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Ergebnis 21 bis 40 von 71

Umfrageergebnis anzeigen: Hat das JRPG-Genre ein Problem?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es stagniert seit geraumer Zeit auf vielen Gebieten.

    15 44,12%
  • Ja, es wird zu sehr auf den Geschmack des japanischen Publikums ausgerichtet.

    3 8,82%
  • a, es kämpft aber nur mit wenigen, kleineren Problemen. Nichts Dramatisches.

    0 0%
  • Nein, traditionelle Elemente gehören zum Genrekonzept.

    5 14,71%
  • Nein, es unterliegt der Mainstreamisierung wie anderes Genres auch.

    5 14,71%
  • Nein, irgendwann gehört man nicht mehr zur Alterszielgruppe.

    1 2,94%
  • Ist mir egal, ich will spielen und mir nicht den Kopf zerbrechen.

    5 14,71%

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ...but but... their games till suck. :/

  2. #2
    Nun, ja, es stagniert. Aber vermutlich soll es das sogar. In Japan kommen J-RPGs ja offenbar immernoch sehr gut an, warum also die Formel ändern?

    Ich denke einfach mal, dass der Westen nicht mehr so den Draht zu japanischen Spielen im Allgemeinen hat wie früher, könnte vielleicht daran liegen, dass die Japaner seit einigen Jahren nicht mehr die Alleinherrscher auf dem Konsolenmarkt sind, sondern sich westliche Produkte/Spiele immer mehr und mehr durchgesetzt haben und auch qualitativ immer besser wurden. Und letztere kommen beim westlichen Publikum wohl mittlerweile auch etwas besser an.

    Dass die Storys aus J-RPGs immer und immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da stimme ich zu. Häufig viel philosophisches Gewäsch, was offenbar nur als Mittel zum Zweck dient und eher "jüngere" Spieler mit vorgegaukeltem Anspruch lockt, im Ansatz aber fast nie eine nachvollziehbare oder schlüssige Aussage bildet. Überzogene Dialoge, in denen einem diverse Emotionen gewaltsam in die Fresse gedrückt werden...irgendwann wächst man da vermutlich tatsächlich raus. Es ist ähnlich, wie mit klassischen Hollywoodproduktionen. Sie folgen alle grob einem bestimmten Muster und schaffen einen Mainstreamspagat zwischen "ganz gut" und "nichts wirklich besonderes".

    Aber ich muss gestehen, dass ich auch heute noch recht gern J-RPGs spiele, wenn auch nicht so exzessiv wie früher. Ähnlich wie Swordy reizt mich mittlerweile sowieso lieber das Gameplay. Weil das eben häufig so ein schönes Mittelding aus zwar vergleichsweise geringer Komplexität aber eines trotzdem motivierendem Erfolgserlebnisgefühls bildet. Perfekte Entspannung nach Feierabend, wenn man seinen Kopf nicht noch weiter unnötig anstrengen will. *lach*
    Geändert von The Judge (29.06.2009 um 20:57 Uhr)

  3. #3
    Naja, was die Umfrage betrifft, 2009 find ich ein sehr schwaches erstes RPG Halbjahr aus RPG Sicht (Vesperia muss man genauso wie seinen Nachfolger als 2008 Release werten)

    2008 war eher das Gegenteil der Fall.

    Ansonsten seh ich in vielen der hier aufgefürhten Beispiel auch eine große "mainstreamisierung" - und dieser Ansatz dass alle ein RPG mögen sollen führt dann oft zu naja... suboptimalen Kompromissen. Das wiederum ist kein Genre-spezifisches Problem, wirkt sich aber wohl in einigen Dingen wie Story und auch Gameplay eher aus als beispielsweise in einem Egoshooter wo es halt eh fast nur 08/15 Stories gibt und das Gameplay eigentlich immer gleich ist und nur die Pace wechselt. Ausnahmen bestätigen halt die Regel

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Regt ihr euch bei Deutschen Soaps auch immer auf, dass ihr dasselbe präsentiert bekommt?
    Ja, naja was heisst 'aufregen', ich zerbrech mir nicht den Kopf darüber.

    Zitat Zitat von Takama
    Wenn man sich den Mißerfolg von nicht-japanischen Produkten (z.B. Xbox 360) und Spielen (z.B. GTA 4) auf dem japanischen Markt ansieht, dann kann schon von "Abschottung" sprechen.
    GTA ist nun das denkbar schlechteste Beispiel, das ist ja noch relativ~ populär, soweit ich weiß

    (Abgesehen davon stagniert GTA seit dem allerersten GTA <_<' )

    Zitat Zitat von The Judge
    Dass die Storys aus J-RPGs immer und immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren, da stimme ich zu.
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)

    Zitat Zitat von Takama
    d.h. die japanische Export-Quote ist höher als die Import-Quote, was für mich nach Abschottung riecht.
    Die deutsche Weizenbier Export-Quote ist auch höher als die Import-Quote. Schottet sich Deutschland von Weizenbier ab nton: ?

  4. #4
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Für dich oder deiner Meinung nach eher allgemein? Ich meine, ich hab z.B. vor kurzem mal in ein FAQ von Chrono Trigger reingelesen, da ist mehr Text als im ganzen Spiel. Natürlich ist die Handlung interessant, aber (auch unabhängig von der Textmenge ) die Story ist jetzt insgesamt auch nicht so umwerfend brilliant im Vergleich zu neueren RPGs. ( *hust* das Kapitel Glaubwürdigkeit sollten wir in dem Beispiel (Zeitreisen ^^' ) besser auslassen, aber mir fällt grad kein besseres ein)
    Ich schätze mal eher für mich. ^^
    Selbstverständlich lebt Chrono Trigger auch ein wenig durch die Nostalgie weiter, und ich glaube "Glaubwürdigkeit" war eventuell das falsche Wort für das, was ich eigentlich meinte...ähm..."Schlüssigkeit(?)" passt da wohl besser, hoffe ich. Und zumindest hatte ich bei CT - damals - das Gefühl, dass die Story zumindest nachvollziehbar blieb. Ebenso bei z. B. Lufia 2 oder Final Fantasy 6. Vielleicht sollte ich es aber auch nochmal spielen, da ich heute wahrscheinlich etwas anders darüber denken könnte; siehe den Punkt "herauswachsen".

    Ich habe mittlerweile manchmal einfach das Gefühl, dass einem die Storywriter vorheucheln, dass man dank möglichst komplizierter, aber im Kern nicht sehr aussagekräftiger Dialoge oder Erklärungen, eine Menge dort hineininterpretieren kann, ohne wirklich selbst zu wissen, was sie damit eigentlich aussagen wollen. Gut, interpretieren kann mann dann natürlich auch, aber es ist einfach oft zu schwer nachzuvollziehen, um (mich) als "Story" wirklich zu begeistern. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, wahrscheinlich liegts aber eher an mir, dass ich den zunehmenden Esoterik-Kram in RPGs mittlerweile nicht mehr so leiden kann.

    Aber wie gesagt, wegen der Story allein spiele ich ja keine RPGs (mehr). ^^
    Geändert von The Judge (30.06.2009 um 06:14 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Jedes Jahr kommen neue Videospieler hinzu, wenn ich euch richtig verstehe glaubt ihr wirklich, dass RPGs immer von den gleichen Leuten gezockt werden, der Anteil jener, die FF7 gezockt haben und jetzt immer noch zocken, dürfte nicht so hoch sein, sind immerhin ~12 Jahre sei Release.

    Es stellt sich also die Frage, wieso die "neuen" Gamer keine J-RPGs zocken. Klischeehafte Story etc, kanns nicht sein, denn diese neuen Spieler kennen die alten Games doch gar nicht.

    Ein anderes Stichwort ist Innovation.

    Bestes Beispiel für Innovation in RPGs ist From Software, der Nischenentwickler aus Japan:

    Im Gegensatz zu SO4 und tri-ace ist es für ne kleine Firma mit beschränkten Mitteln wie From Software anscheinend kein Problem ne vernünftige Sprachausgabe ins Spiel einzubauen, denn Demons Souls hat ne wirklich gute englische Sprachausgabe mit britischem Akzent.

    Gerade Demons Soul, hat sehr viele neue Ideen, man ist z.B permanent mit dem Internet verbunden, andere Spieler können in dein Game eindringen, und dich gezielt jagen und töten, man kann aber auch Hilfe holen und Spieler in sein Game rufen, oder aber selbst in ein anderes Game eindringen, und den dortigen Spieler niedermachen.
    Das beste ist aber, wenn man Online ist sieht man überall Blutlachen von Spielern, die an dieser Stelle gestorben sind, und man kann ansehen, wie besagter Spieler draufgegangen ist, und man kann Notizen hinterlassen, damit andere Zocker nicht den gleichen Fehler machen.
    Wirklich klasse.

    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Sei mir net böse...aber das klingt nicht wirklich innovativ, sondern eher wie Werbung von dir das Demon Souls so gut ist das wir alle es unbedingt haben sollten.

    Hab mir au schon en paar Sachen zu Demon Souls angeschaut und ganz ernsthaft...is nichts anderes wie PSO im Mittelalter...From Software hat durch Kings Field auch nich wirklich was "neues" angepackt...From Software war schon immer mehr im Mittelalter Setting unterwegs. Einzig und allein die Tatsache das man durch Blutlachen sieht, wer wo gestorben ist und man Notizen hinterlassen kann ist was "neues". Aber an sich nicht wirklich was mit "A-ha" Effekt xD
    Was mich auch tierisch aufgeregt hat ist wie From Software Demon Souls so angepriesen hat für Leute die mal was "schweres" brauchen...von wegen es kommt voll auf Strategie an etc...

    Ich hab mir genug In-Game Kram angeguckt von Bossen und normalen Dungeons...sorry "schwer" und "strategisch" ist was anderes. 4 Schritte rückwärts laufen um ner AoE Attacke auszuweichen oder ne Seitwärtsrolle zu machen ist nicht "schwer oder strategisch"...und ich hab weiss gott genug Online RPGs gespielt um zu wissen das mich das Demon Souls System für genau 1-2 Wochen noch mitreissen könnte, dann is es vorbei...

    Wenn ein Spiel es so nötig hat sich selbst "innovativ" oder "anspruchsvoll" zu schimpfen...dann kann man gewiss sein das es oft nur "Geschwetz" ist um Leute anzuziehn die sich sowas dann "blind" kaufen und im Nachhinein merken wie "mies" es wirklich ist.

    Und um beim Thema zu bleiben...ich hab oben schon erwähnt, "frische" RPG Zocker werden sicher nicht davon ausgehn dass das Genre stagniert...da für sie noch alles neu und frisch ist. Nur eben ältere/länger spielende RPG Zocker sind angeödet, weil sie eben schon alles gesehn haben(weswegen mich Demon Souls auch kein wenig umhaut :/)

    PS: Sollte FFXIV ein Dungeoncrawler werden...dann sag ich Good Bye...

  6. #6
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Was mich auch tierisch aufgeregt hat ist wie From Software Demon Souls so angepriesen hat für Leute die mal was "schweres" brauchen...von wegen es kommt voll auf Strategie an etc...
    Soweit ich das mitbekommen habe, hat From Software bisher eigentlich kaum Werbung dafür gemacht. Vielmehr waren es die Spieler, die es importiert haben, diverse Online-Mags und sogar die Famitsu, die das Spiel gelobt und den "hohen" Schwierigkeitsgrad als Pluspunkt dargestellt haben.

    Zitat Zitat
    Ich hab mir genug In-Game Kram angeguckt von Bossen und normalen Dungeons...sorry "schwer" und "strategisch" ist was anderes. 4 Schritte rückwärts laufen um ner AoE Attacke auszuweichen oder ne Seitwärtsrolle zu machen ist nicht "schwer oder strategisch"
    Schwer ist natürlich auch ein subjektiver Begriff und gerade bei RPGs kann man durch Grinden oder Ausnutzen des Spielsystems (sofern vorhanden) den Schwierigkeitsgrad ordentlich senken. Strategisch sieht es aber trotzdem aus. Keine Strategie passt z.B. zu solchen Button-Mashern wie Kindgom Hearts oder Rogue Galaxy, während man bei Demon's Souls hingegen nicht einfach draufkloppen kann. Da ist nunmal der gleiche taktische Anspruch nötig wie es bei fordernden Action-Spielen auch der Fall ist (z.B. Contra, Ninja Gaiden, Devil May Cry usw.). Wenn sowas für dich zu trivial ist, dann bist du wohl einfach zu gut für Videospiele...

    Zitat Zitat
    ...und ich hab weiss gott genug Online RPGs gespielt um zu wissen das mich das Demon Souls System für genau 1-2 Wochen noch mitreissen könnte, dann is es vorbei...
    Demon's Souls ist aber nunmal kein Online-RPG, sondern vielmehr ein Action-Adventure (wie z.B. Legend of Zelda) mit hohem RPG-Anteil und einem relativ neuartigen Online-Modus. Mit World of Warcraft, Guild Wars, Diablo usw. hat das nicht sonderlich viel zu tun.


    Egal, noch was zum Thema:

    Zumindest storytechnisch hat sich seit 8/16-Bit-Tagen nicht viel im Genre getan, außer eben der Präsentation. Noch immer gibts meist langweilige "Mittel zum Zweck"-Storys (mehr sollten die aber auch nicht sein), die zudem in der Regel auch mies ins Spiel integriert sind (soll nunmal ein Spiel sein) und oft durch grausig designte Chars nerven. Dem RPG-Fan ists relativ egal, solange es nicht Überhand nimmt (wie z.B. bei diesen grausigen Xeno-Machwerken). Nur eben diejenigen, die die Story eines RPGs als essentiell betrachten schauen in die Röhre, weil es in der Hinsicht nunmal nichts Neues mehr gibt.

    Spielerisch ist aber durchaus ein Fortschritt zu erkennen. Zwar neigen viele RPG-Entwickler immer noch dazu, den Spieler nicht zu überfordern, aber die Zahl der potentiell anspruchsvollen RPGs ist heute schon um einiges höher als damals zu 8/16-Bit-Zeiten.

    Wer RPGs gerne spielt (also nicht nur der Story hinterherrennt), der kommt eigentlich immer noch gut auf seine Kosten, besonders abseits der populären RPGs.

  7. #7

    Leon der Pofi Gast
    ich habe für ersteres gestimmt.
    aber mit dem hintergedanken, dass es für beinahe alle genres so ist. ob rpg, sport oder action ist irrelevant. nur musikspiele und team ico usw scheinen noch etwas wirklich neues zu produzieren. irgendwann sehen die rpgs so aus.... wenn die differenz von fmv´s und tatsächlicher spielzeit weiterhin so niedrig ist.

    http://www.youtube.com/watch?v=VVsTm...eature=related

    aber was will man auch neues erfinden. irgendwann sind die ideen verbraucht, für spieler, die neu dabei sind, halten die firmen noch eine große auswahl parat.
    wir sind einfach schon zu lange dabei. wir sind die alten menschen, die über bessere zeiten jammern.
    Geändert von Leon der Pofi (29.06.2009 um 20:36 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Es stellt sich also die Frage, wieso die "neuen" Gamer keine J-RPGs zocken. Klischeehafte Story etc, kanns nicht sein, denn diese neuen Spieler kennen die alten Games doch gar nicht.

    Die Kinder hier auf der Straße sind alle ca. 11 Jahre alt. Sie alle kennen FF7, Cloud, Zack, Sephiroth und co. Auch Grandia ist ihnen ein Begriff.
    Und warum? Weil man erzählt sich gute Spiele halt weiter und irgendwann spielt man sie doch selber nach.
    Das ist kein Argument, von wegen altes Spiel = wird nicht mehr gezockt. Die Zocker von heute greifen auch auf die alten Spiele zurück und da sieht man doch selber (wenn man nicht geblendet ist von anderen Spielen), was man damals für eine Qualität geliefert bekam. ^^
    Wer jetzt mit RPGs anfängt hat es imo sogar am besten. Große Auswahl und sowas.


    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Bitte nicht...
    Good boy. Sometimes.


  9. #9
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Mir hat sie vollkommen gereicht
    Ja eben, "es reicht" und das Gesamtpaket stimmt halt. Natürlich hätten die Entwickler einiges besser machen _können_ . Und die Welt ist auch in sich stimmig. Natürlich mag ich auch die Dialoge zwischen der Partycharakteren* und die begehbare Miniatur-Oberwelt* eines FF VII mehr - weil es sowas in FF XII halt nicht in dem Sinne gibt. Ist einfach ein ganz anderer Ansatz und auch ein andere Anspruch während FF VII im Prinzip eher ein normales RPG dieser Zeit ist (keine wirklichen Veränderungen / Verbesserungen gegenüber FF VI ) mit einer durchdachten Story. FF XII ist einfach FF XII. Wer es nicht schätzen kann ist selbst irgendwo mal in einer Sackgasse gelandet (oder wie du schon sagst zu jung, kann natürlich auch sein). Und meiner Meinung nach machen genau die Stärken von FF XII halt Final Fantasy aus. Die Kritik ist also nur dass es vielleicht nicht "unterhaltsam" genug ist, im Sinne von selbstablaufenden Sequenzen. Ja,... davon gibt es jetzt wirklich nicht so viele.

    * beides gab es ja im von dir erwähnten Revenant Wings ^^'

    Zitat Zitat von =Book of Twilight
    Ich sag ja auch nicht ich hör Rock Musik, aber hab irgendwann mal davon genug und fang dann mit R&B an, sondern man guckt dann wohl eher in Bereichen des Alternative, New Metal, Cross-Over etc pp(eben gleiche Richtung nur eben anders umgesetzt)
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Sei mir net böse...aber das klingt nicht wirklich innovativ, sondern eher wie Werbung von dir das Demon Souls so gut ist das wir alle es unbedingt haben sollten.

    Hab mir au schon en paar Sachen zu Demon Souls angeschaut und ganz ernsthaft...is nichts anderes wie PSO im Mittelalter...From Software hat durch Kings Field auch nich wirklich was "neues" angepackt...From Software war schon immer mehr im Mittelalter Setting unterwegs. Einzig und allein die Tatsache das man durch Blutlachen sieht, wer wo gestorben ist und man Notizen hinterlassen kann ist was "neues". Aber an sich nicht wirklich was mit "A-ha" Effekt xD
    Was mich auch tierisch aufgeregt hat ist wie From Software Demon Souls so angepriesen hat für Leute die mal was "schweres" brauchen...von wegen es kommt voll auf Strategie an etc...

    Ich hab mir genug In-Game Kram angeguckt von Bossen und normalen Dungeons...sorry "schwer" und "strategisch" ist was anderes. 4 Schritte rückwärts laufen um ner AoE Attacke auszuweichen oder ne Seitwärtsrolle zu machen ist nicht "schwer oder strategisch"...und ich hab weiss gott genug Online RPGs gespielt um zu wissen das mich das Demon Souls System für genau 1-2 Wochen noch mitreissen könnte, dann is es vorbei...

    Wenn ein Spiel es so nötig hat sich selbst "innovativ" oder "anspruchsvoll" zu schimpfen...dann kann man gewiss sein das es oft nur "Geschwetz" ist um Leute anzuziehn die sich sowas dann "blind" kaufen und im Nachhinein merken wie "mies" es wirklich ist.
    Naja, ich hab es jetzt noch nicht gezockt und es spricht mich auch weniger an (wirkt wie ein Hack & Slay ) aber Abwechslung und Innovationen / Erneuerungen scheint es doch zu bieten. Das würde schon dem entsprechen was der OP vermisst und sich wünscht. Überhaupt hätte ich dann auch eher zu SRPGs oder ARPGs (wo man das zu zählen kann...? ) geraten. Vielleicht~ auch zu West RPG a la Fallout oder Oblivion, wenn man auf sowas steht

    Zitat Zitat von Barbatos
    Hätte mir gewünscht dass FF14 ähnlich wird wie Demons Souls, also Dungeoncrawler mit Story und der Möglichkeit Solo oder mit Kumpels auf Monsterjagd zu gehen.
    Inwiedern denn "hätte"? Es wird mehr Echtzeitelemente geben und weniger Partyzwang laut SE. Story sowieso. Dungeons weiß ich jetzt nicht, aber ich geh mal davon aus. Nur halt mit wie auch immer geartetem MMO Part - da wird es wohl eher ein reines MMORPG mit Pflicht zu bestehender Netzwerkverbindung und entsprechenden Partyquests und fehlender KI, so unsinnig das auch ist :3

  10. #10
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Inwiefern denn "hätte"? Es wird mehr Echtzeitelemente geben und weniger Partyzwang laut SE. Story sowieso. Dungeons weiß ich jetzt nicht, aber ich geh mal davon aus. Nur halt mit wie auch immer geartetem MMO Part - da wird es wohl eher ein reines MMORPG mit Pflicht zu bestehender Netzwerkverbindung und entsprechenden Partyquests und fehlender KI, so unsinnig das auch ist :3
    Bei Dungeoncrawlern geht es mehr darum das es evtl eine Welt, die Orte miteinander verbindet, existiert, aber nicht zwingend notwendig ist. Im Vordergrund steht immer nur das Betreten eines Dungeons in dem ein Endboss steht. Oft wird sowas mit einer Lobby bewerkstelligt, wo man sich mit "anderen" Spielern trifft und man dort ausmacht in welches Dungeon man geht. Dann spricht man einen NPC an oder irgend eine Vorrichtung(Teleporter etc) und wird dann in das gewünschte Dungeon gebracht. Dort kämpft man sich zum Endboss, besiegt ihn und steht dann wieder in der Lobby und macht entweder das gleiche nochmal, oder geht in ein anderes Dungeon. Das gleiche Prinzip ist bei PSO und PSU schon ausgewälzt worden und bei sicher auch vielen anderen Online RPGs^^

    Und sowas will ich bei FFXIV defintiv nicht xD

    PSO hatte den Anreiz dadurch das es zig Special Items gab die es zu finden gab(via Gegner Drops), teilweise mit Dropchancen von 1:200000 oder schlimmer. Aber es hat Spass gemacht(vor allem wenn man wirklich mal so viel Dropluck hatte)^^
    Mittlerweile weiss ich aber das mich sowas nicht lange hält, sondern nur kurzweilig Spass bringt und wenn ich ein Online RPG spiele dann will ich auch das es mich ne Weile beschäftigt^^

  11. #11
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Bei Dungeoncrawlern geht es mehr darum das es evtl eine Welt, die Orte miteinander verbindet, existiert, aber nicht zwingend notwendig ist. Im Vordergrund steht immer nur das Betreten eines Dungeons in dem ein Endboss steht. Oft wird sowas mit einer Lobby bewerkstelligt, wo man sich mit "anderen" Spielern trifft und man dort ausmacht in welches Dungeon man geht. Dann spricht man einen NPC an oder irgend eine Vorrichtung(Teleporter etc) und wird dann in das gewünschte Dungeon gebracht. Dort kämpft man sich zum Endboss, besiegt ihn und steht dann wieder in der Lobby und macht entweder das gleiche nochmal, oder geht in ein anderes Dungeon. Das gleiche Prinzip ist bei PSO und PSU schon ausgewälzt worden und bei sicher auch vielen anderen Online RPGs^^

    Und sowas will ich bei FFXIV defintiv nicht xD
    OK, ich auch nicht nton: . Aber sobald man "beamen" kann wäre es dann auch eine Art Dungeon Crawler. (Optionales) Beamen viele meiner Meinung nach dann auch unter den Punkt höhere Zugänglichkeit, was man laut SE anstrebt.

    (Und eigentlich mag ich normale Fields viel lieber als die dann oftmals auftauchenden Dungeons)

  12. #12
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    OK, ich auch nicht nton: . Aber sobald man "beamen" kann wäre es dann auch eine Art Dungeon Crawler. (Optionales) Beamen viele meiner Meinung nach dann auch unter den Punkt höhere Zugänglichkeit, was man laut SE anstrebt.

    (Und eigentlich mag ich normale Fields viel lieber als die dann oftmals auftauchenden Dungeons)
    Naja, nur die Möglichkeit Wege abzukürzen durch Beamen oder irgendwas in der Richtung machts ja nich direkt zum Dungeoncrawler^^ Is ja nur eine Möglichkeit das System so umzusetzen

    In FFXI gabs ja auch Tele Mea,Holla etc um Wege "schneller" hinter sich zu bringen Aber das System von Dungeoncrawlen war sonst ja nicht enthalten und ich hoff das wirds auch nicht in FFXIV

  13. #13
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Naja, nur die Möglichkeit Wege abzukürzen durch Beamen oder irgendwas in der Richtung machts ja nich direkt zum Dungeoncrawler^^ Is ja nur eine Möglichkeit das System so umzusetzen

    In FFXI gabs ja auch Tele Mea,Holla etc um Wege "schneller" hinter sich zu bringen Aber das System von Dungeoncrawlen war sonst ja nicht enthalten und ich hoff das wirds auch nicht in FFXIV
    Ist was dran . Aber ich finde je mehr je besser. Vielseitigkeit ist immer gut solange man keine Kompromisse eingehen muss. Ich denke die wenigsten wollen ein 08/15 MMORPG (gibt genug Auswahl davon) oder ein FF XI Add-On in neuer Welt (dafür bräuchte man XIV nicht (abgesehen von der besseren Grafik und Technik ^^ ) )

    Und wo du schon FF XI erwähnst, man könnte ja auch Teile aus XI oder halt Dungeon Crawler als Add-On anbieten. Wie gesagt, die Möglichkeiten sind da, die Technologie ist da; natürlich wird auch nicht alles~ perfekt sein, kein Thema :3

    Zitat Zitat von Takama
    Bereits jetzt, bei den spärlichen Infos zur Story von FF13, kann man folgende bekannten Elemente als gesichert abhaken:
    -Duale Welt.
    -Ein altes, untergegangenes Volk .
    -Technikabhängige Welt.
    -Protagonist hochrangiges Mitglied einer ominösen Organistion.
    -Protagonist leidet unter Amnesie (sehr originell).
    -Konflikt zwischen einem Widerstand und dieser Organisation.
    -Erlöser-Mythos (das Wort "chosen" alleine spricht Bände).
    -Kombolastiges Kampfsystem
    Fehlt nur noch irgendeine zu beschützende Prinzessin...Princess Sera(h) wahrscheinlich?

    Das finde ich schon durchaus enttäuschend. Ich hätte mir alles gewünscht, nur nicht das.
    Neben der Prinzessin fehlt auch noch
    -ein stachelhaariger Held
    und ein
    -schweigsamer, älterer cooler Typ mit längeren Haaren

    Nach meinen bisherigen Eindrücken find ich aber zumindest die Welt sehr interesant, die Story (noch) nicht, aber das ist - vor allem bei einem umfangreichen RPG nach Trailern (und Demo) wohl auch schwer zu sagen

    Dafür gibt es ein Partymitglied mit Kakao-farbenem teint und einem Chocoboküken in den Haaren. Sazh will save us all

    Und wie von Swordy erwähnt, die Präsentation mit vorgerenderte Videos, "Videos" in Echtzeitgrafik, Voices (auch gute US Voices ) wird SE sicher wieder auf die Spitze treiben. Alleine dafür wird sich FF XIII irgendwo lohnen . "Innovationen" würde ich bei der im Mainstream populärsten RPG Serie aber grundsätzlich am wenigsten suchen. Ähnlich ist es ja bei DQ (welches allerdings (bisher nton: ) nur in Japan so~ extrem populär ist)

  14. #14
    Das geht zwar ein bißchen ins Offtopic, aber ich bin mir sicher, daß FF13 nicht viel anders sein wird als eine Mischung aus FF10 und FF12 mit der Tendenz zum einen der beiden Titel und FF14 wird nicht viel anders sein als FF11.

    Bereits jetzt, bei den spärlichen Infos zur Story von FF13, kann man folgende bekannten Elemente als gesichert abhaken:
    -Duale Welt.
    -Ein altes, untergegangenes Volk .
    -Technikabhängige Welt.
    -Protagonist hochrangiges Mitglied einer ominösen Organistion.
    -Protagonist leidet unter Amnesie (sehr originell).
    -Konflikt zwischen einem Widerstand und dieser Organisation.
    -Erlöser-Mythos (das Wort "chosen" alleine spricht Bände).
    -Kombolastiges Kampfsystem
    Fehlt nur noch irgendeine zu beschützende Prinzessin...Princess Sera(h) wahrscheinlich?

    Das finde ich schon durchaus enttäuschend. Ich hätte mir alles gewünscht, nur nicht das.
    Geändert von Takama (29.06.2009 um 17:29 Uhr)

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