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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Wir sind Bros.
    *highfive*

    Es wird halt immer wieder vergessen, dass Sam Raimi derselbe Typ ist der auch Evil Dead gemacht hat. Natürlich haben die Spiderman-Filme entsprechend eine trashige Note. Das ist genauso wie ich immer den Kopf schüttle wenn sich Leute darüber aufregen, dass Guardians zu "merkwürdig" oder "craaaazyyy" wäre - ja natürlich, habt ihr mal Slither gesehen? Oder Tromeo und Julia? Allesamt vom selben Regisseur (und allesamt geil)!

  2. #2
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Es wird halt immer wieder vergessen, dass Sam Raimi derselbe Typ ist der auch Evil Dead gemacht hat.
    Und George Miller hat vor Fury Road Schweinchen Babe in der großen Stadt und Happy Feet gemacht.

  3. #3
    ... und das merkt man!

    Mit dem Trash-Part von Spider-Man 3 hab ich keine Probleme, der war vollkommen großartig. Vor ALLEM die Tanzsszene! Und tatsächlich mochte ich auch die ernsteren Momente mit Sandman, der hatte - höhö - Substanz. Problematisch war halt alles, was nicht geplant war. Also allem voran Venom. Der war auch nicht vorrangig trashig oder so, sondern nur dumm eingebracht. Ohne hätte ich den Film denk ich sehr gemocht, so war er nach zwei ziemlich runden Filmen im Kino ziemlich enttäuschend, gerade wenn man keine Ahnung hatte, was hinter den Kulissen gelaufen ist und sich dementsprechend als Pubertierender auf Venom-Epik gefreut hat.

    Heute kann ich drüber lachen, weil Raimi hätte wohl auch keinen guten Venom-only-Film gemacht (nicht sein Stück Brot), und das wusste er vernünftigerweise auch. Leider hat niemand auf ihn gehört.

    Feige hat übrigens zwischen den Zeilen mal angedeutet (!), dass sie beim neuen Spider-Man eher Schurken machen wollen, die noch nicht im Kino waren. Find ich interessant. Abgesehen von Mysterio und, äh, Scorpion und Shocker (die niemand sehen will) wird das Standard-Line-Up nämlich langsam dünn. Mysterio wäre aber megageil. Oh, und/oder Kraven natürlich. Am besten gespielt von Ron Perlman mit dickem russischen Akzent. Vulture als erster, hm. Naja. Ach, was sag ich, sie haben schon noch ordentlich Möglichkeiten.

  4. #4
    Ich bin ja enttäuscht, dass Miller in Fury Road kein Schwein eingebaut hat, das "Babe" genannt wird

  5. #5
    Zitat Zitat
    Guardians 2 heißt "Guardians of the Galaxy: Volume 2"

    Aber gut, besser als irgendein blöder Untertitel, der falsche Hoffnungen weckt oder den Bösewicht spoilert
    Keine Sorge, Deutschland wird diesen Fehler bestimmt beheben.

  6. #6
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Keine Sorge, Deutschland wird diesen Fehler bestimmt beheben.
    "Die Hüter der Galaxis 2: Return of the Dark Aster" ?

  7. #7
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Name:	deadpool.jpg 
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    Neuer Artikel von Entertainment Weekly.
    Zitat Zitat
    This project aims to mimic the comic’s violent, obscene, spicy, funny, fourth-wall-breaking tone, and to let Reynolds and company push the film way past PG-13.

    “Deadpool is a hard R,” assures producer Simon Kinberg (X-Men: Days of Future Past). “It’s graphic. Nothing is taboo. You either commit to a truly outrageous boundary-pushing kind of movie or you don’t.”
    Weiß nicht ob ich das so gut finde :-/ Ich mein vor allem das Zitat von Kinberg. Ich hab nichts gegen deutlich dargestellte Gewalt an sich, vor allem wenn es nur um Bruchteile von Sekunden geht - lasst das Blut von mir aus spritzen und Gliedmaßen durch die Gegend fliegen ...aber bei Gore hört der Spaß für mich grundsätzlich auf. Filme wie "Super" fand ich richtig scheiße und geschmacklos deswegen. Ich will keinen Film, der in diesem Bereich ein "boundary-pushing kind of movie" ist und kann nur hoffen, dass sie damit in Deadpool nicht völlig übertreiben und ausführlich darin baden, bloß weil sie es durch das Rating jetzt dürfen. Im Zweifelsfall ist mir ein Werk, das im Rahmen von PG13 alles auskostet was geht immer noch lieber als eines, das nicht weiß, wann es zu viel wird. Es nur oberflächlich ultra-brutal aufzuladen macht das Ergebnis nicht automatisch besser. In diesem Fall hätte ich es eigentlich sogar ganz gerne ohne das von vielen so geforderte R-Rating gesehen: Wie hier schonmal irgendwo jemand erwähnte, hätte sich Deadpool durch seine 4th-wall-breaking Charakteristik mit ein paar cleveren Autoren auch so realisieren lassen. Es wäre interessant gewesen, wie diese augenzwinkernd und mit Witz durch die Dialoge um die fraglichen Stellen herum geschrieben hätten. Auch visuell kann man sich da unzählige amüsante Spielereien einfallen lassen ("kreative schwarze Balken" und Ähnliches ^^). Naja.

  8. #8
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Weiß nicht ob ich das so gut finde :-/
    Würde mich auch wundern, jemals eine andere erste Reaktion von dir zu lesen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Würde mich auch wundern, jemals eine andere erste Reaktion von dir zu lesen.
    DITO!!!

    Nich' weinen, En-En. S' wird alles gud.

  10. #10
    Interessant ist in dem Zusammenhang doch, dass es bei dem Ami-System diesen Sprung gibt - zwischen PG-13 und R ist da nichts. Zwar kann man das nicht eins zu eins auf FSK übertragen (gibt ja auch noch NC-17), zumal in Amerika eine andere Sensibilität herrscht, aber es ist schon viel wert, dass bei uns zwischen FSK ab 12 und ab 18 noch ab 16 liegt. Ich fänds zum Beispiel schade, wenn der Film hierzulande langfristig komplett in der Versenkung verschwindet, weil möglicherweise erst ab 18. Somit würde der wahrscheinlich auch nicht ungeschnitten in künftigen deutschen X-Men Collection-Boxen landen können, weil das für den Hersteller dann bei stark eingeschränkter Zielgruppe nicht mehr wirtschaftlich wäre. Schnitte hingegen sind auch keine Lösung sondern generell daneben. Und ob Deadpool in Europa überhaupt flächendeckend und lange genug im Kino läuft, wäre dann ebenfalls fraglich.

    Ich mein ja nur, ich hoffe, sie wägen das gut ab. Vielleicht wollte Kinberg damit bloß Fans beruhigen, die selbst jetzt noch befürchten, dass es zu weichgespült werden könnte. Aber eine Splatter-Orgie oder klaffende Löcher in fleischigen Schädeln, durch die die Kamera filmt, so etwas will ich hierbei wirklich nicht sehen. Optimalerweise sollte Deadpool ein Erfolg werden und zeigen, dass sich auch R-rated Filme jenseits der 50 Mio. USD Budget-Marke heutzutage noch für die Studios lohnen können (denn es gab in den letzten Jahren schon so manche Blockbuster, die von ein paar fieseren Szenen profitiert hätten). Das funktioniert aber nur, wenn sie mit der Gewaltdarstellung nicht völlig overboard gehen und damit letztenendes ganze Märkte abschrecken. Deshalb besorgen mich ein wenig Statements wie jenes, es werde überhaupt keine Tabus geben, denn genau die haben ab einer gewissen Größe von Film durchaus ihren Sinn und Zweck, alleine schon um das Niveau zu halten.

    Kann sein, ich denke zu viel nach. Diese Dinge schießen mir einfach durch den Kopf, wenn ich sowas lese. Ich lasse das nicht gerne alles völlig unreflektiert auf mich zukommen.

  11. #11
    Ich erwarte so ungefähr Kill-Bill-Niveau, auch was den Trash-Faktor der Gewalt angeht. Nur mit noch weniger Ernst.

    Und hey, wenn sie es schon so machen, dann wenigstens konsequent.

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich erwarte so ungefähr Kill-Bill-Niveau, auch was den Trash-Faktor der Gewalt angeht. Nur mit noch weniger Ernst.
    Kill Bill fänd ich als Referenz voll in Ordnung und lustig Überhaupt hab ich den Fun-Faktor bei den vorangegangenen Überlegungen wahrscheinlich nicht genug beachtet. Wenn es sich selbst nicht ernst nimmt und durchweg so amüsant ist, sind heftigere Szenen auch leichter zu schlucken. Sollte nur nicht plötzlich zur fiesen, zynischen Bitterkeit umschalten, wie das anderswo manchmal vorkommt.

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