Wat Leute die ich im Internet und RL kenne?Nö sowas hab ich noch nicht, deshalb warte ich schon gespannt auf eine CT wo ich hin kann.
Und wieso bitteschön kann ich schweizerisch lesen, aber sobald jemand schweizerisch spricht nicht verstehen O.o ?
Wat Leute die ich im Internet und RL kenne?Nö sowas hab ich noch nicht, deshalb warte ich schon gespannt auf eine CT wo ich hin kann.
Und wieso bitteschön kann ich schweizerisch lesen, aber sobald jemand schweizerisch spricht nicht verstehen O.o ?
Ich wohne ziemlich genau zwischen Ulm und Memmingen, ist zwar Schwaben und nicht Südbayern aber auch nicht so weit weg.
@ qed:
Acha hat recht, ist die Verfilmung von Akif Pirincci's Felidae. Die Fortsetzung heißt Cave Canem. Die Bücher sind ein Lesegenuss für Katzenfreunde, die Verfilmung von Felidae fand ich auch nicht so gelungen, aber mir gefällt eigentlich keine Buchverfilmung so gut wie das Buch selbst.
*mit großer Tasse Kaffee an den Kamin setz, draussen ist es zu kalt*
@Kontakte
Naaahein, ich kenne niehiemanden. *schnüff*
Aber ich würde Euch zu gerne mal auf ne Runde d&d* treffen.
*oder ein anderes Fantasy pen and paper Rollenspiel.
@Wetter: Hier ist es auch kalt. Nurnoch 13°C draußen. Und normalerweise bin ich ja keine Frostbeule, aber dafür das wir Juli haben ist schon recht kühl. Und seit Freitag ist es am schütten wie aus Kübeln.
Gibt es da nicht auch noch Francis? Ich dachte immer, das wäre der direkte Nachfolger von Filidae.
Man bin ich erleichtert!
Bis gerade eben hatte ich keinen Weg gefunden, meine eigenen Posts zu editieren.
Aber nun gehts wieder. Also hütet euch Freunde, ab sofort kann ich wieder den großen Zensurbalken auspacken! }![]()
Nur eine kleine Korrektur vom Germanisten: Ihr schreibt nicht nur wie im Standarddeutsch, sondern sprecht sogar die reinste Form des Hochdeutschen, die sämtliche Lautverschiebungen mitgemacht hat. Deshalb ist die Aussage eines großen Süddeutschen Landes ("Wir können alles, außer Hochdeutsch.") ziemlich falsch.
Das weniger als 2 Prozent in deiner Stadt Metal hören, halte ich für eine enorme Fehleinschätzung. Der Wert dürfte wesentlich höher liegen. Solltet ihr gar eine Uni bei euch haben, könnte man sogar von einer stillen Mehrheit ausgehen.
Leider haben wir keine Uni (und das owbohl wir die fortschrittlichste Stadt des Ruhrgebiets sind, wer mehr wissen will muss klicken), und ich hoffe das ich eine Fehleinschätzung begangen habe.Glaub mir es ist nicht schön wenn unter 100 Leuten gerade mal 2 sind die Metal hören (wir haben in meinem Jahrgang 100 Leute, eine Parallelklasse ist katastrohal überbevölkert XD ).Zitat
Edit:
Wenn du nicht gerade Kevin, Joshua, Mike oder Justin heißt musst du in Ordnung sein (es ist tatäschlich erwiesen das Kinder mit diesen Namen meist hyperaktiv sind und einem sprichwörtlich voll auf die Eier gehen, zum Glück gibt es auch Ausnahme auch wenn mir diese noch nicht begegnet sind ._.)Zitat von weuze
Geändert von Gendrek (21.07.2008 um 13:49 Uhr)
@Gendrek
Überbevölkert?! In unserem Abschlussjahrgang hatte es über 130 Schüler, jede Klasse im Schnitt ca. 30 Schüler, das ist überbevölkert und grausam für die Lehrkräfte, denn die kommen in so ner Klasse gar nicht mehr durch, geschweige denn überhaupt zu Wort...
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Ich glaube du verwechselst da was. Du sprichst vom Standarddeutsch. Ja, das ist die reinste Form, denn sie hat alle Lautverschiebungen mitgemacht. Aber dir ist wohl nicht klar, dass man in der Schweiz kein Standarddeutsch spricht. Unser Mundart hat die Lautverschiebungen und Diphtonisierungen und was es sonst noch gibt, nicht alle durchgemacht. Das Schweizerdeutsch, sprich unser Mundart ist vergleichsweise eine fast mittelalterliche Sprache. (Zudem gibt es viele Dialekte im Schweizerdeutschen, jede Region spricht wieder anders.) Das wird dann so krass, dass man z.B. als Zürcher einen Walliser fast nicht mehr versteht, zudem hätten wir ja auch Probleme uns mit Deutschen und Österreichern zu verständigen. Dazu kommt, dass man das Schweizerdeutsche nicht schreiben kann, da es lediglich ein Mundart ist (Die Schweiz war lange keine Einheit, jeder Kanton, jede Stadt schaute für sich --> auch keine Einheitssprache).
Also übernahmen wir das Standarddeutsch für offizielle Dinge und für das Geschriebene wie in Briefen. Es ist ziemlich das gleiche Standarddeutsch wie ihr es habt. (Die reinste Form, mit allen Lautverschiebungen etc.), nur gibt es einige Helvetismen die in unserer Sprache erlaubt sind. (So darf man bei uns z.B. sowohl "nach Hause" als auch "nachhause" schreiben.)
Du musst unterscheiden zwischen (Schweizer-) Standarddeutsch und Schweizerdeutsch (Welches dann in die unzähligen Dialekte geteilt wird).
edit & Anhang: Standarddeutsch wird eigentlich nie gesprochen, selbst im Fernsehen gibt es Sendungen die komplett auf Schweizerdeutsch sind, lediglich die Nachrichten sind in Standarddeutsch verfasst. Offizielle Briefe etc. sind auch Standarddeutsch, oder Dinge, die die ganze Schweiz betreffen, sodass z.B. Leute aus der Romandie, die Standatddeutsch sprechen auch etwa verstehen, bzw. z.B. in der Politik, dass Zürcher auch Walliser verstehen. Aber im Alltag wird immer Schweizerdeutsch gesprochen, selbst mit Beamten, auch mit dem Chef, immer. (Ausser in der Schule, da werden die Kinder auf Standarddeutsch getrimmt...)
Aber vorallem unter jungen Leuten ist es aufgekommen in SMS etc. auch Schweizerdeutsch zu schreiben.
Da es aber weder Regeln noch sonstwas gibt, schreibt jeder wie er will. Und da es kein Schweizerdeutsches Schriftsystem gibt, die zum Beispiel die speziellen "ä" Laute, die eben doch keine "ä"'s sind, erfassen, schreiben wir irgendwie, aber es entspricht dennoch nie dem echten Schweizerdeutsch, weil dafür die Buchstaben fehlen.
Wie gesagt, ich studiere Germanistik, von daher bin ich mir ziemlich sicher mit dem was ich sage. Standarddeutsch kann man meiner Auffassung nach auch gar nicht sprechen, da wirkt zwangsläufig immer der Dialekt mit rein. Deshalb spreche ich ja auch kein Standarddeutsch, sondern Südwestfälisch (Was eine Abart des Niederdeutschen ist und die zweite Lautverschiebung nicht mitgemacht hat). Demgegenüber gehört das Schweizerdeutsch zur Familie des Alemannischen, was eine Abart des Hochdeutschen ist. Dies gilt für alle Dialekte des Schweizerischen, aber es gibt daneben tatsächlich noch das sogenannte Schweizer Hochdeutsch, das das Standarddeutsche in der Schweiz bezeichnet. Problematisch ist also, dass sich im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch diese beiden Begriffe häufig auch synonym gebraucht werden.
Wenn ich als Sprachwissenschaftler von Hochdeutsch spreche, dann meine ich immer die Dialekte/ Variitäten, die das Deutsche aufweist (also die Unterteilung in Nieder-, Mittel- und Hochdeutsch, in den Variationen Alt-, Mittel-, Frühneu- und Neu-). Und da gehört das Schweizerdeutsch nunmal zur Gruppe der Hochdeutschensprache, Unterfamilie Alemannisch (das als einzige deutsche Sprachgruppe sämtliche Lautverschiebungen mitgemacht hat). Das Alemannische ist dabei die Übergruppe sämtlicher schweizer Dialekte.
Standarddeutsch hingegen bezeichnet eine genormte Sprache, die unabhängig von den Dialekten zwecks Vereinheitlichung, eingeführt wurde, aber praktisch nirgendwo vollkommen gesprochen wird (selbst nicht in Hannover). Standarddeutsch wird allerhöchstenes in der Schriftsprache angewandt und selbst dort gibt es Ausnahmen.
Übrigens ist Standarddeutsch nicht gleich Standarddeutsch. Insgesamt gibt es drei konkurrierende Varianten des Standarddeutschen: die deutsche Variante, die schweizer Variante und die österreichische Variante. Diese Variationen weisen jeweils Spezifika auf in Bezug auf Grammatik, Rechtschreibung etc.
Quelle:
Wolff, Gerhart, Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Studienbuch, Paderborn: UTB, 2004.
Weddige, Hilkert, Einführung in die Germanistische Mediävistik, München: C. H. Beck, 2006.
Och 30 Leute in einer Klasse sind doch ganz normal und schaffbar - zumindest bei uns. Wenn ich so geschichten von anderen Schulen höre - speziell aus Städten - dann kann ich das schon glauben das die Lehrer oft verzweifelt sind. Bei uns ist es schon fast ein Verbrechen wenn man nicht aufsteht sobald ein Lehrer den Raum betritt... in anderen Schulen werden Lehrer anscheinend mit Kreidestückchen beworfen wenn sie eine Klasse betreten.
Woran das liegen mag? Nennt mich einen Vorurteilbehafteten wasweißichwas aber ich meine das nur die Eltern alleine Schuld an der Situation sind. Bei uns am *Land* ist die klassische Familienaufteilung noch zu 80% vorhanden. Sprich Mutter ist daheim bei den Kindern und Vater arbeitet. In Städten hingegen sind die Kinder meistens ab dem 3. Lebensjahr in einer Krabbelstube, danach im Kindergarten, dann in der Volks- oder Grundschule usw...
Warum? Damit auch die Mutter arbeiten und Geld verdienen kann. Wozu? Damit sich die Eltern genug Geld haben um sich dann von dem schlechten Gewissen befreien zu können das sie ihre Kinder vernachlässigen. Die Kinder bekommen dann einfach alles was sie wollen: Playstation, Gameboy, Flat-TV, Laptop, Handy usw...
puh, ich schweife irgendwie ab...
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Ich schau aus meinem Fenster und alles was ich sehe ist mein Weg zum Ruhm. Neu: Tips und Trick von mir zur Total War Reihe.
Das ist wohl wahr, aber bei uns an der Schule kommen die Lehrer nicht etwa mit ihrem Stoff nicht voran, weil die Schüler partout nicht zuhören und jeder halt macht, was er möchte, sondern eben weil wenn der Lehrer etwas erzählt und das dann zur Diskussion anregt, jeder wild durcheinander zu disskutieren beginnd und dann kann halt die Lehrkraft auch nichts mehr machen kann. Bei uns stehen auch alle auf, wenn der Lehrer reinkommt (also nicht immer unaufgevordert, aber im Normalfall ist das schon so). Gut, in jeder Klasse gibt es ein paar, die immer aus der Reihe tanzen, aber deswegen kann ein Lehrre bei uns trotzdem soweit Unterricht machen, dass jeder etwas davon hat. Jgo soll mich korrigieren oder ergänzen.
Zu dem zweiten Absatz in deinem Post, will ich nur noch eins sagen: In Großstädten trifft das wohl auf die Mehrheit zu, aber in Kreisstädte, wie ich in einer wohne, wird das wohl eher einen kleinen Prozentsatz ausmachen.
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Enschuldige weuze aber Kreisstadt sagt mir nichts. Ist das eine Stadt die Kreisförmig gebaut wurde und deswegen ein besseres Feng Shui hat?![]()
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Der war gut, ich musste wirklich kurz lachennein, eine Kreisstadt bedeutet, dass es eine Stadt ist, bei der die Einwohnerzahl nicht nur aus den Einwohnern in der Stadt selber erechnet werden, sonder es werden auch alle Einwohnern im Umkreis, oder kleineren Kreisgemeinden mitgzählt werden. In Leutkirch währen das knapp über 25000 meine ich mich zu erinnern.
Edit:
Kennt jemand das Wetter, wenn die Sonne eigentlich scheint, aber draußen so ein ekelhafter kalter Wind weht, das ist nämlich hier gerade der Fall. Bähhh...
Edit2:
Ich bin gerührt...Zitat
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Geändert von weuze (21.07.2008 um 15:42 Uhr)
Zitierzeit, verbunden mit zu kurzen Stellungsnahmen.
Ach soZitat von weuze
Das wäre ja schon fast ein Grund zum kommen ^^Zitat
Eva Hermann wäre jetzt sicherlich ganz stolz auf dich (nicht zu ernst nehmen ^^)Zitat von sims
Sind sie doch auf dem Land auch?!Zitat
Hast du schon mal an die Möglichkeit gedacht, dass vielen Familien evtl. gar nicht die Wahl bleibt, als das beide Eltern erwerbstätig sind? Ausserdem, wer sagt denn, dass die Frau heute nicht der einkommensstärkere Partner sein kann?Zitat
Das was du ansprichst, von wegen zu schlechter Erziehung, ist einer von vielen Einflüssen der Konsumproblematik.Zitat
Du scheinst deine Stadt ja wie deine linke Westentaste zu kennen...Zitat von Gendrek
edit: Jetzt habe ich mir interessenhalber mal ein bisschen die verschiedenen Interessengruppen angesehen. Hätte nicht gedacht, dass es mittlerweile schon so viele davon gibt was sich da teils für komische Gruppen bilden ^^
--There are no shortcuts. No do-overs. What happened, happened. Trust me. I know. All of this matters.
Geändert von qed (21.07.2008 um 16:21 Uhr)
Morgen Taverne.
Habt ihr heute schonwieder 3 Seiten vollgeschrieben? Tztztztztz...
Was? CT in der Schweiz? Na so weit kommts noch.... Dann beschwert euch nicht, wenn ihr endlich beim einzigen Flughafen angekommen seid und dann der Packesel auf halbem Weg zur Bergspitze liegen bleibt
.
Wenn wir schon bei exotischen CT-Locations sind (im QFRAT gehts ja gerade ums Monaco-CT), könnten wir ja gleich anfangen, über ein Schottland-CT zu verhandeln. Mit Whisky und Haggis und Kilts.
Hehe, mier bruched unbedingt ä schwiizer gruppe!
Hmm... Ist tatsächlich schon ne Weile her, dass ich das Ganze gehabt habe, kann sein, dass ich jetzt was verwechsle... Muss wohl doch nochmal schnell über meine Unterlagen... ^^Zitat von BIT
Übrigens, ich finde es spannend mit nem Germanistik-Studenten zu diskutieren, denn ich kann nur gewinnen... (Entweder die Diskussion oder neue Erkenntnisse...)
Ich schreib dann später nochmals über das Thema... ^^ Muss vorallem nochmals nachgucken was genau die 1. und 2. Lautverschiebung war... Denn es gibt dann ja noch die Diphtondingsibumszeugs... etc.
Denn überzeugt bin ich von deiner Version noch nicht.
Denn sehen wir uns mal das althochdeutche(?) Wort "wîp" an. Auf Schweizerdeutsch heisst es immer noch "Wiib", aber auf Standarddeutsch (egal welche Variante) "Weib".
Das alte Wort "bluot", bei uns "bluet" also bl-u-e-t, im Standarddeutschen "Blut"...
Aber ich bin mir jetzt nicht mehr sicher was genau das war... Eben wie gesagt, melde mich dann nochmals...
(Achja, ich bin kein Germanistikstudent! Und dass du einer bist, wissen wir nun nach dem 3-4 Mal, wirklich!)
edit: Achja, die ganze Diskussion hat ja damit angefangen, dass du sagtest, dass wenn wir SChweizer sagen: "Wir können alles ausser Hochdeutsch", es eigentlich falsch sei, da wir die reinste Form des Hochdeutsch sprechen würden. Aber im Volksmund ist ja Hochdeutsch gleichzusetzen mit Standarddeutsch, und da ist damit gemeint, die Sprache mit der wir mit Deutschen kommunzieren...
Dann müsste der Spruch einfach (so in etwa) lauten: "Wir können alles, ausser die Standardsprache akzentfrei ausprechen." Dann wäre die Welt ja wieder in Ordnung, oder?![]()