OT-Geplauder LXXX - Auf zu neue Ufern - Nichtschwimmer vortreten!

[Glannaragh]

Mal ne Frage @all : habt ihr NIE in Morrowind gecheatet?
ich weiß noch bei einer Tempel-Quest, bei der man von Vivec nach Dagon Fel zum Sanktus Schrein musste - ohne mit jemandem zu reden!

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Nö . Bei Oblivion benutz ich ab und zu mal die Konsole, bei Morrowind hatte ich da irgendwie nicht so richtig Grund für. Wie gesagt, ich bin Ambientespieler. Wenn ich vom High Fane zum Sanctusschrein latschen soll, dann mach ich das . Und kuck mir dabei die Gegend an. Stell mir vielleicht vor, daß mein Char ein bißchen nervös wird, weil so nach und nach die Heiltränke ausgehen. Oder daß er vielleicht die Nase voll davon hat, unbequem am Wegesrand zu schlafen.
Ich hab einfach Spaß daran, mich in ein bestimmtes Szenario hereinzuversetzen .

[weuze]

Nö . Bei Oblivion benutz ich ab und zu mal die Konsole, bei Morrowind hatte ich da irgendwie nicht so richtig Grund für. Wie gesagt, ich bin Ambientespieler. Wenn ich vom High Fane zum Sanctusschrein latschen soll, dann mach ich das . Und kuck mir dabei die Gegend an. Stell mir vielleicht vor, daß mein Char ein bißchen nervös wird, weil so nach und nach die Heiltränke ausgehen. Oder daß er vielleicht die Nase voll davon hat, unbequem am Wegesrand zu schlafen.
Ich hab einfach Spaß daran, mich in ein bestimmtes Szenario hereinzuversetzen .

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Wie immer gebührt dir mein Neid

Naja, um ein Spiel durchzuziehen, hab ich auch nie Cheats gebraucht. Ich hab mich bis jetzt bei jedem Spiel so irgendwie durchgebissen. Und wenns halt ne Woche für eine einzelne Kampagne gebraucht hat, dann wars eben eine ganze Woche ^^

Nur bei einem Spiel hab ich die Kampagne nie geschafft. Rise of Nations. BIT hat schon Recht, wenn er sagt, dass die KI bisschen sehr derb ist in dem Spiel ^^ Allerdings hatte ich da kein Problem mit der KI direkt, sondern eher mit deren Angriffsmethoden ab dem Atomzeitalter. Roland Emmerichs Untergangsszenarien waren ein Witz gegen die Zahl an A-Waffen, die in meinen Städte niederging -__-

[Samuel]

Wie gesagt, ich bin Ambientespieler. Wenn ich vom High Fane zum Sanctusschrein latschen soll, dann mach ich das . Und kuck mir dabei die Gegend an. Stell mir vielleicht vor, daß mein Char ein bißchen nervös wird, weil so nach und nach die Heiltränke ausgehen. Oder daß er vielleicht die Nase voll davon hat, unbequem am Wegesrand zu schlafen.
Ich hab einfach Spaß daran, mich in ein bestimmtes Szenario hereinzuversetzen .

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Zu sagen: ich spiele auch so, wäre sicher nicht zutreffend. Aber ähnlich bestimmt. Das, was ich immer Atmosphäre nenne, kann man vielleicht auch als Ambiente bezeichnen. Für mich ist es das wichtigste in einem Spiel überhaupt. Ich tauche völlig in das Spiel ein und versetze mich in die Spielfigur, aber mit meinem Wesen. Bei Just Cause 1 (spielt auf Südseeinseln) beispielsweise kann es vorkommen, dass ich gerade einen ganzen Armeestützpunkt zerlegt habe und dann erstmal auf einer kleinen Insel lande um den Sonnenuntergang zu genießen. Und dann find ichs schade, dass ich mich nicht einfach in den Sand legen und die Füße ins Wasser halten kann.

Oder bei Splinter Cell schneide ich mich durch Zeltwände und schleiche an schlafenden Soldaten vorbei, obwohl ich weiß, dass ich sofort ne Kugel im Kopf habe, wenn ich dabei eine Coladose umstoße. Ich könnte auch einfach eine Granate in das Zelt schmeißen und der Fisch ist gegessen. Aber das ist nicht prickelnd.

Diese Spielwelten sind ein Stück weit auch so was wie virtuelle Puppenstuben. In GTA San Andreas hab ich mich X Spielstunden damit beschäfitigt auf der Map herumzucruisen, am Strand lang zu laufen oder zu schwimmen oder in Supermärkte zu gehen. Einfach nur so.

Und um noch zwei absolute Topgames betreff Atmosphäre zu nennen: Wer Thief oder Max Payne kennt, der weiß was ich meine.