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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Das ist irgendwie mein größter Kritikpunkt an dem Spiel. Auf Dauer war es mir, gerade mit einer vollen Truppe von 6 Leuten, zu mühsam jedem Einzelnen die Befehle zu geben. Das war ganz schlimm bei dem Druiden, weil der bei jeder Skillstufe irgendwie 7 Fähigkeiten hat, die sich auch noch alle ähneln. Ab einem gewissen Punkt hab ich einfach allen Charakteren außer meinem die KI angestellt und die halt selbst machen lassen. Dabei merkt man allerdings, dass die immer auf die selbe Art und Weise reagieren und das macht die Kämpfe vorhersehbar und langweilig. Andererseits sind die Kämpfe langweilig, wenn man dauernd für jede Kleinigkeit pausieren muss um einen Befehl auszuführen. Den Kompromiss stellt hier der Slow Mode dar, wo der Kampf weitergeht, aber man genug Zeit hat Befehle spontan zu erteilen. Richtig schlimm war auch die Tatsache wie unübersichtlich das Kämpfen ist. Man weiß stellenweise gar nicht was passiert, wenn all die kleinen Figuren da auf einem Haufen hocken und mit Zaubern um sich schmeißen. Seht euch mal folgenden Screenshot an, könnt ihr mir erklären, was da im Einzelnen alles passiert?
    Ohne moderne Entwicklungen wie PoE damit verteidigen zu wollen: Das ist tatsächlich Tradition bei den Infinity-Engine-Spielen. Deshalb spiele ich in solchen Spielen auch nur noch Klassen und Zusammenstellungen, die darauf ausgelegt sind, möglichst wenige Befehle verteilen zu müssen. Meistens kommt man bspw. sehr gut mit einigen kämpfenden Charakteren und einem Supporter oder Healer zurecht. Die schlagen dann einfach alles zusammen, egal ob es Goblins oder Magier mit Schutzzaubern sind. Aber kA ob das in PoE auch funktioniert. ^^
    Das war damals eine der inhärenten Schwächen der D&D-Adaption. Ich muss aber sagen, dass es mir durchaus Spaß gemacht hat, nachdem ich es durchschaut habe – die Taktik wird dann nämlich von den Kämpfen auf die Charakterentwicklung und -zusammenstellung verlegt, und das mag ich deutlich mehr.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ohne moderne Entwicklungen wie PoE damit verteidigen zu wollen: Das ist tatsächlich Tradition bei den Infinity-Engine-Spielen. Deshalb spiele ich da auch nur noch Klassen und Zusammenstellungen, die darauf ausgelegt sind, möglichst wenige Befehle verteilen zu müssen. Meistens kommt man bspw. sehr gut mit einigen kämpfenden Charakteren und einem Supporter oder Healer zurecht. Die schlagen dann einfach alles zusammen, egal ob es Goblins oder Magier mit Schutzzaubern sind. Aber kA ob das in PoE auch funktioniert. ^^
    Das war damals eine der inhärenten Schwächen der D&D-Adaption.
    In PoE sah meine Truppe am Ende so aus:

    Mein Charakter - Cipher - Zweihänder, Damage und Crowd Control
    Edér - Fighter - Schild und Schwert, Tank
    Durance - Druid - Schlegel und Schild, Support
    Sagani - Hunter - Bogen - Damage
    Grieving Mother - Cipher - Säbel Dual Wield, Damage und Crowd Control
    Kana - Chanter - Flinte, Damage und Buffs

    Da mein Charakter, Edér, Durance und Grieving Mother alle Nahkämpfer waren, war es sehr schwer in engen Räumen alle sinnvoll kämpfen zu lassen. Glaub die besten Charaktere sind sowieso eine Gruppe von Magiern oder Jäger (weil die ja auch alle jeweils ein Companion Pet haben, was bedeutet, dass man insgesamt 12 Einheiten im Kampf hat). Ich wusste aber natürlich nicht welche Zusammenstellungen die besten sind und ich fühle mich fast schon bestraft in meinem Unwissen, weil mir die Kämpfe aufgrund der Engine schwerer gemacht wurden.


  3. #3
    Ist es noch so wie früher, dass die Erfahrung aufgeteilt wird? In BG2 hab ich immer nur drei Charaktere benutzt, die dafür völlig überlevelt waren.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  4. #4

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ist es noch so wie früher, dass die Erfahrung aufgeteilt wird? In BG2 hab ich immer nur drei Charaktere benutzt, die dafür völlig überlevelt waren.
    Jo, ich glaub die Erfahrung wird tatsächlich aufgeteilt. Level Ups kamen immer in recht langgestreckten Intervallen, aber dafür leveln natürlich alle gleichzeitig auf.

    Gibt sogar ein Achievement wo man das Spiel nur mit dem Hauptcharakter durchspielt... wer auch immer das machen möchte.


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