Hyouka 11.5/22: Gefällt mir weiterhin recht gut, auch wenn ich den Film-Fall und die OVA etwas schwächer als den Anfang fand. Der Fall in der OVA war mit dann einfach zu banal (so gefährlich ist es auch nicht, wenn jemand im Schwimmbad möglicherweise eine Ohrring verliert, und die Gründe, nicht mit der Frau selbst zu sprechen, waren auch nicht sehr überzeugend) und der Film-Fall war mir manchmal zu dramatisch von der Darstellung, was bei Oreki bisweilen out of characters gewirkt hat.
Chii's Sweet Home 101/101: Wie immer schöne Unterhaltung für zwischendurch. Am liebsten mochte ich Chiis Begegnungen mit der schwarzen Katze, und die letzten paar Folgen, die ja sogar Story hatten. Ich bleibe aber dabei, dass ich die Serie lieber mögen würde, wenn Chii keine Stimme hätte. Der Problem ist aber nicht nur die Stimme, sondern dass Chii einfach extrem simpel und beinahe primitive dargestellt wird mit ihrem ständigen tanoshiii und omoshiroiii und asobou. Das ist mir eine zu große Vermenschlichung gewesen, weshalb ich Poyo letztlich doch lieber mag.
Bin Chii's New Address habe ich aber auch schon angefangen und macht genauso viel Spaß wie der Vorgänger.
Kigeki: 10-minütiger, sehr dunkler Kurzfilm mit historischem Setting (die Briten greifen Irland an). Sehr ästhetisch und atmosphärisch mit toller Narrative, aber ohne viel Substanz. Waren aber schöne zehn Minuten – sicherlich einer der besseren Ganzkurzfilm.
So, Deadman Wonderland durch. Schon laenger keine Serie mehr gehabt, die ich irgendwie immer weitergucken musste, weil sie mich gefesselt hat. Fand sie jetzt auch zum Ende hin nicht so scheisse, wie hier prophezeit wurde. Bei Gelegenheit werde ich mal einen Blick auf den Manga werfen um zu sehen, wie's weitergeht.
Zitat von steel
Fixed. Englische F-Wort-Clusterbomben-Synchro für den muttergefickten Gewinn!
...
Die japanische Synchro war da aber auch ganz gut dabei. Vor allem Genkaku, der selbst auf Japanisch immer fucking benutzt hat.
Hier hat nicht jemand zufällig Chocotto Sister geschaut/gelesen? Bin jetzt bei Ep10 und weiß nicht, ob ich das noch weiter schauen soll. Das einzige gute Element ist eigentlich Choco, also die "Schwester". Lediglich wird das nun schon seit sicher 4 Episoden komplett überschattet von der Geschichte, die sich immer mehr um den davor noch supportenden Cast zu drehen scheint, inklusive Romanzen, Drama, blabla. Und ganz ehrlich: Der Support Cast ist wirklich mies und langweilig. Ich will wenn überhaupt mehr Choco, und wenn das nicht passiert, drop ichs lieber. Nicht, dass Choco so toll wäre. Aber wie sie sich langsam in die Welt eingefunden hat (sie wurde schließlich vom Weihnachtsmann..frau "geliefert") war nicht übel.
Hab jetzt endlich Monster durchgeguckt. Warum finden alle den Anime so toll? Der Plot kommt nur total schleppend voran und die meiste Zeit ists eh kitschig to the max. Und ich hab noch nie eine Serie gesehen, bei der so oft irgendwer jemand anderen ne Knarre vors Gesicht gehalten hat.
Ich hab den Manga gelesen und fand ihn recht unterhaltsam, allerdings ist er in keinster Weise herausragend.
...
Geht der Fokus also nach dem Anfang auch noch einmal zurück auf Choco, die Schwester? Ich wollte eigentlich zumindest schauen bis Chocos Weltbild von einer reichen Kugi Rie Loli zerstört wird, aber wer weiß, wann das passiert.. und die ganze Liebesgeschichte um die Blumenfrau, über die ich nix weiß und die auch ziemlich langweilig ist, interessiert mich auch entsprechend so gar nicht. :/
und die ganze Liebesgeschichte um die Blumenfrau, über die ich nix weiß und die auch ziemlich langweilig ist, interessiert mich auch entsprechend so gar nicht. :/
...
Naja, ist schon lange her das ich es gelesen habe aber diese Aspekte werden nicht wieder verschwinden Hab nochmal kurz drüber geschaut und der Fokus liegt schon sehr auf den anderen Charakteren während zwischendurch halt mal die Beziehung von Choco zu diesen und ihrem Bruder behandelt wird.
Naja, ist schon lange her das ich es gelesen habe aber diese Aspekte werden nicht wieder verschwinden Hab nochmal kurz drüber geschaut und der Fokus liegt schon sehr auf den anderen Charakteren während zwischendurch halt mal die Beziehung von Choco zu diesen und ihrem Bruder behandelt wird.
...
Hm, ok. Schade. Hätten se den Cast echt mal interessanter machen sollen. Wobei das mit der Blumenfrau nicht viel helfen würde.. der hätte man erst mal einen Charakter geben müssen. Ich mein, das ist die Blumenfrau. Mehr weiß man nicht über die!
Yamada-kun to 7-nin no Majo. So beknackt, banal und klischeehaft der Plot auch oft ist, der Manga ist echt geil. Die Charaktere sind sympathisch und haben fast alle irgendetwas kleines, was sie dann wieder vom Stereotyp abhebt: Der strohdoofe Arcade-Typ, der Tempura macht wenn er niedergeschlagen ist, das introvertierte Telepathie-Mädchen, das nie redet, dafür aber grundsätzlich im herbsten Militär-Ton denkt, oder der typische Oppai-Moe-Klutz, der so verpeilt ist, dass sie Leute von vorne verfolgt. Außerdem schafft es die Autorin meistens immer noch einen kleinen Twist einzubauen, den man dann doch so nicht vorhergesehen hat. Selbst der Fanservice hält sich relativ in Grenzen - und wenn er mal vorkommt, dann sogar so, dass er tatsächlich geplant wirkt und etwas beizutragen scheint, im Gegensatz zu "lol-fanservice", wie man es sonst so oft hat.
Sicher nicht die anspruchsvollste Kost, aber sehr unterhaltsam und super gezeichnet!
Die Live Action Serie davon muss ich mir aber trotzdem nicht geben, glaube ich.
Hab jetzt endlich Monster durchgeguckt. Warum finden alle den Anime so toll? Der Plot kommt nur total schleppend voran und die meiste Zeit ists eh kitschig to the max. Und ich hab noch nie eine Serie gesehen, bei der so oft irgendwer jemand anderen ne Knarre vors Gesicht gehalten hat.
...
Stimmt alles, außerdem ist das Ende doof, spannend und atmosphärisch fand ich die Serie trotzdem. Aber nicht genial. Dafür ist sie wie du gesagt hast zu langsam inszeniert und klischeehaft. Außerdem tolle Musik! Und extra für steel: Der Manga ist besser. Ist zwar dasselbe, liest sich aber viel schneller, und das Charakterdesign kommt wunderbar zum Tragen.
Ach ja. Ganz wichtig ist glaub ich auch das Setting. Für die Japaner ist das wahrscheinlich irgendwo exotisch, aber ich fand es hochinteressant, wie Deutschland dargestellt wird, wie der Fokus gelegt wird, und einfach auch, wie ein "Anime in Deutschland" funktioniert. Also: Welche Klischees sind Anime? Welche sind Hollywood? Welche sind Deutschland? Welche sind ein Amalgam? - speziell natürlich, weil Monster nicht einfach nur stumpf deutsche Klischees hintereinander reiht, sondern durchaus gut recherchiert ist und das Setting ernst nimmt (ich meine, Osteuropa und Türken in Deutschland ... wie viele Animes behandeln sowas bitte?). Die Einflüsse sind also subtiler als bei irgendeinem lol-DOITSU!-Manga, und somit kommen die Nuancen viel besser raus.
--
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Danke für die Zusammenfassung. That's it, I'm back in the game.
Das ist exakt der Twist auf den ich seit Folge 8 gewartet habe. Also nicht exakt, sondern ungefähr, aber das Wort würde den Impact meines Satzes schwächen.
Danke für die Zusammenfassung. That's it, I'm back in the game.
Das ist exakt der Twist auf den ich seit Folge 8 gewartet habe. Also nicht exakt, sondern ungefähr, aber das Wort würde den Impact meines Satzes schwächen.
Samurai Flamenco 15
What the actual fuck? DAS hab ich beim besten Willen nicht kommen sehen. Aber fuck war das großartig. Diese Serie, wieso ist sie so gut?!