Die Sidequests mache ich echt nur, wenn es sich anbietet und ich beim Erkunden mal zufällig was finde. Hab durch dieses Prinzip schon 35 Quests abschließen können und es hat kaum genervt.

Ich verstehe aber, was der Großteil hier meint, die Queststruktur ist uninspiriert. Dafür gibts manchmal aber echt süße dabei wie das Date oder das Rennen gegen dieses eine Kind in Luxerion.

Storytechnisch ist es bisher besser als XIII-2. Jedenfalls wird auch mal mehr erklärt und nicht alles ins Datalog verfrachtet. Überhaupt gab es bisher wenig Kram wie die Paradoxe im Vorgänger...auch das Chaos und Teile vom XIII-2 Ende werden erklärt. Die Mainquests fühlten sich bisher wie Epiloge für einige der Mainchars an und die haben mir auch gut gefallen. Hält mich jedenfalls bei der Stange und das reicht mir.

Bin nach 20h schon fast durch und plätte durch mein Setup alles ohne Probleme. Auch der Endboss der Wildlands wurde im 1. Versuch geplättet. Auf Easy wirds irgendwann leider zu einfach, dafür nervt der Zeitdruck 0. Immer schön Chronostasis benutzen.

Finde das Spiel insgesamt sehr spaßig. Nicht so fokussiert wie die Vorgänger, aber für die kurze Entwicklungszeit und das Budget Hut ab. Die Spielwelt hat es mir besonders angetan, die Wildlands finde ich richtig großartig und der Jagd Wald sieht sogar toll aus, besonders bei Nacht mit den glühenden Pilzen. Atmosphärisch wirklich gut gestaltet.