noRkia, 's ist gut jetzt.
Der Ansicht bin ich ebenfalls.
Ganz ehrlich, wenn von deiner Seite, noRkia, nichts anderes mehr als offensichtliches Getrolle, Gezanke und edgy Aneckmeinungen und -versuche kommen, dann kann ich gut auf dich verzichten.
Da bin ich definitiv auch nicht der einzige.
Ich hab dir bereits gesagt, dass ich keinen dummen Scheiß mehr in meinen Bereichen sehen will. Trotzdem machst du wie eh und je weiter ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken und zu reflektieren. Daher spreche ich die 10 Tages Sperre aus, welche ich dir bereits angekündigt haben. Weiteres bespreche ich dann intern mit meinen Kollegen.
Den Rest bitte ich dann mit einem gechillten Thema weiterzumachen.
Ich hab hier auch keinen wirklichen Bock auf eine rechte Partei die vorgibt sich Kritikern zu stellen. Kinder einladen und systematisch demontieren, da diese weitaus weniger Erfahrung in politischen Diskussionen haben, ist keine Kunst sondern ein Armutszeugnis.
Chillen
aus dem englischen: kühlen, abkühlen
Amerikanischer Slang: entspannen, rumhängen, abhängen
Chillaxen: chillen und relaxen
Meine Empfehlung: Flammende Herzen (zum Abkühlen)
I love it!
--Wenn einer in die Irre geht, dann heißt das noch lange nicht, dass er nicht auf dem richtigen Weg ist.
Hans Bemmann, Stein und Flöte
Geändert von Lonicera (31.05.2016 um 12:17 Uhr)
Chilliges Thema: in Hamburg ist aktuell dieses merkwürdige gelbe Ding am Himmel, das alles hell und warm macht. Iiiiiih! Geht ja gar nicht.
Ansonsten hatte ich eben ein absolut musikalisch perfektes Erlebnis: ich gehe so in der Mittagspause chillaxt (!) die Straße entlang. Meine neue Arbeitsstelle ist in der Hamburger Innenstadt, unweit des Hauptbahnhofes. Soll heißen: hier in der Ecke gibt's 'nen Haufen Obdachloser, Junkies und obdachloser Junkies. Aber das interessiert mich erstmal nicht, denn ich habe Mittagspause - und in der Mittagspause interessiert mich nichts. Also latsche ich gerade schön entspannt durch die Gegend, mit Kippe im Maul, Musik in den Ohren, alle paar Schritte an meinem schön schwarzen leckeren kochend heißen Kafffee nippend und allgemein gut drauf weil gutes Wetter und guter Job und gutes Leben. Dann, plötzlich, wechselt Spotify auf David Bowies "Sound and Vision" vom "Low"-Album, einem meiner Lieblingssongs von der Platte. Ich wechsle vom schlurfigen Latschen in rhythmischen, zum Tempo des Songs passenden, schwingenden Gang und summe halblaut die Gitarrenmelodie mit, da höre ich von links neben mir - wo sich eine recht große Brücke befindet - lautes allgemeines Wehklagen. Ich drehe mich nach links und unter dieser Brücke hocken mindestens ein halbes Dutzend Junkies, die derbe laut über irgendwas reden. Und das Einzige, was ich machen kann, ist auf der Stelle stehen zu bleiben, mit Kippe im Maul, Kaffee in der Hand, "Sound and Vision" in den Ohren, und nur starr auf die nicht gerade nüchtern wirkenden Leute zu schauen. Einer von ihnen schaut mich plötzlich an. Und in dem Moment bin ich einfach genauso schwingenden Ganges wie zuvor rückwärts gegangen, bis ich das halbe Dutzend nicht mehr im Blick hatte.
Ich weiß nicht, warum ich das hier poste. Wahrscheinlich, weil ich einfach immer noch baff bin davon. Sound and Vision. Fiese Junkies. Panischer Moonwalk. Läuft bei mir. Schwingend, manchmal rückwärts.
Blue, blue, electric blue / That's the color of my room
Bitte finde es furchtbar, tue ich auch.
Ich habe es bei Wikipedia gefunden.
Boah - das liest sich wie .. wie - ja Mensch, wie liest sich das?
Also, man kann nicht aufhören und man sieht die Typen da lungern, man schmeckt den Kaffee --- und man war in Hamburg.
Was für ein Schreibtalent! Ganz groß! Mach da was draus!
--Wenn einer in die Irre geht, dann heißt das noch lange nicht, dass er nicht auf dem richtigen Weg ist.
Hans Bemmann, Stein und Flöte
Geändert von Lonicera (31.05.2016 um 13:37 Uhr)
Vielen Dank
Ich hab schon was gemacht, ist aktuell in der finalen Überarbeitung. Da können sich also noch Dinge ändern
#shamelessplug