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Ergebnis 1 bis 20 von 78

Umfrageergebnis anzeigen: Was wollen wir spielen?

Teilnehmer
13. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Breath of Fire III

    2 15,38%
  • Breath of Fire IV

    0 0%
  • Chrono Cross

    4 30,77%
  • Dawn of Mana

    1 7,69%
  • Koudelka

    7 53,85%
  • Parasite Eve 1

    4 30,77%
  • Rogue Galaxy

    4 30,77%
  • Shin Megami Tensei: Persona (PSP)

    0 0%
  • Star Ocean 1

    5 38,46%
  • Steambot Chronicles

    1 7,69%
  • The Legend of Dragoon

    1 7,69%
  • Vagrant Story

    5 38,46%
Multiple-Choice-Umfrage.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Man kann überall dort speichern, wo der Name des Raumes und ein Kreis angezeigt werden - später also an jeder 2. Ecke. Die Dinger nicht zu nutzen hätte ich echt fies gefunden.
    Das habe ich auf CD2 dann auch irgendwann mal rausgefunden. ^^

    Zitat Zitat
    Das ist nicht zu 100% korrekt. Gut, es stimmt natürlich, dass man den Anhänger noch vom Brunnen holen kann, aber auch nach dem Feuer kann man einen Anhänger bekommen und zwar im Zufallskampf gegen eine schwarze Katze (unmittelbar vor dem Kampf gegen diesen gewissen Endgegner), man verliert also auf keinen Fall, wenn man es nicht will; ich hatte hinterher sogar zwei dieser Anhänger.
    Jap, das habe ich dann auch noch gelesen. Und ja, das Ende ist wirklich... ungewöhnlich. ^^



    Spielzeit: 15:20
    Level: 57/56/56
    Fortschritt: Beendet (Ende A / Ende B)

    Bin nun auch durch. Das "gute" Ende, also wenn man den letzten Boss besieht, ist ja mal sehr kurz. Da finde ich Ende B, das kommt, wenn man den Kampf verliert, besser, auch wenn ich die Koudelka-Edward-Sache nun auch nicht so toll fand. Und das No-Pendant-Ende ist ja nur eine 20-sekündige Sequenz, die ich ein bisschen trollig fand. ^^ Eines hat mich aber an beiden regulären Enden gestört: Es gab keine Credits! Ich brauche meine Credits mit schöner Musik, in denen ich nochmal in ein paar Minuten über das Spiel reflektieren kann. Erst das gibt mir ein Gefühl des Abschlusses.

    Insgesamt fand ich Koudelka auch sehr gut. Auf CD4 habe ich nochmal, weil ich so viel Spaß daran hatte, eine längere Grind-Session eingelegt (2,5h), in der ich alle Charaktere in den mittlern 50er-Bereich gebracht hat, was im Grunde genommen sehr schnell ging. Entsprechend waren meine Stats auch sehr hoch. Edward hatte 9999 HP und Koudelka und James Magiewerte weit über 100. Dann konnte ich auch den Gargoyle, der mich vorher weggefegt hat, problemlos besiegen. Anscheinend passt sich seine Stärke doch nicht so sehr dem eigenen Level an.

    Danach war natürlich auch alles ein Witz. Edward war ohne Waffen immer noch recht schwach, aber mit dem Sacnoth, dem Schwert, das man nach dem Sieg über den Gargoyle finden kann, hat er auch 4000-6000 Schaden gemacht. Koudelka und Edward haben mit jedem magischen Angriff auch ca. 4000-6000 Schaden zugefügt, bisweilen sogar 8000 und einmal sogar 9999.

    Wenn man den Anhänger im Inventar hat, kann man das No-Pendant-Ending schon gar nicht mehr sehen. Hatte den Anhänger vorher extra abgerüstet, aber hat nichts gebracht. Deshalb fand ich das "gute Ende" auch ein bisschen antiklimatisch. Mag aber auch daran liegen, dass der letzte Kampf für mich ein Witz war und keine Spannung aufkam, obwohl er eigentlich gar nicht so einfach ist.

    Insgesamt war Koudelka für mich wirklich ein tolles Spielerlebnis. Nach anfänglichen Zweifeln am Gameplay und abgesehen von ein paar Designmacken hat mir das Spiel auch spielerisch viel Spaß bereitet, mehr aber noch von der Atmosphäre, den Szenen, der Präsentation, den Charakteren und der Story. Grafisch ist das Spiel für seine Zeit erste Sahne und auch heute noch sehr ansehnlich – nur halt am besten auf einen Röhrenfernseher und ohne zu viel Außenbeleuchtung. Die Musik fand ich bisweilen echt toll, aber die meiste Zeit eher ambient oder vollkommen unauffällig. Hat gut zur Atmosphäre des Spiels gepasst, aber insgesamt ist musikalisch nicht viel bei mir hängen geblieben. An Hintergrundmusik kann ich mich z.B. jetzt schon fast gar nicht mehr erinnern.

    Bin auf jeden Fall froh, Koudelka gespielt zu haben. Ich hatte eigentlich eher niedrige Erwartungen an das Spiel, weil ich es für spielerisch schwach hielt und auch nichts von den anderen Qualitäten des Spiels wusste, aber insgesamt bin ich doch ziemlich begeistert. Was ungewöhnlich ist, da sonst Spiele, an die meine Erwartungen nicht so hoch sind, auch meistens wirklich keine begeisterungsfähigen Inhalte haben. Umso schöner!

    Übrigens: Im Spiel gibt es geheime Items, die man nur bekommt, wenn man zu bestimmten Zeitpunkten speichert und das Spiel neu lädt. Zudem gibt es noch einige andere Bedingungen. Aber so kann man z.B. den Gargoyle Killer bei 11h:11m:11s oder Rogers Stab bei 22h:22m:22s bekommen, die den Gargoyle-Kampf extrem einfach machen. Leider habe ich keines dieser Items bekommen. Abgesehen davon habe ich aber so ziemlich alles gemacht. Abgesehen vom Gargoyle gibt es aber auch nicht so viel optionalen Kram.

    tl;dr: für Koudelka.


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Eines hat mich aber an beiden regulären Enden gestört: Es gab keine Credits! Ich brauche meine Credits mit schöner Musik, in denen ich nochmal in ein paar Minuten über das Spiel reflektieren kann. Erst das gibt mir ein Gefühl des Abschlusses.
    Glückwunsch zum Gargoyle-Besiegen.

    Aber zum Abspann: Doch. Zumindest in der US-NTSC gab es ihn definitiv, z.B. hier am Ende zu sehen:

    Wer das Spiel nicht durchhat, sollte seiner Finger weglassen, denn es ist eins der Enden zu sehen.

    Zitat Zitat von Squale Beitrag anzeigen
    Hat eigentlich schon jemand Rüstungen gefunden? Ich hab nur die Feuer-Lumpen vom Anfang und seit dem nichts mehr.
    Nein, ich hatte bis zum Ende nur diese beiden Feuer-Teile. Allerdings fand ich Anhänger etc. auch noch etwas nützlicher, weil man gleich zwei davon ausrüsten kann und sie die Attribute oft sehr erhöhen.

    Na ja, du könntest den Schwierigkeitsgrad durchaus erhöhen, indem du einfach deine deine Attribute anders steigerst. Wenn man auf die klassische Variante (Koudelka -> Magie, Edward -> Nahkampf, James -> Unterstützung oder etwas dazwischen) trainiert, wird es hinterher schon sehr einfach, aber dass man seinen Schwierigkeitsgrad dadurch quasi selbst bestimmen kann, fand ich gerade gut.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    ... der letzte Boss ist auch unverhältnismäßig stark.
    Heißt das, dass du den Reflect-Zauber nicht benutzt hast? Der macht den Kampf nämlich zu einem Witz, weil er nicht nur Magieschaden abwehrt (etwas anderes hat der Gegner ja nicht), sondern ihn auch ordentlich auf ihn zurückwirft.
    ... mein Lieblingszauber. Selten benutzt, aber wenn du ihn mal brauchst, hat er so richtig rein.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  3. #3
    Der Kampf hat bei mir zwei Runden gedauert. Ich war auf Level 57 oder so und hatte das Sacnoth-Schwert. Der Boss macht aber trotzdem ordentlich Schaden im Vergleich zu den normalen Bossen, da ist Reflect natürlich äußerst praktisch. Nur, wenn er ordentlich Schaden auf alle Charaktere macht, könnte es kritisch werden.

    Hätte ich gewusst, dass die US-Version einen Abspann hat, hätte ich die vielleicht gespielt.

    Rüstungen hatte ich am Ende 5 oder 6 Stück. Das hat mich etwas gewundert, weil ich in einem FAQ gelesen habe, dass der Autor nur eine Rüstung im Spiel gefunden hat. Das war bei mir kein Problem. ^^ Und die sind auch echt nützlich, aber keinesfalls notwendig. Generell kriegt man durch Ausrüstungen echt nette Statboosts.


  4. #4
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Na ja, du könntest den Schwierigkeitsgrad durchaus erhöhen, indem du einfach deine deine Attribute anders steigerst. Wenn man auf die klassische Variante (Koudelka -> Magie, Edward -> Nahkampf, James -> Unterstützung oder etwas dazwischen) trainiert, wird es hinterher schon sehr einfach, aber dass man seinen Schwierigkeitsgrad dadurch quasi selbst bestimmen kann, fand ich gerade gut.
    Mit der Argumentation kann man in jedem Spiel den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen.

    Mir ist schon klar, dass ich es mir schwieriger machen könnte, aber erstens ist es nicht die Aufgabe des Spielers für einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad zu sorgen und zweitens macht es den Reiz eines Rollenspiels kaputt - denn: Ich freue mich ja über jedes Level-up und kämpfe mit der Intention mir das Spielgeschehen einfacher zu machen. Es ist etwas paradox, denn grundsätzlich will ich da ankommen, wo ich bei Koudelka gerade bin, nämlich unantastbar zu sein. Ein gutes Rollenspiel sollte das aber, meiner Meinung nach, nicht zulassen, sondern stets mit der Vorstellung ködern, Unantastbarkeit zu erhalten.

    Wenn ein Spiel zu leicht ist, dann ist es so - meiner Meinung nach kann ich das als Spieler nicht kaschieren, außer auf Kosten des Spielspaßen. Ausnahme wäre, wenn ich eine anderen Motivation hätte, zum Beispiel Speedrun oder Ähnliches.

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