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Thema: Diablo 3 [BattleTag-Liste im Startpost]

  1. #521
    Zitat Zitat
    Mein absoluter Lieblingschar (und der einzige mit dem ich alle 3 Schwierigkeitsgrade durchgezockt habe) war mein Skelett-Necro. Ich liebe es einfach eine gewaltige Armee zu haben die für mich alles Platt macht, wenig pflege braucht und mich in Ruhe durch die Level ziehen lässt. Ab und an etwas fluchen oder ein Skelett ersetzen und ansonsten nur Items aufheben und Kisten öffnen.
    Könnte glatt von mir stammen .

  2. #522
    nur mit Skeletten? wie kommt man da an Diablo vorbei? der brutztelt die dinger doch weg wie nix ... und ohne Leichen ist es doch nicht einfach die zu ersetzten :S zumindest bin ich da mit meiner Skelettarmee gescheitert :P Ich finde den Ansatz von D3 recht nett was Skillungen angeht. Nur wird da nichtmehr viel mit Hirn anstrengen (ich hoffe nur das sie es nicht wie mit WoW machen... was ich da gesehen hab *würg*)

    Geändert von Yogofu (22.03.2012 um 10:32 Uhr)

  3. #523
    Zitat Zitat
    nur mit Skeletten? wie kommt man da an Diablo vorbei? der brutztelt die dinger doch weg wie nix ... und ohne Leichen ist es doch nicht einfach die zu ersetzten :S zumindest bin ich da mit meiner Skelettarmee gescheitert :P
    Skelette, Skelettmagier, wiederbelebte Monster (auf Normal eher nicht), ein Golem und ein Söldner (vorzugsweise einer aus Akt 2). Dann noch ein Fluch auf den Herrn des Schreckens, und wenn man es (entegegen sämtlicher Skillguides im Netz) tatsächlich gewagt haben sollte, Punkte in Energie zu stecken, kann man auch noch ein paar Knochenspeere/-geister hinterherschicken...

  4. #524

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Diablo? Pah, nicht einmal Baal wurde gefährlich mit meiner Skelettarmee.
    Man kann ja noch einen Söldner (Aura!) und einen Golem mitnehmen. Wenn ich mich richtig erinnere gabs auch noch Skelettmagier, oder?
    Jedenfalls war das Wichtigste bei einem Necro eine Ausrüstung mit möglichst viel +x auf alle Skills, +x auf alle Necro Skills, +x auf Beschwörungsskills oder +x auf einzelen Skills wie Skelett beleben/Skelett beherrschen.
    Wenn ich meine D2 CD wieder finde kann ich ja mal nachschaun wie hoch die einzelnen Skills bei mir waren.

  5. #525
    Zitat Zitat von Yogofu Beitrag anzeigen
    nur mit Skeletten? wie kommt man da an Diablo vorbei? der brutztelt die dinger doch weg wie nix ... und ohne Leichen ist es doch nicht einfach die zu ersetzten :S zumindest bin ich da mit meiner Skelettarmee gescheitert :P Ich finde den Ansatz von D3 recht nett was Skillungen angeht. Nur wird da nichtmehr viel mit Hirn anstrengen (ich hoffe nur das sie es nicht wie mit WoW machen... was ich da gesehen hab *würg*)
    Lächerlich, mein Lvl 92 Necro ist zum Schluss mit 35 Minions ins Sanktuarium gelaufen und hat Diablo einfach niedergewaltzt Wenn die Minions irgendwann mehr Verteidigung haben, als Lister und der Söldner nen Lebensbalken, so lange wie der Weg vom Jägerinnenlager bis zum Kloster, kannst du Diablo und auch Baal selbst in Hölle nur müde auslachen ^^

  6. #526
    Zitat Zitat
    Ich will bei einem Spiel auch eine kleine Herausforderung, da die zum Teil bei mir den Spielspaß ausmachen.

    Wenn jede Fähigkeit bombenstark ist, welchen Sinn hat dann die Schwierigkeitsstufe?
    Vielleicht, die Chance besteht ja auch, ist das mit dem Schwierigkeitgrad so gemacht, dass man den Charakter mit seiner gewählten Spezialisierung beherrschen muss, unabhängig davon, wie diese ausschaut.

    Vielleicht gibt es aber auch die eine oder andere Art den Charakter falsch zu skillen, so dass er vergleichsweise schwach ist, das sollte deiner Vorstellung von Schwierigkeitsgrad dann eher entsprechen ;-)

  7. #527

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Vielleicht gibt es aber auch die eine oder andere Art den Charakter falsch zu skillen, so dass er vergleichsweise schwach ist, das sollte deiner Vorstellung von Schwierigkeitsgrad dann eher entsprechen ;-)
    Der Clou am D3 System ist ja gerade das es keine Skillung mehr gibt. Daher kann man sich gar nicht verskillen! Man kann höchsten schlechte Skills / schlechte Skillkombos benutzen oder die Skills irgendwie falsch einsetzen. Wenn das der Fall ist dann reichen 2-3 Klicks und alles ist wieder gut. Der Rest wird nur noch über das Equipment entschieden und gesteuert...

  8. #528
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Vielleicht, die Chance besteht ja auch, ist das mit dem Schwierigkeitgrad so gemacht, dass man den Charakter mit seiner gewählten Spezialisierung beherrschen muss, unabhängig davon, wie diese ausschaut.
    Ich dachte der Zug ist bei Spielen generell schon abgefahren. Herausforderung 0% und dann ist der Schwierigkeitsgrad nur mehr Leben und mehr Schaden bei den Gegner, sollte man etwas mehr vom Spiel erwarten als nur nen Story-Mode-Playthrough.
    Wie es Blizzard macht bin ich gespannt, aber ich sehe eigentlich was sie aus WoW gemacht haben.

    Wenn ne Spiele-Reihe für etwas bekannt ist, dann sollte man da bleiben, aber die jetzige Industrie lässt sowas nur selten durch ohne 10 Spieler für 1000 Neue zu opfern. Man kann fast schon sagen, dass anstatt der Spieler, macht Blizzard jetzt MinMax und sucht die verkaufstechnische Spitze beider Seiten.

    Hätte es z.B.: besser gefunden wenn Torchlight der jüngere Bruder von Diablo wäre und die beiden Entwickler andere Spielergruppen ansprechen anstatt sich zu "konkurrieren" (naja ist auch nicht so wirklich der Fall).

  9. #529
    Zitat Zitat von NTE Beitrag anzeigen
    Ich dachte der Zug ist bei Spielen generell schon abgefahren. Herausforderung 0% und dann ist der Schwierigkeitsgrad nur mehr Leben und mehr Schaden bei den Gegner, sollte man etwas mehr vom Spiel erwarten als nur nen Story-Mode-Playthrough.
    .
    Ein Satz, alles drin Spiele einfacher zu machen schön und gut, sie aber so einfach zu machen, dass diejenigen, die sich zur 1337 zählen (jup, die Provokation ist so gewollt) so dermaßen zu langweilen, dass das Spiel seinen Schwierigkeitsrgrad nur noch dadurch bestimmt, dass man als Spieler nicht einschläft vor dem Rechner, ist einfach scheiße.

    Wer zu faul ist, sich wenigstens ein paar Gedanken während eines Spiels zu machen, solls bleiben lassen... *shrug*

    Edit:
    Ich meine, der Erfolg von Demons Souls und Dark Souls kommt nicht von ungefähr und ich wette meinen Arsch drauf, dass sich das nicht nur die Oldschoolhardcorer geholt haben, sondern auch absolute Noobs, ganz einfach, weil Herausforderung mehr Spaß macht, als krampfhaftes Casualgaming.

  10. #530
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Ein Satz, alles drin Spiele einfacher zu machen schön und gut, sie aber so einfach zu machen, dass diejenigen, die sich zur 1337 zählen (jup, die Provokation ist so gewollt) so dermaßen zu langweilen, dass das Spiel seinen Schwierigkeitsrgrad nur noch dadurch bestimmt, dass man als Spieler nicht einschläft vor dem Rechner, ist einfach scheiße.

    Wer zu faul ist, sich wenigstens ein paar Gedanken während eines Spiels zu machen, solls bleiben lassen... *shrug*

    Edit:
    Ich meine, der Erfolg von Demons Souls und Dark Souls kommt nicht von ungefähr und ich wette meinen Arsch drauf, dass sich das nicht nur die Oldschoolhardcorer geholt haben, sondern auch absolute Noobs, ganz einfach, weil Herausforderung mehr Spaß macht, als krampfhaftes Casualgaming.
    Spiele werden generell einfacher. Früher waren Spiele einfach schon dadurch schwerer, dass sie einfach nicht so komfortable wie heutzutage sein durften. Aus technischen Gründen konnte man nicht überall speichern und Spieler waren durch Arcade-Spiele deutlich frustresistenter. Heute verdienen die Hersteller aber mehr daran, dass Spieler lange am Ball bleiben. DLCs und Onlinemodi laufen richtig schlecht, wenn alle nach der 1.Spielstunde entnervt aufgeben. Vor allem, da Spieler heute so viel mehr Möglichkeiten haben als früher. Wenn früher in Diablo ein Boss zu schwer für jemanden war, dann hat man so lange gegrindet, bis man ihn packen konnte. Heute geben Spieler schnell entnervt und wenden sich sofort einem anderen der Arcade/PC/Konsolentitel, die man zuhause hat. Oder spielt auf dem iPhone, oder im Browser.

    Dark Souls hat ein hohes Frustpotential, daher ist es nie Teil des Mainstreams geworden, trotz seiner Qualität.

  11. #531
    Zitat Zitat von Aldinsys Beitrag anzeigen
    Heute geben Spieler schnell entnervt und wenden sich sofort einem anderen der Arcade/PC/Konsolentitel, die man zuhause hat. Oder spielt auf dem iPhone, oder im Browser.

    Dark Souls hat ein hohes Frustpotential, daher ist es nie Teil des Mainstreams geworden, trotz seiner Qualität.
    Eben. Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Klar, Bosse dürfen in jedem Fall nicht so krass sein, dass man sich daran die Zähne ausbeisst, aber wenn man sogar mit einem wirklich hart verskillten Char noch gut dran vorbeikommt, läuft irgendwas falsch (mein erster Necro in D II war wirklich... ne, das konnte man einfach nicht mehr nur verskillt nennen, er war einfach gnadenlos Mist). Ich kanns verstehen, wenn man in die Tastatur beisst nach dem 10. Anlauf und selbst da würd ich noch immer sagen, der Boss verdient seinen Namen halt auch mal und würds weiter versuchen, bis ich eine Taktik habe, ihn besiegen zu können. Leider kenne ich genügend Leute, die nach dem 2. Anlauf schonmal pauschal keinen Bock mehr haben und dann in der Regel folgendes Argument bringen 'Das Spiel ist scheiße!' Wenn ich frage warum, kommt 'Weil ich da nicht weiterkomme...' Wenn ich mir das dann anschaue und weiter nachfrage, stellte sich bis jetzt noch jedes Mal heraus, dass sies zweimal auf exakt die selbe Weise versucht haben und sich exakt gar keine Gedanken dazu gemacht haben... stumpfes Draufklopfen funktioniert ja sonst auch

    Dark Souls und sein Vorgänger konnten gar nie richtiger Mainstream werden, weil sie PS-exklusiv sind erstens. Und zweitens allerdings jeder PS-Spieler, den ich kenne, so ne Scheibe besitzt

  12. #532
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Diablo 3 auf den höchsten Schwierigkeitsgraden ernsthaft leichter als Diablo 2 ist. Eure Simplizitäts-Phobie wird wohl höchstens für die ersten 1, 2 Schwierigkeitsgrade relevant, so meine Einschätzung. Und genau so finde ich es auch gut (wobei ich es noch besser fände, wenn man einen Schwierigkeitsgrad irgendwie überspringen könnte, natürlich mit entsprechenden Anpassungen).

    Davon abgesehen, gibt es nicht diesen Modus, wo der Charakter weg ist, wenn man stirbt?
    Argument is invalid.


    Zur generellen Diskussion: Natürlich werden Spiele leichter, Gott sei dank. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie a) NUR leicht sein können - ich sage nur Schwierigkeitsgrade - und b), dass es nicht auch in Zukunft noch schwere Spiele geben wird. Keine Chance, dass sich das ändert, macht euch nicht in die Hose.
    Außerdem: Ein Spiel schwerer zu machen, ist immer einfach, es leichter zu machen, dagegen nicht. Rollenspiel XYZ ist euch zu einfach? Benutzt keine Heiltränke/Heilzauber oder optimierte Builds. Sucht bewusst einen schwereren Weg. Ich versteh die Aufregung nicht.

  13. #533
    Ich will kein Diablo, wo der einzige Weg einen Boss zu besiegen darin besteht, wie blöd durch die Gegend zu klicken um irgendwie irgendwas doch mal auszuweichen. Diablo isn hack'n slash Spiel. Und dann noch ein verdammt zufälliges. Gegner können zufällig eine extrem tödliche Kombination an Effekten haben, man kann mit Pech nicht eine gute Waffe finden etc etc. Wenn jemand gut durchkommt: Schön. Das kann aber auch durchaus einfach nur eins sein: Glück. Und ich möchte wirklich nicht wegen Pech am Ende keine Chance mehr haben.

    Ist nun was anderes mit Dark Souls. Das ist weitaus weniger glücksbehaftet. Das liefert zudem einen fairen Schwierigkeitsgrad. Man hat zudem weitaus bessere Kontrolle über den Char, kann besser ausweichen etc. Waffen findet man generell ohne zufälliges Glück, das einzige was man farmen muss ist Zeugs zum upgraden. Und selbst da ist es nicht soo übel. Ein oder zwei Waffenupgrades retten einem nicht einfach den Arsch. Da ist Diablo ja weitaus anders.
    Man sieht also schon: Es kommt auch stark aufs Spiel an. Ein hack'n slahs Spiel sollte wirklich nicht so schwer sein, dass man kein hack'n slay mehr machen kann. Aber auch nicht so leicht, dass es keinen Sinn mehr macht, sich um Ausrüstung etc. Gedanken zu machen. Sobald man aber zu viele Probleme hat, wirds auch schnell weniger spaßig. Ist eben kein Dark Souls, sondern Diablo. Man bekämpft den steigenden Schwierigkeitsgrad nicht mit eigenem Können, sondern mit besserer Ausrüstung. Und da die so verdammt zufällig ist... nunja. Irgendwie muss es ja fair bleiben.

  14. #534
    Zitat Zitat
    Davon abgesehen, gibt es nicht diesen Modus, wo der Charakter weg ist, wenn man stirbt?
    Argument is invalid.
    Und inwiefern wird das Spiel dadurch schwerer? In der Regel versucht man Tode in Spielen (nicht nur Diablo) ohnehin zu vermeiden...

    Zitat Zitat
    Rollenspiel XYZ ist euch zu einfach? Benutzt keine Heiltränke/Heilzauber oder optimierte Builds.
    Oder man bindet beide Hände auf dem Rücken zusammen und bedient das Spiel nur noch mit der Nase... Immer diese n00bs die meinen, alle Funktionen eines Spiels benutzen zu müssen. Weiß doch jeder, dass die Programmierer die nur eingebaut haben, damit sie was haben, was sie auf die Schachtelrückseite schreiben können!

  15. #535
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Rollenspiel XYZ ist euch zu einfach? Benutzt keine Heiltränke/Heilzauber oder optimierte Builds. Sucht bewusst einen schwereren Weg. Ich versteh die Aufregung nicht.
    Ernsthaft, das ist jetzt nicht wirklich ein Argument, das du gegen forderndes Spieldesign hernehmen willst? Warum bietet ein Spiel wohl Dinge wie Carepacks oder Heiltränke? Es spricht einfach nicht wirklich für ein Spiel, wenn ich bereits den höchsten Schwierigkeitsgrad (so die Erfahrung bei Skyrim) spiele und trotzdem noch sehr bewusst eine extrem fordernde Spielweise wählen muss, um dem Spiel überhaupt einen Ansatz von Mitdenkzwang abzuringen. Das gilt auch für Diablo und jedes andere Spiel, das Argument ist Quatsch. Liferipper hats eigentlich noch treffender beschrieben...

    @Kiru
    Natürlich nicht, ich will Herausforderung. Herausforderung ist aber nicht gleich Frust

  16. #536
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Zur generellen Diskussion: Natürlich werden Spiele leichter, Gott sei dank. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie a) NUR leicht sein können - ich sage nur Schwierigkeitsgrade - und b), dass es nicht auch in Zukunft noch schwere Spiele geben wird. Keine Chance, dass sich das ändert, macht euch nicht in die Hose.
    Das geb ich dir Recht. Gutes Beispiel dazu sind die Cave Bullet Hell Shooter, die anscheinend jetzt auf jeder Platform sind und in alle Formen kommen (obwohl Bullet Hell eher Nischengenre ist).
    Es geht mir aber auch nicht darum, das ich in Zukunft keine schwierigen Spiele habe sondern, dass ein Spiel einer Reihe leichter sein könnte als gewohnt bzw. gewollt und ein Ausweg, nur eine Kopie mit Änderungen am Gameplay sein kann.

    Spiele können durch undurchdachte Schwierigkeitsgrade weiterhin leicht bis mittelmäßig sein.

    Ein guter Schwierigkeitsgradanstieg hatte, wie ich finde, hat Crysis. Die Schaden der Waffen, jeweils vom Gegner und die eigenen, werden weder schwächer noch stärker d.h. der Schaden bleibt von Easy bis Normal bis Delta (höchster Grad) gleich, was sich aber ändert ist die Ladezeit des Anzugs, kein Fadenkreuz, keine Granatenanzeige, Ki wird taktischer und verrät nicht lautstark, was sie vorhat indem die Gegner auf einmal koreanisch reden, etc. Sehr viele Kleinigkeit, aber auch nicht leicht in jedem Spiel einzubauen (Die Bösewichte sind ja nicht immer die Koreaner ).

    Bewusst schwierigere Wege suchen ist in neuen Spiele beschränkt, da man irgendwann sich selbst physisch einschränken müsste. Es ist im Prinzip das Gegenstück zu Builds in älteren Spielen und man sucht sich irgedwann einen Wolf. Zudem zeugt eigene Einschränkung auch nicht gerade von hervorragend durchdachten Schwierigkeitsgraden/Gameplaybalancing seitens der Entwickler.

    Gäbe es Mod-Support wäre die Situation einen ganz andere, aber ein Aktionhaus ist anscheinend interessanter.

    EDIT: Vielleich ist es besser die Disskussion auf später zu verschieben, wenn dann das Spiel auch draußen ist.

    Geändert von NTE (23.03.2012 um 18:51 Uhr)

  17. #537
    Ich kann deine Aussagen nicht nachvollziehen. Irgendwie scheint man hier generell davon auszugehen, dass Spiele komplizierter/undurchsichtiger/unkomfortabler als nötig sein müssen um anspruchsvoll zu sein. Wieso kann Schwierigkeit nicht einfach aus dem Gameplay selbst kommen? Ist das so abwegig?

    Wie kannst du bei Crysis zB eine bessere KI als Beispiel für gute Steigerung von Schwierigkeitsgrad nehmen und gleichzeitig so tun als ob so etwas in D3 schon deshalb unmöglich wäre weil man sich nicht dauerhaft verskillen kann? Da hat doch eines mit dem anderen nichts zu tun, aber so kommts rüber. Als ob KI-Gegner sich denken "wie der kann seine Skills neulernen wenn er will? Dann fall ich aber auch um nach dem ersten Schlag, da hab ich dann auch keine Lust mehr".

    Als ob es unmöglich wäre Spiele gleichzeitig easy to learn und hard to master zu machen.

    Zitat Zitat
    Wie es Blizzard macht bin ich gespannt, aber ich sehe eigentlich was sie aus WoW gemacht haben.
    MMOs sind denke ich etwas anders zu betrachten. Vor allem wenn wesentliche Teile des Contents mit zufälligen Leuten gespielt werden. Ich weiss nicht wie du es siehst aber ich find es nicht sonderlich anspruchsvoll aus dem Feuer zu laufen und den Kampf trotzdem zehn mal machen zu müssen weil zwei andere Deppen abwechselnd drin stehen bleiben. "Anspruchsvoll" mit Zufallsspielern funktioniert nicht, das führt zu der wundersamen Kombination aus geringem Anspruch und hoher Menge an Frust. Cata 4.0 war der Versuch es der "zu einfach, zu einfach, macht schwerer wie TBC, das war super"-Spielerschaft recht zu machen, und das ging kräftig in die Hose, nichts was man nicht hätte vorher wissen können aber gegen Ende WotLK ging ja jeder Hans und Franz davon aus zu den besten 5% der Spieler zu gehören

  18. #538
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Ich kann deine Aussagen nicht nachvollziehen. Irgendwie scheint man hier generell davon auszugehen, dass Spiele komplizierter/undurchsichtiger/unkomfortabler als nötig sein müssen um anspruchsvoll zu sein. Wieso kann Schwierigkeit nicht einfach aus dem Gameplay selbst kommen? Ist das so abwegig?
    Naja, wenn es denn auch mal so wäre, leider sind mir bis jetzt nur sehr wenige Spiele untergekommen, die das erfüllten. Forderndes gameplay zeichnet sich für mich eben nicht dadurch aus, dass ich auf einen Gegner länger draufklopfen muss, weil er mit jedem Schwierigkeitsgrad + X HP dazubekommt und sich sonst nichts verändert, leider ist aber das im Regelfall die Antwort der Entwickler auf den Ruf nach mehr Herausforderung.

  19. #539
    Das ist aber sehr verallgemeinert. Ich kann mich an kein Spiel erinnern in dem nur die HP erhöht wird, oft sinds diverse Faktoren die es dann notwendig machen das Spielprinzip wesentlich besser umzusetzen. Im Grunde bleibt Diablo ja immer Diablo und ich glaube nicht dass es gut ankommt wenn Diablo auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad irgendwann mehr Taktikspiel als Action-RPG wäre. Es bleibt ein Hack & Slay und fordert es somit den Überblick über die Monster zu behalten, Fiesheiten auszuweichen, die eigenen Skills entsprechend zu nutzen und die Gegnerhorden effektiv zu ermorden. Je nach Schwierigkeitsgrad reichts dann halt nicht mehr einfach nur Flächenschaden zu spammen.

    Im Grunde ist es doch kein Hexenwerk. Höherer Schwierigkeitsgrad = Spieler muss besser sein in dem was er so tut in dem Spiel. Ich will nur wissen warum unkompliziertes Umskillen ohne Konsequenzen gleich bedeuten muss, dass alle Gegner durch angucken umfallen und man nicht mehr sterben kann, so leicht isses.

  20. #540
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen

    Im Grunde ist es doch kein Hexenwerk. Höherer Schwierigkeitsgrad = Spieler muss besser sein in dem was er so tut in dem Spiel. Ich will nur wissen warum unkompliziertes Umskillen ohne Konsequenzen gleich bedeuten muss, dass alle Gegner durch angucken umfallen und man nicht mehr sterben kann, so leicht isses.
    Zum Glück hab ich das nie gesagt, davon gehe ich nämlich auch gar nicht aus Meine eine einzige Kritik bei unbeschränktem Umskillen besteht darin, dass man sich ja so gesehen überhaupt keine Gedanken mehr machen muss, man hämmert sich wild irgendwelche Skills zusammen, die sich cool anhören, wenns funktioniert Wenns nicht läuft, dekoriert man seine Quickbar wieder so ideenlos um, wie man sie zuvor zusammengeschuhstert hat und wiederholt ersteren Vorgang. Das ist es eben, was mich ein wenig daran stört, dass man in D III automatisch irgendwann alle Skills kann und sie zudem völlig willkürlich irgendwie einsetzen kann, laut dem Entwickler soll ja jede Kombo funktionieren... das machts schlicht und einfach witzlos finde ich.

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