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Was mir sorgen bereitet ist die Akkulaufzeit des Geräts. Da die Joycon-Controller ja eigene Batterien verbaut haben müssen, hoffe ich, dass diese die Gesamtlaufzeit des Tablet verlängern wenn man diese angedockt hat. Ich finde, dass das eine sehr offensichtlich Idee ist, an die Nintendo hoffentlich auch gedacht hat.
Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Da man die Joycons auch separat als Controller nutzen kann, losgelöst vom Gerät, brauchen die ja auch eine Energiequelle. Ich hoffe inständig, dass sich Nintendo hier erbarmt und endlich auf gute, fest verbaute Akkus aus eigenem Hause bzw. von Lizenznehmern setzt, maßgeschneidert für die Anforderungen der Plattform und automatisch selbst aufladend wenn beispielsweise über Tablet und Docking-Station ans Netz angeschlossen. Halt ein bisschen so, wie die PS4-Controller, nur praktischer und vielseitiger. Ich hab echt keinen Bock mehr, bei Nintendo Hardware ständig mit einem Dutzend Batterien oder handelsüblichen Akkus rumhantieren und diese separat wieder aufladen oder austauschen zu müssen wie bei der Wii. Unpraktisch, nervig, nicht mehr zeitgemäß und vor allem teuer.

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Für mich ist weiterhin die Virtual Console ganz wichtig. Wenn man Roms spielt, kann man innerhalb von Minuten hunderte Roms runterladen und die in schönen Mediatheken aufgelistet spielen. Mit einem simplem Dropbox-Account hat, kann man seine Savegames und Savestates zwischen seinem HTPC/seiner Emulationsbox, seinem Smartphone und seinem Tablet synchronisieren. Man hat dutzende Grafikfilter, die man über die Spiele legen kann, oft noch Upsacling, Mods und Hacks sowie Texturpacks. Das alles kostenlos. Wer will kann dies auch dank Retrode und co. ganz legal haben, wenn man sich seine eigenen Roms erstellt.
Das Gegenangebot vom Publisher selbst sollte dann doch dann so gut sein, dass ich das stattdessen wahrnehmen will. Ähnlich wie ich mir als DVD- bzw. Blu Ray-Käufer als Depp vorkomme, wenn ich die ganzen Piracy-Wahrnungen auf der Disc nicht überspringen kann, ich generelle Ladezeiten habe und ich beim Filmwechseln noch aufstehn muss und ich weiß, dass ich das als Raubkopierer alles nicht hätte so geht es mir auch mit der Virtual Console. Auf der Wii gab es zuerst gar keine Savetates. Dann wurden sie als höchst überfälliges Feature in den Virtual Console-Spielen der Wii U und des 3DS eingebaut, dann aber als Argument genutzt warum ich die Spiele noch einmal kaufen muss. Doch selbst die Super Nintendo-Spiele auf 3DS und Wii U haben kein Crossplay bzw. Crossbuy. Weiterhin sehen die Spiele immer noch ganz matschig aus. Der mangelnde Komfort, die fehlende Crossbuy/Crossplay-Funktion und auch die grafisch schlechte Darstellung der Spiele haben dafür gesorgt, dass ich als retroaffiner-Spieler, der eine Wii, eine Wii U und einen 3DS hat nur ein Virtual Console-Spiel (natürlich nur einmal und nicht für alle drei Plattformen) gekauft habe.
Nintendo hat mit dem NES-Mini ja jetzt gezeigt, dass sie das können was Emulatoren schon seit Ewigkeiten machen. Endlich kann man CRT-Masken, Pixel-Perfect-Modus etc. auch auf einer Nintendo-Plattform selbst haben. Das sollen die Virtual Console-Spiele auf der Switch hoffentlich auch haben. Das I-Tüpfelchen wäre, dass die VC-Spiele auf Switch diese Funktion haben, man aber trotzdem nicht von einer Wii U- oder 3DS-Version "upgraden" muss und sie endlich Crossplay einführen.
Da stimme ich dir vollkommen zu, das predige ich schon seit Jahren. Vor allem geht es mir persönlich dabei aber um die Auswahl des Angebots. Es ist einfach völlig daneben, wie mau und minimalistisch das Spieleangebot gemessen an der tatsächlichen Anzahl der Spiele für die jeweiligen Plattformen ausfällt. Ich weiß, dass es nicht immer so einfach ist, da Jahre später nochmal Rechte zu verhandeln um die Sachen anbieten zu können, und erwarte daher gar nicht, dass es ein Großteil ist oder man alles bekommt, was man möchte. Aber mich kotzt es ziemlich an, wie heftig hier die regionalen Unterschiede sind. Warum hat Japan ein Vielfaches von Super Famicom Spielen im Shop im Vergleich zu Europa? Sprachbarriere hin oder her, distributionstechnisch wäre es bestimmt ein Leichtes, japanische Spiele auch bei der europäischen Virtual Console anzubieten, ohne Übersetzung. Mit deutlichen Hinweisen, um welche Bildschirmtexte es sich handelt, um Missverständnisse zu vermeiden. Auch wenn das keine Verkaufsrenner werden würden, es gibt nicht wenige Fans und Kenner dieser alten Spiele.
Uns bleibt hier verdammt viel verwehrt und ich habe es satt, auf dem Gebiet so übel bevormundet zu werden. Halte ein weltweit einheitliches Virtual Console Angebot für optimal, wird aber wohl leider utopisch bleiben. Das selbe gilt übrigens auch fürs PlayStation Network. Ich mein, ich hätte Nintendo längst im Alleingang reich gemacht und mit meinem Geld überschüttet, wenn sie die ganzen Super Famicom RPGs wie in Japan zur Verfügung gestellt hätten, und nicht nur einen winzigen Bruchteil. Da muss sich echt niemand mehr wundern, wenn Leute zur Retro-Piraterie greifen. Viele Spiele sind anders gar nicht mehr zugänglich. Crossplay ist auch so eine Geschichte. Man sollte sich einen dieser Titel wirklich nicht für jede Plattform neu kaufen müssen, das ist eine miese Tour und Abzocke. Wenns denn überhaupt unbedingt sein muss, wäre hier höchstens ein minimaler Aufpreis noch okay (sowas wie 1 Euro für jedes zusätzliche Gerät, nachdem man das Spiel einmal digital erworben hat), würde aber auch bereits rückständig wirken.

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nicht in der Fisher-Price Optik des Wii U Gamepads
Haha, schön dass du das mal so frei aussprichst. Habe ich nämlich auch immer gedacht. Ästhetisch ansprechend war die Wii U meiner Meinung nach nie, wirkte irgendwie billig und gerade das Gamepad auch eher mäßig verarbeitet und unangenehm klobig, speziell für die Größe des Displays. Zum Teil würd ich auch der Wii einige Design-Makel attestieren. Da wirkt die Switch auf den ersten Blick schon viel hochwertiger und moderner.

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Generell sind Sequels zu Spielen wie F-Zero, Earthbound oder Pilotwings doch Spiele, mit denen man keinen einzigen Käufer gewinnt. Leute die diese Spiele wollen, haben die Plattformen doch sowieso schon wegen Mario, Zelda, Mario Kart und Smash Bros. gekauft. Im Vergleich zu anderen Nintendo-Franchises haben Spiele wie F-Zero und Earthbound geringe Verkaufszahlen. Die Anzahl der Leute, die eine Nintendo-Plattform nicht wegen Zelda und Mario kaufen, dann aber bei F-Zero und Mother 4 zuschlägt halte ich für vernachlässigbar.
Nicht jedes Spiel muss ein must-have System-Seller sein. Gewiss werden die Konsolen eher für Mario und Zelda gekauft, aber ich kann mir schon vorstellen, dass eine richtig gelungene Neuauflage einiger alter Marken ein sehr positives Echo nach sich ziehen würde und zumindest für manche ein zusätzliches Pro-Argument für die neue Plattform wären. Das erste F-Zero hat dem Super Nintendo als Launch-Titel damals auf jeden Fall geholfen. Ja, die Verkaufszahlen einiger der erwähnten Franchises hielten sich zum Teil eher in Grenzen. Das muss aber nicht zwangsläufig so bleiben, wenn sie es richtig anstellen.

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aber dass andere Spiele wie Star Fox deswegen lange ohne Sequels auskommen halte ich für logisch, da man dafür ja andere Titel bekommt. Das Software-Angebot auf Nintendo-Konsolen ist ja nicht so mau, weil Nintendo nicht herausbringt, sondern weil gerade auf der Konsole halt sonst gar nichts kommt.
Ich halte das nicht unbedingt für logisch, denn am Ende läuft es nur darauf hinaus, dass ich Titel nicht bekomme, die mich interessiert hätten, aber stattdessen mit anderen überschüttet werde, die mich schlicht nicht kümmern. Denke schon, dass Nintendo theoretisch die Ressourcen dazu hätte, ihre Entwickler-Teams breiter aufzustellen und ein paar zusätzliche einzurichten, um annähernd alle Highlights, für die das Unternehmen steht, gleichzeitig bedienen zu können. Ich glaube zumindest, dass ich nicht der einzige Spieler bin, der mit einer gänzlich anderen Einstellung einem neuen Konsolen-Release von Nintendo entgegenblicken würde, wenn ich mich einigermaßen darauf verlassen könnte, dass darauf ein oder mehrere neue Teile fast aller wesentlichen eigenen IPs erscheinen würden, anstatt ein Glücksspiel betreiben zu müssen, ob denn diese Generation mal wieder ein Starfox, Metroid etc. dran ist oder nicht. Und das wenn möglich auch nicht erst nach fünf Jahren Wartezeit, sondern so früh wie es eben geht, wenigstens als konkrete Ankündigung.

Oben schrieb ich ja schon von "Markenpflege". Mag sein dass man nicht immer alles erhalten oder zurückbringen muss, aber wenn sie sich ein Jahrzehnt oder länger nicht mehr kümmern, dann laufen sie Gefahr, solche Franchises und das damit einhergehende Potential für immer zu verlieren, weil es irgendwann einfach niemand mehr kennt und niemand etwas damit verbindet. Da bekommt so ein Auftritt von Captain Falcon in Smash Bros. schon einen bitteren Beigeschmack. Im Laufe der Zeit ist auch einiges neu hinzugekommen, aber mit Animal Crossing & Co kann ich nunmal einfach nicht viel anfangen.

Du sagst, das Software-Angebot sei mau, und dass dies an den Drittanbietern liege, die nur wenig beisteuern. Das ist ein Grund. Aber ich würde Nintendo was das angeht nicht freisprechen, denn mit mehr beliebtem eigenem Kram könnten sie die Defizite in den genannten Bereichen zumindest zum Teil auffangen und abfedern.

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Weiterhin gibt es Spiele und Spielkonzepte, die waren damals super, sind aber heute veraltet oder einem Vollpreisspiel nicht mehr würdig. Daher kann man gewisse Franchises auch mal sterben lassen oder eben halt doch nur in Minispielen sowie Auftritten in Smash Bros. verwursten. Denn wenn man es dann doch noch mal neu herausbringt kommt dann entweder ein Spiel heraus, was mit dem Urgameplay des Franchises nichts zu tun hat (Kid Icarus) oder es reicht halt eben nicht mehr für ein Vollpreispiel wie zum Beispiel Pilotwings. Ein neues Pilotwings wäre doch entweder was komplett anderes, das es nicht mehr Pilotwings heißt (dann kann man auch komplett was anderes machen) oder eben vom Umfang so gering, das es halt höchstens für ein 10 bis 20 Euro eShop-Spiel reicht. Dass sowas dann für einen gewaltigen Stein im Brett sorgt halte ich für fraglich.
Finde ich nicht. Kid Icarus war eine tolle Wiederbelebung dieses alten Konzeptes in modernisiertem Gewandt. Das Gameplay wurde angemessen abgewandelt, aber dass es überhaupt gar nichts mehr mit den klassischen Vorgängern zu tun hätte, halte ich für übertrieben. Und selbst wenn ist es nicht das erste Mal, bekannte Figuren für neue Herangehensweisen zu verwenden. Schau dir nur mal an, was Mario inzwischen schon alles gemacht hat, von Tennis über Karts, Kunst, Partyspielsammlungen oder Fußball, das waren nicht alles Platformer /Jump'n'runs. Bei Kirby und Yoshi genauso. Metroid Prime und Other M unterscheiden sich offensichtlich, aber bleiben doch beide dem Modell treu und kamen beide auf unterschiedliche Weise gut an. Als Rare die Donkey Kong Country Spiele für Nintendo schuf, haben sie sich gewiss nicht an den ganz urtümlichen Donkey Kong Arcade Spielen orientiert -_^ Nintendo pocht doch sonst immer so sehr auf ihre kreativen Gameplay-Ideen und Innovationen. Das ließe sich ebensogut anwenden, um alte Spielemarken einer Frischzellenkur zu unterziehen. Die zugrundeliegenden Konzepte sind ohnehin oft dermaßen weit gefasst, dass man alles möglich draus basteln könnte (F-Zero = futuristischer High-Speed Racer usw.), ohne sich zu weit von den ursprünglichen Ideen zu entfernen.

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Dass einfach eine Konsole mit gutem Nintendo-Lineup + Third Party-Spielen auch für eine erfolgreiche Nintendo-Konsole sorgt halte ich für fragwürdig.
Es ist nie das alleine, da spielt schon noch die Hardware eine Rolle, aber ich würde durchaus behaupten, dass die regelmäßige Versorgung mit guten Spielen für jeden Geschmack der zentrale Faktor für den langfristigen Erfolg einer Spielekonsole ist. Bevor ich persönlich überhaupt in Erwägung ziehe, eine neue Plattform in die Bude zu holen, warte ich stets, bis mindestens fünf (oder so) Titel, auf die ich keinesfalls verzichten möchte, entweder erschienen sind oder deren Veröffentlichung wenigstens bereits absehbar ist. Der Switch könnte noch so super und irre günstig sein, ich würd das Ding nichtmal mit der Kneifzange anrühren, wenn es dafür noch keine Spiele gäbe, auf die ich wirklich heiß bin.

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Sonst hätte sich ja auch der Gamecube verkauft.
Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass der Gamecube so ein besonders reichhaltiges Spieleangebot gehabt hätte. Habe einen besessen und nach Games gesucht. War ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem N64, wo praktisch ganze Genres weggebrochen sind, aber das ist ja auch nicht schwer gewesen. Zum Start hatte der Gamecube nur ein kleines Lineup, darunter nichtmal einen traditionellen Mario Titel parat, und als der später mal auftauchte, war Mario Sunshine auch nur eine vergleichsweise schwache Fortsetzung mit einigen Macken. Bloß ein Beispiel, und für die Plattform gab es natürlich diverse zu recht beliebte Perlen, aber wenn man mal einen Blick zur Konkurrenz wagt, war die PS2 damals unerreichbar weit entfernt (übrigens mit mehr als vier mal so vielen Spielen - selbst wenn man den ganzen unbrauchbaren Billigkram rausrechnet, erscheint mir diese Diskrepanz bemerkenswert). Wenn man in die Vergangenheit schaut, waren genauso die eigenen Erfolge von NES und SNES unerreichbar weit entfernt. Natürlich hängt das immer auch alles von der Marktlage und anderen äußeren Faktoren ab, aber imho hätte Nintendo auch beim Gamecube schon früher mehr unternehmen können, sowohl was Drittanbieter als auch eigene Franchises anging. Der Gamecube krankte aber auch am Spielzeug-Design und seinen überschaubaren Features als reine Spielekonsole, während andere mit Multimedia und Online-Unterstützung punkten konnten. Von daher, ja, es sind nicht immer nur die Spiele der Knackpunkt.

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Somit kaufen selbst die Leute, die auf Core-Spiele und die Nintendo-Franchises Lust haben eher beides als nur die Nintendo-Konsole, da man sonst keinen vernünftigen Multiplayer hat. Man müsste also die Leute für sich gewinnen, denen die Nintendo-Franchises komplett egal sind. Das kann man ja nur mit eigenen neuen Franchises, die diese Spiele interessieren oder mit Third Party-Entwicklungen, die exklusiv sind. Selbst wenn dies dann gegeben ist, hat man immer noch keine Garantie, dass die Leute dann auch für FIFA und Co. auf Nintendo umsteigen und Nintendo als Exklusivkonsole verwenden. Nintendo selbst wiederum hat ja noch nicht einmal die Kapazitäten seine bereits etablierten Franchises alle zu bedienen, müsste dann aber noch neue entwickeln und auch Exklusivspiele bei den Third Partys kaufen. Man hat mit dem Modell die Aussicht Erfolg zu haben, zu scheitern oder wieder in dem Bereich der Zweitkonsole zu landen. Meiner Meinung nach ist die Aussicht auf Scheitern die größte, daher finde ich den Weg auf andere Art und Weise entweder Zweitkonsole zu sein oder eben auch andere Märkte zu erreichen gleichzeitig sicherer und erfolgreicher.
Das Konzept ein Powerhaus mit den besten Spielen + Third Party Enwicklern und dann ist Nintendo wieder Spitzenreiter ist daher für mich ein Konzept, was nur auf Papier funktioniert und in echt nicht umsetzbar ist (sonst hätte Nintendo das wohl auch schon selbst getan). Auf andere Art und Weise Käufer abseits der Nintendo-Hardcorefans zu bekommen ist denke ich weitaus einfacher. Mit der Wii war das ein großer Erfolg, mit der Wii U sind sie gescheitert. Das aber wieder mit dem Switch Konzept zu probieren, halte ich aber für einfacher als diesen anderen Core-Weg zu gehen. Wenn das scheitert ist es gleichzeitig finanziell wohl einfacher zu stemmen.
Ich seh das nicht als Entweder-oder-Entscheidung, da gibt es viele Abstufungen. Und Nintendo hat in der Vergangenheit oft und bewusst versucht, auch Core-Gamer mit ihren Produkten als Zielgruppe anzusprechen. Aber sie sollten imho einfach einsehen, dass sie in einigen Bereichen deutlichen Nachholbedarf haben, und daran arbeiten. Die von dir erwähnte Multiplayer-/Online-Erfahrung ist da ein wichtiger Baustein. Wenn das funktionieren soll, können sie sich nicht auf dem Switch-Ansatz ausruhen, da muss noch eine Menge hinterher kommen, zumal ich die Idee von Switch wie gesagt nicht für so weitreichend und interessant halte wie damals die Wii, die für viele (insbesondere Gelegenheitsspieler) etwas völlig Neuartiges darstellte. Was ich aber als völlig verkehrte Strategie betrachten würde, wäre, wenn sie sich jetzt, wie es ein wenig in deinem Beitrag anklang, gar nicht mehr wirklich um eine umfassende Aufstellung bemühten - kein Greifen nach den Mario-Marktführerschaft-Sternen, und sei es noch so unrealistisch, sondern ein bloßes Versauern auf den hinteren Rängen, ambitionslos, Hauptsache besser als Wii U und das wars. Es an einen nicht unwesentlichen Kundenkreis als bloße "Zweitkonsole" verkaufen zu wollen, zeugt nicht nur von geringem Selbstbewusstsein, ich schätze, das wäre auch genau das falsche Signal für Switch, der/die/das gerade zu Beginn eine möglichst umfassende Userschaft erreichen soll.