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Thema: Wie Ideen zu Spielen werden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
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    Ein Alternativ-Programm zu finden, sollte im Hobby-Bereich nicht allzu schwer sein. Es wird ja kaum ein Hobby-Entwickler Business-Software benutzen, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen.
    Dass irgendwas verbuggt ist, und man nicht sofort weiß, wieso, ist vollkommen normal. Manchesmal sitze ich mehrere Tage, nur um die Stelle zu finden, wo der Bug auftritt.
    Hehe, das passiert mir mittlerweile gar nicht mehr. Ich weiß immer wo etwas zu finden ist, weiß immer welche Stelle gerade nicht funktioniert, weil ich meine Eventcodes eben genau durchplane
    und mit Comments versehe, wenn nötig. In der Hinsicht bin ich ein Samurai des Maker-Event-Codes xD. Durch diese Arbeitsstruktur beim Makern finde ich mich auch nicht mehr in diesem Meme wieder ^^
    Das es bei "richtiger" Programmierung allerdings so abläuft kann ich mir sehr gut vorstellen.



    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Die Spieleentwicklung funktioniert zum Großteil nach dem Prinzip eines endlichen Automaten.
    Daher sind die Baustellen schon voneinander abgegrenzt, und mit einer gewissen Ordnung lassen sich auch 30 Baustellen verwalten. Das Problem ist aber die Motivation, wenn man alleine Entwickelt. Die sinkt schnell in den Keller, aber das ist allgemein bei Softwareentwicklung so, wenn man alleine ein größeres Projekt plant.
    Und genau das ist mein Punkt: Man arbeitet idR alleine und muss eben alle Baustellen selber verwalten. Ich persönlich hätte gar keinen Bock mit anderen zusammen an einem Maker-Projekt zu arbeiten. Dazu bin ich viel zu stur, was meine Ideen angeht ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Und genau das ist mein Punkt: Man arbeitet idR alleine und muss eben alle Baustellen selber verwalten. Ich persönlich hätte gar keinen Bock mit anderen zusammen an einem Maker-Projekt zu arbeiten. Dazu bin ich viel zu stur, was meine Ideen angeht ^^
    Dann bist du als Spieleentwickler bzw. Softwareentwickler nicht wirklich geeignet, da man bei der Entwicklung nicht um das Teamplay herumkommt. Ich weiß zwar nicht, wie es in der Maker-Szene ist, da mich die Spiele nicht interessieren, aber Projekte, die von einer Person alleine getragen werden, sind schon zum Scheitern verurteilt, da man eben nicht alles selbst machen kann, und so ein Projekt auch zu groß für eine einzelne Person ist.

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Dann bist du als Spieleentwickler bzw. Softwareentwickler nicht wirklich geeignet, da man bei der Entwicklung nicht um das Teamplay herumkommt. Ich weiß zwar nicht, wie es in der Maker-Szene ist, da mich die Spiele nicht interessieren, aber Projekte, die von einer Person alleine getragen werden, sind schon zum Scheitern verurteilt, da man eben nicht alles selbst machen kann, und so ein Projekt auch zu groß für eine einzelne Person ist.
    1. Dies hier ist ein RPG-Maker Forum (Atelier zumindest), verstehe deine Einwände nicht, wenn es doch eigentlich klar ist, dass es hier primär um Makerspiele geht.
    2. Ich habe mehrfach das Gegenteil bewiesen und ganz alleine vollwertige Spiele erstellt die in der Szene großen Anklang gefunden haben, so wie viele andere auch (mehr als 1000 Downloads für ein Spiel sind hier schon ein Erfolg). Das ist überhaupt erst der Grund weswegen ich diesen Thread überhaupt erstellt habe -> es geht eben doch -> hier schaut her wie ich es mache -> vielleicht hilft es euch ja!
    3. Wir reden hier nicht von professionellen, sondern von Hobby-Projekten. Ich arbeite beruflich nur im Team, will das aber bei meinen RPG-Maker Hobby-Projekten nicht. Zudem haben auch nicht alle Hobby-Bastler die Möglichkeit ein Team zusammenzustellen und sind auf Eigenständigkeit angewiesen um etwas fertig zu stellen. Sollte ich mich mal an ein kommerzielles Projekt wagen, so würde ich das mit Sicherheit nicht alleine angehen.

    Dahingehend verstehe ich auch jetzt all deine Einwände, denn es geht hier in erster Linie um die Entwicklung von Hobby RPG-Maker-Games (auch wenn mein Text, leicht abgewandelt, auch auf andere Projekte anzuwenden ist).

  4. #4
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht, wie es in der Maker-Szene ist,[...]
    Der Maker nimmt vieles ab und es gibt massig Ressourcen, Scripte etc. ~ das erlaubt es überhaupt, dass alleine entwickeln zum Regelfall wird.

  5. #5
    Und es ist schon möglich, die Spiele sequentiell zu basteln, obwohl man natürlich immer wieder einzelne Stellen von vorher nachbessern muss. Grundsätzlich mache ich das aber schon so, dass ich für jeden Ort das Drehbuch schreibe, dann die Grafiken zeichne, die Map generiere und schließlich die ganzen Details (sprich Events) einbaue.

    Zitat Zitat von Corti
    Der Maker nimmt vieles ab und es gibt massig Ressourcen, Scripte etc. ~ das erlaubt es überhaupt, dass alleine entwickeln zum Regelfall wird.
    Was dann vermutlich auch dazu führt, dass die meisten Maker-Entwickler alleine entwickeln wollen (sagte Maister-Räbbit ja gerade). Indie-Projekte allgemein sind wohl meistens Kollaborationen. Ich fände es trotzdem interessant, wenn sich mal ein paar aus der Community zusammentun würden, klappt aber so gut wie nie, wie wir ja wissen.

  6. #6
    Ich glaub ganz so teamfeindlich sind Makerleutchen gar nicht. Der Fall, dass sich X Leute zusammen tun um ein Spiel gemeinsam zu machen hat Seltenheitswert, aber es gibt andere Kooperationsmodelle, die funktionieren.

    Für SKS hat Daen über die Jahre eine wilde Bande versammelt.
    Für UID hatte Grandy afair auch Hilfe von z.B. Alexius Hawkwood oder wie der noch hieß~
    Für VD2 hatte Marlex bezahlte Pixel-Söldner
    Und du Kelven hast deine helfenden NegerElfen im Keller.

    Ich für meinen Teil habe kein Teamprojekt, aber über die Zeit haben sich ein paar Leute herauskristallisiert, denen ich bei einzelnen Dingen aushelfe. Als Teil eines Teams seh ich mich aber nicht *g

  7. #7
    Das ist wohl auch eines der Modelle, die in der Indie-Szene zum Einsatz kommen. Jemand hat eine Idee und andere, ob sie bezahlt werden oder nicht, tragen etwas zum Spiel bei. Da bei uns Geld meistens keine Rolle spielt, klappt das nur, wenn man vom Spiel wirklich überzeugt ist (oder gezwungen wird).

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