Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
Bestes Beispiel ist hier Feuchtgebiete.
Zumindest was die Struktur angeht, muss ich dir hier widersprechen. Feuchtgebiete arbeitet das ganze Buch hindurch permanent in der Tiefenstruktur mit einer Strategie aus De- und Renormalisierung, wobei dabei auf den ersten Blick natürlich nur die Ekeleffekte auffallen. Wir haben dazu letztes Jahr mal zwei Seminarsitzungen in einem Seminar über "Normalitätsszenarien in der Literatur" gehabt und ein Bekannter von mir hat darüber dann sogar seine Masterarbeit geschrieben.

Wer sich generell für das Thema "Normalitätsszenarien" interessiert, dem empfehle ich mal die Forschungsarbeiten Jürgen Links und Rolf Parrs (bei dem ich übrigens gelernt habe).