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Thema: Phoenix spielte A Link to the Past... jetzt ist er zurück - und er übt Kritik!

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  1. #1
    Zum ersten Mal hab ich ALttP vor fast einem Jahrzehnt gespielt, zuletzt vor einem halben Jahr und ich kann verstehen, dass du in der Licht Welt bisher weniger Spass hattest, an sich alles etwas nervig, etwas mopig, etwas lahm, ist halt die Einführung, mehr oder weniger kreativ gehalten.
    Allerdings werden die nächsten Dungeons um einiges besser, imho, da sie anspruchsvoller (relativ betrachtet) und schicker werden, für damalige Verhältnisse gesehen. Auch die Bosse werden sicherlich noch spannender

    Gerade der Wurm im Hera Turm war ja eine einzige Belästigung, wenn ich so zurückdenke... Ständiges runterfallen und resetten macht nicht direkt einen Spielspaßertrag aus... allerdings konnte ich zuviel Movement Bosse noch nie leiden^^

    Aber denke mal, es wird dir demnächst noch besser gefallen, an sich ist es einfach liebenswert, da es so quirrlig ist, man fühlt sich in einfachere Spielzeiten zurückversetzt^^

  2. #2
    So, bin jetzt in der Schattenwelt im vierten Dungeon, wenn ich nicht irre. Der in dem Dorf der Verbannten, oder wie das heißt. Das Spiel hat tatsächlich einen kometenhaften Qualitätsanstieg erlebt. Das Skorpion-Viech mit der Maske, das Viele-Augen-Viech, die Motte... aber macht Spaß, ist etwas zelda-iger, von wegen Gegner mit dem Gegenstand aus dem Dungeon besiegen und so.

    Die Welt selbst finde ich immer noch überaus langweilig und irgendwie auch ein bisschen happig. Von allen Seiten kommen m.E. viel zu schwere Gegner, man hat überhaupt keine Sekunde zum Verschnaufen. Teleporter in die Lichtwelt werden nicht auf der Karte markiert, alles muss man sich selbst merken.
    Auch die Reisen selbst dauern immer sehr lange... und das sage ich, obwohl ich schon diese Vogel-Okarina habe.

    Auch die Dungeons sind so'n Ding. Irgendwie wirken die alle sehr wirr. Allen voran der in dem Wald, da hatte ich sogar nachher einen Schlüssel übrig. Das sollte eigentlich nicht vorkommen, finde ich. Als ich mich nachher noch mal freiwillig durch den Dungeon prügelte, bin ich dann in einem Raum gelandet, in dem außer einer Falle nichts war.

    Was ich hingegen wirklich süß fand, war die Geschichte mit dem Jungen, von dem man die Okarina bekommen hat. Also der, der sich nachher in einen Baum verwandelt hat.

  3. #3
    Naja, man muss ja auch bedenken, dass Alttp der dritte Zelda teil ist, und damals ein großer Schritt nach vorne war.

    Ich meine, in dem ersten Teil ist man erst recht nur planlos durch die Gegend geirrt, hat irgendwelche Items gefunden und irgendwelche Endgegner einfach nur tot gehauen. Dazu kam dann noch, dass die Dungeons keine richtigen Rätzel hatten, sondern man nur schlüssel aus Monstern heraus prügeln muss.

    Der zweite teil war da nicht sooo großartig anders. (Mal vom Generellen Gameplay abgesehen)

    Alttp hatte zum ersten mal mehrere Etagen und Rätzel, und dazu noch Bossgegner, die man nicht durch reines Schwert- gekloppe töten konnte.

    Aber mir gefällt Alttp auch nicht, liegt aber zum größten Teil daran, dass ich mit 2D Zeldas eher nicht klar komme.

  4. #4
    Zitat Zitat von The Sorrel Beitrag anzeigen
    Naja, man muss ja auch bedenken, dass Alttp der dritte Zelda teil ist, und damals ein großer Schritt nach vorne war.
    Hab auch schon versucht, das ganze mit den Augen zu sehen, die ich Anfang der 90er hatte... hat mich aber dennoch nicht umgehauen.

    Aber mittlerweile finde ich die Bossgegner wieder sehr repititiv. Da fand ich die Monster im ersten Zelda deutlich besser, auch wenn der Aspekt mit dem Nachdenken noch nicht so da war.

    Die Oberwelt halte ich übrigens für vollkommen unfair. Von allen Seiten kommen Unmengen von Monstern; die Zyklopen mit den Bomben sind viel zu stark. Ich renn konstant mit zwei Herzen durch die Gegend.

  5. #5
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Die Oberwelt halte ich übrigens für vollkommen unfair. Von allen Seiten kommen Unmengen von Monstern; die Zyklopen mit den Bomben sind viel zu stark. Ich renn konstant mit zwei Herzen durch die Gegend.
    Schon mal versucht, die mit dem Bumerang zu betäuben? Jedenfalls hab ich das immer so gemacht. Hatte eigentlich nie Probleme mit den Gegnern, zumal ich zur Not immer paar Feen dabei hatte.

  6. #6
    Zitat Zitat von Illyrer Beitrag anzeigen
    Aber denke mal, es wird dir demnächst noch besser gefallen, an sich ist es einfach liebenswert, da es so quirrlig ist, man fühlt sich in einfachere Spielzeiten zurückversetzt^^
    Ich glaube das ist das Problem, denn er hat das Game nicht damals vor über 10 Jahren oder so gezockt, sondern "heute". Der Nostalgie-Faktor ist nicht gegeben und so offenbaren ältere Titel ihre schwächen leichter.

    A Link to the Past erstmals im Jahre 2003 alleine komplett durchgespielt, nachdem ich es davor zusammen mit einem Kumpel anno 1998/99 gespielt hatte. Das Spiel hat mir hat mir zwar ziemlich gefallen, finde aber dennoch das es nicht so das über-Zelda ist für das manche es halten.

    Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.

    Ich kann also verstehen warum Phoenix das Game nicht gefällt, jedoch sind seine angeführten Kritikenpunkte teilweise nicht ganz nachvollziehbar.

  7. #7
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
    Super metroid war das erste 2D metroid, dass ich gespielt habe, und als Metroid Prime Fan hat es mir sehr gefallen.
    Es ist nur bullenschwer und ich hänge gerade bei dieser uber- Chozo Statue fest.


    Allerdings hast du recht, Spiele kommen in die Jahre, auch wenn der Super Nintendo im 2D bereich kaum Einschränkungen hatte.

    Das selbe gilt für Ocarina of Time, damals ein Meilenstein und das perfekte Spiel, ist es heute einfach nicht mehr so gut wie Twilight Princess.
    Klar, an seiner Zeit gemessen schlägt OoT TP um Längen, aber jetzt in einem absolut objektiven Vergleich ist TP einfach besser.

  8. #8
    Gerade bei mir hat das mit ALttP eine so tiefgehende Geschichte, da ich ja mit meinen 19 Jahren damlas mit dem SNES groß geworden bin, es war meine erste Konsole und da entsteht schon eine besondere Bindung....

    Wenn ich natürlich heute SNES Spiele zocke, ist es unvermeidbar, ein schmunzeln bei diversen Szenen zu verstecken, genau wie bei Metroid Prime. Damlas habe ich so eine arge Angst vor den Gegnern gehabt, weil sie so extrem gruselig animiert waren (jaja, ich war damals ein kleiner Schisser^^), heutzutage amüsiert man sich über den schönen Retro Look. Und das ist nichts schlimmes, imo.

    Genauso wird die Zeit immer weitergehen, irgendwann grinsen wir uns wahrscheinlich auch über Twilight Princess einen ab und fragen uns, warum wir das damals so genial fanden... die Zeit hinterlässt ihre Spuren deutlich

  9. #9
    Ich meinte nicht nur einen sicherlich vorhandenen Retro-Aspekt, der das Spiel hervorhebt.
    Vergleiche ich es mit den anderen 2D-Zeldas, sticht ALttP immer noch als bestes heraus.
    Das NES-Zelda war damals viellicht episch, zu Zeiten des SNES schon nicht mehr.
    Links Awakening war plotweise Müll. Die NPCs waren nervig, es hat einfach der Charme gefehlt. Die blockweise Welt fand ich auch ziemlich eingrenzend.
    Die Gameboy-Colour-Teile hatten ähnliche Mankos. Hatte sie leider nie durchgespielt.
    Der GBA-Teil war sehr nett, allerdings viel zu einfach und einige merkwürdige Items haben mir etwas die Gesamtatmosphäre verdorben.
    Der DS-Teil war wieder viel zu einfach. Außerdem ist die Welt ziemlich eintönig mit so viel Wasser...

    Ich habe leider nie wieder ein ordentliches 2D-Zelda gesehen, wie es es auf dem SNES gab. Einfach nur ein Link in einem Hyrule auf dem Weg eine Zelda zu retten und dabei durch schön designte Dungeons streifend. OoT war so ziemlich perfekter Übergang in 3D, aber in 2D ist imho ALttP ungeschlagen.

  10. #10
    Es war mein erstes Zelda und deshalb hat es einen besonderen Platz in meiner Spielesammlung. Natürlich hat es nach so vielen Jahren für jemanden, der keine besondere Bindung zu dem Spiel hat einige Schwächen, aber das ist normal.

  11. #11
    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
    Ich hab Super Metroid "damals" gespielt, und ich halte es für eines der besten Spiele überhaupt. Stimmt schon, Nostalgie ist so ziemlich der größte Faktor bei Videospielen.

  12. #12
    Naja, hab ALttP auch nicht auf meiner Top 5 Zelda Liste. Den 1991er Release merkt man ihm natürlich im Gegensatz zu SMW schon an. Gegenüber den 8 Bit Action Adventure und Zeldas ist es natürlich ein Quantensprung. Abgesehen davon ist Link's Awakening einfach besser. Fakt

    Den Anfang find ich aber eigentlich gelungen, klar ist es keine Herausforderung, aber es ist ein gelungener Prolog der Lust auf mehr macht (man flüchtet an den Wachen vorbei, Link's Onkel (?) usw. ) und für ein 16 Bit Spiel - noch dazu eins von Nintendo - wirkt es auch nicht so übertrieben bunt (Schattenwelt z.B.)

    Zitat Zitat von Master
    Ähnlich verhält sich da mit Super Metroid das ich vor ca. einem Jahr das erste Mal durchgespielt habe. Aufgrund der Tatsache, dass ich ca. 4 Jahre zuvor, mit dem geschmeidigen Gameplay, von Metroid Fusion und insbesondere Metroid Zero Mission, in Berührung kam und auch beide Game durchgespielt habe (besonders MZM: 3x nacheinander), wirkte Super Metroid dagegen zum Teil recht altbacken als ich es spielte.
    Super Metroid ist nun in wirklich allen Belangen besser als Fusion und Zero !

    Zitat Zitat von The Sorrel
    Allerdings hast du recht, Spiele kommen in die Jahre, auch wenn der Super Nintendo im 2D bereich kaum Einschränkungen hatte.
    Also die meisten Nachteil (wenn man überhaupt welche findet ^^' ) des Leveldesigns in Super Metroid gehen auf technische Einschränkungen zurück. Gameplay-mässig kann man die kleinen, normalen Gegner (wodurch die normalen ständig wiederauftauchenden Gegner auch nie nervig werden - im Gegensatz zu z.B. den Metroid Primes) und die riesigen aber eher unbeweglichen Endgegner auch auf die Technik bzw. Sprites des SNES schieben. Letztendlich hat halt alles zusammengepasst.
    Zitat Zitat von The Sorrel
    Das selbe gilt für Ocarina of Time, damals ein Meilenstein und das perfekte Spiel, ist es heute einfach nicht mehr so gut wie Twilight Princess.
    Klar, an seiner Zeit gemessen schlägt OoT TP um Längen, aber jetzt in einem absolut objektiven Vergleich ist TP einfach besser.
    Zitat Zitat von SephiMike
    Links Awakening war plotweise Müll. Die NPCs waren nervig, es hat einfach der Charme gefehlt. Die blockweise Welt fand ich auch ziemlich eingrenzend.
    Was muss ich denn hier lesen... ._.'





    Zitat Zitat von Phoenix
    Ferner: Warum heißt das Spiel A Link to the Past? Offenbar wird es jetzt weiter darum gehen, zwischen Licht- und Schattenwelt zu wechseln und so wahrscheinlich Hindernisse zu überbrücken, ähnlich wie Vergangenheit und Gegenwart in Oracle of Ages. Warum also A Link to the PAST? Gibt's einen dicken Story-Twist, dass die Schattenwelt in Wahrheit die dunkle Vergangenheit Hyrules ist? Wenn ja, brilliant gewählter Titel. Das ist, als hätte man Das Imperium schlägt zurück "Vader offenbart Luke, dass er sein Vater ist" genannt. Oder hat der Titel was damit zu tun, dass dieses Zelda nach den ersten beiden spielt, und das ganze wird sich mir noch enthüllen?
    Ähm ja, die Schattenwelt ist halt die . Also bei SW quasi . Sicher fand man auch den Wortwitz (Link ) ganz witzig. Japan Titel im Übrigen ist sinngemäss Triforce der Götter.

  13. #13
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon ist Link's Awakening einfach besser. Fakt
    ALttP ist ja wohl in allen Belangen besser als LA!
    -Farbe
    -bessere Oberwelt /mehr Geheimnisse
    -bessere/größere/mehr Dungeons
    -sympathischere NPCs
    -bessere/epischere Story
    -bessere Items / mehr Buttons / Schwert und Schild standardmäßig aktiviert
    -keine Unterteilung in Blöcke

  14. #14
    Ich persönlich mag Link's Awakening auch lieber als ALttP, was aber durchaus damit zusammenhängen kann, das ich den GB-Titel zuerst gespielt hatte.

    Dennoch, ich mag die Insel Cocolint und ihre Bewohner, die Dungeons sowie die tollen Melodien (da waren einige richtige Ohrwürmer dabei) lieber. Außerdem war das Spiel hin und wieder recht amüsant/albern, was aber imho auch zum Spiel gepasst hatte.
    LA liegt bei mir somit (hinter OoT und Majoras Mask) auf dem dritten, ALttP dagegen "nur" auf dem sechsten Platz meiner Zelda Liste. Irgendwie wollte der Funke damals nicht zu hundert Prozent überspringen; war zu der Zeit auch mehr von Secret of Mana/Evermore geflasht.

    Geändert von Cooper (22.11.2009 um 14:25 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -Farbe
    Link's Awakening hat 'ne DX-Version in Farbe.

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -bessere Oberwelt /mehr Geheimnisse
    Ich finde die Oberwelt in A Link to the Past ziemlich langweilig, weil sie fast komplett gleich ist... sie besteht fast komplett aus Waldgebieten, einer Stadt, einer Wüste und einem Gebirge. Link's Awakening hat: Wälder, Ebenen, einen Sumpf/Stromschnellen, eine Gebirgskette, eine Wüste, einen Strand, einen See...

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -bessere/größere/mehr Dungeons
    Wir stellen die verwirrenden, lieblosen Dungeons aus A Link to the Past, aus denen man ständig rein und raus rennt und am Ende noch zwei Schlüssel übrig hat, mal den schönen, einheitlichen, abenteuerlichen Dungeons in Link's Awakening gegenüber: Teufelsvilla, Wundertunnel, Fischmaul, immer selbes Grundkonzept, aber immer grundverschiedene Dungeons mit immer neuen Rätseln. Die abwechslungsreichen Endgegner in Link's Awakening sprechen ebenfalls für sich.

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -sympathischere NPCs
    Meinst du die sympathischen NPCs aus A Link to the Past, die einen bei erstbester Gelegenheit ans Messer liefern, indem sie die Wachen rufen? Link's Awakening hat sprechende Tiere, eine halbnackte Nixe und einen abgedrehten Haufen verrückter Inselbewohner (ich wette, die haben irgendwann angefangen, sich durch Inzest fortzupflanzen!).

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -bessere/epischere Story
    Epischer ja, besser m.E. nicht. Ist aber sicher Ansichtssache. Ich finde die Geschichte in Link's Awakening sehr schön, märchenhaft, hat ein bisschen was von 'ner Fabel. Die Monster, die sich gegen Link stellen, damit er nicht den Windfisch weckt, die Bewohner der Insel, die sich nicht bewusst sind, dass sie im Traum leben, Link, der auf der Insel glücklich ist, aber doch irgendwann wieder aufwachen müsste...

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -bessere Items / mehr Buttons / Schwert und Schild standardmäßig aktiviert
    Ich persönlich halte einen Enterhaken ja für ein bisschen praktischer als eine Laterne, die magische (!) Energie kostet. A Link to the Past hat mehr Buttons, das ist sein Vorteil, ja. Bei Link's Awakening ist das Schwert ist mächtig genug, um das Schild ein wenig überflüssig zu machen.

    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    -keine Unterteilung in Blöcke
    Steh ich persönlich drauf, ist aber sicherlich auch Ansichtssache. So weiß man, wo man schon gewesen ist, und wo noch nicht. Bei A Link to the Past fand ich doof, dass man schon direkt die ganze Karte aufgedeckt hatte.

  16. #16
    Zitat Zitat
    -bessere/größere/mehr Dungeons
    Auf jeden Fall ein klares Nein!
    Die Dungeons von A Link to the Past waren noch sehr unterentwickelt,
    Sie waren zwar teilweise größer dafür aber auch mit jede menge unnützter Räume beliefert.
    Aber die scheisse war ja grad das es kaum wirkliche Rätsel in den Dungeons gab.
    Mir fällt auf Anhieb keins ein, wo man nicht einen Gegner dafür erledigen musste. Links Awakening hatte sehr intilligente Rätsel und auch die nachfolgenden Gameboy Color Teile waren sehr davon inspiriert.

    Ich gebe zu die Stärken bei ALttP liegen ganz klar in der Obwerwelt denn da gibt es wirklich viel zu entdecken und sie verändert sich auch mit der Zeit bei LA war es mir zuviel Bild Scrolling.

    Jedoch wie gesagt nach den beiden TLoZ Teilen waren die Dungeons in ALttP am unterentwickelsten.


    ALttP war selber mein erstes Zelda und auch ich habe nostallgische Gefühle daran aber das Spiel hat sehr eindeutige Schwächen die zum größtenteil hier schon aufgezeigt worden sind.
    Und insgesammt in meiner Hitliste ziemlich weit unten.


    Apropo alte Spiele ohne Nostalgie spielen:
    so ging es mir vor ein paar Jahren mit Secret of Mana auch ich habe das Spiel früher noch nie gespielt und fande es dementsprechend nach heutigen Maßstäben gemeßen sehr schlecht.

    Für mich eigentlich ein billiges Hack`n`slay mit noch billigeren Story und ein Kampfsystem ähnlich einer schlechten Latenz in einen Online-Game.
    Mit ein klein wenig Nostalgie hätte die Sache ganz anders aussehen können.

  17. #17
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte einen Enterhaken ja für ein bisschen praktischer als eine Laterne, die magische (!) Energie kostet. A Link to the Past hat mehr Buttons, das ist sein Vorteil, ja. Bei Link's Awakening ist das Schwert ist mächtig genug, um das Schild ein wenig überflüssig zu machen.
    Ein Vorteil ist es... wenn man z.B. den Bogen oder Bumerang immer griffbereit hat. In Link's Awakening muss man halt abwägen, das Schild wegstecken oder das Schwert oder die Feder, mit der Link springen kann. Wenn man natürlich immer und ständig wieder ins Menü geht weil man denkt man bräuchte das Schild, dann ist es natürlich nervig, denke ich

    Zitat Zitat von Klunky
    Apropo alte Spiele ohne Nostalgie spielen:
    so ging es mir vor ein paar Jahren mit Secret of Mana auch ich habe das Spiel früher noch nie gespielt und fande es dementsprechend nach heutigen Maßstäben gemeßen sehr schlecht.

    Für mich eigentlich ein billiges Hack`n`slay mit noch billigeren Story und ein Kampfsystem ähnlich einer schlechten Latenz in einen Online-Game.
    Mit ein klein wenig Nostalgie hätte die Sache ganz anders aussehen können.
    Und von allen SNES Spielen sucht du dir das raus was am wenigstens gealtert ist? Kampfsystem und Story hatten ja schon damals Schwächen, das nervige Aufladen des Energiebalken (und ich rede von der normalen (!) Attacke und nicht dem überflüssigen Aufladen bis Level 9) oder naja, die Story ist doch eher simpel gestrickt, im Vergleich mit anderen ARPGs dieser Ära aber durchaus witzig . Der (Offline - natürlich Offline ^^ ) Multiplayer zeigt noch heute anderen ARPGs wie's geht und auch das Aufladen entschärft sich dadurch etwas. Das Ringmenü dagegen wird dadurch natürlich nerviger, da alles und alle 3 Charas pausieren.

    Gameplay-mässig noch viel mehr gealtert der Vorgänger, Mystic Quest / Final Fantasy Adventure / oder eben das erste Seiken Densetsu - dennoch ist das ein zeitloses Meisterwerk. Ist ja nicht so das aktuelle A/RPGs, Zeldas oder sonstwas heute alle gar keine Schwächen haben :3 !

  18. #18
    Zitat Zitat
    Und von allen SNES Spielen sucht du dir das raus was am wenigstens gealtert ist? Kampfsystem und Story hatten ja schon damals Schwächen, das nervige Aufladen des Energiebalken (und ich rede von der normalen (!) Attacke und nicht dem überflüssigen Aufladen bis Level 9) oder naja, die Story ist doch eher simpel gestrickt, im Vergleich mit anderen ARPGs dieser Ära aber durchaus witzig . Der (Offline - natürlich Offline ^^ ) Multiplayer zeigt noch heute anderen ARPGs wie's geht und auch das Aufladen entschärft sich dadurch etwas. Das Ringmenü dagegen wird dadurch natürlich nerviger, da alles und alle 3 Charas pausieren.
    Gut ich gebe zu insgesamt macht das Spiel auch heute noch einen rundemitären Eindruck, das heißt es war in beinahe allen Belangen sehr annehmbar anzusehen und auch zu spielen.
    Dennoch hat mir das Gampley von dem Spiel nicht gefallen, das war übrigens in allen Spielen von Square früher bei mir so. z.b Secret of Evermore und Mystic Quest. (Ok eine Ausnahme ist Chrono Trigger.)
    Da waren Enix Werke früher mit Illusions of Time und Terranigma deutlich spaßiger und vor allem tiefgründiger.

    Zurück zu Secret of Mana: Man kam in eine Stadt nur so vorbei um mit uninteresannten Dorfbewohnern, welche uninteresannte Dialoge von sich gaben zu reden und ging weiter in ein Gebiet wo man wieder Monster wegkloppen sollte.
    Dabei gefolgt von einer Story die keinen Arsch interessierte.
    Irgendwann wurd mir das zu bunt, man erinnere sich nur kurz vor Ende des Spiels an disen riesigen Dungeon vor den Vulkan wo man 4 Stunden lang mit beschäftigt ist durch Gänge zu rennen und Monster zu verkloppen.
    Ab dem Vulkan habe ich aufgehört denn scheinbar dort sollte es direkt nochmal so lange zu sich gehen.
    Und wie angesprochen war das schlimme das Kampfsystem wo sich erst der Balken aufladen sollte, erst gings ja noch aber später habe ich es einfach nur noch gehasst.

    Terranigma z.b bot da viel mehr Abwechslung und bessere Dialoge.
    Wobei ich da immerhin auch den Nostalgie-Faktor hatte.
    Aber ich bin nicht Blind ich sehe die Stärken und Schwächen gegenüber beiden Titeln. So war Terranigma z.b deutlich unausbalancierter und hatte ein nutzloses Magiesystem, welches man noch hätte ausreifen können.

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