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  1. #1
    Für mich stand am Ende nie ein Entweder Oder im Raum. Für mich sah das einfach nach einer symbiotischen Beziehung aus, von der beide profitieren. Beide hatten dasselbe Ziel, daher gab es wohl auch kaum eine Streitigkeit. Ebenso schien Sephiroth seine Mutter zu verehren und alles tun, damit seine Mutter bekommt was sie will, wie man an dem Flashback in Kalm sah. er nahm ja auch offenbar absichtlich ihren Kopf aus dem Reaktor mit, was für mich ein indiz war, das er absichtlich ihr Bewusstsein, ihr Zentrum damit, mitnahm.
    Jenova kann Menschen, Stimme und Erinnerung imitieren, soviel ist klar, aber ob nun Sephi oder sie selbst redet, war hier wohl beiden sicherlich egal.
    Man bedenke auch den extremen Wandel von Sephi. er war zuerst relativ normal, und das er jetzt vielleicht Rachegefühle an den "Menschen" hegt ist verständlich, aber warum muss dann der ganze Planet dafür sterben? War ihm ja vorher auch herzlich egal - er hatte auch nie annäherned Pläne oder Gedanken in der Richtung. Und jetzt wo er von sich als Experiment erfährt, will "er" unbedingt den Planeten absorbieren ?

    Auch bevor Sephiroth durchdrehte und in den Lebensstrom gestoßen wurde, gab es Indizien, die auf Jenovas Wirken zurückzuführen waren, wie zB. das Shinra Waffenhersteller war, sich für den Weltraum interessierte, sich aber dann nur noch mehr für den Lebensstrom und infolgedessen für Mako interessierte.
    Kann natürlich auch sein, das Jenova nicht mehr ganz "da" war und instinktiv handelte. Schließlich war sie 2000 Jahre in einer Gesteinsschicht eingesperrt, aber das ist dann wieder weiteres Material für Spekulatuionen!
    Geändert von Angeal (21.04.2020 um 21:03 Uhr)

  2. #2
    Sephiroth (der in Wirklichkeit ein armer Kerl ist) ist mit dem Sturz in den Mako-Reaktor wohl ziemlich endgültig gestorben, so war zumindest mein Verständnis. Jenova ist wohl eher ein Konzept, so wie der Lebensstrom. Um zu wirken, braucht es einen physischen Körper. Jenova hat ja auch keinen Namen, der wurde ihr einfach so gegeben. Der Sephiroth, der im Krater herangereift ist, war demnach evtl. Jenova bzw. ein Leben dieses fremden Lebensstrom-Derivats. Wie der Planet bzw. dessen Lebensstrom mit den Cetra in Kontakt treten konnte, tritt Jenova mit den Abkömmlingen in Kontakt; bloß auf eine beherrschende Weise. Jenova kann im Gegensatz zu Gaia nicht autark funktionieren sondern muss herumwandern und auf parasitäre Weise existieren.

    Ich glaube auch, dass das letzte Duell gegen "Sephiroth" in Wirklichkeit eine Metapher für die Zerstörung Jenovas ist. Achtet mal genau darauf, wie "Sephiroth" stirbt: er zerfließt in einer Art "roten Lebensstrom" <- die Grafik dafür ist der der Lebensstrom-"Fäden", die Meteor aufhalten sehr ähnlich (quasi die "final form" von Jenova). Dieser Schritt ist für die Story von hoher Relevanz denn wenn die Zerstörung Jenovas (die ja anscheinend im Lebensstrom weiterexistieren kann) nicht stattgefunden hätte, würde sich das Rad wieder von vorne drehen und sie würde sich einen neuen Körper basteln. Ansonsten wäre der Kampf relativ unwichtig für die Story und ich glaube nicht, dass das nur der Coolheit wegen eingebaut wurde.
    Geändert von Surface Dweller (22.04.2020 um 01:07 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Sephiroth (der in Wirklichkeit ein armer Kerl ist) ist mit dem Sturz in den Mako-Reaktor wohl ziemlich endgültig gestorben, so war zumindest mein Verständnis. Jenova ist wohl eher ein Konzept, so wie der Lebensstrom. Um zu wirken, braucht es einen physischen Körper. Jenova hat ja auch keinen Namen, der wurde ihr einfach so gegeben. Der Sephiroth, der im Krater herangereift ist, war demnach evtl. Jenova bzw. ein Leben dieses fremden Lebensstrom-Derivats. Wie der Planet bzw. dessen Lebensstrom mit den Cetra in Kontakt treten konnte, tritt Jenova mit den Abkömmlingen in Kontakt; bloß auf eine beherrschende Weise. Jenova kann im Gegensatz zu Gaia nicht autark funktionieren sondern muss herumwandern und auf parasitäre Weise existieren.

    Ich glaube auch, dass das letzte Duell gegen "Sephiroth" in Wirklichkeit eine Metapher für die Zerstörung Jenovas ist. Achtet mal genau darauf, wie "Sephiroth" stirbt: er zerfließt in einer Art "roten Lebensstrom" <- die Grafik dafür ist der der Lebensstrom-"Fäden", die Meteor aufhalten sehr ähnlich (quasi die "final form" von Jenova). Dieser Schritt ist für die Story von hoher Relevanz denn wenn die Zerstörung Jenovas (die ja anscheinend im Lebensstrom weiterexistieren kann) nicht stattgefunden hätte, würde sich das Rad wieder von vorne drehen und sie würde sich einen neuen Körper basteln. Ansonsten wäre der Kampf relativ unwichtig für die Story und ich glaube nicht, dass das nur der Coolheit wegen eingebaut wurde.
    Für mich war hingegen immer klar, dass Sephiroth einfach durchgedreht ist durch die Erkenntnis seiner Erschaffung. Er hat einen gewaltigen Mutter- und Götterkomplex entwickelt und wollte durch die Verschmelzung mit dem Lebensstrom entgültig gottgleich werden. Durch seine enorme Willenskraft konnte er dem Einfluss seiner Mutter immer ein Stück weit entkommen, wurde aber sicher in gewisser Weise von ihr beeinflusst. Dennoch war es alles sein Ziel. Jenova wirkte halt zu keinem Zeitpunkt irgendwie als hätte sie von all dem irgendwas. Gerade wenn man Jenova als Naturgewalt sieht, die nur vom Drang der Selbsterhaltung getrieben wird und somit keine höheren Ziele haben kann, macht es keinen Sinn, dass sie den Planeten zerstört. Sie wurde eher wie ein Heuschreckenschwarm dargestellt, der nur Tod und Verwüstung hinterlässt, aber die komplette Zerstörung eines Planeten passt nicht so richtig zu ihr, zumal eben vor allem Sephiroth davon profitiert hätte.
    Ich zitiere mal vom FF-Wiki: Sephiroth steuert seit der Verschmelzung den Willen von Jenova aus dem Nordkrater heraus, da sein Geist laut Ultimania Omega stärker ist als ihrer, obwohl nichts in dieser Richtung im Spiel ersichtlich ist (das Ultimania Omega für Final Fantasy VII wurde von Squaresoft bzw. Square Enix persönlich herausgegeben und kann daher als verlässliche Quelle angesehen werden).
    Geändert von Eisbaer (22.04.2020 um 07:58 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Für mich war hingegen immer klar, dass Sephiroth einfach durchgedreht ist durch die Erkenntnis seiner Erschaffung. Er hat einen gewaltigen Mutter- und Götterkomplex entwickelt und wollte durch die Verschmelzung mit dem Lebensstrom entgültig gottgleich werden.
    Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass Sephiroth nicht freiwillig mit dem Lebensstrom verschmolzen ist, sondern von Cloud hineingeworfen wurde. Woher sollte Sephiroth überhaupt wissen dass er das kann? Dass man Sephiroth alles zuschreibt ist gemäß meiner Betrachtung von Jenova als alternativen Lebensstrom auch eigentlich nicht falsch. Was demnach im Reaktor gestorben ist, ist der Gaia-Anteil in Sephiroth (bzw. der Zwei-Lebensstrom-Sephiroth), dieser ist einfach zum Planeten zurückgekehrt. Was danach noch in physischer Form Sephiroth ist, muss übrigens gar keine Identifikation als Jenova haben, genau wie normale Menschen in der FF7-Welt auch gar nicht wissen müssen dass sie eigentlich Gaia-Lebensstrom sind. Ich glaube auch dass der Charakter Sephiroth, bevor er in den Makoreaktor gefallen ist, als erstes Produkt zweier Lebensströme immer diesen Konflikt in sich hatte. Jenova ist in ihm dann letztlich erwacht als ihm die Möglichkeit eröffnet wurde, der Menschheit fremd zu sein; ein Bild das er als richtig empfunden und sofort akzeptiert hat. Als Jenova-Lebensform hatte er ultimativ den Drang, den Planeten zu übernehmen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass Sephiroth nicht freiwillig mit dem Lebensstrom verschmolzen ist, sondern von Cloud hineingeworfen wurde. Woher sollte Sephiroth überhaupt wissen dass er das kann? Dass man Sephiroth alles zuschreibt ist gemäß meiner Betrachtung von Jenova als alternativen Lebensstrom auch eigentlich nicht falsch. Was demnach im Reaktor gestorben ist, ist der Gaia-Anteil in Sephiroth (bzw. der Zwei-Lebensstrom-Sephiroth), dieser ist einfach zum Planeten zurückgekehrt. Was danach noch in physischer Form Sephiroth ist, muss übrigens gar keine Identifikation als Jenova haben, genau wie normale Menschen in der FF7-Welt auch gar nicht wissen müssen dass sie eigentlich Gaia-Lebensstrom sind. Ich glaube auch dass der Charakter Sephiroth, bevor er in den Makoreaktor gefallen ist, als erstes Produkt zweier Lebensströme immer diesen Konflikt in sich hatte. Jenova ist in ihm dann letztlich erwacht als ihm die Möglichkeit eröffnet wurde, der Menschheit fremd zu sein; ein Bild das er als richtig empfunden und sofort akzeptiert hat. Als Jenova-Lebensform hatte er ultimativ den Drang, den Planeten zu übernehmen.
    Hab mich missverständlich ausgedrückt. Sephiroth ist, als er in den Lebensstrom gefallen ist, nicht mit dem Lebensstrom verschmolzen, sondern mutmaßlich geistig mit Jenova.
    Für mich war es sein Ziel, mit dem Lebensstrom des Planeten zu verschmelzen durch Meteor. Ist aber ja nie passiert.

    Im Übrigen Gegenfrage: Woher sollte Jenova das alles wissen? Sephiroth hat sich das Wissen anscheinend angeeignet durch die Studien im Labor und eventuell noch woanders. Er hat viel über die Cetra gelernt durch die Aufzeichnungen von ShinRa. Darum dachte er ja auch, dass Jenova eine Cetra ist. Jenova konnte das alles eben höchstens durch Sephiroth wissen, da sie ja die ganze Zeit auf Eis lag und später bei ShinRa. Sie konnte kein Wissen über den Planeten haben, da sie nicht von ihm stammte.


    Finde das Konzept der zwei Lebensströme zwar interessant, aber das wurde ja im Prinzip durch AC geklärt, denn dadurch wurde ja Geostigma ausgelöst und hinterher durch Aerith entgültig aus dem Lebensstrom entfernt.

  6. #6
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Im Übrigen Gegenfrage: Woher sollte Jenova das alles wissen?
    Versteht man Jenova als alternativen Lebensstrom, beinhaltet es auch, wie der Gaia-Lebensstrom, das Kollektiv der vergangenen Leben die aus ihm entstanden sind und damit auch ihr wissen (so wurde auch Materia, kristallisierter Lebensstrom, erklärt: die Weisheit des Lebensstromes). Jenova weiß z.B. was vor 2000 Jahren passiert ist (Jenova kennt z.B. die Cetra), als der erste Versuch, den Planeten zu übernehmen fehlgeschlagen ist. Die Figur im Nibelheim-Reaktor ist womöglich die letzte Jenova-Lebensform über die Jenova den Planeten übernehmen wollte; quasi der letzte "Sephiroth" - für Jenova ist das alles womöglich Routine.

    Advent Children sehe ich übrigens als etwas separates, eigenes. Kann jeder handhaben wie er will aber ich denke, dass zum Zeitpunkt als das original FF7 entstanden ist, Konzepte die in AC dazugekommen sind, nirgends Berücksichtigung gefunden haben, weswegen man sich durch etwaige Konflikte die dadurch entstehen können die Sache verkompliziert, da alle Dinge die im Orignal passieren mit AC funktionieren müssen, wenn man versucht die Originalstory zu interpretieren.

    Edit:
    Ich glaube auch, dass Jenova a.k.a. "Das Unheil das vom Himmel fiel" mitten im Logo ist:



    Ich dachte früher dass das Meteor ist aber dafür wirkt es viel zu sehr wie ein zufliegender Batzen Mako. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch eine Materia-Kugel, kristallisiertes Mako (könnte man auch als Holy interpretieren, aber was macht es direkt beim Meteor?).
    Geändert von Surface Dweller (22.04.2020 um 13:01 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Angeal Beitrag anzeigen
    Für mich stand am Ende nie ein Entweder Oder im Raum. Für mich sah das einfach nach einer symbiotischen Beziehung aus, von der beide profitieren. Beide hatten dasselbe Ziel, daher gab es wohl auch kaum eine Streitigkeit. Ebenso schien Sephiroth seine Mutter zu verehren und alles tun, damit seine Mutter bekommt was sie will, wie man an dem Flashback in Kalm sah. er nahm ja auch offenbar absichtlich ihren Kopf aus dem Reaktor mit, was für mich ein indiz war, das er absichtlich ihr Bewusstsein, ihr Zentrum damit, mitnahm.
    Jenova kann Menschen, Stimme und Erinnerung imitieren, soviel ist klar, aber ob nun Sephi oder sie selbst redet, war hier wohl beiden sicherlich egal.
    Man bedenke auch den extremen Wandel von Sephi. er war zuerst relativ normal, und das er jetzt vielleicht Rachegefühle an den "Menschen" hegt ist verständlich, aber warum muss dann der ganze Planet dafür sterben? War ihm ja vorher auch herzlich egal - er hatte auch nie annäherned Pläne oder Gedanken in der Richtung. Und jetzt wo er von sich als Experiment erfährt, will "er" unbedingt den Planeten absorbieren ?

    Auch bevor Sephiroth durchdrehte und in den Lebensstrom gestoßen wurde, gab es Indizien, die auf Jenovas Wirken zurückzuführen waren, wie zB. das Shinra Waffenhersteller war, sich für den Weltraum interessierte, sich aber dann nur noch mehr für den Lebensstrom und infolgedessen für Mako interessierte.
    Kann natürlich auch sein, das Jenova nicht mehr ganz "da" war und instinktiv handelte. Schließlich war sie 2000 Jahre in einer Gesteinsschicht eingesperrt, aber das ist dann wieder weiteres Material für Spekulatuionen!
    Ich habe Jenova auch immer als eine Art Naturgewalt wahrgenommen. Ein Konzept wie "Identität" gibts bei diesem Wesen nicht.
    Das Es überhaupt wieder zum Problem wurde lag, meine ich, an dem missverständniss der Shinra, das sie dachten sie wäre eine Cetra und munter mit ihren Zellen rumgespielt haben. Wollten ja ins gelobte Land.
    Worum es sich bei diesem Wesen in Wahrheit handelte wussten sie nicht.

    Sephiroth wurde meiner Meinung nach schon sein ganzes Leben von ihr beeinflusst, hatte sie aber immer im Griff durch seine Willenskraft würde ich sagen.
    Erst im Niebelheim Zwischenfall hat er mental verloren, als er um die Umstände seiner Erschaffung erfuhr. Immerhin brach dort seine ganze bisherige Identität, seine Persona, zusammen.

    So erkläre ich mir seinen schnellen Wandel.

    FF7 behandelt ja nicht nur die Verschwendung von natürlichen Ressourcen und despotismus thematisch, sondern auch Ethik in der Genetik, was in den 90ern ja auch Thema war ( Klonschaf Dolly ).
    Die Szene im Honeybee in der Cloud mit den Kerlen baden musste wurde im Remake durch diese Handmassage ersetzt.
    Kann es sein, dass man sich in den 90ern mehr getraut hat ?

    Generell war FF7 eigentlich ein ziemlich düsterer Teil des Franchise, in dem gezeigt wurde, dass Leute in einem Konflikt versterben können ( Jessie,Biggs,Wedge, Aerith, Zack,Bugenhagen, Präsident Shinra, die Bevölkerung von Sektor 7 ).......ja,auch die Guten.
    Scheint man im Remake negieren zu wollen.

    Ich fürchte, dass die kommenden Änderungen in den künftigen Teilen dem Zeitgeist geschuldet sein werden der derzeit herrscht.
    Geändert von Mobitz (22.04.2020 um 07:34 Uhr)
    «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.» -Ignazio Silone

    Der Sozialismus — als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, der Oberflächlichen, der Neidischen und der Dreiviertels-Schauspieler — ist in der Tat die Schlussfolgerung der modernen Ideen und ihres latenten Anarchismus: aber in der lauen Luft eines demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluss zu kommen.

    Friedrich Nietzsche

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Mobitz Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass man sich in den 90ern mehr getraut hat ?
    Ich muss da immer an Xenogears denken, wo Fei und Elly Sex hatten und darum auch kein Geheimnis gemacht wurde.
    Kritisch angesehen wurde im Westen auch die Kritik an der Kirche durch das Spiel und dennoch wurde es veröffentlicht.
    Daher würde ich diese Frage mit einem "ja" beantworten. Das Problem in der heutigen Zeit sind die ganzen Spinner, die sich durch jeden Mist "getriggert" fühlen.
    Und leider sind es diese Leute, die im Internet dann einen regelrechten Mob durch Twitter und Co. verursachen können.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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  9. #9
    90er? Bitch pls, in modernen JRPGs fickt man doch alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
    Wo haben dich die Feminazis berührt?

  10. #10
    Nachdem ich jetzt durch bin, hab ich jetzt auch mal das Ende gesehen. Die Szene mit Zack sehe ich eigentlich nur als Rückblende an, die man eben vorgezogen hat. Es scheint ja der Zeitpunkt zu sein BEVOR Zack von den Soldaten niedergeschossen wird. Einzig Sephirots Geblubber ist sehr schwer einzuordnen. Wollte er Cloud auf seine Seite ziehen, bevor dieser ihn vernichtet oder hat er doch Gutes im Sinn und wir erleben ein völlig neues FF7? Wenn es Variante 1 wäre, fänd ich die ganze Aufmachung mit den Meteor-Spoilern etc. dämlich. Sollte es Variante 2 werden, würde ich es feiern.

    Btw. fand ich das Ende für ein FF doch ziemlich billig. Es brauchte ja nicht einmal eine gewisse Taktik um Sephiroth niederzumähen und die Bosse vorher waren auch nicht schwerer. Da fand ich einige Bosse im vorherigen Spielverlauf um einiges schwerer, z.B. die Esper.

  11. #11
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Btw. fand ich das Ende für ein FF doch ziemlich billig. Es brauchte ja nicht einmal eine gewisse Taktik um Sephiroth niederzumähen und die Bosse vorher waren auch nicht schwerer. Da fand ich einige Bosse im vorherigen Spielverlauf um einiges schwerer, z.B. die Esper.
    Oh, ich hab mir bei dem Roboter gegen den Barret und Aerith alleine kämpfen (also unmittelbar vor dem Rennen) die Zähne ausgebissen, weil der immer eine Attacke zum Schluss vollführt hat, die allen Figuren 9999 Punkte abgezogen hat. Es gab keine Deckung mehr und in der kurzen Zeit war der Gegner nicht zu schaffen. Dann hab ich es auf Einfach umgestellt, danach ging es.

    Dann dieses unsägliche Rennen. Das habe ich insgesamt acht Mal probiert, fünf Mal bin ich bis zu dem Roboter gekommen, den ich aber kein einziges Mal geschafft habe. Da jeder Versuch mindestens eine halbe Stunde gedauert hat und man bei Verlieren alles noch mal machen muss, hab ich mir die Zähne ausgebissen und das Spiel erst mal für mehrere Wochen weggelegt.

    Ich kann mich an gar kein Final Fantasy erinnern, was so schwer war wie dieses Spiel. Allerdings wurde es erst auf den letzten Metern so krass schwer. Davor war es mehr oder weniger ein Spaziergang. Ich hatte sogar vor besagtem vorletzten Kampf nie ein Game Over gesehen in dem Spiel. Die Kämpfe empfand ich allerdings als spaßig und auch abwechslungsreich. Ich bin aber mit dem Kampfsystem so gut zurecht gekommen, dass ich bis zu der Stelle am Schluss vielleicht drei KO gegangene Partymitglieder hatte: Der Kampf mit dem Haus, eine Esper und noch einer der zahlreichen Bosskämpfe. Drei Phönixfedern bis zu besagtem Kampf... und dann übertrieben sie es massiv als sie plötzlich den Schwierigkeitsgrad vervielfachen!

  12. #12
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Oh, ich hab mir bei dem Roboter gegen den Barret und Aerith alleine kämpfen (also unmittelbar vor dem Rennen) die Zähne ausgebissen, weil der immer eine Attacke zum Schluss vollführt hat, die allen Figuren 9999 Punkte abgezogen hat. Es gab keine Deckung mehr und in der kurzen Zeit war der Gegner nicht zu schaffen. Dann hab ich es auf Einfach umgestellt, danach ging es.

    Dann dieses unsägliche Rennen. Das habe ich insgesamt acht Mal probiert, fünf Mal bin ich bis zu dem Roboter gekommen, den ich aber kein einziges Mal geschafft habe. Da jeder Versuch mindestens eine halbe Stunde gedauert hat und man bei Verlieren alles noch mal machen muss, hab ich mir die Zähne ausgebissen und das Spiel erst mal für mehrere Wochen weggelegt.

    Ich kann mich an gar kein Final Fantasy erinnern, was so schwer war wie dieses Spiel. Allerdings wurde es erst auf den letzten Metern so krass schwer. Davor war es mehr oder weniger ein Spaziergang. Ich hatte sogar vor besagtem vorletzten Kampf nie ein Game Over gesehen in dem Spiel. Die Kämpfe empfand ich allerdings als spaßig und auch abwechslungsreich. Ich bin aber mit dem Kampfsystem so gut zurecht gekommen, dass ich bis zu der Stelle am Schluss vielleicht drei KO gegangene Partymitglieder hatte: Der Kampf mit dem Haus, eine Esper und noch einer der zahlreichen Bosskämpfe. Drei Phönixfedern bis zu besagtem Kampf... und dann übertrieben sie es massiv als sie plötzlich den Schwierigkeitsgrad vervielfachen!
    Kann ich gar nicht nachvollziehen.
    Ich hatte bei diesem Namenlosen echt Probleme, weil der unerwartet kam und ich da ca. 2h dran saß und er einfach nicht down ging. Habs dann nochmal probiert, da hat es exakt 30 Sekunden gedauert dank Shiva.
    Den Bossfight mit Barret und Aerith kann ich nachvollziehen. Der war knackig, aber vor allem lang. Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Schwer war er für mich aber nicht. Aerith stand die ganze Zeit hinter einer Wand und hat 0 Schaden erlitten, während Barret nach jedem K.O. erstmal sein Limit raushauen konnte. Das Motorradrennen am Ende musste ich einmal wiederholen, da ich erst beim zweiten Mal gecheckt habe, was man machen muss.

    Kurioserweise fand ich das Spiel einfacher, je weiter ich kam. War am Ende Level 35 und hatte bei den Bosskämpfen überhaupt keine Probleme.

    Ich fand das Original da schwerer (ohne Omnischlag oder Ritter der Runde), vor allem das Monster im Safe oder Retter Sephiroth. Hab bis heute noch nicht Ruby und Emerald besiegt.

  13. #13
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    (...)Kurioserweise fand ich das Spiel einfacher, je weiter ich kam. War am Ende Level 35 und hatte bei den Bosskämpfen überhaupt keine Probleme. (...)
    Ich bin nur Level 29 gewesen. Vielleicht lag es daran. Aber fies dass diese Verfolgungsjagd so heftig ist. Wenn ich sie nicht schaffe, dann muss ich mir das Ende im Internet anschauen. Ich glaube auch, weil Du auch teilweise gegenteilige Erfahrungen gemacht hast, dass es ein wenig schlampig programmiert wurde. Zwar haben die Entwickler die Unreal Engine echt drauf, aber es ist manchmal so seltsam gescriptet, dass es eben nicht richtig funktioniert. Bei einigen Dingen bin ich mir mittlerweile auch unschlüssig, ob sie es so gewollt haben, oder ob es ein Bug ist.

    Jedenfalls, wenn ich ein YouTube Video anschaue mit der Verfolgungsjagd, dann sieht das da ziemlich einfach aus. Der kommt auch meist immer ganz leicht an die Räder hin. Während ich enorme Probleme habe, aufzuschließen, auszuweichen und schnell genug zuzuschlagen... Man müsste mir mal sagen, was man da genau in welchem Moment drücken muss. Ich raff's echt nicht!

    Das Original FF VII war nicht sooooo schwer. Es gab ein paar WTF-Momente und auch einige Instant GameOvers (diese Indiana-Jones-Stelle mit dem Felsbrocken, der einen überrollt und wo es heißt sofort Game Over), aber meist weiß man das dann beim zweiten Mal und muss nicht immer wieder und wieder und wieder von vorne anfangen...

    Naja, vielleicht hab ich Anfang Mai mehr Glück, wenn ich es wieder versuche. Dann ist der Zufallsgenerator meiner PS4 gnädiger gestimmt und ich schaffe es gleich beim ersten Mal... Ich weiß, Wunschdenken!

  14. #14
    Zur Verfolgungsjagd: Man startet den Kampf nach einem Game Over ja direkt mit vollen TP/MP. Von daher gehe ich davon erstmal aus. Meine Taktik war einfach, dass ich mich bedeckt gehalten habe bis ich die Drehattacke machen konnte und dann hab ich mich seitlich neben ihn gesetzt und alle Räder gleichzeitig geschrottet (klappt meist, ansonsten noch eines so zerlegen). Auf der anderen Seite dasselbe nochmal. Wenn er im Schock ist, halt wie blöde draufkloppen. Eigentlich ist das recht easy. Man muss nur darauf achten, dass man immer mal wieder abbremst und sich hinter ihn fallen lässt, gerade wenn er wieder seinen Flammenwerfer auspackt oder sich auf die Seite stellt.

    Wenn du natürlich die Räder ignorierst, dann verstehe ich deine Schwierigkeiten. Sobald alle Räder weg sind, fällt er in den Schockzustand und man kann ordentlich Schaden machen. Glaub nach 3 oder 4 Anläufen ist er down.
    Geändert von Eisbaer (22.04.2020 um 15:39 Uhr)

  15. #15

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von WeTa Beitrag anzeigen
    90er? Bitch pls, in modernen JRPGs fickt man doch alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
    Bei den westlichen Spielen muss ich dir recht geben, während bei JRPGs öfter die Schere angesetzt wurde oder die Spiele manchmal gar nicht erschienen sind (bei letzterem kann ich das sogar verstehen). Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.

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  16. #16
    Gut, in FF7 wurde auch vieles etwas schwammig und unvollständig erklärt.
    Ich glaube aber ,obwohl FF7 damals im Vergleich zu anderen Spielen sehr komplex und vielschichtig war, das die Fans auch viel mehr hineinintrpretiert haben in die ganze Jenova / Sephiroth Geschichte, als die Entwickler das ursprünglich überhaupt selbst bedacht haben. Glaube die waren damals selber überrascht, was für einen großen Sturm an Diskussionen das losgetreten hat! Da wie hier schon erwähnt, Jenova nie wirklich definieren konnte, bzw. "greifbar" war.

    Was mich aber zu einer anderen Frage bringt bezüglich schwammig und unvollständig: Eigentlich war nie klar, WAS die Cetra sind. Sie sind ein Nomadenvolk das umherwandert, einige blieben an diversen Orten, bauten Häuser, ließen sich nieder, das waren deine Ahnen <- sagt Sephroth in der Shinra Villa zu Cloud, aber was soll das bedeuten?
    Hojo sagt Iphalna wäre eine reinrassige Cetra mit der er viel besser experimentieren konnte als mit Aeris als halbe Cetra, aber wenn sie alle vomselben abstammen, wo sind da die Unterschiede?
    Hätten sie geheime Rituale abgehalten oder diverse Trance-Anleitungen, wäre das verständlich, aber Iphalna hat sich ebenfalls niedergelassen, Aeris war auch nie auf irgendeiner Reise, trotzdem kann sie den Planeten hören und hat offenbar ganz besondere DNA.
    Auch im Remake wurde dieses Thema überhaupt nicht weiter besprochen. Nur das es das alte Volk mal gab, und das diese uns zum verheißenen Land führen ...

  17. #17
    Zitat Zitat von Angeal Beitrag anzeigen

    Was mich aber zu einer anderen Frage bringt bezüglich schwammig und unvollständig: Eigentlich war nie klar, WAS die Cetra sind. Sie sind ein Nomadenvolk das umherwandert, einige blieben an diversen Orten, bauten Häuser, ließen sich nieder, das waren deine Ahnen <- sagt Sephroth in der Shinra Villa zu Cloud, aber was soll das bedeuten?
    Hojo sagt Iphalna wäre eine reinrassige Cetra mit der er viel besser experimentieren konnte als mit Aeris als halbe Cetra, aber wenn sie alle vomselben abstammen, wo sind da die Unterschiede?
    Hätten sie geheime Rituale abgehalten oder diverse Trance-Anleitungen, wäre das verständlich, aber Iphalna hat sich ebenfalls niedergelassen, Aeris war auch nie auf irgendeiner Reise, trotzdem kann sie den Planeten hören und hat offenbar ganz besondere DNA.
    Auch im Remake wurde dieses Thema überhaupt nicht weiter besprochen. Nur das es das alte Volk mal gab, und das diese uns zum verheißenen Land führen ...
    Also da war mein Kontext dazu immer. Das die Cetra ein Volk von Raumfahrer wahren, die von Planet zu Planet gezogen sind.
    Das Alte Volk ist eine Abspaltung dieser Raumfahrer Gemeinschaft die sich auf Gaia nieder gelassen haben. Diese Untergruppe wollte nicht mehr jeden Planeten ausplündern und dann weiterziehen sondern im Einklang mit diesem Planeten Leben.
    Dazu war doch auch die Brücke zu FFX, das eben die Cetra im Grunde aus der FFX Welt kommen per Raumschiff.

    Wenn das so stimmen sollte müsste es durchaus auch noch die Hauptgruppe der Cetra geben.

  18. #18
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Bei den westlichen Spielen muss ich dir recht geben, während bei JRPGs öfter die Schere angesetzt wurde oder die Spiele manchmal gar nicht erschienen sind (bei letzterem kann ich das sogar verstehen). Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen.
    Es wäre auch heute absolut kein Problem, Sex in japanischen JRPGs zu implizieren wie es in Xenoblade getan wurde. Finde ich persönlich auch nicht mal besonders mutig, nur weil’s in JRPGs selten passiert. Nur sind die allermeisten JRPGs a) gar nicht daran interessiert und b) pflegen fast nie einen reifen Umgang mit dem Thema Sexualität, sondern haben solche Elemente eher als Fanservice drin. Das zieht sich natürlich quer durch die von Animes inspirierte Medienlandschaft und ist auch kein neuer Trend.

    Dass die Szene im Original, in der Cloud von extrem stereotypisierten Schwulen massiv und physisch sexuell belästigt wird, was für Lacher sorgen soll, heute nicht mehr gut kommen würde, ist klar. Dass man da ein bisschen sensibler geworden ist, ist auch gut so, zumal so eine Szene in realistischer HD-Grafik natürlich noch deutlich "heftiger" wirken würde.


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