Ergebnis 1 bis 20 von 77

Thema: Suche Mitarbeiter für ein Teamprojekt

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von starkev Beitrag anzeigen
    @Cornix - Wenn man allerdings die Geschichte um das Gameplay wickelt, wirkt diese aufgezwungen und das finde ich absolut furchtbar und kommt in viel zu vielen Spielen vor. (Glaub mir, ich kenne mich da aus)
    Wie ich bereits vorschlug, sollte man eine Mischung aus beiden einhalten. Sowohl Story um Gameplay, als auch Gameplay um Story.
    Ich möchte hierzu gerne mal meinen Senf beitragen, auch wenn ich nicht direkt in das Spiel involviert bin.


    Eure Positionen sind in diesem fall tatsächlich beide richtig und deshalb habe ich das gefühl, das ihr hier vollkommen unterschiedliche Ansätze bei dem Spieldesign verfolgt.

    Starkev hat recht, das man eine Story - zumindest den Roten faden - bereits im Vorfeld planen und konstruieren sollte WENN das Spiel sehr Story-Lastig ist. Bestimmte Bestandteile der Handlung, etwa die Persönliche Entwicklung des Protagonisten, die Motive des Antagonisten, eventuelle verwicklungen mit der Vergangeneheit, Plotwenden und Twists etc. sind NICHT vom Gameplay abhängig. Bestimmte Elemente einer Story kann man ohne Abstriche 1:1 von einem RPG auf einen Shooter übertragen und umgekehrt. Es empfielt sich daher durchaus, bereits im Vorfeld ein lockeres Storyboard zu entwerfen, dass auflistet, wie Cutszenes aufeinander aufbauen, welche Entwicklung einzelne Charaktere im verlauf der Zeit durchmachen, und welche Prämisse die Geschichte haben soll.

    Umgekehrt haben aber Cornix und Kelven recht, wenn sie sagen, dass beim Klassischen zelda-Like Spiel die Story dem Gameplay untergeordnet werden soll, weil die Story hier ebend nicht so dominant ist. In Zelda gibt es traditionell keine Charakterentwicklung und keine tiefgreifenden Persönlichkeitsstudien irgendwelcher Personen. Die Story dient nur dazu, der aneinanderreihung von Aufgaben scheinbar einen tieferen Sinn zu geben. Denn wenn man sich durch 20 Dungeons kämpft um eine prinzessin zu retten, hat man mehr motivation, als wenn man dasselbe tut für ... nichts.

    Bevor ihr euch also den Mund darüber faserig redet, ob es sinnvoll ist, ein Storyboard zu haben oder nicht, solltet ihr ersteinmal klären, ob ihr ihr eher ein Final-Fantasy machen wollt, bei dem es alle 30 Minuten Gameplay eine Cutszene gibt, oder eher ein zelda, bei dem "Cutszenes" nur dazu da sind, dem Spieler zu erklären, was er als nächstes zu tun hat.

  2. #2
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Bevor ihr euch also den Mund darüber faserig redet, ob es sinnvoll ist, ein Storyboard zu haben oder nicht, solltet ihr ersteinmal klären, ob ihr ihr eher ein Final-Fantasy machen wollt, bei dem es alle 30 Minuten Gameplay eine Cutszene gibt, oder eher ein zelda, bei dem "Cutszenes" nur dazu da sind, dem Spieler zu erklären, was er als nächstes zu tun hat.
    Ächz, bitte keine weiteren Grundsatzdiskussionen, jede Diskussion die nichts direkt mit dem Spiel zu tun hat, bläht den Thread unnötig auf und bringt uns nicht weiter. Beides funktioniert, aber die Mehrheit hat sich für ein flexibles Storyboard entschieden.
    Da das Spiel, (wenn man sich jetzt endlich mal entschieden hat,) ein Open-World Szenario hat, wird sich die Handlung ohnehin größtenteils über die Welt und die NPCs erzählen.
    EDIT: Es wäre also weder ein FF noch Zelda Konstrukt.

    Einen Grundstrang kann man natürlich schon erarbeiten (aber bitte nicht öffentlich!!!) aber da das Spiel nicht linear ist, kann schließlich jeder seine Ideen irgendwo unterbringen.

    @starkev:
    Kann ich so unterstützen!

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •