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Thema: Steampowered #2 - "Insert Pun here"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Evu Beitrag anzeigen
    Ne, aber im ernst, Valve hat ja sehr über die erforschung alternativen Bedienmöglichkeiten geprädigt, drum ist gerade das
    Punkt 1 für mich wenn es um das Hype-generating geht, das Whizzard nicht verstehen kann. Ich weiß auch von ansätzen
    Gamepads mit Trackballs zu kombinieren, aber das wird wohl nicht das non plus ultra sein, weshalb mich valve selbst überraschen soll.
    Letztendlich ist aber nicht Valve für die Bedienung der Spiele verantwortlich, sondern die einzelnen Spieleentwickler. Deshalb ist das so recht irrelevant, was Valve da alles geprädigt hat, und die meisten Spieleentwickler gehen dazu hin, PC-Spiele mit einem Xbox-Controller steuern zu können. Von daher kann Valve ein noch so tolles Gamepad entwickeln. Wenn es keiner Unterstützt, wird es ein Rohrkrepierer. Ähnlich sehe ich es auch noch mit Linux. So lange die Spieleentwickler ihre Spiele nicht für Linux optimieren, wird kaum jemand Steam für Linux installieren.
    Es gibt zwar nun knapp 200 Spiele für Linux, aber in Relation zu Windows betrachtet ist das ein Witz, und in den 200 Spielen befindet sich kein Kassenschlager, der das Blatt wenden könnte, sondern lediglich nur kleinere Indie-Spiele. Den OS X-Support gibt es ja auch schon seit einer gefühlten halben Ewigkeit, und hat sich da, trotz diesem riesigen Apple-Hype, irgendwas getan?

    Außerdem braucht man auch keine Steambox, um ein Gamepad anzuschließen. Das kann man auch an einem Desktop-PC machen.

    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade die eventuelles Interesse hätten. Die sitzen ja nicht ohne Grund auf ihren Konsolen herum (keine Lust auf Technikkram, Upgradewahn, Konfiguration etc.) und die Möglichkeit, PC Spiele kombiniert mit einer Out-of-the-Box-Experience zu spielen, klingt für einige sicherlich ganz verlockend.
    Den Technikkram wirst du auch auf der Steambox haben, wenn du erstmal Windows installieren darfst, da die Auswahl der Linux-Spiele sehr mager ist.
    Selbst heute hat sich noch kein größerer Spieleentwickler sich bereit erklärt seine Spiele auf Linux zu portieren, oder für Wine zu optimieren, und die meisten Spiele der größeren Hersteller erscheinen eh für Konsolen, und sogar oft früher, da Spiele heutzutage hauptsächlich für Konsolen entwickelt werden.

    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Exakt. Ich kenne genug Leute die aus eben diesem Grund eine Konsole besitzen. Weil sie einfach keinen Bock haben sich mit dem ganzen Technikkram auseinanderzusetzen. Ständig zu schauen ob das Ding noch ordentlich läuft, warum es nicht läuft, Abstürze hier, Abstürze dort und dann gefühlt jedes halbe Jahr einmal aufrüsten.
    Was Quatsch ist. Abstürze hast du kaum noch, und ein 5 Jahre alter PC kann noch die heutigen Spiele flüssig darstellen.

    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Viele Gamer kaufen sich lieber alle paar Jahre ne Konsole für 400 bis 500 Euro mit dem Wissen, dass sie das Teil die nächsten Jahre auch nutzen können bis die nächste Generation kommt.
    joa, tue ich bei meinem PC auch. Bzw. ich gebe sogar oftmals weniger aus. Das letze Upgrade war eine Grafikkarte für 150 €, und die ist nun knapp 3 Jahre alt.

    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Die "Glorious PC Gaming Masterrace" weiss halt wie man mit PCs umgeht und was man beachten muss, während die "Dirty Console Peasants" das eben nicht wissen. Diesen Leuten jetzt quasi einen Konsolen-PCs zur Verfügung zu stellen ist doch ne geile Sache.
    Sowohl beim PC, als auch bei einer Konsole ist letztendlich das Betriebssystem entscheidend. Bei einer Konsole ist das Betriebssystem so zurechtgeschnitten, sodass der Nutzer kaum Einstellungsmöglichkeiten besitzt, bzw. machen muss. Da aber Valve das System auf der Steambox offen lässt, wirst du hier ebenfalls mit der Technik zu tun haben. Ich nehme mal an, dass die Steambox ein vorinstalliertes Ubuntu, mit einem automatisch gestarteten Steam-Client haben wird, und dass man Netzwerk-Einstellungen etc. manuell unter Ubuntu vornehmen muss.

    Geändert von Whiz-zarD (17.09.2013 um 11:38 Uhr)

  2. #2
    An wen ist die eigentlich gerichtet, diese Steambox? Das ist doch dann so eine Art Konsole oder? Also eher an Konsolenspieler die keinen richtigen PC wollen, aber mal ein paar PC-Spiele spielen sollen können die auf Steam es gibt?

    PC-Spieler bräuchten das ja nicht. Die hätten alles auch mit PC. Und viele die ja Steam nutzen haben ja wohl nen PC. Also wohl eher geringeres Interesse hier(außer jemand will das wirklich "im Wohnzimmer" und kommt nicht damit klar nen PC-Tower dort stehen zu haben, weil ihm das nicht elegant genug ist).

    Konsolenspieler dürften wohl auch so genug Konsolen haben, um die Multiplatformtitel zu spielen. Als nur für Konsolenspieler interessant, wenn es auch genug PC-only-Titel gibt(die dann auf dem Steamgerät da laufen) die auch mit Gamepad spielbar sind(also wohl weniger Strategiekram).

    Zu teuer darf das Ding natürlich auch nicht sein - aber wer weiß. Vielleicht gibts das ja auch dann im Xmas Sale reduziert, lol.

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Den Technikkram wirst du auch auf der Steambox haben, wenn du erstmal Windows installieren darfst, [...]
    Der Hauptunterschied bleibt aber bestehen: Auf der Steambox ist die Hardware vereinheitlicht. Da gibt es dann nicht die "irgendwelche Treiber für irgendwelche Grafikkarten von irgendwoher und dann am besten einen speziellen Release vom Treiber" - Probleme. Es gibt dann nur DAS Grafikkartenproblem bzw. ein paar wenige, wenn die irgendwann verschiedene Grafikmodule haben. Wahrscheinlich wird es dann auch eine eigene Steamversionen für die Kisten geben, die automatisch ermitteln, was du grad für Module hast und automatisch im Hintergrund alles aktuell halten. Wenn es dann auch noch in einem Kioskmodus läuft, siehst du von Windows überhaupt nichts mehr und musst nur hin und wieder eine Runde warten, bis die Updates und Wartungsarbeiten durch sind. Und wenns ganz arg läuft, musst du wahrscheinlich nur beim Starten eine Taste halten, kommst in einen Steambootloader und kannst von dort einen FactoryReset starten.

    Geändert von Mono (17.09.2013 um 11:36 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Der Hauptunterschied bleibt aber bestehen: Auf der Steambox ist die Hardware vereinheitlicht. Da gibt es dann nicht die "irgendwelche Treiber für irgendwelche Grafikkarten von irgendwoher und dann am besten einen speziellen Release vom Treiber" - Probleme.
    Das mag vielleicht für das Vorinstallierte System gelten, aber wie gesagt, die Auswahl der Linux-Spiele ist sehr mager, sodass es kaum Sinn macht, weiterhin Linux darauf betreiben zu wollen, und wenn man Windows installiert, ist man wieder auf sich gestellt. Außerdem. was bringen dir Vereinheitlichte Treiber und Hardware, wenn du eh erstmal die Einstellungen für dein System optimieren musst? Kein Hersteller muss sich an die Steambox-Hardware orientieren, sondern kann weiter, wie gehabt, ihre Spiele entwickeln, und ein Steambox-Nutzer darf auch erstmal die Grafikdetails konfigurieren.

    Und selbst heute erkennt Steam deine Grafikkarte/Grafikchip und kann die Treiber automatisch aktualisieren. Das ist kein Hexenwerk, was nur unter der Steambox funktioniert. Die Steambox ist nichts weiter, als ein PC. Du wirst dort auf die selben Probleme stoßen, da das System offener ist, als eine Konsole.

    Geändert von Whiz-zarD (17.09.2013 um 11:49 Uhr)

  5. #5
    Man wäre mit Windows nicht allein auf sich gestellt. Ich bin mir sicher, dass Valve da einiges an Assistenten und Einrichtern zur Verfügung stellen wird, um von einem Vanilla-Windows zu einer einheitlichen Steamoberfläche zu kommen.
    Ob die Hersteller das Steam-Hardware-Profil ignorieren oder nicht, liegt primär an dem Effekt, den die Steambox auf dem Markt hinterlassen wird. Da aber momentan so gut wie überall der Fokus weg von reinen Hardware-specs und -fähigkeiten geht und hin zu einfacher Handhabung, wird sich da sehr schnell etwas etablieren, wenn die Nachfrage da ist. Apple hat auch nichts anderes bei Smartphones gemacht (ja, es gab tatsächlich welche vor dem iPhone... hohoho) und wie die Geschichte verlaufen ist, dürfte jedem bekannt sein. Was vorher als unbedienbare Nerd- und Büronudelscheiße gegolten hat, war plötzlich DAS Gerät schlechthin...

  6. #6
    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Man wäre mit Windows nicht allein auf sich gestellt. Ich bin mir sicher, dass Valve da einiges an Assistenten und Einrichtern zur Verfügung stellen wird, um von einem Vanilla-Windows zu einer einheitlichen Steamoberfläche zu kommen.
    Das bezweifel ich sehr stark.
    Windows musst du alleine installieren, bzw. auch noch selbst kaufen. Da kann und darf Valve keinen Assistenten bereitstellen, da sie sonst Lizenzkosten an Microsoft zahlen müssen.
    Und da man dann Steam sowieso manuell installieren muss, und dafür eine Internetverbindung braucht, hat man schon alles eingerichtet, wenn man so weit ist, Steam installieren zu können.

  7. #7
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das bezweifel ich sehr stark.
    Windows musst du alleine installieren, bzw. auch noch selbst kaufen. Da kann und darf Valve keinen Assistenten bereitstellen, da sie sonst Lizenzkosten an Microsoft zahlen müssen.
    Und da man dann Steam sowieso manuell installieren muss, und dafür eine Internetverbindung braucht, hat man schon alles eingerichtet, wenn man so weit ist, Steam installieren zu können.
    Exakt. Mehr wird man dann auch nicht machen müssen. Windows kaufen, DVD rein, durch den Installer klicken (selbst bei Win7 musste man schon nichts mehr einstellen - außer der Festplattenpartition, auf die es installiert wird), WLAN Passwort eingeben (muss man sowieso machen, bei allen Geräten, von PC, über PlayStation bis hin zu Kühlschränken heutzutage) und dann bei Valve einen Einrichter runterladen, der dir dann Treiber etc. besorgt und den Rest erledigt. Done.

    Das damit zu vergleichen, einen kompletten PC einzurichten mit irgendwelchen Treibern für alles mögliche (die meisten PC Benutzer wissen weder, welche Hardware in ihrer Kiste drin ist, noch wie sie das herausfinden) ist schon ein wenig übertrieben. Natürlich kann man sich einfach einen fertigen PC kaufen, auf dem neben tonnenweise Crap alles nötige schon installiert ist. Aber der marktpsychologische Effekt wäre ein völlig anderer. Man bekommt das Gefühl, dass man sich nie um was kümmern müssen wird und das könnte der Trigger sein, sich so eine Kiste zuzulegen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Exakt. Mehr wird man dann auch nicht machen müssen. Windows kaufen, DVD rein, durch den Installer klicken (selbst bei Win7 musste man schon nichts mehr einstellen - außer der Festplattenpartition, auf die es installiert wird), WLAN Passwort eingeben (muss man sowieso machen, bei allen Geräten, von PC, über PlayStation bis hin zu Kühlschränken heutzutage) und dann bei Valve einen Einrichter runterladen, der dir dann Treiber etc. besorgt und den Rest erledigt. Done.
    Und wo ist nun dein Problem mit dem Technikkram bzw. warum vermutest du, dass Valve Assitenten bereitstellen wird?
    Die Treiber werden heute auch schon zum Großteil von Windows installiert und aktualisiert.

    Geändert von Whiz-zarD (17.09.2013 um 12:43 Uhr)

  9. #9
    Weil der Benutzer sich dann um nichts kümmern muss. Wieso gibt es plötzlich überall Apps? Software gab es doch vorher auch schon, aber eine App ist mit einem Klick von alleine installiert. Natürlich könnte man auch zur Herstellerseite und dort auf Download klicken, aber das ist scheinbar schon eine psychologische Hürde.
    Die Leute, dich sich bewusst gegen einen PC entscheiden wirst du kaum mit "aber heute ist das doch einfacher geworden" zu einer Meinungsänderung bringen. Aber wenn du der Person sagst, dass man nichts mehr tun muss außer auf die Seite von Valve zu gehen und sich eine einzige Datei herunterzuladen und auszuführen (oder eine App runterladen ) und sieht Windows und den Rest danach nie wieder, sieht die Sache evtl. schon anders aus.

  10. #10
    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Weil der Benutzer sich dann um nichts kümmern muss. Wieso gibt es plötzlich überall Apps? Software gab es doch vorher auch schon, aber eine App ist mit einem Klick von alleine installiert.
    Dies läuft bei Linux schon seit Jahrzehnten so. Das ist keine neue Erfindung.
    Nur Microsoft war der Meinung, man bräuchte keine Paketverwaltung. Appstores sind nur eine Kommerzielle Version einer Paketverwaltung.

    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Die Leute, dich sich bewusst gegen einen PC entscheiden wirst du kaum mit "aber heute ist das doch einfacher geworden" zu einer Meinungsänderung bringen. Aber wenn du der Person sagst, dass man nichts mehr tun muss außer auf die Seite von Valve zu gehen und sich eine einzige Datei herunterzuladen und auszuführen (oder eine App runterladen ) und sieht Windows und den Rest danach nie wieder, sieht die Sache evtl. schon anders aus.
    Wie ich schon erwähnt habe, ist das eine Sache des Betriebssystems, und nicht des technischen Geräts.
    Unter Android steht auch nur ein Linux-Kern, und unter iOS/OS X ein BSD-Kern. Das ist kein Hexenwerk. Nur sind die Systeme so beschnitten, sodass der Nutzer nichts mehr machen brauch, bzw. nicht mal alle Rechte besitzt. Sowas kannst du auch mit einem PC erreichen. Dafür braucht man keine Steambox, sondern lediglich nur ein Betriebssystem, dass so arbeitet. Selbst die Afrika-Kinder kommen mit Fedora 9 und der Sugar-Oberfläche, auf dem OLPC, wunderbar zurecht.

    Fun Fact: Android sollte ursprünglich ein Betriebssystem für Digitalkameras werden.

  11. #11
    Ja klar, mit Linux wär das sehr viel einfacher, eine abgeschlossene und einheitliche Platform anzubieten. Ich habe mich nur auf Windows bezogen, weil so ziemlich alle relevanten Spiele momentan nur auf Windows laufen und es hieß, dass die Steambox mit Windows deswegen keinen Vorteil gegenüber einem normalen PC hat. Und in gewissen Grenzen hat sie das nämlich für gewisse Zielgruppen schon. Und es ist mit Sicherheit einfacher, einen Steamkiosk für Windows zu schreiben als die gesamte Industrie ins Linuxlager rüberzukarren. Vorerst zumindest

  12. #12
    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Ich habe mich nur auf Windows bezogen, weil so ziemlich alle relevanten Spiele momentan nur auf Windows laufen und es hieß, dass die Steambox mit Windows deswegen keinen Vorteil gegenüber einem normalen PC hat.
    Dann nenne doch mal konkrete Beispiele, die für einen PC nicht gelten.
    Eine automatische Treiberaktualisierung kannst du auch mit dem PC realisieren. Die Treiber müssen ja nicht mal auf dem aktuellsten Stand sein. Ich aktualisiere die Grafikkartentreiber vielleicht ein mal im Jahr, wenn ich mal daran denke.

  13. #13


    BASED INTERCEPTOR

    Wer auch nur in irgendeiner Weise Egoshooter mag, der greift zu oder ist mega die Pussy!

    Und können wir den Linux/Windows-Glaubenskrieg bitte auslagern?

  14. #14
    Ich glaub wenn Valve es so ernst meint mit Linux Gaming müssten sie nach der Hardware sogar dafür sorgen, dass sich Spieleentwickler (also vorallem die großen) dafür einsetzen, und sei es zur Not mit aktiven Förderungen und Deals. Am besten auch noch für exklusive Produkte sorgen, so wie es MS und Sony vormachen. Aber ob dafür die Moneten bleiben.

  15. #15
    Ich wäre eher dafür, dass Microsoft - die ja schon Konsolenerfahrung haben - das Problem im Angriff nimmt und eine komplett auf Windows(und windows-only - die meisten Steamspiele werden ja auf Windows laufen und es wird nur wenige geben, die es nicht tun) basierende Konsole macht, die Steam nutzen kann.

    Diese dann von Valve verkaufen lassen und irgendwie den Gewinn sich aufteilen(wobei mehr an Mincrosoft gehen würde). Wäre sicher dann das was für den Kunden am Ende rausäme viel besser.

  16. #16
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Letztendlich ist aber nicht Valve für die Bedienung der Spiele verantwortlich, sondern die einzelnen Spieleentwickler. Deshalb ist das so recht irrelevant, was Valve da alles geprädigt hat, und die meisten Spieleentwickler gehen dazu hin, PC-Spiele mit einem Xbox-Controller steuern zu können. Von daher kann Valve ein noch so tolles Gamepad entwickeln. Wenn es keiner Unterstützt, wird es ein Rohrkrepierer. Ähnlich sehe ich es auch noch mit Linux. So lange die Spieleentwickler ihre Spiele nicht für Linux optimieren, wird kaum jemand Steam für Linux installieren.
    Es gibt zwar nun knapp 200 Spiele für Linux, aber in Relation zu Windows betrachtet ist das ein Witz, und in den 200 Jahren befindet sich kein Kassenschlager, der das Blatt wenden könnte, sondern lediglich nur kleinere Indie-Spiele. Den OS X-Support gibt es ja auch schon seit einer gefühlten halben Ewigkeit, und hat sich da, trotz diesem riesigen Apple-Hype, irgendwas getan?
    Zum input device: Das kommt drauf an, es muss ja kein neues schema sein, sondern könnte einfach gegebene varianten besser emulieren. So wie OSU ja zB mittlerweile verstärkt mit (grafik-)tablet gespielt wird, oder steam die bildschirmtastatur mit ihrem flowerpedal für den bigscreen-browser "revolutioniert" haben.

    Zudem versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier die Steambox auch nicht als den Sony & Nintendo killer preisen, sondern mehr als den Microsoft-"killer" im aleinigen sinne, dass Windows vorherrschaft im PC gaming bereich etwas einhalt geboten wird und endlich mal ein anstoß grund gegeben wird auf kompatiblere Prozesse umzusteigen. Dann gerade mit den Entwicklungen die Windows8 aufgenommen hat, ist das imo auch der stoß vorn kopf für microsoft, den sie dringend brauchen werden, um wieder mehr auf die bedürfnis einer ihrer Kernkonsumentgruppe einzugehen. (alles sehr ähnlich zur Politik und der Bundestagswahl dieses Wochenende =P). Denn ich glaube gerade der von dir angesprochene OSX support ist beleg dafür. Leider hab ich keine Statistik zur hand, die mir nun sagt, wieviele steamuser auf Macs unterwegs sind, aber all diese großen titel, die da -kürzlich- rausgekommen sind (Bioshock infinite, XCom, Borderlands 2, etc) sollten doch was zu heißen haben, oder? (Nur ist man als Mac user in meinen augen eh ein etwas komischer mensch... imo haben die es weniger verdient, dass Spiele auf ihre Plattform statt auf Linux geportet werden~

    Letzten endes, Steambox hin oder her, ich werde bei meinen desktop PCs bleiben (weil ich die handeln kann oder so), aber die frage, die sich dann stellt, wird sein: Windows9 oder doch umgraden auf Linux~ Wie gesagt, einen Tod stirbt man immer...

    Geändert von Evu (17.09.2013 um 12:49 Uhr)

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