Da ist auch schon dein Problem. Du erwartest etwas Besonderes. Mit solchen Erwartungen brauch man da aber gar nicht herangehen. Wenn ich etwas Kleines, Nettes habe, da mir wöchentlich ein bisschen gute Stimmung beschert, habe ich gar nicht das Bedürfnis nach mehr. Gerade bei Aiura habe ich das gemerkt. In der gleichen Season lief ja auch Yuyushiki, das vom Aufbau her ziemlich ähnlich war. Gerade bei dem Vergleich habe ich gemerkt, dass mir bei Yuyushiki 25 Minuten oft deutlich zu lang waren, während ich die vier Minuten bei Aiura perfekt fand.
Da stimme ich zu, aber...Zitat
Eine Verbindung auch zu einer kurzen Serie mit vier Minuten pro Folge aufzubauen klappt für mich recht gut, weil ich sie wöchentlich sehe. Würde ich 12x4 Minuten an einem Stück sehen, dann würde mir das vermutlich wesentlich weniger lebhaft in Erinnerung bleiben, weil es eben nur eine Stunde meines Lebens war. Aber selbst wenn es nur vier Minuten sind, merke ich, dass ich dazu durchaus eine Verbindung aufbaue, wenn ich jede Woche wieder vier Minuten gucke. Zumindest wenn es die Art von Serie ist, in die man problem los ein- und wieder austauchen kann. Deshalb selektiere ich ja in jeder Season auch recht früh, was ich aktiv mitverfolge und was ich am Ende gucken will. Generell finde ich, dass die Immersion bei storyorientierten Animes erheblich darunter leiden kann, wenn man sie mit größeren Pausen guckt. Deshalb „bewahre“ ich mir solche Serien immer bis zum Schluss auf und gucke die 11~25 Folgen in einem Marathon an einem oder zwei oder drei Tagen.Zitat