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Thema: "Neun"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Sooo hab's jetzt auch durch und es hat mir eigentlich ganz gut gefallen wobei es teilweise auch an den Haaren herbeigezogen war - Wenn ich jemanden schreien höre in einem verlassenen Krankenhaus würde ich NIE auf die Idee kommen da unten nachzusehen O___O Was hat es eigentlich mit der Zahl 'Neun' auf sich? Bis auf die 2 Uhren wo immer 9 Uhr stand hab ich keine anderen Anhaltspunkte gehabt oder verdeutlicht der Hinweis für den Zahlencode das 9 Menschen gestorben sind? Wenn ja, wären das für ein Krankenhaus ja etwas wenig Leute ^^ Die QTE waren ok wobei es aber nicht viele gab, leider ^^

    Achja noch etwas:

  2. #2
    Zitat Zitat von Aventor Beitrag anzeigen
    Achja noch etwas:
    Ich war sehr froh, dass das Licht an war, als ich den Weg gegangen bin. Man stelle sich mal vor, jemand spielt das alleine in der Wohnung in der Nacht.

  3. #3
    Ich hab es im Dunkeln gespielt. Außer 10 Minuten zwischendrin, als ich gegessen habe.
    Ja, bei dem Weg ohne Rückkehr, als die Stimme kam, das war schon scary.

  4. #4
    Hab jetzt mal die neue Version angefangen und find sie optisch wirklich besser. Wie gesagt, wenn du die Lichteffekte beibehalten hättest, fänd ich es noch besser. Wenn mach doch einfach eine Taschenlampe und den Raum dunkel.^^ So spart auf meist simple Weise Lichteffekte - Aber heut Abend spiel ich erstmal weiter ...

  5. #5
    Also ich hab mir das Spiel nun ebenfalls einmal angesehen, umzugsbedingt kam ich vorher leider nicht dazu. Ich habe es auch durchgeholzt und bin eigentlich durchweg zufrieden mit der Art der Aufmachung des Spiels. Die Lichteffekte haben es mir besonders angetan. Die Klinik war schaurig schön und die Zufallselemente sorgten für den ein- oder anderen unerwarteten Schrecken. (Zufallender Toilettendeckel!) Einzig und allein an der Handlung selbst kann ich etwas aussetzen, es war für mich einfach zu schwer nachvollziehbar.



    Am Ende blieben alle Figuren ohne Background und das ist wirklich, wirklich schade, denn "Neun" hatte in der Tat richtig Potential. Ich hoffe, Tasuva, es bleibt nicht dein letztes Werk, denn wenn du in späteren Spielen die ein oder andere Kleinigkeit beherzigst und vermehrt darauf achtest, dass alles Hand und Fuß hat, dann stehst du bald Kopf an Kopf mit Leuten wie Sushi und Kelven (zu seinen Horrorzeiten!).

    Weiter so! ^^

    Coincidence

  6. #6
    Vielen vielen Dank für die Kritik, ich werde mein Bestes tun, sie in Zukunft umzusetzen.

    Gruß Tasu

  7. #7

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Btw ich hab noch was anzumerken:


  8. #8
    Zitat Zitat von Aventor Beitrag anzeigen
    Btw ich hab noch was anzumerken:

    So, nun denn...


  9. #9
    Insgesamt gesehen krankt dein Spiel an den Schwächen, mit denen die meisten Maker-Horrorspiele zu kämpfen haben. Grafik (selbst die Lichteffekte) und Musik, auch wenn sie etwas zu dezent ist, haben mir schon gefallen. Sie sorgen auf jeden Fall für Stimmung. Leider steht die Handlung ihr dann aber wieder im Weg. Die Heldin verhält sich viel zu stoisch, die Dialoge sind zu kurz und knapp und die Inszenierung lässt kaum Spannung aufkommen. Ich hatte das Gefühl, nur wieder eines der vielen Silent-Hill-inspirierten Spiele zu spielen. Ein wenig Eigenständigkeit wäre sicher nicht schlecht gewesen.

    Noch viel schwerer wiegt aber das monotone Gameplay. Richtiges Adventure-Feeling will nie aufkommen, man muss eigentlich nur Schlüssel und ähnliche Gegenstände suchen. Es wäre besser gewesen, wenn es mehr Interaktionsmöglichkeiten und Rätsel gegeben hätte. Hinzu kommen noch die langsame Geschwindigkeit der Figur und die langsamen Texte: das sind für mich immer rote Tücher.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Insgesamt gesehen krankt dein Spiel an den Schwächen, mit denen die meisten Maker-Horrorspiele zu kämpfen haben. Grafik (selbst die Lichteffekte) und Musik, auch wenn sie etwas zu dezent ist, haben mir schon gefallen. Sie sorgen auf jeden Fall für Stimmung. Leider steht die Handlung ihr dann aber wieder im Weg. Die Heldin verhält sich viel zu stoisch, die Dialoge sind zu kurz und knapp und die Inszenierung lässt kaum Spannung aufkommen.
    Ich schätze mal, du sprichst da aus Erfahrung.
    Ich habe all deine Horrorspiele gespielt und kann mir vorstellen, was du meinst.
    Allerdings sind endlos lang gezogene Dialoge in einem Horrorspiel nicht unbedingt sinnvoll, schon
    gar nicht, wenn man mit Erinnerungen aus früheren Tagen kommuniziert.
    Einige der Spieler hatten trotz der kurzen Dialoge manchmal einen Anflug von "Enter-Gekloppe"...
    Zudem ist mir klar, dass ich noch mehr Emotionen hätte in meine Heldin stecken können, aber...
    Hey, es ist ein Spiel! Ein Kurzspiel obendrein und wenn die Heldin an jeder zweiten Ecke vor
    Angst anfangen würde zu heulen, würde niemand das Spiel mehr spielen.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Noch viel schwerer wiegt aber das monotone Gameplay. Richtiges Adventure-Feeling will nie aufkommen, man muss eigentlich nur Schlüssel und ähnliche Gegenstände suchen. Es wäre besser gewesen, wenn es mehr Interaktionsmöglichkeiten und Rätsel gegeben hätte. Hinzu kommen noch die langsame Geschwindigkeit der Figur und die langsamen Texte: das sind für mich immer rote Tücher.
    Eben wieder das Auseinandergehen der Geschmäcker.
    Ich bin kein großer Rätselfan bzw. mag Rätsel, die sich auf die Story beziehen.
    Solche Rätsel, die letztlich keinen Einfluss auf die Spielhandlung haben und generell rein gar nichts
    damit zu tun haben, nerven mich ungemein, daher gibt es auch die nicht.
    Interaktionen gibt es eine Menge, aber eben nicht so viele Rätsel.
    Aber bei der Sache mit den Schlüsseln gebe ich dir Recht, das ist auch so typisch horrormäßig, da ist
    mir nichts Besseres zu eingefallen. ^^"

    Früher hat mich der langsame Text, sowieso langsames Laufen auch gestört, allerdings habe ich das
    in anderen Maker-Horrorspielen gesehen und fand das sehr gut und keineswegs störend, es erzeugt
    eine viel höhere Spannung und passt auch viel besser, wie wenn der Held in Ultra-Geschwindigkeit durch
    die Horrorwelten rennt, da kann man sich letztlich nur drüber lustig machen.
    Also das ist zumindest meine Meinung.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Gefühl, nur wieder eines der vielen Silent-Hill-inspirierten Spiele zu spielen. Ein wenig Eigenständigkeit wäre sicher nicht schlecht gewesen.
    Ganz ehrlich?
    Nun, ich wollte immer ein Spiel aus den Elementen bauen, die mich selbst gruseln/fürchten.
    Und ich denke, das ist mir recht gut gelungen. Dass Silent Hill dabei eine Rolle spielt ist klar, da
    ich ein großer Fan der Reihe bin und auch das mich sehr gegruselt hat, wie gesagt.
    Ich hoffe, mit Eigenständigkeit meintest du nicht die Punkte, die du schon aufgezählt hast, denn die
    haben nichts mit Eigenständigkeit zu tun, rennt der Held schneller und ploppen die Textboxen nur so
    auf, ist es immernoch nur ein... "Silent-Hill-inspiriertes Spiel".

    Trotzdem vielen Dank für die Kritik.

  11. #11
    Die Spieler, die nur auf Enter hauen, solltest du aber nicht als Maßstab nehmen. Die sind sowieso nicht an einer Geschichte interessiert, warum sie dann auch immer ein Adventure spielen. Sicherlich muss die Spielfigur noch gefasst genug sein, um handeln zu können, aber ein wenig mehr menschliche Reaktionen, vor allem im Gespräch mit anderen, wären schon ganz gut.

    Mit Eigenständigkeit meine ich ein anderes Setting, eine andere Handlung oder ein anderes Gameplay.

  12. #12
    Hmm... vllt geb ich dem Spiel später nochmal ne Chance, aber irgendwie...bisher hats mich nicht gepackt und am Ende musste es sich dem "F12" ergeben. Das Intro fand ich ehrlich gesagt... langweilig. Zumal ich es irgendwie immer noch merkwürdig finde, dass sie in der gleichen Klinik Ewigkeiten gegen Krebs behandelt wird in welcher sie auch geboren wurde... Irgendwie wirkt das auf mich doppelt gemoppelt, vorallem, da zumindestens am Anfang der Fakt, dass sie da geboren wurde, keinerlei Bedeutung hat...

    Naja, Intro hinter uns und die Figur sie bewegt sich... laaaaaangsaaaaam. Ok, aber sie bewegt sich. Atmosphäre relativ schön, später schön schaurig. Das erste Durchsuchen der Räume zeigt relativ schnell, dass die Frau doch ziemlich dumm ist, wenn sie nicht mal nen Tropfhalter erkennt, sondern ihn als "nichtssagendes weiteres medizinisches Zeug" abstempeln muss. Nun gut, aber wir finden ja dann den Kellerschlüssel und gehen in den Keller, aus dem wir eben ein Klopfen hörten. Nicht nur, dass wir nicht mal beim Klopfen auf die Idee kamen, zu rufen, wer da ist, so stört es uns sogar noch weniger, als das Klopfen erst weg ist. Naja, auf jeden Fall müssen wir dann trotzdem noch in den Keller in der Hoffnung, die nicht mehr klopfende Person zu retten und laufen weiter durch verschlossene Türen, gruselige, halb verfallene Räume und die ersten eher Halbschwachen Schockeffekte. Es ist dann nach mehreren Briefen ein Fernseher, wie sollte es auch anders sein, der uns weitere Details über die grausige Geschichte preisgibt. Dass es uns zwischenzeitlich gar nicht mehr interessiert, wie sich die Bude verändert oder dass hier ja irgendwo noch nen klopfender Mensch sein müsste, vergessen wir ihn. Auch Stacheldraht verwundert uns im Keller erstmal nicht. Irgendwann kommt dann auch das erwartete "klick" und man ist, Oh wie unerwartet, im Keller eingeschlossen. In einem dunklen, halb verrotteten, gruseligen Keller, mit einer nicht mehr klopfenden Person, mit Stacheldraht und der verschlossenen Tür, durch die wir eben noch kamen. Nicht nur, dass es natürlich unmöglich ist, die Tür mit dem gleichen Schlüssel wieder zu öffnen, so zeigt die Frau doch das gesamte Spektrum ihrer Emotionen, als sie merkt, dass sie vielleicht in diesem Keller sterben darf - Gar Keine! Ein "Abgeschlossen." signalisiert mir, dass ich vllt in diesem Keller sterben darf, dass das eingetreten ist, was nie eintreten darf und ich in Panik bin... naja, oder eben nicht, ohne Handy in einem seit wie es aussieht zumindestens Monaten verlassenen Gebäude in einem Keller ohne Wasser und Essen auszuharren ist sicherlich kein Todesurteil für eine eingeschlossene Person, also in Ruhe weiter alles erkunden. Nachdem der Stacheldraht am anderen Ende des Kellers sich auf magische Seite entfernt hat, was die Protagonisten mit bedeutungsschwerer Stille kommentiert, finden wir wieder einen Weg zurück in die "Realität". Auf einmal zeigt sich die Protagonisten dann doch recht emotional und will nach Hause fahren. Dass die Tür eigentlich zu ist, spielt dabei keine Rolle in ihrer Überlegung, dass es nun Zeit ist, die Klinik zu verlassen. Ist ja auch alles halb so schlimm, denn es sieht ja alles wieder normal aus, bis wir auf einmal eine Vision kriegen. Coole Sache, so Visionen am hellichten Tag, die zudem noch von Fernsehrauschen begleitet werden. Unsere bis eben nahezu panische Heldin kennt anscheinend aber schon gute Drogen oder vielleicht auch Schmerzmittel aus der Klinikzeit, denn eben jenes Ereignis sorgt dafür, dass sie sich einfach nur ganz cool fragt: "Was ist los mit mir?". Eine Frage, die ich ihr, nachdem sie durch die offene...öhm...verschlossene...öhm...offene ach auch egal Tür schreitet, auch gerne gestellt hätte und erstmal seufzend beendet habe.

    Wie gesagt, vllt gebe ich dem Spiel nochmal eine Chance, aber irgendwie wirkt die Protagonistin zu Beginn nicht motivierend. Sie steht nicht unter Stress, nicht unter Druck, sie wundert sich nichtmal wirklich über Veränderungen, die die meisten von uns sogar in den Wahnsinn treiben würde, sondern bleibt cool und tapfer.
    Natürlich soll die Heldin nicht alle zwei Meter heulend schreien, nicht den Kopf gegen die Wand rammen oder dergleichen, aber ab und zu eine Szene der Hilflosigkeit, ein ängstliches "Was war das?" oder ein Gefühlsausbruch sind für mich einfach Pflicht. Wenn ich mein mögliches Todesurteil mit "Abgeschlossen." kommentiere, dann zerstört das einfach die vorher doch sehr schöne Stimmung. Als ich die Oberräume des Krankenhauses erkundete fragte ich mich durchaus, wann endlich was passiert und ein gewisses Kribbeln stellte sich ein. Man weiß es passiert was, nur wann... jetzt? nein... Jetzt? nein... JETZT? nein... nur als eben was passierte... da hätte man am liebsten auch einfach nur "nein" gesagt

    So long, just my 2 cents...

    Gruss Wolfskopf

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