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  1. #1
    Das Nintendo bei einem eventuellen Flop kein großes Interesse an einem Release im Westen hat (bzw. momentan eben erstmal abwartet), erscheint mir aber mit ihrer vergangenen Politik logisch. Bei Project Zero haben sie auch mitgearbeitet (oder zumindest finanziert), und als es nicht gut ankam wars ihnen egal, was damit passiert; wollten die Releaserechte aber natürlich auch an keinen anderen abgeben.

    Zitat Zitat von Moshi Beitrag anzeigen
    [...]auch bei einem Genre das sich primär auf die Erzählung von Geschichten konzentriert, oder zumindest sollte[...]
    Ich denke, die Betonung auf "sollte" ist hier angemessen. Leider glänzen viele JRPGs durch eine äusserst dünne Story für ihre (meist) lange Spielzeit. POTENTIELL sind RPGs aber wohl das Medium, welches Storys am Besten (unter Anderem, natürlich) wiedergeben könnte, eben gerade wegen des Fokus auf Charaktere und die Welt UND der allgemeinen Länge. Ist immer schade, so viel verschwendetes Potential zu sehen.

    Zitat Zitat von Kadaj
    Heutzutage gibt es eben auch genügend andere Mittel und Wege an Spiele zu kommen ohne sie kaufen zu müssen und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das JRPG Genre im Verhältnis zu den jeweiligen Verkaufszahlen jenes ist, bei dem die Spiele am öftesten illegal aus dem Netz gezogen wird.
    Wie kommst Du auf diese Aussage? Weil die Verkaufszahlen ohnehin so niedrig sind und daher ein höherer prozentueller Anteil einem relativ geringen absoluten entsprechen würde? Sonst kann ich mir die Aussage kaum erklären, gerade, da ein RPG ja sogar noch relativ viel Gegenwert fürs Geld liefert.

    Zitat Zitat
    Und wenn es ein FFXV nicht schaffen wird, die Massen zu begeistern, dürfte es das endgültig für das Genre gewesen sein. Zumindest hier in Europa.
    Soweit ich weiß hat FFXIII die Massen doch begeistert. Nur eben die Fans nicht, die eben einen nicht so gewaltigen Anteil der Userbase darstellen, wie man vielleicht meint. Wobei man das nicht mal so sagen kann; sie haben es geschafft, einen größeren Teil (nicht mal unbedingt den größten!) der Fans zu verprellen, anscheinend zumindest mehr als bei den Teilen zuvor. Also haben sie die Massen und einen Teil der Fanbase begeistert.


    @Petition:
    Mal im Ernst: Wie viele dieser Petitionen ändern überhaupt etwas? Gerade bei Nintendo, welche vermutlich mit zu den verbortesten und sturrsten Firmen im Videospielgeschäft gehören, wird eine Petition, unterschrieben von ein paar Nerds, sicherlich nichts bewegen. Wie gesagt:

    Würden die Rechte bei einer anderen Firma liegen, könnte man noch annehmen, dass sich irgendein Publisher dem Spiel annehmen könnte (was nicht heißt, dass eine Petition, die primär dazu dient, dass man sich selbst sagen kann "aber ich hab ganz dolle viel gemacht", dann was bringen würde), bei Nintendo sieht das aber nicht so schön aus, zumindest, wenn man von vergangenen Ereignissen schließt.
    Geändert von Sylverthas (13.01.2011 um 17:10 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Leider glänzen viele JRPGs durch eine äusserst dünne Story für ihre (meist) lange Spielzeit.[...] Ist immer schade, so viel verschwendetes Potential zu sehen.
    Ja, es stimmt schon, das viele JRPGs eine recht dünne Story besonders in Relation zur Spielzeit bieten. Allerdings kann man selbst aus einer schwachen, dünnen Geschichte ein interessantes Erlebnis machen, wenn man sie gut erzählt. Dann ist es aber besonders wichtig, wenn man gutes Storytelling anwendet. Natürlich macht die Mischung aus Kampfsystem, Storytelling, Erkundung, und optionaler Aufgaben, das Gameplay erst richtig rund. Auch wenn mir persönlich z.B. der 12. Teil von FF nicht gut gefallen hat, aufgrund der gesamten Konzeption, aber auch besonders wegen der Storyline, hätte man mit gutem Storytelling dem Kämpfe-Marathon wenigstens ein bißchen die Luft genommen.

    Es ist wirklich schade welches Potenzial oftmals, besonders von großen Entwicklerstudios, die die nötigen finanziellen Mittel und fähige Artists beherbergen, verschwendet wird.

    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Petitionen gehen viel zu schnell unter, zumindest habe ich das bereits öfters so erlebt.
    Hm, ich glaube auch nicht das diese Pedition etwas bewegen kann. Vielleicht ist der Initiator ja noch sehr jung. Aber generell finde ich es schon besser aktiv zu werden, auch wenn man selbst nur einen kleinen Halm ins Strohfeuer wirft, als Däumchen zu drehen und zu resignieren. Mag sein das dass Ergebnis am Ende das gleiche ist. Aber es ist keine Schande etwas zu versuchen und zu scheitern, es aber nicht einmal versucht zu haben schon. …schon wieder so ne Floskel, ich werd wohl wirklich langsam alt
    Geändert von Moshi (14.01.2011 um 05:09 Uhr)

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