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Thema: Krieg!!!!111einself

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    2.4. Finanzierung
    ... Die Antwort „Der König aus seinen Schatztruhen“ ist dumm
    Nein. Ein König bekommt Steuern von seinem Volk. Das ist logisch. Überhaupt fehlt der Punkt Steuer bei deiner Auflistung.

    Sonst gefällt mir das eigentlich.^^ Irgendwem nützt das sicher. Tolle Sache das.

    PS: Sry, hab keine Zeit für Hassbriefe, aber vllt nächstes Mal.

    EDIT:
    Zitat Zitat
    Aber was ich mit dem Satz ausdrücken wollte, war/ist, dass der König nicht unendlich Geld allein aus Steuern aus seinem Volk pumpen kann.
    Schon klar, mir fehlte nur der Punkt Steuern denn es gibt ja einen Grund wieso ein König reich ist. Nicht unendlich viel aber schon eine Menge Geld, ist aber mit dem Manko verbunden das die Moral des Volkes sinkt.

    Geändert von Mivey (13.03.2009 um 18:46 Uhr)

  2. #2
    Jo, richtig, Steuern hatte als Unterpunkt vergessen.
    Aber was ich mit dem Satz ausdrücken wollte, war/ist, dass der König nicht unendlich Geld allein aus Steuern aus seinem Volk pumpen kann.

    ~Nebary

    edit:
    @ Mivey Yo, hast ja Recht, ich habs eifnach mal hinzugefügt

    Geändert von Karl (13.03.2009 um 19:03 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Nein. Ein König bekommt Steuern von seinem Volk. Das ist logisch.
    Nein ist es nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Nein ist es nicht.
    Begründung?
    Ein Satz kommt mir ein bisschen spammig vor.

    Okay, vielleicht nicht unbedingt jeder König, aber ich denke schon das ein typischer RPG-König Steuern bekommt.

  5. #5
    Ein König gab Land ab, um dafür Dienst zu bekommen. Es war die Arbeit, die er wollte und der Tausch war Land gegen Arbeit. Die Dienstsverpflichtung konnte gegen Naturalien oder Geld abgelöst werden, aber im Kern war es immer eine Verpflichtung zu Arbeit im Dienste des Königs.

    Steuern wurden erst später auf Dinge erhoben, die nichts mit Arbeit zu tun hatten, wie z.b. Salz oder Alkohol. Die Erhebung erfolgte unabhängig vom Dienst und es dauerte lange, bis diese Steuern die Einnahmen aus Diensten überstiegen und ersetzten.

  6. #6
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ein König gab Land ab, um dafür Dienst zu bekommen. Es war die Arbeit, die er wollte und der Tausch war Land gegen Arbeit. Die Dienstsverpflichtung konnte gegen Naturalien oder Geld abgelöst werden, aber im Kern war es immer eine Verpflichtung zu Arbeit im Dienste des Königs.

    Steuern wurden erst später auf Dinge erhoben, die nichts mit Arbeit zu tun hatten, wie z.b. Salz oder Alkohol. Die Erhebung erfolgte unabhängig vom Dienst und es dauerte lange, bis diese Steuern die Einnahmen aus Diensten überstiegen und ersetzten.
    Naja so genau kenn ich mich da nicht aus daher wiedersprech ich dir auch nicht. Allerdings steht nirgendwo in welcher Zeit ein Königreich angesiedelt sein muss. Ob schon mit Steuern als Mittel der Finanzierung oder simples "du lebst auf meinen Land, du kämpfst für mich!"
    Kommt aber im Kriegsfall auf dasselbe hinaus, mehr oder weniger.

  7. #7
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ob schon mit Steuern als Mittel der Finanzierung oder simples "du lebst auf meinen Land, du kämpfst für mich!"
    Kommt aber im Kriegsfall auf dasselbe hinaus, mehr oder weniger.
    Nee, Steuern bedeuten, dass der König ein Interesse hat, dich nicht an die Front zu schicken. Zumindest bis ihm ein Finanzierungsschema einfällt, mit dem du an der Front den Krieg mit finanzierst. Das gab es auch.

    Das, von dem du sprichst, ist Zwangsrekrutierung. Die war recht schwer möglich im Mittelalter, da die Dienstverpflichtungen recht genau geregelt waren, wurde aber in der Neuzeit recht populär.

  8. #8
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Nee, Steuern bedeuten, dass der König ein Interesse hat, dich nicht an die Front zu schicken. Zumindest bis ihm ein Finanzierungsschema einfällt, mit dem du an der Front den Krieg mit finanzierst. Das gab es auch.

    Das, von dem du sprichst, ist Zwangsrekrutierung. Die war recht schwer möglich im Mittelalter, da die Dienstverpflichtungen recht genau geregelt waren, wurde aber in der Neuzeit recht populär.
    Da hab ich wohl ziemlichen Käse verbreitet^^
    Naja das Thema ist wohl kaum so simpel wie man auf den ersten (unwissenden) Blick meinen mag.
    In den meisten (maker und vllt auch kommerzielen) Spielen wird über die Finanzierung eines Krieges eigentlich kaum bis nie geredet, die menschlichen Verluste kommen vllt zum Thema aber sonst sind Kriege recht einfach gestrickt. Reiche mögen sich nicht, sie streiten sich einer gewinnt und dann ist wieder alles in Ordnung. Die hunderttausenden Soldaten werden ganz von alleine finanziert. Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.

  9. #9
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.
    Jo.
    Deswegen ist das alles eigentlich nicht wichtig.Also wenn mir ein Spiel mit der Wirtschaft des Mittelalters kommen würde, wäre es schon längst im Papierkorb.

    Fazit: Egal!

  10. #10
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Andererseits interesiert sich auch kaum ein Spieler für solch peniblen Details von daher ist es auch wieder egal.
    Wenn ich Lolita lese, muss ich mich auch nicht für die Ansichten der oberen Mittelklasse Amerikas interessiert haben um dem Roman zu folgen. Solche peniblen Details werden im allgemeinen vom Autor in die Geschichte gewoben und zeigen sich in den Beziehungen zwischen den Figuren.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Solche peniblen Details werden im allgemeinen vom Autor in die Geschichte gewoben und zeigen sich in den Beziehungen zwischen den Figuren.
    Naja ein Spiel ist kein Buch.
    In einem RPG Spiel könnte man sowas mit Dialogen umsetzen und dadurch vermutlich eine sehr dichte Atmosphäre erzeugen. Die Frage die sich mir allerdings stellt ist ob sich die Arbeit die man in diese "tiefen" Dialoge steckt sich auszahlt. Die wenigsten Gamer achten wirklich auf Dialoge und hämmern auf die Entertaste bis man zur nächsten Quest oder whatever kommt. Lohnt es sich da überhaupt Arbeit insowas hinein zu stecken?

  12. #12
    Zitat Zitat von Mivey
    Die wenigsten Gamer achten wirklich auf Dialoge und hämmern auf die Entertaste bis man zur nächsten Quest oder whatever kommt.
    Umfrage: Was ist euch in einem Makerspiel am wichtigsten?
    Große Mehrheit: Die Story

    Ein Paradoxon?

  13. #13
    Unsinn!
    Ich warte in einem Spiel regelrecht auf die Dialoge.Und das geht den meisten anderen sicher auch so.
    Klar, es gibt sicher auch mal einen NPC Dialog der nicht so interessant ist.
    Aber wie Kelven schon gesagt hat, halten die meisten hier die Story für am Wichtigsten.Und da die meisten Dialoge = Story sind, wird wohl keiner nur aufs Kämpfen warten.

  14. #14
    @Mivey

    Von sich oder ein paar Leuten auf andere zu schließen, ist imo nicht wirklich fördernd.
    wir sind hier in einem RPG-Maker Forum. Ein RPG lebt förmlich von Dialogen, dass ist wie sagen die meißten -das Wichtigste-.

    Zitat Zitat
    Naja ein Spiel ist kein Buch.
    Wrong. du behauptest Dinge ohne sie belegen zu können. Phoenix Wright ist eins der besten DS-games die der Markt hergibt. Die Story is weitaus besser als die von zb FF 12. Und rate mal, das Spiel besteht zu 90% aus Text.
    Und es macht spaß zu Lesen was die einzelnen Chara zu sagen haben und glaube mir ich bin kein Fans von Visual Novels.

    Bitte stelle nicht immer so wage Thesen auf die wirken als seien sie das einzig Wahre, ist ja wie in der DDR hier XD

    Edit: Und nein, ich will dich nicht fertig machen oder sonst was^^ Es ist mir nur in letzter Zeit aufgefallen, mehr nicht.

    @Topic

    Danke Nebary für deine kompakten Ideen, vllt kann ich einige Dinge sogar mal in PMOS einfließen lassen^^

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