Zitat Zitat von 4players
Gegenüber Polygon.com betonte Entwickler Sledgehammer Games, wie erbarmunglos das Energiesystem des vor kurzem enthüllten Shooters Call of Duty: WW2 werden soll. "Man muss sich um jede einzelne Kugel sorgen", erläuterte Studio-Mitgründer Glen Schofield," du bist kein Superheld. Du kannst nicht nur rumstehen, diverse Kugeln einstecken, dich ducken und dann weiterschießen. Für uns ist es erfrischend, mit Rekruten zu arbeiten, welche keine erstklassigen Krieger sind, um diese Verletzlichkeit zu zeigen. Sie sind naiv. Es ist eine echt coole Herausforderung, diese andere Art des Spielablaufs zu kreieren".
Herzlichen Glückwunsch, wir sind wieder da angekommen wo Videospiele vor 15 Jahren mal waren, hat ja nicht lange gedauert bis das subversierte Gameplay es endlich geschafft hat den aktuellen Stand der Technik einzuholen. Aber hey tun wir mal so als wäre das revolutionär, genau wie wir so tun als hätte es nicht schon bereits 4 Call of Dutys mit einem 2. Weltkrieg Setting gegeben, der (bescheuerte) Name impliziert ja schließlich nichts anderes.

(bin eigentlich 0 an Call of Duty interessiert, aber ich finde es irgendwie unfreiwillig komisch zu sehen wie derartige Muster, die es vor Urzeiten schon gegeben hat und bei dem mir schon seit Jahren denke dass es sich damit verschlimmbessert hat, plötzlich wieder an die Oberfläche geholt werden und nun plötzlich abgefeiert werden.)

Wenn keiner mehr diesen von Patriotismusparolen durchzogenen Unsinn mehr kaufen will, muss sich die Serie halt im Kreis drehen. Das ganze war ja nach den Reaktionen im Vergleich zu Battlefield 1 abzusehen doch zumindest konnte ich dem ganzen zu Gute halten dass es mit dem eher zukunftorientierten Ansatz sich ein eigenes Profil aufgebaut hat. Ansatt einfach nur wild durch historische Settings zu springen.