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Thema: Playstation-Thread - This is for the E-82000002

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hat hier von den PS5-Besitzern inzwischen jemand Erfahrungen mit Problemen gemacht?
    Meine läuft eigentlich einwandfrei, bis auf den defekten Kontroller, hatte aber bei Demons Souls inzwischen 2 Hardcrashes also Freeze für ca. 20 Sekunden und dann wurde die Anwendung beendet mit Fehlermeldung. Danach lief es wieder unproblematisch.
    Und einmal konnte ich kein Spiel starten, Spiele haben sich immer beim Laden im Vorschaubildschirm aufgehangen. Nach Neustart der Konsole lief es aber wieder einwandfrei. Hoffe mal, dass das Software-bedingte Fehler sind und mit den nächsten Updates ausgemerzt werden, habe keine Lust auf den Zinoba eine defekte Konsole einzuschicken.
    Erfahrungen? Einschätzungen? Hard- oder software bedingt?

    Davon abgesehen läuft die Konsole sehr rund, alles wird schnell geladen und sie ist super leise. Auch dass der Store jetzt auf dem Dashboard integriert ist, gefällt mir sehr gut.

    Ansonsten machen mir Demons Souls (Disc Version) und the Last of Us 1 Remastered (digital) viel Freude und Astros Playroom habe ich bereits zu 100% beendet.

    Edit: So heute morgen Demons Souls gespielt und PS5 geht nach ner Minute einfach aus.
    Ging danach wieder an aber ich fürchte langsam, ich habe ein Montagsmodell erwischt :/

    Geändert von N_snake (29.11.2020 um 07:35 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Hat hier von den PS5-Besitzern inzwischen jemand Erfahrungen mit Problemen gemacht?
    Alles klar, kleiner Schwenk durch meinen bisherigen Circle of Life zur Playstation 5:

    Bin auch einer der glücklichen, der im September zur ersten regulären Vorbestellphase nach dem großen Releasetermin-Reveal in der Nacht zuvor zuschlagen durfte. Die fiel passenderweise direkt in meine Aufstehrythmus und ich konnte ganz gemütlich nach dem Klingeln des Weckers um 5 Uhr morgens die Verfügbarkeit bei meinem Onlinehändler des Vertrauens checken. War da, ab in den Warenkorb.

    Knapp 2 Monate später wurde Sie dann pünktlich zu Release am 19.11. geliefert und konnte einen Tag später dann auch in Ruhe ausgepackt und 2 Tage später noch entspannter installiert werden. Ursprünglicher Plan, sie wie gewohnt in meine TV-Bank zu integrieren schlug fehl, da sie einfach zu voluminös war für den vermeintlich schmalen Schlitz unter dem Fernseher. Wo die PS4 pro noch super viel Platz nach links, rechts und oben hatte konnte ich die PS5 nicht mal reinschieben. Ich musste sie also neben den Fernseher stellen. Da fügt sie sich aber momentan ziemlich gut ein. Zwischen künstlicher Blume und einem weiß gekleideten Weihnachtsmann fällt sich gar nicht auf. Sowohl vom Aussehen, als auch von der Lautstärke her. Ja, sie macht sich mal bemerkbar. Dies fällt aber nur auf, wenn ich wirklich den Ton ausstelle und keinerlei Umgebungsgeräusch da sind, die diese übertönen könnten. Absolut kein Vergleich zu meiner ersten PS4 2014 (oder 15), die ich seinerzeit zweimal zurückgeschickt hatte ob der Geräuschkulisse. Das war schon übel. Hatte dann wirklich 1 Jahr gewartet, bis eine Modellnr. auf den Markt geworfen wurde, die meine Ansprüchen entgegenkam. Merke die PS5 dahingehend also kaum, sowohl vom Optischen, als auch von der hardwareseitigen Klangkulisse bin ich absolut überrascht. Postiv.

    Der Controller ist top. Fühlt sich wundervoll griffig an, die Leuchtbar ist weitaus dezenter als bei der vorangegangen Generation und die Kapazität des Akkus für mich aktuell absolut in Ordnung. Seit Release hab ich das Gerät jetzt dreimal geladen und im Grunde ist die Konsole täglich an (zocken, netflixen). Die „Controller-Demo“ Astro’s Playroom sollte da echt die erste Anlaufstelle sein, um die Vorzüge des Gerätes zu testen. Wobei „Demo“ dem Geniestreich einer Gratisbeigabe echt nicht gerecht wird. Astro’s Playroom ist definitiv die Kategorie Spiel, die einem – wie ich es immer formulier – ein echtes Gaming-Grinsen aufs Gesicht zaubert. Das Spiel sieht toll aus, ist ein absolut herzlicher Streifzug durch die Playstation-Geschichte und hat teilweise mehrere und bessere Überraschungen als so mancher Triple-A Blockbuster, die teilweise nach einiger Zeit einfach nur ermüdend sind. Astro’s Playroom macht unglaublich viel Spass, ist total motivierend durch die sinnvolle Sammelei, die Einbettung von PS1 bis PS5 ist einfach nur genial und generell ist das Spiel nur „kurzweilig“, zu keiner Zeit langweilig. 100% und Platin (inkl. Alle SpeedRun-Challenges) waren da definitiv Pflicht. Quasi das erste platinierte PS5-Game. Ich habe es geliebt die ganze Anspielungen zu vergangen Sony- und Multiplattform-Games erinnert zu werden. Wohlige nostalgische Erinnerungen gepaart mit neuen grafischen Standards und spielerischen (Controller)-Gimmicks. Das Highlight war für mich aber echt das Finale…. Es hat einfach wunderbar zu regelmäßigen Nostalgiegesprächen mit Kumpels gepasst und mich sowas von gepackt. Hut ab für diesen Einstand. 
    Würde da wie du auf einen richtigen Vollpreis-Titel hoffen und ihn aus dem Stand zu Release beziehen. Absolut geiles Game.

    Aus dem PS5-Backlog hab ich ansonsten bisher nur das Remaster zu Spider-Man angepackt. Bekannte Kost im Gesamtpakekt (alle DLCs) mit neuen Spielereien. Also mich holt die Spiegelung an der Häuserfassade schon total ab. Dazu spielt es sich gewohnt gut und es ist ein wunderbarer Zeitvertreib, bis ich in 2 Wochen in meinem Weihnachtsurlaub mit Demon’s Souls loslege (mein Weihnachtsgame ) und das Jahr dann mit Miles Morales abrunden werde.

    Darüber hinaus wird die PS5 wohl erst mal zur PS4-Machine. Weitere MustHaves für mich lassen noch auf sich warten (bei Cyberpunk warte ich trotz PS4-Retail noch auf das Upgrade) und mein Backlog ist noch jenseits von Gut und Böse. Für die aktuelle Generation hab ich mir aber eins vorgenommen: Trotz potentieller Sales und vieler geiler Titel hole ich nie wieder Spiele auf Vorrat (Ausnahmen wären LRGs und Co. sowie Lieblingsserien). Es wird jetzt nur noch gekauft und direkt gespielt. Alles andere wäre einfach nur noch Ballast für die Gaming-Seele. Hat mich aber jetzt auch nicht davon abgehalten die letzten zwei Games aus der PSplus Collection abzugreifen, die ich noch nicht hatte.

    Vielleicht mal ein Manko nach der ganze Lobhudelei: Ich konnte zu Beginn meinen Controller nicht über den Ruhemodus laden so wie ich es immer handhabe. Zweitcontroller nutzen und parallel laden war für mich nie eine Option, da es immer eine schön künstliche Grenze für „Jetzt mal was anderes als Gaming“ ist/war. Dieses Defizit griff aber nur, wenn man den Controller an der Frontseite von der Konsole angesteckt hatte. Von der Rückseite funktionierte es problemlos. Da das Problem aber inzwischen behoben wurde hab ich aktuell hardwareseitig nix zu meckern.

    Bisher ist es eine tolle Konsole mit noch zu wenig guten Spielen (ein richtiges Next-Gen-Racing wäre nicht verkehrt), da aber noch ein ganzer Backlog mit starken PS4 Games auf mich wartet und 2021 sicherlich auch bald mit scharfen Next-Gen-Titeln an den Start geht sehe ich da schon Licht am Ende des Horizonts. Im Grunde ist es aber kein Stück Hardware was man jetzt UNBEDINGT haben muss. Nächstes Jahr kriegt man sie wieder regulär und dann ist auch die Auswahl an Games größe und die Updates für potentielle Softwarefehlerchen zahlreicher. Bisher hatte ich dahingehend aber keine Probleme, den ganzen kritischen Nachrichten und „deswegen kaufe ich keine Konsole zu Release“-Aussagen mal zum trotz. Montagsmodelle hat man zu jeder Zeit, es ist aktuell eben nur schwieriger, Ersatz zu bekommen.

    Nächstes Jahr dann noch die Xbox Series X (wo ich dann aber wirklich schauen muss, wohin mit der Konsole) und dann bin ich versorgt.

    Ich bevorzuge übrigens scheinbar auch immer den optischen Modus zulasten der Performance der Spiele. Werde ich aber in Zukunft mal weiter testen.

    Zum Abschluss vielleicht noch eine Anekdote: In meinem Freudeskreis war nur ein weitere Kumpel im Vorbestellfenster dabei. Leider hatte er weniger Glück als ich. Er konnte sie zwar bestellen (bei einem anderen Anbieter) ging aber letztlich doch leer aus, weil sie im scheinbar „gezockt“ wurde auf dem Weg zur Heimatadresse. Die Rückmeldungen vom Versandunternehmen lassen nichts anderes zu als einen gierigen Boten zu sehen, der entweder auch in den Genuss der Next-Gen-Erfahrung kommen wollte oder sich wie andere Scalper (die Briten mit ihren 3.500 per Bots gekauften Konsolen ey. ) am hohen Auktionshaus-Preisstandard bereichern wollen. Krasse Sache eigentlich.

    In diesem Sinne: Viel Spass an die schon fleißig spielenden Besitzer und ein „wartet ruhig noch ein bisschen“ an die, die Leer ausgegangen sind. Man kriegt die Zeit auch noch gut mit Last-Gen-Geschichten überbrückt. Aber: Es ist nicht verkehrt an einem diesigen Sonntag wie diesen dann doch die PS5 anschmeißen zu können.

  3. #3
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Dadurch, dass dem Spieler selbst überlassen wird, wie er den Charakter sieht, ist schon mehr Diversität gegeben, als es auf männlich/weiblich zu fixieren.
    Die Beschreibungen männlich und weiblich in einer Charakterauswahl haben die Spieler auch in der Vergangenheit nicht davon abgehalten, sich Charaktere nach ihrem Gusto zu basteln. Insofern die Frage, was an den Begriffen männlich und weiblich problematisch sein soll?

    Zitat Zitat von poetBLUE Beitrag anzeigen
    @Master: Naja, empfinde ich schon so, es tut mir aber Leid für dich, wenn du es nicht als divers siehst. Ich empfinde es halt als diverser, da es Leute gibt, die Brüste nicht unbedingt zwangsläufig als weibliche Merkmale wahrnehmen, sondern sich auch als nicht binär identifizieren und dies auch mit Brüsten bei ihrem Charakter zum Ausdruck bringen können, ohne dass dieser Körper zwangsläufig als weiblich benannt ist. Andersrum ebenso! Ich finde das eher eine gute, neutrale Lösung, um an die verschiedenen Typen ran zu gehen, da Buchstaben und Nummerierungen deutlich weniger wertend sind und so Leute sich nicht ausgeschlossen fühlen, wenn sie einen "typisch weiblichen" Körperbau haben, sich aber nicht weiblich sehen oder identifizieren. Zudem kann man so definitiv auch mehr Roleplay-Aspekte rein bringen, man kann sich für seinen Charakter eher einen nicht binären oder trans Hintergrund erdenken, ohne dass es sich bezeichnend wie ein Label anfühlt. Insgesamt sehe ich da schon, dass dort für mehr Diversität gesorgt werden kann und das finde ich gut.

    Ich hoffe das war diplomatisch und freundlich genug formuliert, ich glaube nicht, dass ich groß eine andere Meinung denunziert oder nicht akzeptiert habe.
    Dir tut eine andere Sichtweise als deine leid? Hm ... Interessant. Jedenfalls ... Auch hier finde ich es bedenklich männlich und weiblich als negative wertende Begrifflichkeiten definiert werden. Wie ich Linkey schon schrieb, die Begriffe männlich und weiblich haben bisher auch niemanden davon abgehalten, sich einen Wunschcharakter zu erstellen. Du beschreibst nur, warum es Menschen auf eine subjektive Ebene als negativ empfinden könnten. Ich sehe jedoch keinen objektiven Grund, die Begriffe durch neutrale, schwammige Begriffe auszutauschen. Sie beschreiben ja nur was man als Grundlage hat, was letztlich damit gemacht wird ist dem Spieler überlassen.

  4. #4
    Aber was verlierst du dadurch, wenn dort stattdessen "A" und "B" steht? Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht so ganz. Es gibt offenbar Leute, die das zu schätzen wissen. Du leidest darunter nicht, andere profitieren sogar. Ich hätte es nicht mal wahrgenommen, wenn du das Thema hier nicht angeschnitten hättest. Weil es eben überhaupt nicht irgendwie heraussticht oder irgendjemandem irgendwas unter die Nase reibt, sondern sich sogar an dem Muster orientiert, das sonst bei der Charaktererstellung vorherrscht (siehe Stimmen, die ebenfalls mit Buchstaben benannt sind, nicht mit Adjektiven).

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber was verlierst du dadurch, wenn dort stattdessen "A" und "B" steht? Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht so ganz. Es gibt offenbar Leute, die das zu schätzen wissen. Du leidest darunter nicht, andere profitieren sogar. Ich hätte es nicht mal wahrgenommen, wenn du das Thema hier nicht angeschnitten hättest. Weil es eben überhaupt nicht irgendwie heraussticht oder irgendjemandem irgendwas unter die Nase reibt, sondern sich sogar an dem Muster orientiert, das sonst bei der Charaktererstellung vorherrscht (siehe Stimmen, die ebenfalls mit Buchstaben benannt sind, nicht mit Adjektiven).
    Jeder weiß was mit männlich und weiblich gemeint sind. A und B sagen mir nichts, bis ich darauf geklickt habe. Bei Stimmen ergibt das Schema eher Sinn, da sich Akustik leichter durch das Hören als durch Beschreibungen identifizieren lässt.

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