Die Wirtschaftskrise würde außerdem bald eine gesellschaftliche und sekundäre Gesundheitskrise werden. Steigende Arbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven, noch dazu Bewegungsmangel und ständige, soziale Isolation sind ideale Bedingungen für Demagogen die mit "einfachen" Lösungen daherkommen. Die intensiven, internationalen Handelsbeziehungen würden sich abschwächen (so viele Nachteile die Globalisierung auch hat: sie hat den Vorteil, dass aus Kriegen zunächst Wirtschaftskriege werden können).
Ich sehe das ganze trotzdem aber nicht so dunkel. Der Ansatz vom Mai-Video mit "zurück zu Phase 1" ist glaube ich die richtige Richtung. Das, kombiniert mit schnellen, billigen Tests wird in einigen Bereichen mehr Spielraum ermöglichen können (z.B.: Mitarbeiter in manchen Bereichen werden jeden morgen getestet und dürfen bei negativem Resultat normal arbeiten).
Den Ansatz finde ich jetzt auch gar nicht so schlecht:
Wenn die Maßnahmen nur für Risikogruppen gelten aber alle anderen normal raus können, könnte das nicht (gepaart mit Schnelltests) das Gesundheitssystem wesentlich entlasten und trotzdem die Wirtschaft am laufen halten? Tests könnten selbst die Situation für Risikogruppen vereinfachen (z.B.: Besuche von Angehörigen wenn der Besucher negativ auf Viren getestet wurde).Zitat von noRkia
Und nicht zuletzt: es gibt immer die Möglichkeit dass auf einmal jemand mit einem Wundermedikament daherkommt.