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Thema: Neuigkeiten über Anime, Manga und Co.

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  1. #11
    Zitat Zitat von Ianus
    Nobunaga no Concerto basiert allerdings auf einem etabierten Videospiel. Das ist klassisches Cross-Marketing für eine existente Zielgruppe.
    Verwechselst du da nicht etwas? Ich kann nur eine Manga-Vorlage finden.

    Zitat Zitat von Kiru
    Wenn du da ankommst, dann findest du auch herkömmliche Investoren, die dich ohne viel wenn und aber unterstützen würden. Darum wächst das irgendwo zusammen.
    Ja, aber wie oft passiert das? Wie viele große Namen gibt es, die bedingungslos unterstützt werden? Fast gar keine, würde ich sagen. In letzter Zeit hatten wir Shinichiro Watanabe und Urubochi – wobei man letzten nicht zählen kann, da er rekrutiert wird, und nicht aus eigenem Antrieb ein Projekt umsetzen will. Wen gibt es noch? Was für Beispiele kennst du noch? Wenn das ganze wirklich so einfach wäre, würde es dann nicht viel mehr Umsetzungen geben, die stark aus dem Muster fallen? Ich wage sogar zu behaupten, dass die Zahl noch niedriger wäre, wenn es noitaminA nicht gäbe.

    Und von den UtD-Leuten sind zwar sicherlich einige recht bekannt, aber keiner ist ein Superstar in Japan.



    Zitat Zitat
    Zwar können die bei Crowdfunding dann mit dem Geld machen, was sie wollen, aber dafür kommt vermutlich auch weniger zusammen. Was einfach daran liegt, dass Leute tatsächlich NUR unterstützen, während bei normalen Investoren es auch sein kann, dass sie Geld geben wenn gewisse Voraussetzungen eingehalten werden. Die Idee, dass mit Crowdfunding das selbe Geld mit weniger Einschränkungen zusammen kommt halte ich für sehr sehr idealistisch. Der Unterschied ist einfach nur, dass via Crowdfunding viel mehr versagen wird, als via normalen Investoren, da eben nur "ja" oder "nein" bei herauskommen kann. Und kein "ja, aber...", was nicht unbedingt schlecht sein muss. Es kann schlecht sein, aber man kann dann immer noch entscheiden, dann doch zu verzichten.
    Und bei Investoren kann kein "nein" rauskommen? Da gibt es in der Regel kein "ja", sondern nur ein "ja, aber..." – das ist der Unterschied.

    Dass man durchaus schon etwas reinstecken muss, um ein Projekt überhaupt ansprechend auf Kickstarter und Co. präsentieren zu können, da stimme ich dir zu. Man muss halt schon zeigen, was man bieten kann.

    Zitat Zitat
    Die Sachen, die du aufzählst, die sind gar nicht wirklich thematisch passend. Wie willst du Mushishi ein moe Design geben, wenn es um einen Erwachsenen geht. Ebenso die anderen Sachen.
    Aha, also fallen schon mal alle Serien weg, in denen mehrere Erwachsene in den Hauptrollen mitspielen oder die überhaupt ein etwas erwachseneres/realistischeres Design haben. Schon eine Einschränkung, hm?
    Das, was du sagst, darum geht es mir doch: Das Thema soll nicht durch ein vorgegebenes Design eingegrenzt werden. Under The Dog mit Moe-Designs würde sich ganz anders anfühlen.


    Zitat Zitat
    Aber nochmal: Die wollen Geld verdienen. Und wenn etwas nicht beliebt genug ist, dann wird auch Crowd-funding das nicht ändern.
    Ja, aber was ist "beliebt genug"? Die wenigsten Projekte starten beliebt. Es macht sicherlich einen Unterschied, ob sich ein japanischen Produktionskommitee, das i.d.R. nur Ahnung vom japanischen Markt hat und sich auf diesen konzentriert, sich eine Projektidee anschaut, oder ob eine weltweite Zielgruppe das tut. Dass es da auf beiden Seiten immer zu den gleichen Entscheidungen kommt, ist sicherlich nicht richtig.

    Geändert von Narcissu (06.09.2014 um 12:22 Uhr)

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