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Thema: Anime Frühlings Saison 2014 - Za Warudo ist nicht genug

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  1. #1
    Ping Pong The Animation (Episode 5-11) / ENDE
    Ich kann eure Begeisterung für das Ende nicht so ganz teilen. Die Serie macht aber einige Dinge sehr gut. Die Charaktere sind vielschichtig und im Allgemeinen auch glaubwürdig, deshalb funktioniert der Anime auch ganz gut als Charakterstudie unabhängig vom Sportthema. Desweiteren werden auch die Schattenseiten und das Leid einer so kompetitiven Beschäftigung ausführlich gezeigt, was für mich persönlich auch gut gefallen hat. Ich schaue praktisch keine Sportanimes deshalb weiß ich nicht wie verbreitet das ist, aber ich finde es in jedem Fall sehr löblich. Auch gut fand ich den Abschluss an dem noch auf Schicksal der Charaktere eingegangen wurde. Das eigentliche Finale hat mir dagegen weniger gefallen, genauso wie der Symbolismus mit dem Roboter und dem Helden. Das liegt wahrscheinlich auch daran das ich Peco wirklich unsympathisch gefunden habe. Er ist für mich vor allem die Verkörperung einer Aussage die sich durch den ganzen Anime zieht. Talent triumphiert immer über Training/Arbeit/Fleiß. Er ist der Talentierteste also gewinnt er am Ende auch. Nicht das diese Aussage für Tischtennis (und andere Dinge) nicht vielleicht zutreffend wäre. (Nicht das ich das einschätze könnte.) Aber es hilft jedenfalls nicht der Sympathie für Peco.
    Vom Sound her macht der Anime aber gut was her. Mit dem Artdesign konnte ich aber bis zum Ende nichts anfangen, aber das ist Geschmackssache. Desweiteren fand ich es schwierig den Matches zu folgen (zum Glück gab es immer die Punktezähler), was aber sicherlich in der Natur des Sports liegt und eine besondere Schwierigkeit in der Animation desselben darstellt. Insgesamt gibt es durchaus Aspekte die den Anime sehenswert machen auch wenn man sich nicht sonderlich für Sportanimes interessiert aber die große Begeisterung kann ich nicht teilen.



    Mekakucity Actors (Episode 9-12) / ENDE
    Hmmm Nun ist die Serie zu Ende und ich weiß immer noch nicht so genau was ich davon halten soll. ^^
    Wenn ich es nüchtern betrachte, dann ist das Ende nicht so überragend das es wirklich wert wäre sich durch langatmige, verschachtelte und zerstückelte Erzählung zu "quälen". Die Geschichte braucht diesen umständlichen Aufbau auch nicht, so komplex ist sie eigentlich nicht. (Auch wenn ich immer noch die eine oder andere Frage habe. ^^) Durch die Art wie die Geschichte aufgebaut ist und was alles nur angedeutet wird, weckt sie halt Erwartungen die sie am Ende nicht halten kann. Aber es hat natürlich auch einen gewissen Reiz sich die Sachen selber zusammenzureimen und z.B. die Geschichte des "Monsters" hat natürlich mit der gewählten Erzählung einen ganz anderen Effekt, als wenn man sie in einer Folge am Stück durchgezogen hätten. Irgendwo mag ich aber diese krude verschrobelte Geschichte, die mehr ein Märchen ist und mit zu viel analysieren sicher ganz schnell einen Haufen Löcher zeigen würde. Das liegt sicher auch daran dass ich die Charaktere eigentlich alle ganz gerne mag (was bei der Anzahl der Charaktere gar nicht so einfach ist), und das beruht auch darauf dass ich das Charakterdesign und das Artdesign klasse finde, auch wenn manche Einstellungen dann irgendwo auch wieder zu artsy sind. Auch der Soundtrack ist nicht schlecht, auch wenn bei weitem nicht alle Insert Songs meinen Geschmack getroffen haben. Insgesamt fällt es mir schwer eine Empfehlung für den Anime auszusprechen. Schaut euch an ob euch der Artstyle gefällt. Fragt euch ihr mit dem extrem langsamem Aufbau und den 200 Rückblenden leben könnt. Und ob ihr mit einem Ende leben könnt das diesem Aufbau nicht gerecht wird. Wenn ja bekommt ihr am Ende eine kleines liebenswertes Märchen mit ein paar sympathischen Charakteren.
    TL;DR. Wohl eher nein. ^^

    Für alle die das Ende gesehen haben:


    Gokukoku no Brynhildr (Episode 13) / ENDE
    Ob dieses Endes fehlen mir die Worte. >_<
    Ernsthaft ich fang jetzt nicht an das auseinander zu nehmen weil es einfach lol war.

    Insgesamt hatte das Setting und die Story durchaus das Potenzial eine spannende Action Serie mit ein paar netten Supernatural/Mystery Elementen zu werden. (Auch wenn das Setting natürlich keinen Innovationspreis gewinnt.) Und die ersten 3 Folgen klappt das eigentlich auch noch ganz gut. Aber als dann ab Folge 4 Harem-Comedy-Fanservice mit eingemischt wurde, ging alles den Bach runter. Den Happy Fanservice Szenen wird das Pacing geopfert und die Story kriecht ab dann nur noch vor sich her. Und die albernen Comedy Elementen nehmen dem bedrohlichen Szenario einfach alle Spannung und die noch verbleibende Atmosphäre. Und spätestens am Ende hat sich auch die Story in albernen Schwachsinn aufgelöst. =/
    Sorry ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen.



    One Week Friends. (BR/DVD Special 1)
    Das Ding ist keine 2min lang und erzählt in minimalistischen Animationen wie Kaori einen Tagebucheintrag verfasst. Dazu gibt es im Hintergrund ein paar alte Szenen. Kann man sich absolut sparen.



    Damit bin ich mit der Spring Season eigentlich durch. M3: Sono Kuroki Hagane wird weiter verfolgt. Bei Selector Infected Wixoss und Captain Earth schaue ich mal wie am Ende die Meinungen sind. Broken Blade steht zwar noch auf der Liste aber das wird erst mal in den Backlog geschoben bis ich Lust darauf habe.

    Geändert von Kayano (29.06.2014 um 20:01 Uhr)

  2. #2
    Mekaku City Actors 12: Gut, das war gewissermaßen ein passables Ende, aber für den ganzen Aufwand irgendwie auch schwach. Was mit dem Bösen passiert ist, konnte ich am Schluss auch nicht so wirklich nachvollziehen? Und vor allem: Was zum Geier war der Sinn des Ganzen?
    Ich kann mir vorstellen, das wenn man die anderen zugehörigen Werke gesehen/gelesen hat und damit auch mehrere? Zyklen erlebt hat, das Ganze ein netter Abschluss ist, aber als fast Anime-only (hab zumindest einmal die Musikvideos gesehen) haut mich das jetzt nicht vom Hocker.
    Von daher würde ich sagen, dass es sich eigentlich nicht lohnt den Anime zu schauen, da kann man seine Zeit lieber mit anderen Serien verbringen.
    Die Serie schaut zwar gut aus, ist aber arg künstlerisch und es fühlt sich jetzt so an, als ob das doch ein paar zu viele Charaktere waren. Einer davon taucht glaube ich auch nur für 2 Episoden auf und danach erst wieder fürs Gruppenbild am Ende.

  3. #3
    @ Mekaku City Actors Episode 12
    Da mich Dnamei "gezwungen" hat (;P) nochmal über das Ende nachzudenken, muss ich einräumen das ich weiter oben wahrscheinlich etwas zu großzügig geklungen habe. Das Ende ist schon sehr voller Löcher und fehlender Erklärungen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Ping Pong The Animation (Episode 5-11) / ENDE
    Talent triumphiert immer über Training/Arbeit/Fleiß. Er ist der Talentierteste also gewinnt er am Ende auch. Nicht das diese Aussage für Tischtennis (und andere Dinge) nicht vielleicht zutreffend wäre. (Nicht das ich das einschätze könnte.) Aber es hilft jedenfalls nicht der Sympathie für Peco.
    Das ist so nicht ganz korrekt.
    Jeder hat komplett andere Ziele und damit andere Motivationen für das Spiel. Es ist nur konsequent, dass Peco nun da ist, wo er ist. Und wenn du den wirklichen Gegenbeweise haben willst zu deiner Aussage, schau dir das Pic an:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    ekennst du ihn?

    Des Weiteren hat ja Kong Wenge Kazama aus dem Nationalteam geschmissen.

    Peco ist der selbterklärte Held in Ping Pong. Und Smile ist irgendwie der Anti. Wenn er das Beste aus sich rausholt, rollt Smile cool durch das Turnier ohne sich um jemanden zu kümmern. Smile ist eher ein Katalyst für die Aktionen und Charaktere. Peco hilft dagegen den Leuten, ihre Leidernschaft für den Sport wiederzufinden. Ja, er hat Talent. Aber er hat auch ne Menge an Aufwand betrieben, dass er wieder da ist, wo er ist und da kam er nur ran durch seinen Spaß und die Liebe zum Sport. Das zeigt er im Spiel auch Kazama, Sakuma und auch Smile
    Smile hat auch das Mittelschuldasein danach selbst gewählt. Plus das Lehren von Tischtennis. Und er ist glücklich mit seiner Entscheidung.
    Und so oft, wie Peco mit dem Sport zu kämpfen hatte, so wird er es auch weiter tun. Er wird nicht einfach der Beste der Welt werden. Und bla.

  5. #5
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Das ist so nicht ganz korrekt.
    Jeder hat komplett andere Ziele und damit andere Motivationen für das Spiel. Es ist nur konsequent, dass Peco nun da ist, wo er ist. Und wenn du den wirklichen Gegenbeweise haben willst zu deiner Aussage, schau dir das Pic an:

    ekennst du ihn?

    Des Weiteren hat ja Kong Wenge Kazama aus dem Nationalteam geschmissen.

    Peco ist der selbterklärte Held in Ping Pong. Und Smile ist irgendwie der Anti. Wenn er das Beste aus sich rausholt, rollt Smile cool durch das Turnier ohne sich um jemanden zu kümmern. Smile ist eher ein Katalyst für die Aktionen und Charaktere. Peco hilft dagegen den Leuten, ihre Leidernschaft für den Sport wiederzufinden. Ja, er hat Talent. Aber er hat auch ne Menge an Aufwand betrieben, dass er wieder da ist, wo er ist und da kam er nur ran durch seinen Spaß und die Liebe zum Sport. Das zeigt er im Spiel auch Kazama, Sakuma und auch Smile
    Smile hat auch das Mittelschuldasein danach selbst gewählt. Plus das Lehren von Tischtennis. Und er ist glücklich mit seiner Entscheidung.
    Und so oft, wie Peco mit dem Sport zu kämpfen hatte, so wird er es auch weiter tun. Er wird nicht einfach der Beste der Welt werden. Und bla.
    Einfach mal alles im Spoiler.

    Pecos Charakter werden ich dadurch zwar nicht mehr ins Herz schließen, aber dein Denkanstoß war dennoch hilfreich um zu einer besseren Perspektive über den Anime zu kommen. Danke

    Geändert von Kayano (29.06.2014 um 22:31 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Einfach mal alles im Spoiler.

    Pecos Charakter werden ich dadurch zwar nicht mehr ins Herz schließen, aber dein Denkanstoß war dennoch hilfreich um zu einer besseren Perspektive über den Anime zu kommen. Danke
    Dir entging die Kernaussage meines Screenshots.
    Der Links unten ist
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    Nun klarer, was ich meinte? Der Kerl ist damit ein Teil des Nationalteams.

    Und halt mal wegen Training: Peco ist sein ganzes Leben am Tischtennis spielen. Im Dojo, und auf den ganzen Turnieren. Jetzt tu mal nicht so, als wäre er innerhalb von 2 Wochen vom Nobody zum Alles schlagenden Kerl wurde. Das ist überhaupt nicht der Fall.
    Peco hat immer trainiert und trainiert und trainiert. Er ist nur ein sehr arroganter Kerl geworden, weil er alles gewonnen hat zu Beginn des Animes und brauchte eine richtige Niederlage, damit er wieder zurück auf den Boden kommt und sich seiner Ziele etc. wieder bewusst wird.
    Wie Kong, Wie Kazama, usw.

  7. #7
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Dir entging die Kernaussage meines Screenshots.
    Der Links unten ist


    Nun klarer, was ich meinte? Der Kerl ist damit ein Teil des Nationalteams.
    Kann man so interpretieren. Aber ganz ehrlich. Er trägt nur ein Trikot der Nationalmannschaft. Momentan tragen das beim Fußball auch tausende Fans und die sind auch kein Teil der Fußballnationalmannschaft. Ich wüsste nicht wieso bei den Fans des Tischtennis nicht genauso sein sollte. So oder so hätte ich den Typen nicht wiedererkannt. Denke das kann man mit dem Bild alleine nicht endgültig klären, auch wenn ich mir vorstellen kann das es so gemeint ist.

    Erst ist nicht innerhalb von 2 Wochen zum Star geworden, aber an meinem Eindruck das er nicht soviel wie die Anderen trainiert hat ändert sich für mich nichts.

  8. #8
    Das liegt vielleicht daran, dass der Fokus im Anime etwas mehr auf Pecos Auszeit lag. Er hat ja nur kurz am Anfang und gegen Ende wieder gespielt. Das war für seine Charakterentwicklung auch nötig, denke ich. Aber nur, weil er sich eine Auszeit genommen hat, heißt das ja nicht, dass er all das, was er über die Jahre gelernt hat, wieder verlernt hat. Gegen Ende hat er seinen Willen zum Spielen wiedergefunden. (Die Tatsache, dass er verletzt war, zeigt ja auch, dass er sich richtig ins Zeug gelegt hat.)

    Ich denke übrigens, das Smile gegen ihn hätte gewinnen können. Ein großer Teil von Smiles Motivation war es ja – zumindest habe ich es so interpretiert –, den Helden eines Tages wieder als solchen zu sehen. Das ging natürlich nicht, bevor Peco nicht selbst wieder zum Helden werden wollte. Smiles Beziehung zu Peco ist ohnehin ziemlich einzigartig. Dass Smile keinen Spaß am Sport hat, kann man mit Sicherheit nicht sagen, aber er hat niemals seine Motivation zum Siegen in dem Sport selbst gefunden. Deshalb weiß ich nicht, ob er im letzten Spiel gegen Peco wirklich alles gegeben hat, oder ob er damit zufrieden war, Peco als Sieger zu sehen. (Da kommt übrigens auch wieder die Vergangenheit ins Spiel: Der Coach hatte ja seinen Freund, der damals auch während eines Spiels verletzt war, gewinnen lassen. Das hat die Zukunft beider extrem verändert.) Das gleiche kann man auch von Smile und Peco sagen, das ganze ist ja analog verlaufen: Smile hat seine "Karriere" als Ping-Pong-Spieler abgebrochen und ist Lehrer geworden während Peco zu Ruhm gekommen ist. Die Frage bleibt aber offen, ob Smile gegen Peco mit all seiner Energie gespielt hat.

    Geändert von Narcissu (29.06.2014 um 23:31 Uhr)

  9. #9
    @ Mekaku City Actors 12:

  10. #10
    Blade and Soul Folge 13 war wie erwartet (und befürchtet) wunderbar überflüssig und selbst für eine sleazy Fanservice-Folge fantastisch unsexy Well done, Gonzo. Hättet ihr mal lieber das Geld gespart für irgendwas sinnvolles wie Koks oder Nutten. Oder Koksnutten. Oder nuttiges Koks.

    Muss. Fantard-Rage. Unterdrücken. Gnnnnnnppppppppfffff.............

    Ich bin so enttäuscht

  11. #11
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Blade and Soul Folge 13 war wie erwartet (und befürchtet) wunderbar überflüssig und selbst für eine sleazy Fanservice-Folge fantastisch unsexy Well done, Gonzo. Hättet ihr mal lieber das Geld gespart für irgendwas sinnvolles wie Koks oder Nutten. Oder Koksnutten. Oder nuttiges Koks.
    Fand die Episode aber noch immer besser als das was vorher so passierte. Die Story und Charaktere gaben einfach wenig her - weit schwächer als z. B. Queen's Blade. Da sind solche Sinnlos-Episoden unterhaltsamer. Hätte man ruhig den ganzen Anime so halten können und halt noch irgendwie mehr Action verbauen. Auf die dämlichen Palam-Leute und Möchtegernstory hätte man verzichten können.


    Edit: Soredemo Sekai hatte einen soliden Abschluss. Ganz solide und unterhaltsame Serie mit netten Chars und ernsten Zwischeneinlagen. Da hat alles gut gepasst.


    Brynhildr war das Ende dann auch nicht so schlimm(hab halt schon erwartet was so passieren wird, also nicht so der große überraschende negative Schock in Episode 13). Die Serie ist besser als Elfenlied. Dennoch ist sie eher schlecht. An den Fanservice gewöhnte man sich. Story und Charaktere aber eher schlecht(vor allem diese dämliche nervige Kotori der so viel Bedeutung zukommt und Neko ... die andern Girls waren sympathischer). Dass am Ende dick aufgetragen wird ist ja nicht ungewöhnlich. War klar dass Neko Superkräfte freisetzt. Noch okay. Aber:

    Was mich am meisten störte war dieser Geist der einen, der eigentlich nur Erinnerung sein sollt aber fast wie ne eigene Persönlichkeit ist. Etwas zu übertrieben wenn man da alles zusammennimmt am Ende. Dennoch war Ichijiku cool, wie er sich vor Valykria warf. Aus dem hätte man was machen können, wenn man ihn besser ausgebaut hätte statt einfach nur den irren Wissenschaftler der die Schwester wiederbelebenwill. Hätte man mit Happy End oder "alle sterben" abschließen sollen. So wars komisch offen und auch unpassend mit Neko wieder Erinnerungen verloren ...

    Geändert von Luthandorius2 (30.06.2014 um 19:28 Uhr)

  12. #12
    Atelier Escha & Logy 12: Das Finale hatte ein paar nette Stellen, aber es hätte auch mehr sein können. Die wichtigen Punkte aus dem Spiel haben sie jedenfalls abgearbeitet und so als Ausflug war es schon interessant das Spiel als Anime zu sehen, aber das Endprodukt ist halt leider maximal nett. Sie hätten die Geschichte einfach noch mehr umschreiben und manche Events weglassen oder besser integrieren müssen. So haben sie halt vor allem viele Events aus dem Spiel recht genau oder zumindest ähnlich reingebracht, was ganz nett ist, wenn man das Spiel kennt aber halt keinen besonders guten Anime darauß macht.
    Ich zumindest hätte es besser gefunden, wenn sie sich für einen roten Faden entschieden und den Rest dafür ausgeblendet hätten. Dann wären zwar einige Charaktere sicherlich zu kurz gekommen, aber dafür hätte man eine stärkere Geschichte gehabt.
    Mal abwarten, ob sie dieses Experiment fortführen und verbessern oder es erstmal wieder dabei belassen. Eine kleine Werbung für den nächsten Titel gab es ja ganz am Ende schließlich auch^^, aber ich schätze mal, dass die Verkaufszahlen nicht so rosig aussehen werden.

    Soredemo Sekai wa Utsukushii 12: Die Zeitsprünge am Anfang erschienen mir etwas überflüssig und auch die Sache zum Ende hin war vielleicht einen Tick zu dick aufgetragen, aber ansonsten hat mir das Finale sehr gut gefallen. War nochmal eine schöne Mischung aus allem und hat auch die OP und ED Songs gut eingebaut. Bards Regierungsstil hat auch was Und nachdem das eine Lied in der "alten Sprache" gesungen wurde, hätte ich es glaube ich vorgezogen, wenn sie Tender Rain darin verfasst und das Englisch dafür rausgelassen hätten.
    Die letzte Szene war denke ich ein guter Abschluss für die Serie, falls es nie zu einer S2 kommen sollte.
    Jedenfalls ein schöner Shoujo-Anime, den man sich definitiv anschauen kann. Einzig das Alter der beiden Protagonisten könnte für manche vielleicht ein Problem darstellen, aber ansonsten dürfte nichts im Wege stehen.

    Mahouka Koukou no Rettousei 13: Das Shiba Familien Drama zieht irgendwie nicht. Da kommen zwar auch immer ein paar interessante Informationen bei rum, aber meistens nervt es mich eher, wenn die Schwester wieder so nen Debri Gesicht zieht, weil sie sich dann wenige Szenen später schon wieder darüber ausheult. Wir haben es verstanden, wirklich. Ansonsten wird in der Folge dann auch klar warum die Jungs ihre Spiele verlieren und die Mädchen ihre gewinnen.
    Und Tatsuya ist weiterhin natürlich total awesome und klaut Erfindungen von den Deutschen xD
    Ach ja, bevor ich es vergessen: die lokale Mafia wird auch nur von Idioten angeführt, man darf also gespannt sein, auf welche Ideen die noch kommen, ehe Tatsuya alle umhaut.

  13. #13
    Mekakucity Actors 12 : Die Serie hat mir viel Spaß gemacht, dank einem netten Cast und dem Storytelling, sowie den Mystery Ansätzen. Die Auflösung des ganzen war dann aber doch sehr enttäuschend. Die letzten 3 Folgen machen das ganze eher schlechter als besser, wenn man mich fragt. Gut, immerhin ist es mir so egal, ob es ein Sequel gibt, oder nicht.
    Plotholes, oder sagen wir nicht wirklich erklärte Dinge, gibts natürlich auch einen ganzen Haufen, aber wenn das ähnlich weniger zufriedenstellend aufgelöst wird, brauch ichs ebenso wenig. Z.B. eigentlich alles Rund um die Freundin des kleinen Jungens da. Sollte wider meiner Erwartungen Shaft doch ein Sequel machen, dann würde ichs schauen. Aber das einzige zu dem die noch Sequel machen ist ja Monogatari.. aus offensichtlichen Gründen.


    Kanojo ga Flag o Oraretara 13 : Hier und da hatte die Serie echt nette Ideen für die Comedy. Die Grundidee der Geschichte ist auch nicht einmal soo schlecht. Aber der Zusammenbau von ARG übertriebenen Harem, der Comedy und dieser dazu einfach unpassenden Geschichte.. nee. Besonders lustig, wie da vor allem am Ende noch Chars dazu kommen, wo ich nichtma wusste, wer zur Hölle das war. Ein paar viel weniger Mädels hätte der Serie gut getan. Welp.


    Gochuumon wa Usagi Desu ka 12 : Ep 11 mag wie eine typische letzte Folge gewirkt haben, aber Ep 12 war sicherlich eine viel bessere letzte Folge. Hat mir sehr gut gefallen. Hoffe ich mal, dass sie ein Sequel zu machen. Mehr Hasenpanzer sind doch immer gern gesehen. Und was für ein Climax!

  14. #14
    Black Bullet 13 (Final):

    meh ich will gar nicht viel dazu sagen... sehr viel Potential das nahezu komplett verschwendet wurde. Die Arc um Tina Sprout war bei weitem die beste. 4,5/10. Allerdings muss man 2 Szenen lobend hervorheben: Einmal den Einsturz des Monlithen und das erscheinen der Lichter! solche Mühe hätte man sich durchgehend geben müssen.

    Brynhildr 13 (Final):

    da ich den Manga lese (ja der ist noch grade soweit unterhaltsam das ich es ertragen kann): WTF?! es wurden an die 60 Manga Kapitel weggelassen (wenn nicht sogar mehr) und der Rest wurde mit billigem Sekundenkleber zusammengepanscht... ich habe selten so eine miese scheiße gesehen. WICHTIGE Storyelemente (JA davon gab es welche!) wurden einfach weggelassen so das der ganze dreck am ende erst recht keinen Sinn mehr gemacht hat. 1/10 und den einen Punkt auch nur wegen Folge 1 und 2. Mich hat der mies platzierte Fanservice ja weniger gestört (ich schaue Fairy Tail... da ist es oftmals noch schlimmer) und diese übergänge von SPlatter, Gore und Dark auf Happy Sunshine waren irgendwo recht witzig aber wow... so sehr hat es bisher noch kein Anime bei mir verkackt. Wenn sie wenigstens bei der Story drangeblieben wären (gab genug gute stellen um die Season zu beenden und eine zweite zu teasen) wäre das noch ein netter Durschnittsanime geworden aber so ist es einfach nur Dreck den sich niemand freiwillig antun sollte.

    Geändert von Yogofu (01.07.2014 um 18:51 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Kann man so interpretieren. Aber ganz ehrlich. Er trägt nur ein Trikot der Nationalmannschaft. Momentan tragen das beim Fußball auch tausende Fans und die sind auch kein Teil der Fußballnationalmannschaft. Ich wüsste nicht wieso bei den Fans des Tischtennis nicht genauso sein sollte. So oder so hätte ich den Typen nicht wiedererkannt. Denke das kann man mit dem Bild alleine nicht endgültig klären, auch wenn ich mir vorstellen kann das es so gemeint ist.
    Das ist inkorrekt. Das ist der Typ, als Spieler der Nationalmannschaft.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich denke übrigens, das Smile gegen ihn hätte gewinnen können. Ein großer Teil von Smiles Motivation war es ja – zumindest habe ich es so interpretiert –, den Helden eines Tages wieder als solchen zu sehen. Das ging natürlich nicht, bevor Peco nicht selbst wieder zum Helden werden wollte. Smiles Beziehung zu Peco ist ohnehin ziemlich einzigartig. Dass Smile keinen Spaß am Sport hat, kann man mit Sicherheit nicht sagen, aber er hat niemals seine Motivation zum Siegen in dem Sport selbst gefunden. Deshalb weiß ich nicht, ob er im letzten Spiel gegen Peco wirklich alles gegeben hat, oder ob er damit zufrieden war, Peco als Sieger zu sehen. (Da kommt übrigens auch wieder die Vergangenheit ins Spiel: Der Coach hatte ja seinen Freund, der damals auch während eines Spiels verletzt war, gewinnen lassen. Das hat die Zukunft beider extrem verändert.) Das gleiche kann man auch von Smile und Peco sagen, das ganze ist ja analog verlaufen: Smile hat seine "Karriere" als Ping-Pong-Spieler abgebrochen und ist Lehrer geworden während Peco zu Ruhm gekommen ist. Die Frage bleibt aber offen, ob Smile gegen Peco mit all seiner Energie gespielt hat.
    Bin ich mir nicht so sicher. So roboterhaft, wie Smile durch seine Gegner durchgepflügt ist und Träume zerstört hat... Ebenso wie mit dem Aufbauschen, dass ein Held unverwundbar sein muss. In der Kombination passt es nicht, dass er sich zurücknimmt.

  16. #16
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Das ist inkorrekt. Das ist der Typ, als Spieler der Nationalmannschaft.
    Wird das irgendwo gesagt? Da steht ein Typ im Nationaltrikot bei den Fans. Wie gesagt aus dem Bild herraus kann man das für die Geschichte interpretieren, ein Beweis ist das aber für gar nichts.

    @Narcissu
    Joa stimmt der Eidnruck entsteht natürlich daraus das bei Peco mehr wert auf die Auszeit gelegt wird.


    @ Mekaku City Actors 12:

    Geändert von Kayano (30.06.2014 um 09:40 Uhr)

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