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  1. #1
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Fire Emblem 7 ist toll. Hab zwar nicht viele FEs gespielt, aber diesen hier am intensivsten (zweimal bis zum letzten Kapitel^^). Ist aber auch schon eeeewig her. Wollte beizeiten mal einen neuen Run starten. Das erste kann ich nicht unbedingt empfehlen. Mit Emulator zwar durchaus spielbar, aber im Gegensatz zu den neueren Spielen ist es leider ziemlich langsam und teils umständlich. Das grundlegende Gameplay (minus etwas Komplexität) ist fast gleich, die Story leider enorm kurz. Im Gegensatz zu den recht textreichen neueren Spielen sind das nur ein paar Textboxen vor jedem Kapitel. Sollte man wirklich nur aus historischem Interesse spielen. Das Remake scheint aber leider auch nicht sonderlich gut zu sein.

    Und wenn ich mich nicht irre, ist FE1 auch sowieso Teil der Story von FE3:
    Das ist bedingt richtig. Ich hab selber nur das Remake von FE 1, also FE 11, gespielt. Und die fantranslation von FE 12, was ja ein Remake von FE 3 ist, habe ich angefangen. Kurz mal dazu:

    FE 3 beinhaltet fast alles aus FE 1, aber nicht alles. Einige Missionen wurden gestrichen und vllt auch verändert, das weiß ich aber nicht. Das ist Book One, was du ja oben geschrieben hast. Danach kam dann Book Two, was quasi ein komplett neues Spiel war.

    FE 11 ist story technisch echt mies. Du merkst einfach, dass es ein Remake ist. Es gibt einen neuen Prolog, der etwa 6 Missionen umfasst und der Prolog ist besser geschrieben und hat mehr Story als die eigentlichen Missionen im Hauptspiel. Grafisch ist das Ding außerdem wieder extrem hässlich. Zurück in die SNES Zeit, mit dem Unterschied, dass es diesmal nen 3D Matsch statt 2D Pixel sind. Gameplaytechnisch gibts natürlich Neuerungen, wie das Waffendreieck (wurde erst mit FE4 eingeführt), Klassenwechsel und mehrere Schwierigkeitsgrade. Ich mochte das Spiel aber echt nicht.

    FE 12 hingegen ist absolut super. Sehr viel mehr Story (kA, ob da neue Story zu kam oder FE3 einfach schon so viel mehr Story hatte), grafisch etwas besser, neue Features (erstes FE mit einem Avatar, wenn man Mark aus FE 7 mal außen vor lässt), neuer spielbarer Prolog der echt gut ist. Generell einfach sehr viel besser. FE 12 beinhaltet aber nur Book Two aus FE 3, Book One wurde nicht noch einmal remaked (wäre ja auch quasi NOCHMAL Shadow Dragon, also FE 11, gewesen).

    @Shieru:
    Was easy mode betrifft stimmt das bedingt. FE 6 war das erste mit einem optionalen Hardmode, der nach durchspielen freigeschaltet wurde. FE 7 hatte den Lyn Mode, der quasi als Tutorial diente. Danach kam Eliwood Normal und hatte man das durch konnte man Lyn/Eliwood Schwer und Hector Normal spielen. Hatte man Hector Normal durch gabs noch Hector Hardmode. Hector/Eliwood unterscheidet sich nur darin, das Hector generell etwas schwerer ist, es ein paar andere Missionen gibt (Kapitel 11 ist z.B. bei jedem Mode anders, da die sich erst bei Kapitel 12 treffen), Hector hat aber auch generell mehr optional erreichbare Sidequests. Hector Hardmode ist dann die ultimative Herausforderung, ist auch der einzige Mode, den ich noch nicht durch habe. Mehr Gegner, stärkere Gegner, weniger einsetzbare Einheiten in Missionen, etc.

    Ab FE 8 gabs aber auch wählbaren Easy Mode. FE 8 ist auch der erste Teil seit FE 2 (was ich auch nicht gespielt habe), was eine begehbare Weltkarte mit optionalen Kämpfen hatte. FE 8 ist denke ich auch das leichteste FE, vorallem, weil der Sprung von Normal zu Schwer nicht sonderlich groß ist. Klar, es gibt hier und da mal wieder DIE EINE MISSION die eine totale bitch ist, aber im großen und ganzen ist FE 8 echt leicht. Wenn du von den älteren was spielen was, spiel FE 4. Das ist zwar nicht ohne, aber unglaublich gut, vorallem was die Story betrifft. Hat auch nur 12 Kapitel, aber jedes Kapitel ist so lang wie 2-4 "normale" FE Maps. Ich glaub am letzten Kapitel saß ich 6 Stunden. Der Prolog dauert schon über eine Stunde. xD

  2. #2
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    @Shieru:
    Was easy mode betrifft stimmt das bedingt. FE 6 war das erste mit einem optionalen Hardmode, der nach durchspielen freigeschaltet wurde. FE 7 hatte den Lyn Mode, der quasi als Tutorial diente. Danach kam Eliwood Normal und hatte man das durch konnte man Lyn/Eliwood Schwer und Hector Normal spielen. Hatte man Hector Normal durch gabs noch Hector Hardmode. Hector/Eliwood unterscheidet sich nur darin, das Hector generell etwas schwerer ist, es ein paar andere Missionen gibt (Kapitel 11 ist z.B. bei jedem Mode anders, da die sich erst bei Kapitel 12 treffen), Hector hat aber auch generell mehr optional erreichbare Sidequests. Hector Hardmode ist dann die ultimative Herausforderung, ist auch der einzige Mode, den ich noch nicht durch habe. Mehr Gegner, stärkere Gegner, weniger einsetzbare Einheiten in Missionen, etc.
    Ich dachte eigentlich immer, dass "Schwer" in Awakening/Fates dem "Normal" der alten Fire Emblems entspricht - der Grund, warum die meisten "alten" Fire-Emblem-Spieler Spiele wie Awakening oder Fates auf Klassisch-Schwer spielen.

    Zitat Zitat
    Ab FE 8 gabs aber auch wählbaren Easy Mode. FE 8 ist auch der erste Teil seit FE 2 (was ich auch nicht gespielt habe), was eine begehbare Weltkarte mit optionalen Kämpfen hatte. FE 8 ist denke ich auch das leichteste FE, vorallem, weil der Sprung von Normal zu Schwer nicht sonderlich groß ist. Klar, es gibt hier und da mal wieder DIE EINE MISSION die eine totale bitch ist, aber im großen und ganzen ist FE 8 echt leicht. Wenn du von den älteren was spielen was, spiel FE 4. Das ist zwar nicht ohne, aber unglaublich gut, vorallem was die Story betrifft. Hat auch nur 12 Kapitel, aber jedes Kapitel ist so lang wie 2-4 "normale" FE Maps. Ich glaub am letzten Kapitel saß ich 6 Stunden. Der Prolog dauert schon über eine Stunde. xD
    Ich werds mir mal ansehen. Aber erstmal stehen sowieso andere Spiele an, wobei ich am überlegen bin, ob ich die Fates-Trilogie nicht gleich mit Offenbarung abschließe.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  3. #3
    Also ich fand schon, dass Awakening Schwer nicht viel schwerer als die meisten anderen auf Normal waren. Aber das könnte auch an der Benennung gelegen haben. FE 10 hatte z.B. Normal/Schwer/Maniac im Japanischen. Im West release haben sie die schwierigkeit zwar etwas reduziert, aber die Dinger auch gleich mal in Leicht/Normal/Schwer umbenannt. Und Normal in FE 10 war definitiv schwerer als Normal in den vorherigen Teilen.

  4. #4
    Bonusspiel: Fire Emblem Fates - Offenbarung
    Gestartet: 23.06.2016
    Beendet: 27.06.2016


    Warum gerade dieses Spiel?
    Fire Emblem Fates ist ein merkwürdiges Spiel. Einerseits besteht es aus drei Teil-Spielen, andererseits sind nicht genug Story, Gameplay und Assets vorhanden um es wirklich als "drei Spiele in einem" bezeichnen zu können. Nachdem ich Eroberung und Vermächtnis beendet hatte, überlegte ich mir auch noch Offenbarung zu spielen, aber es nicht als "richtiges" drittes Spiel zu zählen - denn alles in allem ist Fire Emblem Fates wohl "drei Spiele in zweien", vor allem, wenn man bedenkt, dass Eroberung und Vermächtnis einzeln zwar jeweils 40€ kosten, man aber ein "komplettes" Paket mit allen drei Pfaden für 80€ erhält. Ergo brauchte ich es für mein eigenes Gewissen auch "Offenbarung" abzuschließen, so dass ich alle Fire-Emblem-Fates-Teile als insgesamt zwei Spiele zählen konnte.


    Worum gehts?
    Die Hauptfigur ist Prinz Mordbube von Nohr, ein kleiner Pimpf mit Serienkilleraugen, Gesichtstatoos und Topfhaarschnitt (oder alternativ ein langweiligerer, frei gestaltbarer Avatar). Als er von seinem Vater, König Garon von Nohr, auf eine unfreiwillige Suizidmission ins verfeindete Königreich Hoshido geschickt wird muss er feststellen, dass er in Wirklichkeit ein Prinz der Gegenseite ist, der als Kind von Garon entführt wurde. Einige Kriegshandlungen später muss sich Prinz Mordbube zwischen seiner Ziehfamilie (die, bis auf Garon, von seiner Entführung wenig wusste) und seiner richtigen Familie entscheiden. Da Prinz Mordbube den Braten riecht beschließt er, sich keiner Seite anzuschließen und beginnt stattdessen auszuloten, ob nicht ein dritter Feind für den Krieg zwischen Nohr und Hoshido verantwortlich sein könnte...




    Gameplay
    Offenbarung vereint die Verfügbarkeit von Random Encounters aus Vermächtnis mit den Gimmick-Maps aus Eroberung. Wie die anderen beiden Spiele hat auch Offenbarung eine Kampagne in voller Länge, recyclet dabei jedoch einen Großteil der Maps. Sogar das Festung-Aufbauen wurde recyclet, denn man darf nun Gebäude beider Armeen bauen und kann somit z.B. sowohl Stäbe als auch Ruten benutzen.

    Offenbarung kann sich damit brüsten, die größte Anzahl an spielbaren Charakteren zu besitzen, dies geht jedoch aus Kosten der Story; bis auf wenige Plot-relevante Charaktere haben beinahe alle Charaktere zu Beginn der Map, auf der man sie erhält, einige wenige Sätze, die man auf die Worte: "Dies ist mein Name, dies ist meine Funktion, dies ist meine Persönlichkeit" reduzieren kann. Zwar ist so etwas für Fire-Emblem-Spiele nicht unbedingt unüblich, aber hier ereilt dieses Schicksal leider sogar die Hauptcharaktere.

    Ihr müsst nämlich wissen, dass man vom Spiel gewarnt wird, bevor man Offenbarung beginnt. Nintendo versucht das so zu verkaufen, als ob die Storyline von Offenbarung stark auf den Stories von Eroberung und Vermächtnis aufbaut. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Geschichte von Offenbarung nicht mal Ansatzweise versucht, einen Bezug zu den Charakteren herzustellen. Jeder ist nur noch ein Abziehbild seiner Selbst, niemand handelt mehr, wie er bereits in Eroberung und Vermächtnis gehandelt hat - und zwar nicht, weil er keinen Grund mehr dazu hätte, sondern weil, grob gesagt, seine Storyarc bereits in Eroberung und Vermächtnis abgefrühstückt wurde. Ergo hat kein Charakter mehr seine eigentliche Persönlichkeit, von Anime-Stereotypen mal abgesehen. Das ist zwar praktisch für den Storywriter, würde aber nur Sinn machen, wenn es sich bei Fates um einen Plot ala "Und täglich grüßt das Murmeltier" handeln würde, wo Charaktere Erfahrungen aus früheren Timelines mitnehmen können. So aber bleibt das Verhalten der Charaktere unlogisch und nicht nachvollziehbar.

    Leider benutzt Nintendo die freigewordenen Storytelling-Ressourcen nicht ansatzweise für eine interessante Geschichte. Die Adeligen aus Hoshido sind meistens überflüssig für die Handlung, allerdings nicht ansatzweise so überflüssig wie die ganze Nohr-Sippe. Der Grund, aus dem die Armeen der beiden Reiche zusammengeführt werden, ist hanebüchen, bedient sich eines massiven Voodoo Sharks und ist in der Ausführung absolut lächerlich. Bisweilen wird mit billigsten Mitteln versucht, Emotionen beim Spieler zu wecken, jedoch wird all zu oft klar, dass den Autoren hier der Mut gefehlt hat, drastischere Wege zu gehen - bei einer der Sterbeszenen fühlte ich mich sogar wie in einem Monthy-Python-Sketch.

    Es gibt zwar einige nette Missionen in Offenbarung (unter anderem eine wirklich gut gemachte Stealth-Mission), aber der Endkampf ist nicht besonders schwer, und das Ende selbst ist weder großartig noch befriedigend. Was den Spielspaß angeht muss ich diesen Teil der Fates-Trilogie ganz klar am untersten Ende einordnen, sogar noch unter Vermächtnis.


    Erlebnisse beim Spielen
    Anfangs hatte ich durchaus noch Motivation beim Spielen; ich habe, wie bereits in Eroberung, alle S-Ränge ausgegrindet bevor ich zum nächsten Kapitel übergegangen bin. Unglücklicherweise ist der Ablauf ab Kapitel 10 immer in etwa der selbe, nämlich man bekommt ein paar Einheiten nachgeschmissen, und die Story beschränkt sich auf "Wir brauchen Verbündete um diesen Dude zu killen!". Ab diesem Zeitpunkt begann ich durch das Spiel zu rushen, denn Teil 2 von Offenbarung beschränkt sich in der Story auf "Lasst uns losziehen um diesen Dude zu killen!". Wenn die Lösung gar so einfach ist muss ich ernsthaft den Verstand sämtlicher Charaktere in Frage stellen, die in Eroberung und Vermächtnis mitgewirkt haben. Die Story von Fates ist, insgesamt gesagt, nicht besonders gut. Kein Totalausfall, aber wesentlich weniger, als uns versprochen wurde. Von Epik kann keine Rede sein - so begeht Fire Emblem Fates die Todsünde weder besonders gut noch besonders schlecht, sondern einfach nur "Meh" zus ein.

    Das eigentliche Kampf/Schlachten-Gameplay selbst ist aber übelst gut. Und ich mag die Powerlevel, die man sich ergrinden kann.



    Wie durchgespielt?
    23 Stunden, noch wahnsinniger gegrindet, inklusive S-Supports (ohne zu heiraten); ab Kapitel 14 dann durch das Spiel gerusht weil ich keinen Bock mehr hatte. Nicht geheiratet, keine Kinder gezeugt, Grind-DLC benutzt, Skills aus anderen Schlössern (und über New Game+ im Logbuch) gekauft.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #5
    Ich habe heute, am 29.06.2016 damit begonnen, das PSX-Spiel Rhapsody: A Musical Adventure zu spielen, und zwar im Hard-Mode.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  6. #6
    Ist niedlich, von den paar Minuten, die ich gespielt hab. Werde das beizeiten auch mal angehen, aber im Moment noch keine Zeit dafür. Viel Spaß.


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