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Thema: Amy Winehouse ist tot

  1. #41
    Tja, well... drugs kill. Surprise, surprise.

    Ich fand ihre Musik nie gut, mochte ihre Stimme nie, die Persönlichkeit die sie nach außen getragen hat sowieso nicht.

    Es tut mir leid für die Familie die sie zurücklässt und es ist immer eine Schande, wenn jemand schon so jung stirbt, aber... sie hätte sichs ja echt denken können. Ma lieber nich Nooo Noooo Noooo zur Rehab gesagt....

  2. #42
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Wenn keine Einsicht und keinen Willen da ist, kann die Familie noch so viel helfen, wie sie wollen. Sie werden es nicht schaffen.
    Das ist schon wahr, aber was sagt das denn über den Menschen aus?

  3. #43
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    sondern einfach, weil der Körper Signale ausgibt, dass es ohne nicht mehr geht. Sucht ist nicht gleich Sucht, deshalb wär ich mit der ganzen Diskussion enormst vorsichtig.
    Aber ist es nicht so: Man nimmt die Signale wahr und kann diese nur mit der Droge befriedigen. Das verschafft dann ja auch Erleichterung (,,Alles ist (wieder) ganz toll''), ergo greift die physische Abhängigkeit ja in die psychische über. Ich bin auch kein Experte in Punkto Süchte, das sind jetzt mehr oder weniger meine eigenen Erfahrungen, bzw. das was ich dazu denke.

    Zitat Zitat von Princess Aiu
    Ich schreibe nicht umsonst noch nach dem Satz mit dem Umfeld.
    Ok, habe ich echt überlesen.

    Ja, dann sind wir letztendlich ja doch einer Meinung. Ich schreibe auch oben, dass ich es in so einer Situation schon für menschlich und ,,vertretbar'' halte, nicht mit so einer Abhängigkeit fertig zu werden. Insofern...ok ^^

  4. #44
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Aber ist es nicht so: Man nimmt die Signale wahr und kann diese nur mit der Droge befriedigen. Das verschafft dann ja auch Erleichterung (,,Alles ist (wieder) ganz toll''), ergo greift die physische Abhängigkeit ja in die psychische über. Ich bin auch kein Experte in Punkto Süchte, das sind jetzt mehr oder weniger meine eigenen Erfahrungen, bzw. das was ich dazu denke.
    Nur kurz zu "Man nimmt die Signale wahr":
    Ja, aber nicht bewusst, gerade in der Anfangsphase. Ein Alkoholiker (um eine weit verbreitete Droge zu nehmen) im Anfangsstadium kann zb die "Signale" mit dem einfachen Wunsch, sein Lieblingsalkoholhaltiges Getränk zu trinken verwechseln. Das er das inzwischen jeden Tag macht fällt ihm nicht unbedingt auf, oder er rationalisiert es (eben dadurch, das es zb immer sein "Lieblings Getränk" ist, und er das einfach so gerne mag, aber auch durch andere unbewusste Methoden). Die Psyche und der Körper lassen es gar nicht erst zu, das Entzugssymptome bewusst wahrgenommen werden. Wenn er das erstemal wirkliche Entzugserscheinungen hat (zb weil er so abgelenkt war, das er nicht ans trinken gedacht hat oder weil jemand der ihm wichtig ist ihn gebeten hat, eine Zeitlang nichts zu trinken) kann die Abhängigkeit schon ziemlich weit fortgeschritten sein, psychisch und/oder physisch. Das ist, wie man so schön sagt, ein schleichender Prozess, den derjenige nicht unbedingt beobachten kann. Er ist sozusagen zu nah dran, um die Übersicht zu bewahren. Und bei einigen Drogen geht dieser Prozess halt extrem schnell.

    Das gilt natürlich nicht für alle Menschen und nicht für alle Drogen, ist es aber wert, erwähnt zu werden.

    Ansonsten dito mit Wonderwanda. Wie bereits gesagt, kannte sie nicht persönlich, habe keine Ahnung, was in ihr und um sie herum abgegangen ist.

    edit:
    Noch ne Kleinigkeit. Wenn sie tatsächlich klinisch Depressiv war (wie ich meine, irgendwo gelesen zu haben), dann ist das natürlich auch nochmal ein absolut nicht zu unterschätzender Faktor. Da kann ich auch aus direkter Erfahrung sprechen. Die Zurechnungsfähigkeit ist bei so einer Erkrankung stark beeinträchtigt.

    edit²:
    Zitat Zitat von whiz
    Schon mal versucht, einen Kettenraucher das Rauchen abzugewöhnen?
    Schonmal Kettenraucher gewesen, und versucht dir das Rauchen abzugewöhnen? Viel Spaß.

    Geändert von toho (25.07.2011 um 16:58 Uhr)

  5. #45
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Das ist schon wahr, aber was sagt das denn über den Menschen aus?
    Gar nichts. Wieso sollte es?

  6. #46
    Zitat Zitat von toho Beitrag anzeigen
    edit:
    Noch ne Kleinigkeit. Wenn sie tatsächlich klinisch Depressiv war (wie ich meine, irgendwo gelesen zu haben), dann ist das natürlich auch nochmal ein absolut nicht zu unterschätzender Faktor. Da kann ich auch aus direkter Erfahrung sprechen. Die Zurechnungsfähigkeit ist bei so einer Erkrankung stark beeinträchtigt.
    Sie litt zudem wohl auch an einer Essstörung. Kontrollsucht gegen Kontrollverlust über das eigene Leben. In einigen Medien hat man vermutet, dass sie wohl den Kampf gegen den eigenen Körper verloren hat.

    Geändert von Mordechaj (25.07.2011 um 20:09 Uhr)

  7. #47
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Gar nichts. Wieso sollte es?
    Finde ich schon.

    Wenn laut dir keine Einsicht vorhanden sei, ihr Verhalten so dermaßen extrem und vom Konsum geprägt ist und sie sich trotz allem dagegen sträubt, dann beweist das nur ihre extreme Abhängigkeit. Finde ich persönlich furchtbar, eine Sucht ist imo das Schlimmste, was man sich selbst antun kann.

  8. #48
    Was ich geschrieben habe, bezog sich allgemein auf Abhängige (ich habe bewusst das Wort "Abhängige" benutzt und nicht "Amy Winehouse"), aber das ist ja in diesem Forum normal, dass gerne einzelne Sätze aus dem Kontext gerissen werden.

  9. #49
    Ich mochte ihre Stimme und ihre Songs sehr gerne und finde es sehr traurig, dass sie so früh gestorben ist. Vor allem, wenn man Aufnahmen von ihr am Anfang ihrer Karriere sieht und im Vergleich dazu ihre jüngsten Auftritte. Da sieht man, was Drogen mit einem Menschen machen können. Wie gesagt, sehr traurig.

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