Tales of Xillia (US PlayStation 3)
Gestern nach insgesamt 43 h Spielzeit endlich durchgespielt. Hatte mich zu Beginn für Judes Story entschieden, da ich mehrfach gelesen hatte, das man ansonsten viel verpasst (was auch tatsächlich der Fall ist, denn man spielt einiges mehr mit ihm und hat auch storymäßig mehr Infos). Ich war insgesamt wirklich sehr begeistert davon, auch wenn ich mit den ganzen Artes nicht wirklich zurecht kam (von den Mystic Artes will ich gar nicht erst anfangen, keine Ahnung wie ich die aktiviere). Einzig eine Sache hatte mich zum Schluss gestört:
Eine positive Überraschung war dagegen Elize, die ich mir wesentlich nerviger vorgestellt hatte. Insgesamt war sie aber zusammen mit Teepo ein echt cooler Charakter gewesen.^^ Weiterhin waren die vielen Skits einfach genial, gerade wenn es mal wieder um Bazongas ging... oder um die merkwürdigen Bücher, die Milla gelesen hat...
Ich mag ja so rangezoomte Sachen bis es nur noch pixelig ist, aber der Witz dahinter wird mir nicht klar. Klärt mich auf! D:
Ein Witz ist nicht mehr lustig, wenn man ihn erklären muss. Es sei dir gesagt, dass es 2 Gründe gibt, warum Knuckles Backlog größer ist als der von 98% der User hier im Forum.
Auch wenn die Spiele allesamt nicht schlecht sind, werde ich wohl kein Uncharted Fan werden. Die cineastische Präsentation ist top, die Grafik samt Design ist über jeden Zweifel erhaben und auch die Schießereien sind an sich nicht schlecht. Doch sind die schon teilweise zu lang und es folgen zuviele hintereinander, die Steuerung ist schwammig, die Geschichte langweilig und auch das Gameplay ist repetitiv. Entweder ballert oder klettert man rum.
Blender.
@Knuckles Uhw, ich hab Xillia vor einer Woche abgeschlossen und war alles in allem auch sehr beeindruckt davonWobei ich mir das mit den Mystic Artes auch von wem erklären lassen musste, weil es in jedem Tales of wieder ein bisschen anders funktioniert xD Aber alles in allem ein sehr schönes Spiel, das zwar ein paar Durststrecken hat, aber alles in allem sehr empfehlenswert ist.
The Legend of Zelda - Twilight Princess
Nach 52 Stunden hab ich nun mein erstes 3D-Zelda durchgespielt. Vor wenigen Monaten erst hab ich mich den beiden NES-Klassikern und dem legendären Teil fürs SNES, A Link to the Past, angenommen und war von Zelda 1 und 3 begeistert. Dem unsäglichen Action-RPG in Seitenansicht - Zelda 2: The Adventure of Link - kann man zumindest zugute halten, dass er mit Faxanadu und Battles of Olympus 2 in meinen Augen, sehr spassige Copycats fürs NES hervorgebracht hat.
Twilight Princess ist spielerisch, im Grunde genommen das was schon Zelda 3 gewesen ist: Ein Remake des ersten Teils. Wiedermal ist es an Link Prinzessin Zelda zu retten. Dazu gilt es einmal mehr rätselgespickte Tempel/Verliese unterschidlicher thematischer Ausrichtung (Natur, Feuer, Wasser, Sand, Eis, Zeit, Luft und Schatten) zu erkundet und Dungeonbosse plattzumachen.
Für dieses Unterfangen stehen einem zahlreiche neue und alte Gadgets zur Verfügung - wie Greifhaken, Morgenstern, Eisenstiefel, Bombenpfeile und ein Bumerang mit dessen Wirbelwind wir Gegenstände zu uns Tragen, Fackeln löschen oder Windräder laufen lassen können.
Mit dem niedlichen Finsterling Midna gesellt sich ein Sidekick an Links "Seite", der auch gleich ein neues Spielelement und Thema in die Zelda-Reihe einführt - die Lykantropie. Mit Hilfe von Midna ist Link in der Lage die Form eines Wolfes anzunehmen, was das Spielgeschehen auflockert und einige spielerisch interessante Aspekte mitbringt, wie das Wühlen nach Schätzen, das aufspühren geisterhafter Erscheinungen oder das Überwinden von einigen in der Spielwelt verteilten Barrieren. Das Rätselsystem gewinnt durch die Gestaltenwandlung einiges an Dynamik hinzu, so lassen sich manche Rätsel und Aufgaben nur in Wolfsform lösen.
Midna ist übrigens auch die Namensgeberin des Untertitels - die Prinzessin der Dämmerung. Wie, warum, wo und vor allem und was es mit dieser geheimnisvollen Midna auf sich hat ist Gegenstand der eigentlichen Geschichte von Twilight Princess - wenn man mal von dem Zelda-Pflichthema absiehtund neben dem wiedereinmal gelungen umgesetzten Zelda-Kernthem, Dungeons, Rätsel, Herzteile und Rubine, einer der Hauptmotivatoren entlang des über 50 stündigen Abendteuers.
Mir hat Twilight Princess alles in allem ganz gut gefallen. Obwohl mich das Spiel nicht derart mitreissen konnte, wie es Zelda 1 und 3 vermochten. Zelda 1 war von der Spielmechanik und Eingängikeit seiner Zeit unheimlich weit vorraus und hatte mich über die gesamte Spieldauer erstaund, was die Entwickler 1986 spielerisch und technisch - im Bereich Konsolenspiele - alles vorweggenommen haben. Zelda 3 konnte - Nostalgie sein dank - mein Herz schon mit der schieren Präsents von SNES-Sprides erobern. Das großartige und zeitlose Spielkonzept von Zelda tat sein übriges dazu, es in meiner Videospielhitlist in die vorderen Ränge zu katapultieren.
Twilight Princess gehen im Vergleich zur goldenen NES/SNES-Ära drein Dinge ab: Einmal ist das kopierte Spielprinzip von Zelda 1 heute zwar noch genau so spassig wie eh und je, der Innovationscharakter der ersten 3 Teile fehlt mittlerweile natürlich völlig, optisch ist TW mit seiner 3-D Polygongrafik recht austauschbar (da versprech ich mir vom tuscheartigen Cell-Shading-Look von Skyward Sword etwas mehr unverwechselbarkeit) und für mich das entscheidende was während des Spielens vermisst habe, ein kurzes aber prägnante Abendteuer.
Zelda war mir mit seinen 50+ Std. rund 30 zu lang. Für ein Rollenspiel mit vielen interessanten Charakteren und großer Storydichte wäre die Spielzeit völlig OK, ein Zelda bietet mir dafür aber inhaltlich und spielerisch zu wenig.
Daher gestaltete sich TW spätestens ab Spielstunde 30 zu einer reihnen Motivationsachterbahn, wobei das Motivationshoch Summa Sumarum überwog - es ist schlisslich The Legend of Fucking Zelda von der wie hier reden.
Ein weniger überbordenes, kompakteres Abendteuer wäre für mich hier eindeutig mehr gewesen.
Was mir in Twilight Princess die Motivationskurve aber gelegentlich gehörig nach unten riss, war diese grottenschlechte Bewegungssteuerung. Nicht selten hab ich mich gefragt ob das mit der Steuerung jetzt nur ungenau oder schon verbugt war. Beim Klettern und Laufen spürte man einen deutlichen Linksdrall. Beim Hochklettern klettert Link statt nach oben immer erstmal nach links bevor er dann rechts klettert und dann irgendwann doch den Weg nach oben findet (Vielleicht versteh ich den Gag der Entwickler auch nur nicht oder den Polit-Pädagogischen-Ansatz den Nintendo damit verfolgt. Richtig scheiße ist dieses Steuerungsproblem jedenfalls bei diesem vermaledeiten Snowboardrennen). Der sogenannte Nunchuck den ich verwendet habe ist übrigens nicht defekt - beim Laufen ist der Linksdrall bspw. nicht zu verspüren auch bei keinem anderen Spiel.
Die freie Kamera fehlt logischerweise bei der Wii-Version komplett. Dumm nur, dass das Spiel auf freie Kamerasicht ausgelegt ist. Um bspw. die Gegend abzusuchen ruckelt man sich nicht selten mit dem Sicht-Zentrier-Button einen ab, alternativ schaltet man in die viel zu lahme Egoperspektive mit zu kleinem Blickfeld (Erinnerungen an unseelige PC-Spiele zu Beginn der 90er werden wach). Das Geschehen hinter sich schnell und unkompliziert im Auge zu haben und herannahende Gegner möglichst frühzeitig ausmachen zu können ist damit natürlich auch nicht drin (Ein ganz spezieller Bosskampf wird in Phase 3 damit zur Hölle).
Was aber ausgezeichnet funktioniert und spass macht ist das freie Zielen per Remote. Das ist die Steuerung sehr Präzise - viel Präziser bspw. als bei "Lightgun"-Shootern wie den Resident Evil- Darkside Chronicles.
The Legend of Zelda - Twilight Princess für Wii würde ich Rückblickend folgendermaßen bewerten: "über weite Strecken brilliant, aber zumindest phasenweise total beschissen".
Von mir also eine klare Kaufempfehlung, für die die keinen Gamecube-Controller besitzen, sich mit einer derartigen Steuerung arrangieren können oder nur 25€ statt 80€ für TP bezahlen möchte.
Wer übermäßig viel an Seiteninstrumenten musiziert sollte übrigens die immense mehrbelastung der Sehnen im Hinterkopf haben. Wildes rumgezuckel und geschuckel ist nämlich der zwingend notwendige Weg zum Erfolg. Ein wahrer Sehnenscheidenkiller. Ich hab das Spiel relativ Konstant und intensiv durchgezockt und merk das in meinem rechten Handgelenk schon recht deutlich.
Wer seine Sehnen zu stark belastet erkrankt nicht selten an einer sogenannten und allseitsbekannten Sehnenscheidenentzündung.
Wie die aussieht könnt ihr in diesem Bild sehen. Die entzündeten Sehnenscheiden liegen wie gelber Kleister auf den Sehnen, wie ich durch Dr. Steffens erfahren habe:
Batman Arkham City GOTY-Edition:
Nach ca. 12 Stunden Spielzeit habe ich die Hauptstory durch. Ich habe noch ein paar Nebenmissionen, Trophäen sammeln etc. und den DLC-Teil mit Harley Quinn offen.
Es treten viele Charaktere aus dem DC-Universum auf, von denen ich einige noch nicht kannte. Das Spiel ist sehr stealth-lastig, so habe ich meist lange Zeit gebraucht um z.B. einen Gegner aus dem Hinterhalt auszuschalten - natürlich ohne ihn zu töten, ohne das andere Gegner dies sahen.
Größtenteils sind die Kämpfe im normalen Schwierigkeitsgrad nicht so sehr fordernd, einige Bosskämpfe sind dann aber recht schwer. Das Kampfsystem erinnert mich sehr an die Assassin's Creed-Reihe, aber actionlastiger.
Die Grafik sieht mit DirectX11- und PhysX-Unterstützung gut aus und läuft auf meinem System noch recht flüssig. Die Story finde ich recht flach und voraussehbar ohne großartige Wendepunkte.
27.01. - Metal Gear Rising: Revengeance [PAL] [Xbox 360] [DL-Geschichte 01, Schwer, Rang S, Gesamtspielzeit: 14:05] [Runde 1]
VR Mission 04 auf S zu spielen war ein echter Spießrutenlauf, auf den "Kein Schaden"-Bonus habe ich da verzichtet. Für keinen anderen Kampf habe ich so viele Neustarts benutzt. Der Endboss war auch nicht ohne, aber deutlich angenehmer zu meistern. Sams Kampfstil ist ziemlich spaßig und ich hoffe das findige Modder ihn in der PC Version ins Hauptspiel befördern.
Outlast
Hatten wir ja auf dem BMT durchgespielt.
Outlast ist zuerstmal ein gutes und wirkungsvolles Horrorspiel, weil es am Anfang eine sehr unbehagliche Atmosphäre aufbaut, die im Mittelteil zu vielen seeehr effektiven Schockern und kleineren Panikattacken führt. Vorallem die Grafik ist auch überaus gelungen. Aufgrund dieser Tatsachen würde ich für Outlast nach vielleicht 55 % des Spiels 8,5/10 Punkte vergeben. Leider bleibt das Spielerlebnis bald, wie bei so vielen dieser Survival-Titel, in diesem Suchen-und-verstecken-Kreislauf stecken und der Horror als auch die Schocker bechränken sich komplett auf einen Verfolger. Das ist gegen Ende hin leider mehr redundant und abgewetzt als immer noch wirkungsvoll. Viel mehr kann Outlast eben allerdings nicht.
Die Story ist wenig überraschend und trifft meinen persönlichen Geschmack überhaupt nicht, noch tut es das relativ vorhersehbare Ende.
Pi mal Zeh wären das von meiner Seite 7/10 Punkte für Outlast.
Amnesia: The dark Descent
Habe ich durchgecrawlt und ist dafür, dass es so bekannt ist, doch gar nicht mal so toll eigentlich. Die Grafik ist okay, die Story ist okay, alles Andere ist okay. Dabei weißt Amnesia große Parallelen zu Outlast auf, denn auch hier beschränkt sich der komplette Horror mit all seinen Schockern über das gesamte Spiel einzig und allein auf die verfolgende Kreatur. Sieht man sie, gibt es viele laute Sounds, man läuft ganz schnell weg und versteckt sich fünf Minuten, weitergehts. Das ist das Gameplay. Und das ist, gerade in Amnesia, nicht so wirklich unterhaltsam mit anzusehen geschweige denn zu spielen. Was nicht heißt, dass der Titel keine gruselige/schaurige Atmosphäre und eine gewisse Stimmung aufbauen kann. Und zumindest die Charaktere werden ja ausführlich beleuchtet.
Dennoch, in meinen Augen recht durchschnittlich. 6,3/10 Punkte.
Ducktales remastered
Als großer Ducktales-Fan bin ich letztens spontan über dieses Remake gestolpert und hab es schnell mal durchgesehen.Ich kannte zwar das Originalspiel nicht, aber hierbei handelt es sich um ein nettes, kleines Jump'n'Run mit allerhand witzigen Dialogen für Fans der Serie und einem ganz eigenen Charme. Die Grafik ist für ihr Genre auch ziemlich ansehlich, außerdem geht nicht zuletzt der OST sofort ins Blut.
Interessant dann auch nochmal, wie einige Charaktere in der englischen Fassung heißen. Die Original-Synchro sollte man sowieso bevorzugen.
Überzeugendes J'n'R für zwischendurch vorallem für Nostalgiker. 8/10 Punkte.
Jetzt gehts mit Amnesia 2 weiter, außerdem bin ich an The Cat Lady dran, wobei sich das doch schon zieht...
--Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden! ~ Knuckles
Geändert von Holo (28.01.2014 um 17:51 Uhr)
King's Bounty
Habe es nicht selber gespielt, aber ein TAS-Video davon gesehen.
Das Spiel bietet leider überhaupt keinen Content und ist viel zu schnell vorbei.
Fazit 0/10
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Meisterhaftes Trolling, Nonsense, meisterhaft! Meinen Respekt.