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Thema: Teestube #1

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  1. #11
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Dürfte ich Mal fragen, wie du Harem-Anime definierst?
    Harem: Drei oder mehr Charaktere idR des anderen Geschlechts, die stark auf einen einzelnen Protagonisten fixiert sind. Nicht unbedingt in romantischer oder sexueller Hinsicht. Wenn der Aufbau und die "Pflege" des Harems im Vordergrund steht (oder anders gesagt, wenn die Harem-Kategorie auf AniDB hoch gewichtet ist), ist es für mich ein Harem-Anime.

    Zitat Zitat
    Wenn du jetzt nur Animes meinst, in denen ein Protagonist wirklich permanent eine Gruppe Weiber um sich hat die um ihn buhlen oder andersrum hast du vielleicht recht (Lol wohl kaum.) aber Harem Anime wirklich alles ist, in denen es einen Protagonisten, viele Mädchen und das Zentralthema Liebe gibt, war das gerade die seltsamste und falscheste Aussage seit Neon Genesis Evangelion ist psyschologisch wertvoll und Fairy Tail ist anspruchsvoll. o__O
    Ich habe dich nicht ganz verstanden, aber das sollte jetzt auch keine mustergültige Aussage sein. Abgesehen von manchem Fantasy-Unfug wie in manchen Key-Werken dürfte man mit den beiden einen Großteil des Genres abgedeckt haben. Zu Key kann ich mich auch nur eingeschränkt äußern, da ich von Clannad nur einige Pfade der VN gespielt habe (und entsprechend nicht weiß, wie Tomoya in der Serie im Großen und Ganzen auftritt) und Kanon als ziemlichen Rotz empfunden habe. Vielleicht haben auch ein paar Harems abseits dessen etwas zu bieten. Rosen auf einem Misthaufen interessieren mich aber eher wenig.

    Übrigens ist Neon Genesis Evangelion (nicht nur psychologisch) der wichtigste Anime der 1990er Jahre.

    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel hat Keitaro keinen Harem. Die meisten können ihn am Anfang nicht mal leiden und wenn sie ihn dann später besser kennen lernen, so können sie ihn als Freund schätzen, verlieben sich aber nicht in ihn.
    Liebe ist auch keine unbedingte Herausforderungen für Harems. Gerade dass der Protagonist erst von allen Charakteren ignoriert/missachtet/gehasst wird und diese erst langsam eine positivere Beziehung zu ihm aufbauen, ist ja eines der üblichen Clichés.

    Außerdem sind einige der Mitbewohner sehr wohl auch romantisch an Keitaro interessiert. Ich erinnere mich insbesondere an Motoko (die das aber nie offen zeigen will) und Shinobu (die viel zu unreif und schüchtern ist). Dazu kommen dann Charaktere wie Mutsumi und . Natürlich sind Kei+Naru von Anfang an das Chosen Couple, aber es gibt andere Mädchen die dem ganzen dazwischen funken wollen (noch ein Cliché, welches LH etabliert hat) und denen dafür ihre eigenen Kapitel/Episoden eingeräumt werden.

    Wenn man den Charakteren nur ein wenig Unrecht tut, kann man sie auch leicht auf ein paar wenige Archetypen herunterbrechen:
    Naru – Tsundere/Childhood Promise
    Mutsumi – gebrechlich/Tollpatsch/Cloudcuckoolander
    Motoko – unnahbare Männerhasserin/Action Girl
    Kitsune – Trickster (siehe ihren Spitznamen)
    Su – verrückte Ausländerin/Genki Girl
    Shinobu – schüchternes Mauerblümchen

    Nur waren diese Archetypen damals vielleicht weniger verbraucht, als man noch nicht in jeder Harem-Serie mindestens 3/5 Mädels hatte, die in das gleiche Schema gepasst haben. Außerdem kommt LH zugute, dass es nicht an einer verdammten High School spielt.

    Zitat Zitat von Akito Beitrag anzeigen
    Wieso schreibe ich mir eigentlich einen Wolf, wenn ich es auch so machen kann…

    Geändert von Don Cuan (05.04.2013 um 12:03 Uhr)

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