Oh je, jetzt geht das schon wieder los. ^^Zitat von Whiz-zarD
Also anderes Beispiel: Ein Kumpel hat sich vor ein paar Monaten ein 17"- Super-Multimedia-Notebook von HP mit schnellem Prozessor und guter Grafik gekauft - für rund 1300 Euro. Vorinstalliert war Windows Vista Home Premium 32 Bit. Nach vier Wochen legte er sich ein Exemplar Win XP Pro zu, weil er mit Vista nicht mehr konnte. Nach etlichen Blue-Screens kamen wir auf die Idee, eine modifizierte Win XP-Installations-CD zu erschaffen, welche die SATA-Treiber (vom Intel Chipsatz I-CH-Schlagmichtot) schon bei der Installation in das System hineinlud. Und siehe da - es ließ sich sogar installieren. Warum es dann trotzdem nicht bootete wussten wir bis heute noch nicht. Klar war - nochmal Vista drauf und sämtliche Geräte im Gerätemanager anschauen und Treiber dafür herunterladen.
Nur leider gab es für bestimmte Dinge keine Treiber für XP, also packten wir mal vorsorglich die Vista-Treiber mit drauf - deinstallierten Vista, installierten XP, diesmal fuhr es sogar hoch, aber es ging weder Netzwerk, noch W-LAN und das Schlimmste: Sogar die Soundkarte ging nicht. Nach mehrtägiger Recherche im Internet fanden wir die Aussage über das HP-Notebook "WIN XP läuft eingeschränkt - System-Sound noch nicht zum Laufen gebracht!" Schade, dieses Notebook wäre mit XP sicherlich ein Rennschlitten sondergleichen.
So ist das aber nicht nur bei HP - auch User von Dell, Acer, Asus und sonstiger Anbieter preiswerterer Notebooks klagen über diese Ungerechtigkeit.
Deshalb ist unbedingt zu beachten, dass, wenn man sich schon ein Vista-NOtebook zulegt entweder Vista Business oder Ultimate drauf ist - dann ist nämlich das von Microsoft "erfundene" Downgraderecht vorhanden, welches ein Downgrade von Vista auf XP offiziell erlaubt (bei den Homeversionen ist es ja verboten) und die Treiber gewährleistet.
Doch das sind meistens Business-Notebooks - und die haben meist keine so tolle Grafikkarte und sind generell teurer, aber nicht so multimediatauglich.
Naja, wenn Windows Vista Home Premium draufsteht, dann is es Glücksache, ob Du sämtliche Treiber für Dein Notebook kriegst. Du hast halt Glück gehabt. Mit Linux gibt es natürlich nicht so sehr Scherereien, weil das Treibermanagement bei den Basistreibern nicht so das Problem ist. Auf dem HP-Notebook läuft Open Solaris und Ubuntu auch ganz vorzüglich inklusive aller Funktionen (sogar Akku wird angezeigt - XP hat nicht mal erkannt, dass es ein Notebook is).Zitat von Whiz-zarD
Naja, Du musst mir aber zustimmen, dass dieses Angebot wirklich Schrott hoch 3 war. Und ja, es gibt gewaltige Unterschiede unter den Intel-Prozessoren. Intel hat ja selber die Sternebewertung eingeführt und 2 Sterne sagt ja schon alles. 2 GHz sind nicht 2 GHz, da gehört einmal schon der nm-Fertigungsprozess, aber auch der L2 Cache (der Belinea hat nur 1 MB, das Mac Book 3!) und die Anbindung an den Speichertakt. Und der Belinea-Prozessor is nun einfach mal eine lahme Ente. Auch die Grafikkarte - und vom Speicher wollen wir erst gar nicht reden. Beim Mac werden hingegen "aktuellere" Komponenten verbaut, die zwar auf den ersten Blick gleichwertig aussehen, aber in Wirklichkeit Mogepackungen sind. Der Prozessor is das beste Beispiel, ein Intel Core 2 Duo T4200 - die aktuellen Baureihen beginnen ab Bezeichnungen mit T5*** und haben mindestens 2 MB L2 Cache. Im Mac Book steckt ein Penryn M0, der auch 1033 MHz Speichertakt adressieren kann. Auch mit 2.0 GHz, nur halt wesentlich effektiver. Und jetzt schnall Dich an: Er heißt... T 7400!Zitat von Zeltrech
Auf den ersten Blick mag das Mac Book stark überteuert wirken, aber Du hast sogar einigermaßen Garantie XP zum Laufen zu bringen und noch Mac OS und aktuelle Komponenten (der DDR3-Arbeitsspeicher, der noch in kaum einem Notebook verbaut wird)... Wenn man sich das alles überlegt, dann ist das MAc Book teuer - keine Frage, aber der Belinea eine Frechheit.
Greetz, Cuzco