Ich meinte nicht nur einen sicherlich vorhandenen Retro-Aspekt, der das Spiel hervorhebt.
Vergleiche ich es mit den anderen 2D-Zeldas, sticht ALttP immer noch als bestes heraus.
Das NES-Zelda war damals viellicht episch, zu Zeiten des SNES schon nicht mehr.
Links Awakening war plotweise Müll. Die NPCs waren nervig, es hat einfach der Charme gefehlt. Die blockweise Welt fand ich auch ziemlich eingrenzend.
Die Gameboy-Colour-Teile hatten ähnliche Mankos. Hatte sie leider nie durchgespielt.
Der GBA-Teil war sehr nett, allerdings viel zu einfach und einige merkwürdige Items haben mir etwas die Gesamtatmosphäre verdorben.
Der DS-Teil war wieder viel zu einfach. Außerdem ist die Welt ziemlich eintönig mit so viel Wasser...
Ich habe leider nie wieder ein ordentliches 2D-Zelda gesehen, wie es es auf dem SNES gab. Einfach nur ein Link in einem Hyrule auf dem Weg eine Zelda zu retten und dabei durch schön designte Dungeons streifend. OoT war so ziemlich perfekter Übergang in 3D, aber in 2D ist imho ALttP ungeschlagen.
Es war mein erstes Zelda und deshalb hat es einen besonderen Platz in meiner Spielesammlung. Natürlich hat es nach so vielen Jahren für jemanden, der keine besondere Bindung zu dem Spiel hat einige Schwächen, aber das ist normal.
Naja, hab ALttP auch nicht auf meiner Top 5 Zelda Liste. Den 1991er Release merkt man ihm natürlich im Gegensatz zu SMW schon an. Gegenüber den 8 Bit Action Adventure und Zeldas ist es natürlich ein Quantensprung. Abgesehen davon ist Link's Awakening einfach besser. Fakt
Den Anfang find ich aber eigentlich gelungen, klar ist es keine Herausforderung, aber es ist ein gelungener Prolog der Lust auf mehr macht (man flüchtet an den Wachen vorbei, Link's Onkel (?) usw. ) und für ein 16 Bit Spiel - noch dazu eins von Nintendo - wirkt es auch nicht so übertrieben bunt (Schattenwelt z.B.)
Super Metroid ist nun in wirklich allen Belangen besser als Fusion und ZeroZitat von Master
!
Also die meisten Nachteil (wenn man überhaupt welche findet ^^' ) des Leveldesigns in Super Metroid gehen auf technische Einschränkungen zurück. Gameplay-mässig kann man die kleinen, normalen Gegner (wodurch die normalen ständig wiederauftauchenden Gegner auch nie nervig werden - im Gegensatz zu z.B. den Metroid Primes) und die riesigen aber eher unbeweglichen Endgegner auch auf die Technik bzw. Sprites des SNES schieben. Letztendlich hat halt alles zusammengepasst.Zitat von The Sorrel
Zitat von The Sorrel
Was muss ich denn hier lesen... ._.'Zitat von SephiMike
Ähm ja, die Schattenwelt ist halt die . Also bei SW quasi . Sicher fand man auch den Wortwitz (LinkZitat von Phoenix
) ganz witzig. Japan Titel im Übrigen ist sinngemäss Triforce der Götter.
Ich persönlich mag Link's Awakening auch lieber als ALttP, was aber durchaus damit zusammenhängen kann, das ich den GB-Titel zuerst gespielt hatte.
Dennoch, ich mag die Insel Cocolint und ihre Bewohner, die Dungeons sowie die tollen Melodien (da waren einige richtige Ohrwürmer dabei) lieber. Außerdem war das Spiel hin und wieder recht amüsant/albern, was aber imho auch zum Spiel gepasst hatte.
LA liegt bei mir somit (hinter OoT und Majoras Mask) auf dem dritten, ALttP dagegen "nur" auf dem sechsten Platz meiner Zelda Liste. Irgendwie wollte der Funke damals nicht zu hundert Prozent überspringen; war zu der Zeit auch mehr von Secret of Mana/Evermore geflasht.
Geändert von Cooper (22.11.2009 um 13:25 Uhr)
Zelda 3 ist ganz okay, aber auch für mich nicht das Übergame wie es manche nennen. Dazu hats doch zuviele Macken, grade in der Story. Zelda 4 hingegen ... Ja, es hat trotz des unglaublichen Schwierigkeitsgrades (von Null) das gewisse etwas ... Aber warum wird man nicht vorgewarnt dass der Boss im Maskentempel ohne Bomben nicht zu töten ist? Ich war damals das erste Mal ohne Bomben bei ihm ... [Darf man dieses Vieh überhaupt "Boss" nennen?]
Link's Awakening hat 'ne DX-Version in Farbe.
Ich finde die Oberwelt in A Link to the Past ziemlich langweilig, weil sie fast komplett gleich ist... sie besteht fast komplett aus Waldgebieten, einer Stadt, einer Wüste und einem Gebirge. Link's Awakening hat: Wälder, Ebenen, einen Sumpf/Stromschnellen, eine Gebirgskette, eine Wüste, einen Strand, einen See...
Wir stellen die verwirrenden, lieblosen Dungeons aus A Link to the Past, aus denen man ständig rein und raus rennt und am Ende noch zwei Schlüssel übrig hat, mal den schönen, einheitlichen, abenteuerlichen Dungeons in Link's Awakening gegenüber: Teufelsvilla, Wundertunnel, Fischmaul, immer selbes Grundkonzept, aber immer grundverschiedene Dungeons mit immer neuen Rätseln. Die abwechslungsreichen Endgegner in Link's Awakening sprechen ebenfalls für sich.
Meinst du die sympathischen NPCs aus A Link to the Past, die einen bei erstbester Gelegenheit ans Messer liefern, indem sie die Wachen rufen?Link's Awakening hat sprechende Tiere, eine halbnackte Nixe und einen abgedrehten Haufen verrückter Inselbewohner (ich wette, die haben irgendwann angefangen, sich durch Inzest fortzupflanzen!).
Epischer ja, besser m.E. nicht. Ist aber sicher Ansichtssache. Ich finde die Geschichte in Link's Awakening sehr schön, märchenhaft, hat ein bisschen was von 'ner Fabel. Die Monster, die sich gegen Link stellen, damit er nicht den Windfisch weckt, die Bewohner der Insel, die sich nicht bewusst sind, dass sie im Traum leben, Link, der auf der Insel glücklich ist, aber doch irgendwann wieder aufwachen müsste...
Ich persönlich halte einen Enterhaken ja für ein bisschen praktischer als eine Laterne, die magische (!) Energie kostet. A Link to the Past hat mehr Buttons, das ist sein Vorteil, ja. Bei Link's Awakening ist das Schwert ist mächtig genug, um das Schild ein wenig überflüssig zu machen.
Steh ich persönlich drauf, ist aber sicherlich auch Ansichtssache. So weiß man, wo man schon gewesen ist, und wo noch nicht. Bei A Link to the Past fand ich doof, dass man schon direkt die ganze Karte aufgedeckt hatte.
Auf jeden Fall ein klares Nein!Zitat
Die Dungeons von A Link to the Past waren noch sehr unterentwickelt,
Sie waren zwar teilweise größer dafür aber auch mit jede menge unnützter Räume beliefert.
Aber die scheisse war ja grad das es kaum wirkliche Rätsel in den Dungeons gab.
Mir fällt auf Anhieb keins ein, wo man nicht einen Gegner dafür erledigen musste. Links Awakening hatte sehr intilligente Rätsel und auch die nachfolgenden Gameboy Color Teile waren sehr davon inspiriert.
Ich gebe zu die Stärken bei ALttP liegen ganz klar in der Obwerwelt denn da gibt es wirklich viel zu entdecken und sie verändert sich auch mit der Zeit bei LA war es mir zuviel Bild Scrolling.
Jedoch wie gesagt nach den beiden TLoZ Teilen waren die Dungeons in ALttP am unterentwickelsten.
ALttP war selber mein erstes Zelda und auch ich habe nostallgische Gefühle daran aber das Spiel hat sehr eindeutige Schwächen die zum größtenteil hier schon aufgezeigt worden sind.
Und insgesammt in meiner Hitliste ziemlich weit unten.
Apropo alte Spiele ohne Nostalgie spielen:
so ging es mir vor ein paar Jahren mit Secret of Mana auch ich habe das Spiel früher noch nie gespielt und fande es dementsprechend nach heutigen Maßstäben gemeßen sehr schlecht.
Für mich eigentlich ein billiges Hack`n`slay mit noch billigeren Story und ein Kampfsystem ähnlich einer schlechten Latenz in einen Online-Game.
Mit ein klein wenig Nostalgie hätte die Sache ganz anders aussehen können.
--Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
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Ein Vorteil ist es... wenn man z.B. den Bogen oder Bumerang immer griffbereit hat. In Link's Awakening muss man halt abwägen, das Schild wegstecken oder das Schwert oder die Feder, mit der Link springen kann. Wenn man natürlich immer und ständig wieder ins Menü geht weil man denkt man bräuchte das Schild, dann ist es natürlich nervig, denke ich
Und von allen SNES Spielen sucht du dir das raus was am wenigstens gealtert ist? Kampfsystem und Story hatten ja schon damals Schwächen, das nervige Aufladen des Energiebalken (und ich rede von der normalen (!) Attacke und nicht dem überflüssigen Aufladen bis Level 9) oder naja, die Story ist doch eher simpel gestrickt, im Vergleich mit anderen ARPGs dieser Ära aber durchaus witzigZitat von Klunky
. Der (Offline - natürlich Offline ^^ ) Multiplayer zeigt noch heute anderen ARPGs wie's geht und auch das Aufladen entschärft sich dadurch etwas. Das Ringmenü dagegen wird dadurch natürlich nerviger, da alles und alle 3 Charas pausieren.
Gameplay-mässig noch viel mehr gealtert der Vorgänger, Mystic Quest / Final Fantasy Adventure / oder eben das erste Seiken Densetsu - dennoch ist das ein zeitloses Meisterwerk. Ist ja nicht so das aktuelle A/RPGs, Zeldas oder sonstwas heute alle gar keine Schwächen haben :3 !
Gut ich gebe zu insgesamt macht das Spiel auch heute noch einen rundemitären Eindruck, das heißt es war in beinahe allen Belangen sehr annehmbar anzusehen und auch zu spielen.Zitat
Dennoch hat mir das Gampley von dem Spiel nicht gefallen, das war übrigens in allen Spielen von Square früher bei mir so. z.b Secret of Evermore und Mystic Quest. (Ok eine Ausnahme ist Chrono Trigger.)
Da waren Enix Werke früher mit Illusions of Time und Terranigma deutlich spaßiger und vor allem tiefgründiger.
Zurück zu Secret of Mana: Man kam in eine Stadt nur so vorbei um mit uninteresannten Dorfbewohnern, welche uninteresannte Dialoge von sich gaben zu reden und ging weiter in ein Gebiet wo man wieder Monster wegkloppen sollte.
Dabei gefolgt von einer Story die keinen Arsch interessierte.
Irgendwann wurd mir das zu bunt, man erinnere sich nur kurz vor Ende des Spiels an disen riesigen Dungeon vor den Vulkan wo man 4 Stunden lang mit beschäftigt ist durch Gänge zu rennen und Monster zu verkloppen.
Ab dem Vulkan habe ich aufgehört denn scheinbar dort sollte es direkt nochmal so lange zu sich gehen.
Und wie angesprochen war das schlimme das Kampfsystem wo sich erst der Balken aufladen sollte, erst gings ja noch aber später habe ich es einfach nur noch gehasst.
Terranigma z.b bot da viel mehr Abwechslung und bessere Dialoge.
Wobei ich da immerhin auch den Nostalgie-Faktor hatte.
Aber ich bin nicht Blind ich sehe die Stärken und Schwächen gegenüber beiden Titeln. So war Terranigma z.b deutlich unausbalancierter und hatte ein nutzloses Magiesystem, welches man noch hätte ausreifen können.
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@Phoenix: wenn du im Jahre 2009 ein Spiel spielt, dass 1994 erschienen ist, darfst du nicht erwarten, dass sich die Welt für dich ab jetzt andersrum dreht... du musst bedenken, dass das Spiel das bis dato umfangreichste Nintendospiel war und es vorher auch nur 2 andere Zelda-Teile gab, und nicht gefühlte 20... ich glab, das ist dein entscheidender Fehler... du bist zu verwöhnt von immer komplexeren Dungeons, immer ausgefalleneren Items, immer spektakuläreren Gegnern und immer mehr Sidequests... ich hab mir den gesamten Thread nicht durchgelesen, aber ich glaube, wenn du dir vor 15 Jahre den SNES mit diesem Spiel gekauft, würdest du jetzt anders singen
Ich bin ja relativ objektiv drangegangen, weil ich jetzt nicht so der Über-Zelda-Fan bin, aber dennoch hat's nicht gereicht. Link's Awakening hab ich auch erst so acht oder neun Jahre nach Erscheinen gespielt und fand es super. Chrono Trigger hab ich auch erst vor ein paar Jahren gespielt, und das Spiel hat mich vollkommen umgehauen (okay, liegen auch ca. vier Jahre dazwischen, aber dennoch).
Denke, bei A Link to the Past hat man's in etwa so gemacht wie bei vielen Filmen aus den Neunzigern: Optik über Qualität.
Das glaub ich bei allem Verständnis über deine Kritik wohl aber wirklich nicht. ALttP war damals mit Abstand das Beste, was das Genre zu bieten hatte.
Dann sollten wir uns günstigerweise vielleicht erstmal auf's Genre einigen: Geschicklichkeitsspiel aus Vogelperspektive mit Rollenspiel-Ansätzen, kommt das hin? Wenn ja: "Zombies Ate My Neighbours" und "Super Smash T.V." waren m.E. besser.
Stecken wir "A Link to the Past" in die Rollenspielecke, wird es untergehen.
Nunja, wann kamen "Zombies Ate My Neighbours" und "Super Smash T.V." heraus?
Wie gesagt, A Link to the Past war eigentlich sowas wie der Prototyp für das, was Zelda heute ist.
Alle anderen Zeldas, und viele andere Spiele, bauen auf dem auf, was A Link to the Past gemacht hat.
Natürlich machen es heutige Spiele besser, aber Alttp war auch erst der Testlauf für die Grobe Gameplaymechanik, und ein großer Schritt vorwärts, wenn man es mit den älteren Titeln vergleicht.