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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Wenn man nur eine gucken will, dann wohl Brotherhood, aber am besten zuerst die erste und danach Brotherhood. Auf keinen Fall andersrum! Ergänzen sich imho schon sehr gut. Bei der ersten solltest du außerdem den Film sehen (Conquerer of Shamballa), weil er durchaus zur Hauptstory gehört. Andere mögen da aber anderer Meinung sein. Den Manga solltest du meiden; die Zeichnerin hat es zumindest bei mir nie geschafft, so richtig Emotionen rüberzubringen, weil sie so stumpf zwischen Humor und Drama wechselt ... wo aber auch wieder die Pinguine relevant werden dürften.

    Die erste ist imho heftiger (in mancherlei Hinsicht, gerade emotional), aber die zweite ist runder und letztendlich besser.

    Zitat Zitat
    Und sie erzählt halt auch die Story zuende was die erste nicht tut.
    Wat? Klar tut sie das. Ist nur ein komplett anderes Ende.

  2. #2
    Brotherhood > Fullmetal Alchemist

    Es lohnen sich aber auf jeden Fall beide. Lustigerweise kommt die Beziehung zwischen den Brüdern in Fullmetal Alchemist besser rüber als in Brotherhood, aber Brotherhood ist ja auch nur der englische Untertitel. In FMA beginnt die Story sich irgendwann vom Manga zu lösen. Man merkt, dass alles irgendwann nicht mehr ganz so konsistent ist, aber so richtig merkt man das erst, wenn man gesehen hat, wie genial Brotherhood die Fäden zusammenlaufen lässt.

    Beide Serien sind sehr gut, aber es bringt wenig, erst Brotherhood und dann FMA zu gucken. Entweder FMA und dann Brotherhood oder nur Brotherhood.

  3. #3
    Ich muss Brotherhood auchma sehen. Hab die ersten 5 Eps des Originals gesehen und als langweilig befunden. Aber da Brotherhood ja ein ganz anderes Tempo haben soll, ist das vllt besser. Ich mein, die 5 Anfangsepisoden waren der Anfang und verdammte 4 Episoden Filler oder so. Die ersten Eps waren Filler von irgendwo, dann kam der Anfang und dann Zugfahrt mit noch mehr Filler aufm Weg. Gott, hat der Anime bescheuert gestartet.. imo. War vermutlich echt für Fans gemacht.

    edit: Oh und mit Filler mein ich belanglose Kurzgeschichten. Das muss nichts schlechtes sein, aber bei FMA waren sie imo wirklich langweilig.

  4. #4
    Was Sölf sagt. In FMA ist der Anfang besser umgesetzt, aber ab da, wo es eigene Wege geht, wird es nach und nach schlechter, bis es schließlich im Film mit Alien-Nazis endet, von daher sollte man ab dem Fifth Laboratory Teil besser zu BH wechseln.

  5. #5
    Was der generelle Konsens sagt. FMA ist die Zeit gut, an der es der Vorlage folgt und wird dann konstant seltsamer und unzusammenhängender, bis die Serie mit dem Film schließlich den shark jumped. Aber man kann es auf jeden Fall sehen, weil die beiden Serien ein paar Sachen auch etwas anders angehen, zumindest die erste Hälfte oder so.

    Aber ich halte der ersten Serie Brothers zu Gute.

  6. #6
    Obwohl ich Brotherhood sehr mag, fand ich doch, dass die Serie ab der zweiten Hälfte etwas an Fahrt verloren hat. Das meine ich nicht mal inhaltlich, sondern eher Emotional. Beide Serien haben sehr früh ein besonders einschneidenes Erlebnis gehabt ( Ninas Transmutation ), aber die zweite entfernte sich dann ein wenig von dieser Route und es kam nichts mehr für mich im späteren Verlauf daran. Die erste Serie hat da den Bogen für mich ein wenig besser geschlagen.
    Kann aber auch sein, dass ich mir das alles nur einbilde. Die erste Serie trägt bei mir durchaus Nostalgie Bonus, so lange ist das schon sehr.

    Ich rate beide Serien zu sehen, chronologisch. Ob du nun 50 oder 100 Folgen schaust, egal

  7. #7
    Zitat Zitat von csg Beitrag anzeigen
    Obwohl ich Brotherhood sehr mag, fand ich doch, dass die Serie ab der zweiten Hälfte etwas an Fahrt verloren hat. Das meine ich nicht mal inhaltlich, sondern eher Emotional. Beide Serien haben sehr früh ein besonders einschneidenes Erlebnis gehabt ( Ninas Transmutation ), aber die zweite entfernte sich dann ein wenig von dieser Route und es kam nichts mehr für mich im späteren Verlauf daran. Die erste Serie hat da den Bogen für mich ein wenig besser geschlagen.
    Kann aber auch sein, dass ich mir das alles nur einbilde. Die erste Serie trägt bei mir durchaus Nostalgie Bonus, so lange ist das schon sehr.

    Ich rate beide Serien zu sehen, chronologisch. Ob du nun 50 oder 100 Folgen schaust, egal
    Da muss ich ein bisschen zustimmen. Zwar hatte die zweite Hälfte auch einige emotionale Momente, aber die Höhepunkten kamen für mich trotzdem in den ersten 20 Folgen. Das war in FMA aber hauptsächlich deshalb nicht so, weil die erste Hälfte viel langsamer war. ^^

  8. #8
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Was Sölf sagt. In FMA ist der Anfang besser umgesetzt, aber ab da, wo es eigene Wege geht, wird es nach und nach schlechter, bis es schließlich im Film mit Alien-Nazis endet, von daher sollte man ab dem Fifth Laboratory Teil besser zu BH wechseln.
    Nee, zwischendurch wechseln ist blöd. Auch wenn die Serien inhaltlich anfangs recht identisch sind, würde ich das auf keinen Fall empfehlen.

    Zitat Zitat von Karl
    Aber ich halte der ersten Serie Brothers zu Gute.

    Das hat mir in Brotherhood am meisten gefehlt. Und generell fand ich den OST vom FMA etwas besser.

  9. #9
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wat? Klar tut sie das. Ist nur ein komplett anderes Ende.
    Ja, und somit erzählt sie die eigentliche Story nicht zuende

  10. #10
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ja, und somit erzählt sie die eigentliche Story nicht zuende
    Aber sie erzählt ihre eigene Story. So wie bei Gantz (zumindest was die letzten paar Episoden angeht).

    Okay, schlechtes Beispiel - äh: so wie bei Berserk (was das Ende angeht - der Rest war ace.).

    Okay, auch ein schlechtes Beispiel - äh, so wie bei Trigun. Triguns Anime-Plot war mMn um einiges besser als der Manga-Plot

    Ich glaube ich werde mal den allgemein als besser angesehenen Vorschlag als Grundlage nehmen und demnächst (irgendwann halt) mal die erste FMA-Serie entkorken. Bin schon sehr gespannt

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (28.03.2014 um 13:53 Uhr)

  11. #11
    Also, ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass das Ende von "Full Metal Alchemist – The First Try" mitunter einer der Gründe war, warum ich ewig keine Lust mehr auf Anime hatte... . Wobei jetzt, aus Distanz betrachtet, die Serie durchaus solide war (Es war auch nicht der einzige Anime, der mich damals hat ragen lassen.). Man sollte sich mit dem Ende nur nicht große Hoffnungen machen, auch wenn ich die Idee dahinter sogar gar nicht mal so schlecht fand.

    "Brotherhood" halte ich unheimlich zu Gute, dass die Serie total rund ist. Ich fand Charaktere und Plot wesentlich stimmiger und nachvollziehbarer – dementsprechend war ich auch viel mehr am Verlauf der Geschichte interessiert, was bei mir bei der ersten Version doch ab der Hälfte ziemlich nachgelassen hat. Dennoch muss man sagen, dass "Brotherhood" sich bei den dramatischen Momenten am Anfang wesentlich weniger Zeit gelassen hat. Ich glaube also schon, dass den Machern durchaus bewusst war, dass die meisten Zuschauer die erste Serie auch komplett gesehen haben. Da waren die Schwerpunkte dann etwas anders gelegt und auch einige Filler-Storylines, die mehr zu Charakteren als zum Plot beigetragen haben, wurden ausgelassen.

    Ich glaube aber auch, dass sich die Geister prinzipiell wegen der Charaktere scheiden. "Brotherhood" hat (gefühlt) einen größeren Cast, bei dem ein paar Charaktere logischerweise in der ersten Serie nicht dabei waren. Darunter sind leider auch meine Lieblingscharaktere (Olivier Armstrong und Ling Yao). Dafür haben bei der ersten Serie andere Charaktere wesentlich mehr Spielraum, die waren nur nicht so mein Ding.

    tl;dr
    Auch wenn ich "Brotherhood" wirklich 'n ganzes Stück über den Vorgänger stelle und es zu meinen absoluten Lieblingsserien gehört: Ich schließ mich Cipo an, was die Reihenfolge angeht. Erste Serie gucken, dann "Brotherhood". Wenn man den Anfang von FMA mag, wird man Brotherhood auf keinen Fall schlecht finden. Manga fand ich ebenso ziemlich meh. Der Plot ist zwar der aus "Brotherhood", der Erzählstil und die Dialoge sind nur leider ziemlich flach.

    Übrigens ist die englische Dub von "Full Metal Alchemist" und "Brotherhood" erstaunlich gut. . Und nein, ich bereue diese Aussage nicht! NIEMALS.

  12. #12
    Fullmetal Alchemist kann man sogar wunderbar auf Deutsch gucken.

  13. #13
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Übrigens ist die englische Dub von "Full Metal Alchemist" und "Brotherhood" erstaunlich gut. . Und nein, ich bereue diese Aussage nicht! NIEMALS.
    Dubfag! D:<

    Can't go wrong with Vic Mignogna Wenn irgendwo noch Chris Patton reingequetscht wurde in die Dub bin ich mehr als zufrieden

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Fullmetal Alchemist kann man sogar wunderbar auf Deutsch gucken.
    Hab gerade die erste Folge auf Germanisch auf Myvideo geguckt - und, äh, nein, eher penetriere ich mir das Trommelfell mit einem Plastiklöffel als dass ich mir weitere fünfzig fucking Folgen lang David "Shia LaBitch auf deutsch" Turbas nasales, derbs hölzernes Rumgenöhle als Edward gebe
    Auch Mega-Props an die Drehbuchschreiber: "Deshalb nennt man dich Fullmetal! Und aus diesem Grund nennt man dich den Fullmetal Alchemist!" - Wow, fantastischer Job, Jungs und Mädels Ich hab's beim ersten Mal schon kapiert, aber das zweite Mal hats mir noch einmal wirklich echt klargemacht womit ich es hier zu tun habe. Versteht mich nicht falsch: es ist kein absoluter Totalausfall wie die deutsche "Trigun"-Synchro oder "Gunslinger Girl II" auf deutsch - aber es wirkt einfach irgendwie lieblos hingerotzt. "Mach' ma Animestimme, also möglichst laut, möglichst so betont als wärst du gerade in einem Aufbaukurs für Legastheniker und mit viel viel Käse auf der Line Delivery!"

    <- dieser hier wird die Serie auf englisch gucken, denn ansonsten gefällt mir sehr was hier gezeigt wird.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (28.03.2014 um 16:51 Uhr)

  14. #14
    Naja, die einzige halbwegs passende Übertragung des Engrisu-Terms, die mir spontan einfällt wäre "Schwermetall", angelehnt an das Metal Hurlante/Schwermetall-Magazin. Und da muss man sich fragen, ob man nicht schon zu viel lokalisiert hat.

  15. #15
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    es ist kein absoluter Totalausfall wie die deutsche "Trigun"-Synchro oder "Gunslinger Girl II" auf deutsch
    Trigun auf Deutsch war toll! Vashs deutsche Stimme passt meiner Meinung nach viel besser zu ihm als die japanische, und Nicolas D. Wolfwood war auch super besetzt und die Dialoge haben ebenfalls gestimmt. Bei FMA kann ich's noch eher verstehen, aber das deutsche Sprecher von Edward ist meiner Meinung nach trotzdem ziemlich gut, was man in der ersten Folge noch nicht so stark merkt, weil Edward da noch der Standard-Shounen-Charakter ist. Aber die deutsche Stimme von Alphonse mag ich z.B. lieber als die englische und die japanische, obwohl ich die japanische Fassung insgesamt am besten finde. Roy Mustang wird im Deutschen außerdem von David Nathan gesprochen.

    Das mit "Fullmetal" liegt übrigens zum Teil an der Übersetzung. Im Japanischen heißt es nur "Hagane no Renkinjutsushi" – also "der Metall-Alchemist". Das "Full" wirkt manchmal einfach komisch, weil Edward halt nicht Fullmetal ist, sondern eben nur Metal.

  16. #16
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber die deutsche Stimme von Alphonse mag ich z.B. lieber als die englische und die japanische.
    Aber Rie Kugimiya! D:

  17. #17
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Aber Rie Kugimiya! D:
    So sehr ich sie mag, ich hätte es besser gefunden, wenn sie für die Rolle keine Frauenstimme genommen hätten und er sich ein bisschen mehr wie eine Rüstung angehört hätte. Das kam im Deutschen nämlich viel besser rüber. (Kann aber sein, dass es im Englischen auch so ist; da kenne ich nur ein paar Ausschnitte.)

  18. #18
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Trigun auf Deutsch war toll! Vashs deutsche Stimme passt meiner Meinung nach viel besser zu ihm als die japanische, und Nicolas D. Wolfwood war auch super besetzt
    Ey, ich mag dich. Ich mag dich wirklich. Aber ich muss leider sagen dass ich so gar nicht zustimme

    Ich hasse Wolfwoods deutsche Stimme. Für mich ist Wolfwoods deutsche Stimme der Grund warum die meisten Animemenschen Dubs furchtbar finden - er verkörpert für mich alles was falsch laufen kann in deutschen Synchros. Da gibt es mMn keinen Vergleich: Jeff Nimoy (englische Stimme von Wolfwood) bläst den Horst locker aus dem Wasser was Stil, Stimmlage und - vor allem das! - Klangfarbe angeht. Dödel McAnimestimmeNr889745 klingt halt wie typische Animestimme Nr. 889745: extrem klar, extrem poliert, extrem langweilig und so hölzern dass ich daraus ein Baumhaus bauen könnte. Ich glaube kaum dass ich das sage - aber da ist kein Swag, keine Coolness die im Subtext mitschwingt. Er versucht's - OH BEI GOTT er versucht's - aber fällt jedes Mal auf die Nase weil seine Stimme null zum Charakter passt, geschweige denn zu dem was er sagt. Wolfwood ist für mich ein Typ mit 'ner relativ tiefen Stimme, der hin- und hergerissen ist zwischen seinem Glauben und den Dingen die er tut/aufgetragen bekommt (sei es nun von Knives und Co. oder Eye of Michael, macht ja im großen Spektrum keinen Unterschied), bei dem jedes Mal wenn er den Mund aufmacht genau dieser Konflikt zu hören sein muss - auf deutsch kommt da nichts rüber. Gar nichts. Das einzige was rüberkommt ist "Ey seid ihr euch sicher dass ich das so sagen kann? Ja? Okay. Soll ich das nochmal einspre-Nein? Okay.".

    Und hier ist der wichtigste Punkt warum die deutsche Trigun-Synchro unter einem Berg aus amputierten Pavianärschen verrecken kann:
    Trigun ist zuallererst - mal ganz von seinem Hauptmedium abgesehen - ein Western. Ein fucking Western. Und ich will ich nicht ständig daran erinnert werden dass die Synchroleute sich einen Scheißdreck darum geschert haben dass Trigun ein Western ist. Für die war es - so spielt es sich in meinem Kopf ab - einfach nur "so'ne Comicserie aus Japan", für sie dann irgendwelche Lutscher aus dem Death Note-Cast (was mich verwundert, weil die deutsche Synchro von Death Note absolut okay ist - nicht herausragend, aber tolerabel) gecastet haben die mal eben für ein Wochenende bei 'nem Kasten Bier rumkamen und lieblos ihre Performances reindudelten in der Hoffnung, dass die blöden Animekiddies den Quatsch im Mondsprech-Original mit Untertiteln gucken nachdem sie sich die völlig überteuerten DVDs geholt haben (Leute die sich das Ganze auf VHS holten guckten natürlich entsprechend in die Röhre). Dazu kommen ein beschissen 1-zu-1 wortwörtlich übersetztes Script, furchtbare Besetzung der restlichen Nebencharaktere (vor allem Meryl und Milly - Grundgütiger, die schrillen Tussis hinterm Mikrofon für diese Rollen waren furchtbar), kaum bis gar keine Lippensynchronität und am allerschlimmsten: alles spielt sich ab um einen wirklich okay gecasteten Vash, der den ganzen Scheißdreck so beinahe halbwegs bemüht versucht zusammenzuhalten wie es ihm nach vier Pullen Beck's möglich ist. Und um Salz in die Wunde zu streuen sind die DVDs bis heute noch übertrieben fucking teuer für die deutsche Version weil die out of print ist.

    Also, ja, ich hasse die deutsche Trigun-Synchro mit der feurigen Leidenschaft von zwei Sonnen und würde jederzeit entweder das japanische Original oder noch eher die fantastische englische Synchro bevorzugen. Johnny Yong Bosch als Vash ftw.

  19. #19
    Jetzt hab ich Bock drauf. x'D Ich kenn die Serie nur auf Japanisch.

  20. #20
    Ich hab Trigun jetzt nie so als Western gesehen. Also vom Setting schon, aber nicht von den Charakteren, die waren mir dann doch zu Japanisch. Die beiden Mädchen haben im Deutschen durchaus Nervpotential, da gebe ich dir Recht, aber Millies extreme Naivität wurde da imo perfekt rübergebracht. Und Wolfwoods Stimme finde ich jetzt gar nicht so 08/15. Klar, er ist nicht besonders Badass, aber in den Comedy-Szenen geht er ziemlich auf, finde ich.

    Wie ist eigentlich diese Szene (ab 4:09) eigentlich in den anderen Sprechen umgesetzt?


    Ich weiß aber nicht, ob ich's heute auch noch auf Deutsch gucken würde, wenn ich die Serie noch nicht kennen würde. In letzter Zeit habe ich sowohl bei deutschen als auch bei englischen Dubs das Problem, dass entweder einzelne Figuren schlecht besetzt sind oder die Dialoge nicht richtig natürlich klingen. Ich habe ja manche Sachen in Dual Audio hier und switche gerne zwischen EN und JP hin und her und in den allermeisten Fällen sind die japanischen Stimmen wirklich um einiges lebendiger. Zu Englisch greife ich nur dann, wenn es wirklich besser ins Setting passt, wie bei Baccano! Ich habe z.B. letzten die erste Folge GTO auf Englisch gesehen, und auch wenn Onizuka selbst ganz gut besetzt war, waren einige der Nebenfiguren einfach furchtbar und die Dialoge oft ziemlich grausig. (Allein schon einen Lehrer (sensei) mit "teacher" anzusprechen ist im Englischen ein No-Go!) Solche Probleme haben Übersetzungen halt sehr oft, wenn sie in einem einigermaßen modernen oder japanischen Setting spielen.

    Geändert von Narcissu (28.03.2014 um 19:57 Uhr)

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