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  1. #121
    Immer speichern zu dürfen seh ich auch als Grundvoraussetzung. RPGs sind ja nicht mehr nur für Nerds die immer 5 Stunden am Stück zocken... und wenn die Entwickler das denken dann sollte das entsprechende RPG auch durch und durch core sein. Witzigerweise seh ich das aber selten irgendwo als Kritikpunkt. Für mich ich das einer der Punkte wo ich das entsprechende RPG dann auch eher mal weglege. Meinetwegen auch Speichern und dann am Dungeonanfang anfangen oder etwas ähnliches, bei Speichermangel (PS2 oder aktuell DS) durchaus eine Alternative.

    Die Tales of Skits zu kritisieren macht den ganzen Beitrag aber leider nichtig. Einige der besten Dialoge in den letzten 15 Jahren, das Genre und Medium übergreifend. Noch dazu viele Dinge dabei die man so _optional_ rein bringt anstatt dass man sich jede Sequenz reinziehen muss~ wenn man nicht mag . Seelenlosen WRPGs bei Dialogen zuzuhören ist ganz sicher nicht die bessere Alternative. Im Gegenteil, wenn was wichtiges gesagt werden muss reicht auch ne Textbox aus. Siehe unzählige Beispiele der vergangenen 20 Jahre.

    Punkt 8: Disgaea ist kein JRPG

    Punkt 6: Magna Carta ist kein JRPG...

    Punkt 4: ToV hat auch keinen MP Modus ?

    Bei den anderen Punkten kann ich aber zustimmen, wenn es darum geht das Blueprint auf dem viele RPGs basieren, zu erweitern - im Endeffekt hat man dann ein 6 - 10 Stunden Cinematic RPG mit MMORPG-ähnlicher Welt. Welches ja durchaus interessant klingt und ich mir von z.B. SE die inzwischen versuchen RPGs auch mal an den weltweiten Markt anzupassen (Nier ._. ) wünschen würde. Allerdings seh ich dann realistisch auch die vernichtente, wenn auch irrelevante, Kritik "FF Versus XIII nur 10 Stunden Spielzeit nton: "


    Zitat Zitat von Narcissu
    Teilweise stimme ich aber damit überein. Das Online-Gerede (MMO-Elemente einbringen, Multiplayer) ist aber lächerlich. Wofür gibt es MMORPGs? Da brauchen die normalen JRPGs doch keine MMORPGiesierung.
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.

    MMORPGs interessieren mich eher weniger. Zumal die alles andere als Multiplayer und große Areale auch nicht besser machen und auch oft generisch gleich wirken. Würde mir wünschen dass FF XI-2 und ein WoW Nachfolger da mal wieder etwas frischen Wind rein bringen.

  2. #122
    Die angeführten Gründe müssen meiner Meinung nach nicht radikal wie die Faust aufs Auge passen. Online ist ungleich MMORPG und sich an guten Elementen aus WRPGs zu orientieren ist keine Schande.

    Die Gründe soll man nicht unbedingt Wort für Wort nehmen, aber im Prinzip spricht der Artikel das aus, was die meisten Leute an JRPGs kritisieren. Viel geändert sich ja in zwei Generationen leider wirklich nicht.

    Es wird ja auch betont, dass sich das Genre selbst neu erfinden soll. Nie sprach man davon aus JRPGs ein TES Online zu machen, aber das überliest man ja mal schnell wenn es um das geliebt-geheiligte JRPG geht...

  3. #123
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.
    Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).

    Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.

  4. #124
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dann habe ich das wohl etwas ungründlich gelesen, denn gegen Multiplayer-Elemente in RPGs habe ich generell nichts, nur stört es mich, wenn das dann im Vordergrund steht und die Umsetzung der Geschichte dann z.B. fadenscheinig wirkt. Mögliche Multiplayer-Einlagen würde auch auch unterstützen, insbesondere in Kämpfen, besonders actionorientierten Kämpfen (auch wenn da die Kameraführung ein Problem darstellen könnte).
    Nö, du hast schon richtig gelesen, nur dass die 2 von IGN sich mehr auf MMORPG konzentrieren und noch dazu WKC als perfektes Beispiel nennen (beide Level 5 Titel, WKC und DQ IX, sind doch eher Kompromiss als perfekte Symbiose von SP und MP). Ein modernes Seiken Densetsu / Mana oder ein erweitertes Tales of KS Local und Online Multiplayer wären sicher auch in einem RPG eine tolle Sache. Allerdings fallen Monster Hunter oder die diversen Phantasy Star für viele auch gleich in das MMORPGs Genre, wo sie aber mangels MM gar nicht hinzugehören. Deswegen hab ich~ mich eher auf Multiplayer in RPGs bezogen

  5. #125
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich stimme 100% zu, dass die meisten JRPGs zu viele frustrierende Momente haben, die einfach keinem Spaß machen. Das sieht man in den meisten JRPGs, insbesondere lange Wege mit vielen frustrierenden Kämpfen (z.B. zu lange Dungeons ohne große Innovationen) müssen einfach nicht sein.
    Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
    Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
    Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.


    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Finde Multiplayer in RPGs auch gut. Siehe Seiken Densetsu oder (viele) Tales of. Auch DQ IX hat einen. Leider war's das dann auch schon fast mit den positiven Beispielen.
    Das ginge halt leider heute auch nicht mehr wirklich zu 100%
    Früher war ein Multiplayer ala SD einfach wie geschaffen für den z.B SNES..
    Weil einfach die Grafikengine noch perfekt dafür war,aber heute?Zumindest nicht mehr an einem Schirm realisierbar und Online,naja...Da müsste man das Spiel wieder etwas abändern,vor allem Storybedingt,sowie Erfolge darauf abstimmen damit sich Spieler 2-4 in einem 50 Stunden RPG nicht langweiln bzw ausgegrenzt werden weil das Spiel nur zum "Main Hero" aka Spieler 1 spricht und den Rest total ignoriert.

    Tales of in the West?
    Well if they all use guns with chainsaws and are on steroids with crew cuts, beards and space armor and they call it Tales of War or Tales of Space Marines Tales of Honor or Tales of Duty then it's guaranteed to go gold

  6. #126
    Zitat Zitat von Trico Beitrag anzeigen
    Naja - Von vielen Dungeons ist einfach nicht mehr zu erwarten.
    Du gehst in nem Tempel - Was soll dort sein außer lange Gänge,ein paar mal abbiegen und massig Steinwände mit nem Raum am Ende?
    Es soll halt doch schon etwas "realistisch" wirken - Denke kaum das ein Endboss sich ne liebevolle Dekoration in seinen Schuppen hängt.
    Interessantere Rätsel als "Laufe durch die nächsten 225 Gänge und finde den Weg zu Schalter 3, der einen Durchgang in Wand 2733 öffnet, die der Spieler natürlich erst selbst finden und untersuchen muss und dann geht es weiter mit der Suche nach dem nächsten Schalter, und nach 5 Schaltern und 150 Kämpfen ist ein weiterer Durchgang da, mit dem man zum Boss kommt."

    Innovationen sind nicht nur unbedingt ein abwechslungsreiches Design.

  7. #127
    Zitat Zitat
    Es wird ja auch betont, dass sich das Genre selbst neu erfinden soll.
    Wozu soll sich das genre neu erfinden? Es reicht vollkommen aus, wenn es sich mal weiterentwickelt. Ich mag Ost-RPGs gerade, weil sie Ost-RPGs sind.

    Zitat Zitat
    Nie sprach man davon aus JRPGs ein TES Online zu machen, aber das überliest man ja mal schnell wenn es um das geliebt-geheiligte JRPG geht...
    Na gut, gehen wir eben mehr ins Detail:

    Der Punkt lebendige Welt: TES oder Fallout 3 als Positivbeispiel?

    Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.

    Der Punkt Präsentation: Also mir gefallen gezwichnete Animegesichter allemal besser als animierte Polygonfiguren, ist eher eine Geschmacksfrage.

    Der Punkt Freiheit: Während es Ost-RPGs darauf ankommt, eine große Geschichte zu erzählen, geht es den genannten Bethesda-Rpgs darum, dem Spieler eine große Welt zur Verfügung zu stellen. Beides sind gerechtfertigte Ansätze, aber man kann nicht beides in einem Spiel unterbringen, entweder bietet man eine dichte Story oder viel Freiheit; wenn jemand fordert, in einem Ost-RPG eine ähnliche Freiheit wie in einem West-RPG zu bieten, hat den Unterschied zwischen den beiden Genres nicht verstanden.

    Der Punkt einzigartige Charaktere: Da stimme ich ihnen voll zu, etwas mehr Abwechslung würde den OST-RPGs nicht schaden.

    Der Punkt Sprachausgabe: Kann ich nichts zu sagen, aber von englischer Sprachausgabe halte ich ohnehin nichts.

    Der Punkt Multiplayer: Nein, nein, nein. Mir geht dieser Multiplayer-Wahn ohnehin auf die Nerven. Nur weil er nicht gerne alleine spielt, braucht er das nicht als Fehler eines Genres anzukreiden.

    Speicherpunkte: Volle Zustimmung, überkommenes Relikt vergangener Konsolengenerationen (schon Mystic Quest auf dem Ur-Gameboy bot (annähernd) freies Speichern!)

    Punkt neue Story: Wieder sehe ich keinen großen Unterschied zwischen West- und Ost-RPGs. In beiden Genres gibt es sowohl gewisse Standards als auch Außenseiter.

    Punkt Kampfsystem: Gleich daneben ein Bild vom Fallout VATS-System, was im Grunde die westliche Version des rundenbasierten KSs ist... >_<
    Hier geht es um persönliche Präferenzen, einge lieben Rundenkämpfe, andere Echtzeit, und wieder andere ganz andere Systeme. Sowohl im Ost- als auch West-RPG-Genre gibt es eine Vielzahl verschiedener KSe, man muss sich nur die richtigen Spiele heraussuchen.

  8. #128
    Einigen der Punkte kann man 100% zustimmen.
    • Die Charakter-Archetypen gehören zumindest aufgeweicht, weil mich den 10 Jährigen Party Chars einfach mal extrem nerven.
    • Freies Speichersystem ist definitiv sinnvoll.
    • Einfallsreichere Storys wünsche ich mir immer ist aber kein generelles Problem sondern vom einzelnen RPG Abhängig.


    Andere Argumente find dagegen imho ziemlicher Quark.
    • Online MP? In einem Singleplayer Game völlig uninteressant. Wenn man Online spielen will müssen die Spiele speziell dafür konzipiert sein. Hybriden funktionieren meiner Meinung nach nicht besonders gut.
    • Battlesystem... Imho gibt es da ziemlich viele interessante Ansätze. Die Kritik mag bei manchen Games gerechtfertigt sein. Aber generell sehe ich da kein Problem. Besonders amüsant finde ich das Fallout 3 direkt daneben angezeigt ist. Ich hoffe es ist als negativ Beispiel gemeint und nicht als Anregung wie es sein sollte, den F3 hat ein ziemlich simples Kampfsystem das in seinen taktischen Möglichkeiten weit hinter Attack/Defend/Magic zurückhinkt. Da waren F1&F2 deutlich interessanter.
    • Weltendesign. Ehrlich gesagt sehe ich da nicht wo man sich an TES/F3 ein Vorbild nehmen soll. Die Charaktere dieser Games gehören zu den unbedeutendsten denen ich in Games je begegnet bin. In F3 haben vielleicht 3 Charaktere einen Erinnerungs-würdigen Charakter. Klar sowas wie Tageszeiten-Simulation ist nett und auch das die NPC demensprechend rumlaufen. Aber ich kann auch ohne das leben …


    Gruß Kayano

    P.s. Ich mag Fallout 3 durchaus. Aber es macht sicher nicht alles richtig...
    Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
    Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
    2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)

  9. #129
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.
    Der Punkt ist das mittlerweile bei RPG's die meisten Filler Optional sind. Bei J-Doramas kann man schon froh sein wenn nur Rare Monsters optional sind. Der rest wird schön abgelaufen.

  10. #130
    Meiner Meinung nach wird in dem IGN Artikel stark übertrieben und mit zweierlei Maß gemessen. Das merkt man schon an den aufgeführten Negativbeispielen, bei denen es so aussieht, als habe man sich in jedem Spiel einfach mal einen negativ erscheinenden Punkt herausgesucht und projiziert diese nun gebündelt auf das ganze Genre.

    Es wird auch etwas überdramatisiert, da die derzeitigen, westlichen Heimkonsolen RPGs ungewöhnlich stark sind während die JRPGs kaum vorhanden sind bzw. sich größtenteils auf Handhelds zurückgezogen haben.

    JRPGs sind nunmal so wie sie sind. Sie bieten abgehobene, manchmal nicht rational erklärbare Welten und Geschichten, sind relativ linear im Gameplay und bringen einiges an Kitsch mit. Die Grafik dümpelt auf Mittelmaß. Eben das, auf das der typisch westliche Spieler nicht steht.
    Im Gegensatz dazu bieten die westlichen RPGs genau das, was der hiesige Markt will. Shooter und geile Grafik. Dazu eine Heldentruppe nach Stargate Manier und der Hit ist sicher.


    Zitat Zitat von 10
    Could you imagine living in the world of a JRPG? People only have one thing to say. Everything looks sterile and static. Nobody moves much, nor do they care if you ruffle through their houses or crates. There are only a couple of open stores that have anything for sale, and for some reason those goods have a higher price the further away from home you get.
    Und das ist auch gut so. Immerhin sind das noch Spiele und in denen sollte man noch spielen können. Sei es, einfach mal in fremden Häusern rumzustöbern ohne gleich eins mit dem Stock auf die Finger zu bekommen, oder bessere Ausrüstung mit höheren Kosten nach und nach freizuschalten. (Es gibt sogar ganze Serien in denen man sich hunderte und tausende Items selbst erstellen kann.) Für solche Dinge braucht es keine logische Erklärung. Nicht jedes Spiel muss dem westlichen Paradigma der Plausibilität folgen. Nicht jedes Spiel handelt in einem örtlich überschaubaren Gebiet in dem man jeder Person einen eigenen Handlungsablauf spendieren kann.

    Zitat Zitat von 9
    You've almost saved the world from certain doom. All that's left to do is to run through this last dungeon and confront the ultimate evil. But first, you and your party of unlikely heroes must fight every boss you faced in the previous 50 hours worth of gaming... again.

    There are easy ways to add 10 or 20 hours to a role-playing experience. Recycle fights or dungeons. Make the party grind its way up to some arbitrary level before the player can win. Force the character to backtrack across fields full of random battle encounters. We call these things "filler" and they have no place in a JRPG. Nobody remembers them. Nobody enjoys them. Nobody looks forward to them. The only thing they really can do is turn a player away from the genre.
    Naja das Ende des Spiels sollte schon etwas besonderes, großes, erhabenes und auch herausforderndes sein. So wie das geschrieben ist muss ich eher an das Ende von Final Fantasy 12 denken. Schnell hinfliegen, kurz durch zwei Räume zum Boss rennen und dann das Ende genießen. >.>'

    Zitat Zitat von 8
    Any gamer familiar with the JRPG will immediately recognize what we like to call the "talking cardboard cutout." This classic mechanic superimposes character portraits onto the screen and displays a dialogue box underneath, which effectively eliminates the need for developers to animate sprites or character models. This technique is getting old fast. With Western RPGs implementing fully animated, interactive dialogue sequences (see Mass Effect and Dragon Age), players have come to expect more production value when dealing with an RPG storyline. Developers can't cut corners anymore.

    If budget is a concern and a studio can't afford to present every section of dialogue in a cinematic fashion, why not come up with a unique way of telling the story? The talking cardboard cutout isn't a necessity -- it's a crutch.
    Na wenn JRPGs eines können, dann Dialoge in Zwischensequenzen bis aufs Äußerste auszudehnen.
    Und für normale Gespräche nimm ich immer gern Fallout 3 zur Hand. Personen stehen stocksteif vor einem, wackeln unmotiviert mit ihren Extremitäten und lassen die Augen und den Kopf in spastischen Bewegungen kreisen. Sehr innovativ, dann doch lieber Artworks.

    Zitat Zitat von 7
    Although some JRPGs still attempt to keep this broad structure, many have been tragically limited. Players will often be nudged from Point A to Point B with almost no freedom to explore. Japanese developers need only look at the popularity of games like Fallout 3 to see that open worlds are greatly appreciated by gamers. Yes, a JRPG can still have a linear story, but that linear quality needn't extend into the gameplay
    Siehe Punkt 10, bei so einem gebietlich limitierten Spiel wie Fallout ist es keine Kunst, eine offene Welt daraus zu machen. Oder man macht es so wie in Mass Effect, welches eher einer "Level Struktur" entspricht, die durch ihren generischen Charakter "frei" wirken soll. Toll? Ja, aber auch nicht besser als bei JRPGs.

    Zitat Zitat von 6
    An unfortunate habit of Japanese developers is to stick with recognizable archetypes for character designs. The lone swordsman. The charming female magic user. The mildly frustrating -- but still lovable -- little kid. The bird-dude that uses a poison mace and keeps a smaller bird-dude as an adorable pet. We've seen them all before and we want something new.
    Hach Gott. Der markante Anführer, das selbstbewusste Weib, (der stumme Avatar) etc... Stereotypen gibt es doch in beiden Arten von RPGs zur Genüge.

    Zitat Zitat von 5
    In Japanese animation, games and more, extremely childish, high-pitched voices are as common as sophisticated and comfortable toilets. But that sort of vocal styling is alien in the United States. This is not to say it doesn't work in Japan, but when an American voice actor or actress attempts to mimic that same style in a different language and culture, it just doesn't sound natural. It might require more effort in the localization process, but publishers bringing over Japanese RPGs should attempt to better adapt actual character personalities to suit a Western audience. Unless you're going to keep the Japanese voice track and subtitle it (which is an absolutely welcome option), some changes need to be made.
    Genauso klingen viele Antagonisten oft dunkler und tiefer als "amerikanische Bösewichte". Japanische Sprachausgabe als Standard beizufügen wäre ein lobenswerter Schritt. Und für alle die mit den ach so grausamen englischen Synchronsprechern leben können gibts die Übersetzung oben drauf. Win win.

    Zitat Zitat von 4
    Games like Diablo and the recently released Borderlands have shown us that gamers love playing online with others. Even more telling than the success of those titles is the rabid popularity of MMOs and the now household recognition that World of Warcraft so readily enjoys. JRPGs need to learn from these design philosophies and incorporate online elements.
    Final Fantasy, Lineage, Ragnarok Online, Phantasy Star... gibt doch genug J- bzw. Asia Online RPGs. Sehe den Nutzen nicht, ein offline RPG durch einen Multiplayer zu verschandeln. Sind ja nicht alle RPGs Shooter mit Statuswerten, bei denen sich sowas mal so nebenbei realisieren lässt. Und das Action RPG Untergenre ist nunmal ein vergleichsweise eher seltener Vertreter der JRPG Sparte.

    Zitat Zitat von 3
    While a four hour dungeon with no option to save may have been OK once, and maybe even added to the tension, it isn't anymore. We need to be able to start and stop our gaming at our leisure. We need to be able to walk away from a game and not have to leave a system running (Think of the environment!) for fear of losing hours worth of progress.

    Let us save our game whenever we want. Then toss in some checkpoints for good measure, just in case we forget to make use of that liberty.
    Da ist was dran.
    Allerdings sehe ich hier eher die Konsolenhersteller in der Pflicht, standardmäßig eine Funktion zur Erstellung von RAM Dumps einzuführen. Festplattenspeicher ist ja genug vorhanden.

    Zitat Zitat von 2
    Not all JRPGs follow the stereotypical plots we've grown a little too accustomed to (the Persona series shows us that the Japanese can get real creative in that department), but we want some innovation when it comes to storytelling. After all, an RPG's story is one of its fundamental selling points -- why recycle such precious material when it could make the game shine? Let's have an RPG revolve around a mother searching for her child, or perhaps a ghost investigating his own death. We came up with those ideas in 15 seconds, okay? Surely JRPG developers can do better!
    Mal ehrlich, der RPG Output aus Japan ist um Faktor 5 bis 10 höher als der der USA, kein Wunder dass man darunter oft ähnlich aufgebaute Geschichten findet. Wenn man sich daran stört, sollte man wählerischer sein.

    Zitat Zitat von 1
    Although story, characters and musical scores are all extremely important elements to the JRPG equation, the absolute heart of the experience lies in the battle system. Players will spend most of their play time fighting all sorts of monsters and villains, so that battle system needs to be finely tuned and fun. Unfortunately, a number of JRPGs have relied heavily on the now dry tradition of the simple "Attack, Magic, Item, Defend" dynamic that we've seen for decades. This just doesn't cut it.
    Die meisten JRPGs versuchen doch ständig, das Kampfsystem neu zu erfinden und bauen hier und da Änderungen, Neuerungen, manchmal auch einfach nur Behinderungen und Schikanen ein. Also gerade in dem Bereich sehe im in dem Genre kaum eine Redundanz. Es sei denn sie bemängeln rundenbasierte Systeme generell, aber das ist aus dem Text nicht wirklich ersichtlich.

  11. #131
    Zitat Zitat von Gekiganger Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz dazu bieten die westlichen RPGs genau das, was der hiesige Markt will. Shooter und geile Grafik. Dazu eine Heldentruppe nach Stargate Manier und der Hit ist sicher.
    Zitat Zitat von Gekiganger Beitrag anzeigen
    Es wird auch etwas überdramatisiert
    War die Ironie dahinter Absicht?

  12. #132
    Lasst Stargate daraus, das hat genug eigene Probleme (SGU nton: )

    Abgesehen vom Ur SG Film ist die Heldentruppe von SG-1 durchgehend sympatisch. Jedenfalls würde ich das WRPG mit der Stargate Truppe gerne mal sehen . Mal abgesehen von John Sheppard in ME ^^

    Zitat Zitat von Gekiganger
    Und das Action RPG Untergenre ist nunmal ein vergleichsweise eher seltener Vertreter der JRPG Sparte.
    Das seh ich auch als Problem. Eigentlich könnten ARPGs da fast an der Speerspitze stehen und auch leichter im Westen punkten. Nur, das sagt sich so leicht '^^ . Denn oft fehlen dann einfach Elemente aus JRPGs die ein großer Teil der Zielgruppe dann halt vermisst.

    Zitat Zitat von Trico
    Das ginge halt leider heute auch nicht mehr wirklich zu 100%
    Früher war ein Multiplayer ala SD einfach wie geschaffen für den z.B SNES..
    Weil einfach die Grafikengine noch perfekt dafür war,aber heute? (...)

    Da müsste man das Spiel wieder etwas abändern,vor allem Storybedingt,sowie Erfolge darauf abstimmen damit sich Spieler 2-4 in einem 50 Stunden RPG nicht langweiln bzw ausgegrenzt werden weil das Spiel nur zum "Main Hero" aka Spieler 1 spricht und den Rest total ignoriert.
    1. Also, die Programmierer haben da bestimmt auch ganz schön geschwitzt mit dem lahmen SNES 3 unabhängige Charas auf den Schirm zu kriegen '^^ ! Ein Problem was heute zum Beispiel nicht existiert (abhängig vom Detailgrad der Figuren natürlich)

    2. Das stimmt natürlich und sicher auch der Grund warum Singleplayer RPGs immer beliebter sind und waren.

  13. #133
    Zitat Zitat von Gekiganger Beitrag anzeigen
    Da ist was dran.
    Allerdings sehe ich hier eher die Konsolenhersteller in der Pflicht, standardmäßig eine Funktion zur Erstellung von RAM Dumps einzuführen. Festplattenspeicher ist ja genug vorhanden.
    Kleiner technischer Einwand: Das wäre keine gute Idee als Speichersystem.

    Der Vorteil des alten Speichersystems, was wir z.B. bei der Ps2 haben, ist einfach, dass es sicher gegen Korruption ist, solange das Spiel vernünftig speichert. (Sprich: Es geht nicht beim speichern die Konsole aus )

    Xenosaga 3 hat z.B. das Problem, dass sich nach einiger Zeit die Soundeffekte seltsam anhören, da ist irgendwas im Ram korrupt.
    Kann man durch speichern->laden beheben. Würde bei nem simplen "Ram-Dump" aber nicht funktionieren... und das ist noch ein Fehler, wo man noch weiterspielen kann.


    Aber wie dem auch sei, es sollte trotzdem möglich sein Speichersysteme zu entwickeln, die überall nutzbar sind.
    Ich persönlich mag den "quick save", der dann nachem laden einfach weg ist.
    (Man sieht ja schon am j-Rpg "last Remnant" was so ein freies speichern bringt. Haufenweise "Save-Load"-Tricks um irgendwelche Random-Sachen zu beeinflussen )

  14. #134
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wozu soll sich das genre neu erfinden? Es reicht vollkommen aus, wenn es sich mal weiterentwickelt. Ich mag Ost-RPGs gerade, weil sie Ost-RPGs sind.



    Na gut, gehen wir eben mehr ins Detail:

    Der Punkt lebendige Welt: TES oder Fallout 3 als Positivbeispiel?

    Der Punkt Filler: Hm, hier kein Positivbeispiel? Kein Wunder, Ost- und West-RPGs geben sich da nicht viel.

    Der Punkt Präsentation: Also mir gefallen gezwichnete Animegesichter allemal besser als animierte Polygonfiguren, ist eher eine Geschmacksfrage.

    Der Punkt Freiheit: Während es Ost-RPGs darauf ankommt, eine große Geschichte zu erzählen, geht es den genannten Bethesda-Rpgs darum, dem Spieler eine große Welt zur Verfügung zu stellen. Beides sind gerechtfertigte Ansätze, aber man kann nicht beides in einem Spiel unterbringen, entweder bietet man eine dichte Story oder viel Freiheit; wenn jemand fordert, in einem Ost-RPG eine ähnliche Freiheit wie in einem West-RPG zu bieten, hat den Unterschied zwischen den beiden Genres nicht verstanden.

    Der Punkt einzigartige Charaktere: Da stimme ich ihnen voll zu, etwas mehr Abwechslung würde den OST-RPGs nicht schaden.

    Der Punkt Sprachausgabe: Kann ich nichts zu sagen, aber von englischer Sprachausgabe halte ich ohnehin nichts.

    Der Punkt Multiplayer: Nein, nein, nein. Mir geht dieser Multiplayer-Wahn ohnehin auf die Nerven. Nur weil er nicht gerne alleine spielt, braucht er das nicht als Fehler eines Genres anzukreiden.

    Speicherpunkte: Volle Zustimmung, überkommenes Relikt vergangener Konsolengenerationen (schon Mystic Quest auf dem Ur-Gameboy bot (annähernd) freies Speichern!)

    Punkt neue Story: Wieder sehe ich keinen großen Unterschied zwischen West- und Ost-RPGs. In beiden Genres gibt es sowohl gewisse Standards als auch Außenseiter.

    Punkt Kampfsystem: Gleich daneben ein Bild vom Fallout VATS-System, was im Grunde die westliche Version des rundenbasierten KSs ist... >_<
    Hier geht es um persönliche Präferenzen, einge lieben Rundenkämpfe, andere Echtzeit, und wieder andere ganz andere Systeme. Sowohl im Ost- als auch West-RPG-Genre gibt es eine Vielzahl verschiedener KSe, man muss sich nur die richtigen Spiele heraussuchen.
    Eigentlich wollte ich darauf jetzt etwas genauer eingehn...aber letztendlich hab ich mich dazu entschlossen einfach und simpel zu sagen...

    Dein Post hat für mich völlig an Relevanz verloren, als man nach 2 Zeilen gemerkt hat, dass du wohl einfach en J-RPG Jünger bist und alles West-RPG mäßige ist ja eh nur hingeklatsche scheisse. Allein schon dein Vergleich von VATS und ATB und der nicht "lebendigen" Welt in TES und Fallout 3...du scheinst wohl einfach nicht zu wissen was eine lebendige Welt ausmacht...nur so viel...genial designte Anime Charaktere und eine plottwistende Story haben nichts damit zu tun...

    An alle die von den "Klischee" J-RPG Spielen angekotzt sind kann ich, wie schon seit Wochen, einfach nur raten nicht jeden behinderten Dreck zu spielen der auf den Markt kommt. Wer sich jedes noch so beschissene J-RPG antut und meint jedes davon müsste ein Hammer werden und wenn es das nicht ist, ist das ganze Genre am Arsch...der hat einfach nicht kapiert das ein Genre als Ganzes nie ganz oben mitschwimmt...es gibt gute und beschissene Spiele...in jedem Genre...nur scheinen J-RPG Fanatiker diesen Umstand völlig zu ignorieren und regen sich über jedes mittelmäßige bis schlechte J-RPG gleich gnadenlos auf...

    Ein Rennspiel Fanatiker holt sich ja schliesslich auch nicht Madagascar Cartz und erwartet einen Blockbuster...so viel dazu...

  15. #135
    Zitat Zitat
    Dein Post hat für mich völlig an Relevanz verloren, als man nach 2 Zeilen gemerkt hat, dass du wohl einfach en J-RPG Jünger bist und alles West-RPG mäßige ist ja eh nur hingeklatsche scheisse.
    Ja, klar.

    Zitat Zitat
    Allein schon dein Vergleich von VATS und ATB
    Ich sagte rundenbasiertes KS, nicht ATB, und auf eine Erklärung, wo der Unterschied liegen soll, bin ich gespannt. Wenn man jeden Körperteil als eigenen Gegner betrachtet, ist der Unterschied endgültig dahin.

    Zitat Zitat
    der nicht "lebendigen" Welt in TES und Fallout 3...du scheinst wohl einfach nicht zu wissen was eine lebendige Welt ausmacht...nur so viel...genial designte Anime Charaktere und eine plottwistende Story haben nichts damit zu tun...
    Piranha Bytes erstellt lebendige Welten. Bethesda erstellt einfach nur große Welten. Und um den beliebten Sexualtherapeuten-Kommentar unterzubringen: Es kommt nicht auf die Größe an.

  16. #136
    meine grösste kritikpunkte
    - leblose npc, ich hasse es wenn leute keinen millimeter bewegen oder nur ein paar meter. und nur ein zwei sätze bilden. und das auch nach 10 stunden
    - weltkarten meist langweilig ausser ein paar kisten sind verteilt, welterforschung wohl ein fremdwort!
    - lange(weilige) laufwege siehe so4, FFXII. sehr riesig, so streckt man künstlich spieldauer.
    - charakter muss entweder aus emo, lesben, kinder, pubertäten, metrosexuälen, fetistischen, ... bestehen.
    - story waren anfang neu, aber schau wir haben schon 2010, sollen schon kreativer werden. sogar ego-shooter und action adventure bieten mitlerweile bessere story.
    - freies speichern!

    sonst soll ostrpg so bleiben wie es ist.

  17. #137
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen

    Piranha Bytes erstellt lebendige Welten. Bethesda erstellt einfach nur große Welten. Und um den beliebten Sexualtherapeuten-Kommentar unterzubringen: Es kommt nicht auf die Größe an.
    Größe ist Erektionsproblemen vor zu ziehen. Piranha Bytes are sooo the wrong point you should be making.

  18. #138
    Bei dem ganzen gebrabbel über die Welten... ist schon einmal jemanden durch den Kopf gegangen, dass es genug Spieler gibt, die j-Rpg's gerade WEGEN der "Liniarität" spielen?

  19. #139
    ja genau deswegen bin ich sehr froh dass FFXIII wieder viel linearer ist als teil 12

  20. #140
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    ja genau deswegen bin ich sehr froh dass FFXIII wieder viel linearer ist als teil 12
    Was ein schwachsinn... FFXIII ist genau so Linear wie ein FFXII oder auch ein FFX. Es ist das Schlöauchartige Design ALLER areale bis auf Gran Pulse worüber sich hier die FFXIII hater aufregen (mich eingeschlossen).

    @BOT Ich gebe ehrlich gesagt Liferipper recht. Bethasda macht ohne zweifel wirklich Grandiose welten die sich lebendig anfühlen, aber nicht wirklich Lebendig sind. Auf der anderen Seite hat es bisher noch kein J-RPG geschafft eine wirklich lebendige Welt zu schaffen...eventuell FFXI ^^

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