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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Immer speichern zu dürfen seh ich auch als Grundvoraussetzung. RPGs sind ja nicht mehr nur für Nerds die immer 5 Stunden am Stück zocken... und wenn die Entwickler das denken dann sollte das entsprechende RPG auch durch und durch core sein. Witzigerweise seh ich das aber selten irgendwo als Kritikpunkt. Für mich ich das einer der Punkte wo ich das entsprechende RPG dann auch eher mal weglege. Meinetwegen auch Speichern und dann am Dungeonanfang anfangen oder etwas ähnliches, bei Speichermangel (PS2 oder aktuell DS) durchaus eine Alternative.

    Die Tales of Skits zu kritisieren macht den ganzen Beitrag aber leider nichtig. Einige der besten Dialoge in den letzten 15 Jahren, das Genre und Medium übergreifend. Noch dazu viele Dinge dabei die man so _optional_ rein bringt anstatt dass man sich jede Sequenz reinziehen muss~ wenn man nicht mag . Seelenlosen WRPGs bei Dialogen zuzuhören ist ganz sicher nicht die bessere Alternative. Im Gegenteil, wenn was wichtiges gesagt werden muss reicht auch ne Textbox aus. Siehe unzählige Beispiele der vergangenen 20 Jahre.

    Punkt 8: Disgaea ist kein JRPG

    Punkt 6: Magna Carta ist kein JRPG...

    Punkt 4: ToV hat auch keinen MP Modus ?

    Bei den anderen Punkten kann ich aber zustimmen, wenn es darum geht das Blueprint auf dem viele RPGs basieren, zu erweitern - im Endeffekt hat man dann ein 6 - 10 Stunden Cinematic RPG mit MMORPG-ähnlicher Welt. Welches ja durchaus interessant klingt und ich mir von z.B. SE die inzwischen versuchen RPGs auch mal an den weltweiten Markt anzupassen (Nier ._. ) wünschen würde. Allerdings seh ich dann realistisch auch die vernichtente, wenn auch irrelevante, Kritik "FF Versus XIII nur 10 Stunden Spielzeit nton: "


    Zitat Zitat von Narcissu
    Teilweise stimme ich aber damit überein. Das Online-Gerede (MMO-Elemente einbringen, Multiplayer) ist aber lächerlich. Wofür gibt es MMORPGs? Da brauchen die normalen JRPGs doch keine MMORPGiesierung.
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.

    MMORPGs interessieren mich eher weniger. Zumal die alles andere als Multiplayer und große Areale auch nicht besser machen und auch oft generisch gleich wirken. Würde mir wünschen dass FF XI-2 und ein WoW Nachfolger da mal wieder etwas frischen Wind rein bringen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.
    Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).

    Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.

  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).
    Nö, du hast schon richtig gelesen, nur dass die 2 von IGN sich mehr auf MMORPG konzentrieren und noch dazu WKC als perfektes Beispiel nennen (beide Level 5 Titel, WKC und DQ IX, sind doch eher Kompromiss als perfekte Symbiose von SP und MP). Ein modernes Seiken Densetsu / Mana oder ein erweitertes Tales of KS Local und Online Multiplayer wären sicher auch in einem RPG eine tolle Sache. Allerdings fallen Monster Hunter oder die diversen Phantasy Star für viele auch gleich in das MMORPGs Genre, wo sie aber mangels MM gar nicht hinzugehören. Deswegen hab ich~ mich eher auf Multiplayer in RPGs bezogen

  4. #4
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.
    Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
    Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
    Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.


    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.
    Das ginge halt leider heute auch nicht mehr wirklich zu 100%
    Früher war ein Multiplayer ala SD einfach wie geschaffen für den z.B SNES..
    Weil einfach die Grafikengine noch perfekt dafür war,aber heute?Zumindest nicht mehr an einem Schirm realisierbar und Online,naja...Da müsste man das Spiel wieder etwas abändern,vor allem Storybedingt,sowie Erfolge darauf abstimmen damit sich Spieler 2-4 in einem 50 Stunden RPG nicht langweiln bzw ausgegrenzt werden weil das Spiel nur zum "Main Hero" aka Spieler 1 spricht und den Rest total ignoriert.

    Tales of in the West?
    Well if they all use guns with chainsaws and are on steroids with crew cuts, beards and space armor and they call it Tales of War or Tales of Space Marines Tales of Honor or Tales of Duty then it's guaranteed to go gold

  5. #5
    Zitat Zitat von Trico Beitrag anzeigen
    Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
    Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
    Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.
    Interessantere Rätsel als "Laufe durch die nächsten 225 Gänge und finde den Weg zu Schalter 3, der einen Durchgang in Wand 2733 öffnet, die der Spieler natürlich erst selbst finden und untersuchen muss und dann geht es weiter mit der Suche nach dem nächsten Schalter, und nach 5 Schaltern und 150 Kämpfen ist ein weiterer Durchgang da, mit dem man zum Boss kommt."

    Innovationen sind nicht nur unbedingt ein abwechslungsreiches Design.

  6. #6
    Einigen der Punkte kann man 100% zustimmen.
    • Die Charakter-Archetypen gehören zumindest aufgeweicht, weil mich den 10 Jährigen Party Chars einfach mal extrem nerven.
    • Freies Speichersystem ist definitiv sinnvoll.
    • Einfallsreichere Storys wünsche ich mir immer ist aber kein generelles Problem sondern vom einzelnen RPG Abhängig.


    Andere Argumente find dagegen imho ziemlicher Quark.
    • Online MP? In einem Singleplayer Game völlig uninteressant. Wenn man Online spielen will müssen die Spiele speziell dafür konzipiert sein. Hybriden funktionieren meiner Meinung nach nicht besonders gut.
    • Battlesystem... Imho gibt es da ziemlich viele interessante Ansätze. Die Kritik mag bei manchen Games gerechtfertigt sein. Aber generell sehe ich da kein Problem. Besonders amüsant finde ich das Fallout 3 direkt daneben angezeigt ist. Ich hoffe es ist als negativ Beispiel gemeint und nicht als Anregung wie es sein sollte, den F3 hat ein ziemlich simples Kampfsystem das in seinen taktischen Möglichkeiten weit hinter Attack/Defend/Magic zurückhinkt. Da waren F1&F2 deutlich interessanter.
    • Weltendesign. Ehrlich gesagt sehe ich da nicht wo man sich an TES/F3 ein Vorbild nehmen soll. Die Charaktere dieser Games gehören zu den unbedeutendsten denen ich in Games je begegnet bin. In F3 haben vielleicht 3 Charaktere einen Erinnerungs-würdigen Charakter. Klar sowas wie Tageszeiten-Simulation ist nett und auch das die NPC demensprechend rumlaufen. Aber ich kann auch ohne das leben …


    Gruß Kayano

    P.s. Ich mag Fallout 3 durchaus. Aber es macht sicher nicht alles richtig...
    Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
    Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
    2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)

  7. #7
    meine grösste kritikpunkte
    - leblose npc, ich hasse es wenn leute keinen millimeter bewegen oder nur ein paar meter. und nur ein zwei sätze bilden. und das auch nach 10 stunden
    - weltkarten meist langweilig ausser ein paar kisten sind verteilt, welterforschung wohl ein fremdwort!
    - lange(weilige) laufwege siehe so4, FFXII. sehr riesig, so streckt man künstlich spieldauer.
    - charakter muss entweder aus emo, lesben, kinder, pubertäten, metrosexuälen, fetistischen, ... bestehen.
    - story waren anfang neu, aber schau wir haben schon 2010, sollen schon kreativer werden. sogar ego-shooter und action adventure bieten mitlerweile bessere story.
    - freies speichern!

    sonst soll ostrpg so bleiben wie es ist.

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