. Die Gegner-KI wirkt oft vorhersehbar und bietet wenig Herausforderung. Selbst in den späteren Levels konnte ich meine Einheiten ohne große Anstrengung durch die Schlachten führen.

Strategie: Ein weiterer Punkt, der mir auffiel, war die Vereinfachung der strategischen Elemente. Die Ressourcenverwaltung und die Truppenaufstellung sind weniger komplex als in früheren Versionen. Dies mag für Neueinsteiger angenehm sein, aber für erfahrene Spieler fehlt der Tiefgang, der das Original so fesselnd machte.

Fazit: Ogre Battle auf der Switch ist zweifellos ein gut gemachtes Spiel, das viele positive Aspekte bietet. Für Spieler, die eine entspannte und weniger fordernde Erfahrung suchen, ist es eine großartige Wahl. Für diejenigen, die jedoch die Herausforderung und den strategischen Tiefgang der Originalversion vermissen, könnte das Spiel etwas enttäuschend sein. Insgesamt ist es ein solides Remake, das jedoch nicht ganz an die Komplexität und den Schwierigkeitsgrad des Originals heranreicht.

Es gibt noch ein paar Spezielle Routen, die ich mir anschauen will, aber einmal The End gesehen zu haben in meiner Route is doch schonmal ne Freude.