Man kann auch taktisch Gewalt ausüben, mein Lieber. Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Und es gibt durchaus Kampfsportarten, die anders sind und nicht die Gewalt verherrlichen. Aber jemandem strategisch eins auf die Fresse geben oder jemandem wahllos auf die Fresse zu geben, ich sehe da nur in der Ausübung Unterschiede. Auf die Fresse, bleibt auf die Fresse.
Und dann gibt es da noch die Studenten.
Man, diese Woche beginnen die Prüfungen, bei 2 bestimmten hängt es davon ab ob ich zum BMT kann da deren nachprüfungen exakt in der entsprechenden Woche sind.![]()
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Hello from the otter side
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Mhh... na dann grüß ich dich auch nicht. =/
@Eisbaer: Auf der einen Seite kann ich dich komplett verstehen, auf der anderen will ich aber auch nicht sagen, du würdest meine Meinung vertreten. Natürlich ist es gewaltverherrlichend. Schon alleine, weil Leute keinen Kampf sehen wollen, der nur 3 Minuten dauert. Aber da kommt doch wieder der sportliche Teil. Schlag du mal auf jemanden mehr als 2 Minuten ein und versuche dabei, selber nicht eins auf die Mütze zu bekommen, aber genug Treffer auszuteilen, die auch sitzen. Also kann man auch sagen, dass Boxen ein Ausdauersport ist.
"Muss man sich ja nur anschauen, wie die Boxer hinterher aussehen.^^ " -> Sensibilisierung.
Aber ich hab auch kein Gefallen am Boxen, weil ich mich nicht vor den Fernseher setzen kann, um 2 Leuten zuzusehen, wie sie sich gegenseitig in die Fresse schlagen.
Sehr geil.![]()
Sport im eigentlichen Sinne mag es ja auch sein, auch wenn Boxen in jeder anderen Sportart als unfair gilt. Sport bedeutet halt für mich mehr als nur Ausdauer, Technik und Taktik. Ich bin absoluter Pazifist. Kann daher Boxen einfach nicht als sinnvollen Sport ansehen. Genauso wie ich als überzeugter Nichttrinker Alkohol einfach nur als Rausch- und Suchtmittel ansehe und als nichts Anderes.
Dis Diskussion hatten wir doch schonmal. Im Amateurboxen sieht die Welt ganz anders aus. Da wird, den Punkten wegen, mehr gestochen als draufgezimmert. Beim Fechten erwartest du bestimmt auch nicht, dass jemandem der Brustkorb durchbohrt wird...
Ich finde Boxen in Ordnung. Habe mir am Samstag auch den Kampf angesehen und muss sagen, dass ich mehr erwartet habe. Recht wenige Treffer, die richtig gesessen haben. Klar schaut man boxen, weil man sehen will, wie die sich vermöbeln, keine Frage. Und warum? Weil das von vorneherein inszeniert wird. Dieses verbale Geplänkel im Vorfeld soll doch nur dafür sorgen, dass man sich auf eine Seite stellt als Zuschauer. Und das ist Ziel der Veranstaltung, natürlich zusammen mit dem Ausgang des Kampfes.
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Ich war beim Geburtstag eines guten Freundes, wir haben den Kampf zu... keine Ahnung, sicher fünfzehnt geschaut, die Stimmung war ganz OK am Anfang. Wir haben aber anscheinend viel zu früh gestartet, um 22.15 Uhr wars angesetzt, und als der Kampf dann erstmal gegen Mitternacht losging, wollte jeder nur mehr, dass der eine dem anderen derb aufs Fressbrett gibt, damits aus ist.Und dann gabs noch so eine langweilige Show. Schade irgendwie. Und alle zwei Minuten Werbung. >_>
Jo, das war echt irgendwie doof, dass sich das so hingezogen hat. Aber alle drei Minuten Werbung war mir recht egal, dafür konnten wir das mehr oder weniger kostenlos sehen. Zuschauer aus anderen Nationen mussten zwischen 17 und 23€ für den Kampf zahlen um den sehen zu können. Und das wäre mir das Geplänkel nicht wert gewesen![]()
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Dachte ich mir auch mittendrin mal. Eigentlich hat man über den Fernseher alles perfekt gesehen, wenn ich mir vorstelle, dass ich Unmengen an Geld für einen Sitzplatz dort hätte zahlen müssen, wo ich dann am Horizont den Ring ausmache... näh, war mir so lieber.Die Gesellschaft war super, und wir haben uns einen Riesenspaß draus gemacht, bei den kurzen Werbungen zu erraten, welcher Werber es ist.
In den kurzen Minuten der Runden haben alle gefiebert, eine Freundin, die schon recht gut im Öl war, hat dauernd nur gerufen "Mah, der Haye, des Oaschloch!", weil der ja immer wie eine kleine Pussy auf die Knie "gefallen" ist...