Wenn man, so wie ich, nicht mit den ganz-alten der alten Folgen angefangen hat, dann hauen einen einige der Episoden um. Das muss, von den 2005+-Episoden aus, noch einmal schlimmer sein. In der ersten Story sieht man z.B., wie der Doctor einen bewusstlosen Typen mit einem großen Stein erschlagen möchte, während seine Companions, die er entführt hat, ihn davon abhalten. Da war der Doctor alles Andere, als ein großer Held, sondern wirklich nur ein Forscher mit einer Zeitmaschine.Der wird erst nach den ersten zwei Staffeln etwas wärmer. Und wenn er dann doch einmal eine ganze Welt rettet, dann nur um sich damit selber zu retten. Die Anderen? Ganz egal. Retrospektiv aufjedenfall eine coole Sache: Da sieht man quasi, wie ein alter, verbitterter Mann, der für seine Forschung lebt, immer mehr einmischt, bis er zum guten Mann wird, den wir heute kennen. ^^
Would you like a Jelly Baby? :3
The Empty Child ist aufjedenfall einer der besten Folgen. Irgendwie schade, dass die aus Harkness keinen richtigen Mitreisenden gemacht haben. Ich denke, ein echter Mann am Board, hätte die Serie noch einmal interessanter gemacht. Also, jemand der sich durchsetzen kann, und zumindest einen Schatten von einem kleinen Schimmer hat, wie das Universum funktioniert.
Mit River haben wir jetzt aber sowieso so etwas ähnliches bekommen. Und nach zwei, drei Folgen Torchwood mag ich den Typen auch nicht mehr sehen. Diese Show ist einfach nicht gut. Einen Kellerdoctor, mit Vor- und Nachnamen, muss ich mir wirklich nicht anschauen.
Da tippe ich dann doch eher auf diesen gruseligen Clown. :P