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Thema: Nintendo-Thread - It's a-me, the money printing machine

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich sehe mir gerade ein Longplay von der Gameboy Fassung an und ich glaube Klunky hat in gewissen Dingen unrecht.

    8-Wege Steuerung existierte damals auch schon.Link kann Diagonal gehen. Bosse sind in der GB Fassung aufgrund Links schnellerer Grundgeschwindigkeit leichter zu besiegen und haben weniger HP. Der erste Boss ist im Original mit 1 Wirbel und 2 normalen Punches besiegt. Die Switch Fassung benötigt 2 Wirbel und 2 Schläge. Der erste Zwischenboss ist mit 3 normalen Schlägen besiegt während die Switch Fassung 7 benötigt. In der GB Fassung ist er auch leichter zu softlocken, dass er Handlungsunfähig ist.

    Die KI der Gegner ist kompetenter als im Original. Der Speerwerfer wirft z. B im GB nicht so regelmäßig wie in der Switch Fassung.

    Hinweisräume gab es damals auch. Auch wurde einem auch gesagt wo man hin musste.

    Teleporter in Dungeon existierten damals schon. Stirbt man im Dungeon konnte man damals schon sich wieder zum Sub Boss Raum porten und einen Großteil überspringen.

    Was ich nicht gesehen habe was passiert wenn Link in der Oberwelt stirbt, aber das kann kaum die Erfahrung mindern.

    Man muss auch bedenken, dass bei vielen von uns Links Awakening das erste Zelda auf dem GB war und Steuerung und Co noch recht unvertraut damals waren. Somit wirkte das früher schwerer. Jetzt 20+ Jahre und viele Videospiel später hat man halt schon eine Grundfertigkeit die vieles deutlich leichter scheinen lässt.

    Geändert von Ninja_Exit (21.09.2019 um 06:38 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Also ich sehe mir gerade ein Longplay von der Gameboy Fassung an und ich glaube Klunky hat in gewissen Dingen unrecht.

    8-Wege Steuerung existierte damals auch schon.Link kann Diagonal gehen. Bosse sind in der GB Fassung aufgrund Links schnellerer Grundgeschwindigkeit leichter zu besiegen und haben weniger HP. Der erste Boss ist im Original mit 1 Wirbel und 2 normalen Punches besiegt. Die Switch Fassung benötigt 2 Wirbel und 2 Schläge. Der erste Zwischenboss ist mit 3 normalen Schlägen besiegt während die Switch Fassung 7 benötigt. In der GB Fassung ist er auch leichter zu softlocken, dass er Handlungsunfähig ist.
    Also Moldorm konnte ich ziemlich klar mit 2 normalen Schlägen und einer Wirbelattacke besiegen, habe ihn inzwischen schon 2x bekämpft um das sagen zu sagen. Ich habe auch nicht behauptet dass es keine 8-Wege Steuerung gab, nur steuert diese sich jetzt bedeutend flüssiger mit dem Analogstick, es wurde entsprechend die Laufintensität daran angepasst. Will jetzt auch nicht sagen dass das etwas schlechtes ist, nur merkt man stellenweise dass man bestimmten Hindernissen damit leichter ausweichen kann, vielleicht wurden dafür auch einige erschwert, das muss sich noch zeigen. Aber generell tendieren ja Remakes dazu Anpassungen zu tätigen die das Spiel leichter machen, obwohl es hier durchaus einige Stellen gibt die im Original vermutlich zu spartanisch waren, dazu gehören auch einige Bosse. Allerdings war die Gefahr im Original bei Moldorm runter zu fallen stets präsent und es ist mir auch schon einmal passiert. Hier ist das kaum noch möglich.

    Zitat Zitat
    Die KI der Gegner ist kompetenter als im Original. Der Speerwerfer wirft z. B im GB nicht so regelmäßig wie in der Switch Fassung.
    Naja wenn man das K.I nennen möchte, sie haben einfach das Verhalten der Gegner wie Moblins geändert, diese haben zunächst einen passiven Status und werden sichtlich agressiv sobald sie einem entdecken. Damit habe ich an sich auch keine Probleme und es kommt tatsächlich in dem Fall der 8-Wege Steuerung irgendwie zu Gute, außerdem würde es auch eigenartig in dem Spiel aussehen wenn die Moblins die ganze Zeit mit selben Gesichtsausdruck passiv Speere werfen würden.

    Zitat Zitat
    Teleporter in Dungeon existierten damals schon. Stirbt man im Dungeon konnte man damals schon sich wieder zum Sub Boss Raum porten und einen Großteil überspringen.
    Ich habe auch nicht behauptet dass es diese nicht gab, geschweige denn dass ich mich daran störe.

    Zitat Zitat
    Hinweisräume gab es damals auch. Auch wurde einem auch gesagt wo man hin musste.
    Auch hieran habe ich mich im allgemeinen nicht gestört, sondern auf die Tauschtquest bezogen, wo man nach Erhalt der Yoshi-Puppe direkt von dem Kind gepeitscht wird möglichst schleunigst zu der Mutter zu gehen.

    Zitat Zitat
    Was ich nicht gesehen habe was passiert wenn Link in der Oberwelt stirbt, aber das kann kaum die Erfahrung mindern.
    Naja im Original war es so dass man nach Ableben aus dem zuletzt betretenen Innenraum heraus kommt, das macht wohl im Summe allgemein auch nicht viel Laufweg aus, dennoch stört es mich persönlich dass man mittlerweile in der Zelda-Reihe solche Quicksave-Features einbaut die an PC Spiele erinnern. In den Dungeons ist es wie gewohnt umsgesetzt, wenigstens so viel Zurückhaltung hat man noch besessen.

    Zugegeben in meinem letzten Beitrag habe ich ein bisschen übertrieben, nur ist das Spielen von Link's Awakening keine 3 Jahre her bei mir und demnach habe ich konstant das Bedürfnis alles mit dem Original zu vergleichen, ich kann es leider nicht unterdrücken. Zu vielen der sinnvollen Änderungen habe ich wohl nichts geschrieben, weil ich diese doch relativ offensichtlich finde.
    Ich hoffe einfach, wenn Sie schon meinen die Stellschrauben anzupassen, dann soll es wenigstens in beide Wege sein, so dass man das Gefühl bekommt dass es nicht einfach wie so oft der größtmöglichen Demographik angepasst wurde. Aus der Warte heraus könnte ich ja verstehen dass man den ersten Boss etwas leichter gemacht hat, damit die nachfolgenden etwas schwerer wirken. (die waren nämlich schon immer ziemlich leicht)
    Tatsächlich hast du aber Recht damit dass sie den Zwischenboss etwas mehr Schläge haben aushalten lassen, das macht mir ein bisschen Hoffnung (beim ersten mal bin ich mit dem Macht-Upgrade in den Raum gekommen und es ist mir gar nicht aufgefallen)

    Geändert von Klunky (21.09.2019 um 09:25 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Auch hieran habe ich mich im allgemeinen nicht gestört, sondern auf die Tauschtquest bezogen, wo man nach Erhalt der Yoshi-Puppe direkt von dem Kind gepeitscht wird möglichst schleunigst zu der Mutter zu gehen.
    Hm, aber generell bietet das Tauschquest ja keine Gameplay-Vorteile. Wenn ich es richtig im Kopf habe, muss man bis zum Kanalet-Schloss die Bananen haben, um Kiki zu bestechen, und dann braucht man erst wieder die Lupe, um den finalen Dungeon zu lösen. Man bekommt dafür kein besseres Schwert oder irgendwas in der Art.

  4. #4
    Ich finde das Remake auch deutlich schwerer. Die Endgegner halten irgendwie deutlich mehr aus und ich benötige viel mehr Anläufe als im Original. Tröstlich natürlich, dass man nach dem Ableben in der Nähe wieder gespawnt, denn im Original war das entweder die letzte Tür aus der man bekommen ist oder am Anfang des Dungeons. Hatte gestern auf meiner 5-Stunden-Zugfahrt auf jeden Fall schon acht Mal Game Over und hab die ersten vier Dungeons gespielt.

    Insgesamt hat mich das Spiel sofort wieder abgeholt. Das Game-Design ist einfach erstklassig. Das gilt jedoch nicht für die Präsentation. Zwar ist der Look ganz hübsch und nach fünf Minuten hat man sich tatsächlich dran gewöhnt, aber das Spiel ruckelt wie Hölle! Im Gegensatz zu Yoshis Crafted World ist die Auflösung zwar nicht VHS-Videorekorder-Niveau (sondern noch etwas darüber), dafür ist die Performance richtig instabil. Bei dieser Art von Echtzeitgrafik muss das doch jetzt echt nicht mehr sein. Breast of the Wild...

    Zitat Zitat von Eisbaer
    @cuzko
    Absicht deine Zelda-Wortkreationen oder Autocorrect? Breast of the Wild und Wind Wanker.
    Absicht natürlich. Übrigens schreibt man Cuzco mit "c"...
    (Wortkorrektur nervt zwar auch rum, macht aus solch schönen Titeln wie CHRONO TRIGGER "Chronologie Tiger"... Aber manche Zelda-Titel eignen sich hervorragend für Verbuchselungen. Das macht mein ganzer Freundeskreis so, also bitte ich, mir diesen Makel nachzusehen...)

    Also Breath of the Wild ruckelt mittlerweile fast gar nicht mehr und grafisch an die PS4 erinnernde Titel wie Super Mario Odyssey laufen auch flüssig mit 60 Bildern und 720-900p. Da ist ein Spiel was aus einer annähernden Fest-Perpektive dargestellt wird, wird's wohl an der Engine liegen.
    Unreal 4 ist NICHT die Wunderwaffe, wie viele sie sehen wolle. Sie hat zwar die Fähigkeit, beeindruckende Grafik darzustellen, bringt fortschrittliche Shaker-Optionen, Material-Design und eine Physik-Engine mit, besitzt aber einen unfassbaren Hardware-Hunger. Unity im Vergleich kann bei den Shadern und den Materialien sowie der Render-Engine nicht ganz mithalten, ist aber wesentlich einfacher zu optimieren und performanter. Yooka Laylee auf der Switch hat sich zwar auch verzögert, aber mittlerweile macht Unity es sogar möglich, grafisch intensive und detailreiche Titel wie Cities: Skylines in vernünftiger Darstellung auf die Switch zu bringen. Wenn man sich Unreal-Spiele anschaut, zum Beispiel RIME, welches aussieht, als wäre es ein liebloser und ruckelnder HD-Port eines PS1-Spiels oder Yoshis Crafted World, das mit einer operativen Auflösung von 360 Bildzeilen im Handheld-Modus gesegnet ist und es mit Yooka Laylee auf der Switch vergleicht, das fast genauso schön ist wie auf den anderen Konsolen... Dann drängt sich doch der Gedanke auf, dass die Enginewahl nicht unbedingt glücklich ist.

    Man merkt es auch bei Dragon Quest 11, wo Square Enix zwei Jahre (!) gebraucht hat, um das Spiel auf der Switch zum Laufen zu kriegen. Bereits die PS4-Version hat sichtbare Level-of-Detail-Anpassungen von Hintergrundtexturen im laufenden Betrieb (das "Wabern" von Felsen) auf der Standard-PS4. Gerade dieses Spiel dann in annehmbarer Optik auf die Switch zu bringen, muss eine riesige Herausforderung gewesen sein. Erst wurde die (japanische) Switch-Version gleichzeitig mit dem Europa-Release angekündigt und dann doch verschoben. Auf unbestimmte Zeit und jetzt kommt's nächste Woche. Es ist natürlich kein simpler Port mehr und bringt einige Verbesserungen mit und die Optik ist ihnen gelungen. Es sieht auf der Switch ganz okay aus...

    Ein weiteres Beispiel: Spyro... Auch hier ist der Switch-Port wirklich ordentlich. Aber sie haben es halt erst ein (knappes) Jahr nach der PS4-Version veröffentlicht. So wurde es zwar erst für Switch und PC angekündigt, aber bald wieder offen gelassen. Klar die Switch-Optimierung braucht Zeit.

    Yoshi hat auch länger auf sich warten lassen, das Zelda Remake ist eines der wenigen Beispiele, wo man nicht so lange warten musste. Die speicherhungrige Unreal-Engine ist sicherlich natürlich nicht die schlechteste Wahl, vor allem weil sie Grafik- und Texturoptionen ermöglicht, die bei anderen Entwicklungsoptionen schwerer realisierbar sind, aber die Speicherverwaltung ist wie Kraut und Rüben. Unity ist dagegen mittlerweile deutlich performanter und leichter zu optimieren, man muss aber mehr Arbeit in die Wiedergabe der Grafik stecken und es gibt einige Sachen, die Unreal mitbringt und die man bei Unity selber coden muss. Außerdem rate ich jedem vom Asset-Store ab. Nur selbstgeschriebene Skripte laufen wirklich zuverlässig. Zudem ist das Lizenzmodell von Unreal günstiger als das von Unity...

    Was will ich damit sagen: Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass sie dieses Spiel mit einer eigenen Engine entwickelt hätten. Dann hätten sie bestimmt auch diesen Grafikstil hinbekommen, aber das ganze wäre wahrscheinlich ohne Weiteres mit 60 Bildern flüssig gelaufen. So eine krasse Krücke, wie man die Switch gerne darstellt, ist sie nämlich nun auch wieder nicht. Allerdings hätte eventuell eine eigene Engine das Erscheinungsdatum weiter verzögert. Dennoch muss hier Epic dringend nachbessern. Momentan ist Unreal, was die Performance angeht, eine ausgemachte Katastrophe.

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