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Früher hatten die Nerds und die Freaks das Bild eines "Gamers" gespägt. Heute sind es eher mehr die Gelegenheitsspieler, weil die Technik mittlerweile für Jedermann zugänglich und verständlich wird.
Aber gibts diese "Nerds" und "Freaks" nicht noch immer? Die müssen dann immer die alten Spiele spielen, weil keine neuen, komplexen mehr raus kommen. Das ist ja eine ziemliche Marktlücke... *überleg*

Aber ich selbst fand Morrowind genialer als Oblivion. Und von den Ankündigungen her auch genialer als Skyrim. Mir ist super tolle Grafik nicht wichtig. Klar ist sie schön, aber nach ein paar Minuten Spielzeit gewöhnt man sich auch an eine etwas schlechtere Grafik. Und wenn es dann nichts neues gibt, hört man auf zu spielen. Mir ist der Inhalt wichtig. Allein wenn ich mir ansehen was in Sachen Kleidung in Morrowind möglich war und was jetzt in Skyrim möglich ist. Das war ein Grund, warum ich Morrowind gespielt hab. Um mir meinen perfekte Kleidung zusammen zu farmen. Jedes einzelne Teil. Diesen Reiz sehe ich in Skyrim nicht mehr. In Morriwind konnte ich nie alle Häuser und alle Gebiete erkunden oder mit ALLEN Leuten sprechen. Ich Oblivion hab ich das getan. Ich war in jedem Dorf, in jedem Haus. Weil es einfach nicht so viel gibt. Und auch nicht so viel Abwechslung, wie das bei Morrowind der Fall war. Ich mag diese Vereinfachungen nicht, überhaupt nicht. Es Heist Rollenspiel. Ein Rollenspiel hat für mich undurchschaubar zu sein, sonnst wirds zu strategie. Es darf einfach nicht einfach sein, es muss komplex sein. Sonnst wirds uninteressant.
Ich habe in Oblivion jede einzelne Quest und Hintergrundgeschichte erkundet. In Morrowind war mir das nicht möglich, weil es einfach zu viel gab.
Ich finde der Inhalt ist viel, viel wichtiger als die Grafik. Klar, eine gute Grafik ist super. Aber wenn dafür der Inhalt leidet und vereinfacht wird und "dümmer" gemacht wird, dann pfeif ich auf gute Grafik.

Heißt das, ich bin jetzt ein Freak?