Zitat Zitat
Jo, zumindest inoffizielle Versionen. Wie es scheint wurden die Noten veröffentlicht und natürlich haben zig Leute nix besseres zu tun als das nachzuspielen und für youtube aufzunehmen.
IMO die beste Versionen
Danke für den Hinweis. Mein Urteil lautet, daß die Fan-Piano Version nicht im Ansatz gegen das Original ankommt.

Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
Außerdem finde ich, dass Sakimoto mit dem Odin Sphere-Theme
auch bewiesen hat, dass er wirklich wunderbar elegante Vocalstücke erschaffen kann, wenn man ihn lässt. ^^
(Gott, ich habe das Spiel noch nie gespielt, aber ich finde dieses Stück so toll ;_; )
Ist gut gelungen, das stimmt. Außerdem imponiert haben mir Titel wie "Battle on the snowy Mountain", "Battle in the Witch's Forest" und vor allem "Valkyrie March" (toll!).

Zitat Zitat
Wobei Uematsu mit einigen Stücken in Lost Odyssey wirklich wieder verdammt viel Sympathie für mich zurückgewonnen hat (und ich glaub diesen Satz hab ich bisher immer angehängt, wenn es um Uematsu geht, oder?).
Naja, die besten Stücke sind alles Variationen des Hauptthemas, wie "Prologue" und "Endless Journey", wobei mir letzteres vom "Musikfluß" her sehr gefallen hat.


Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
"Somnus" gefällt mir echt gut, Piano > Vocal.
In Ordnung. Ich fordere dich hiermit zur Somnus-Diskussion heraus.

- Zunächst fehlt es der Fan-Piano Version deutlich an Ton-Qualität. Klar, eine Fan-Produktion in minderqualitativem Flash-Format gegen eine digital abgeschmischte Orchesteraufnahme klingt nicht ganz nach einem fairen Vergleich. Doch es gibt genug gute Beispiele, wo die Qualität mit Studio-Aufnahmen vergleichbar ist (One Ups, takrockers, diverse OC Remixes, etc.). Mein Fazit: Wenn die Fan Version auf keiner qualitativ soliden Grundlage aufbaut, brauchen wir eigentlich gar nicht weiterdiskutieren. Die Qualität ist schlicht und ergreifend inakzeptabel. Sie wird dem Stück nicht im Ansatz gerecht.

- Die Stimme von der "Begleitmusik" zu trennen, ist wie ein Horrorfilm, der ohne Ton auskommen muß. Es nimmt dem Stück die Atmosphäre, es wirkt dadurch flach und konturenlos. Die Stimme ist auf die Melodie abgestimmt, man weiß genau, ab welchem Part die Stimmung abklingt und wieder aufgebaut wird. Jede Stimmhebung und -senkung schmiegt sich einem Klavierton an - so wird die Düsternis des Stückes zum Leben erweckt.

- Darüber hinaus bin ich der Ansicht, daß nicht nur die Stimme fehlt, sondern auch die Streicher. Kurzum: Die "kastrierte" Fan Version büßt die Dramatik und Atmosphäre des Originals ein, was wohl unbestreitbar ist. Ansonsten wüßte ich nicht, was wirklich für die Piano-Version sprechen könnte.

Zitat Zitat
PS: Ich komme nicht umhin, euch die orchestrale "rearranged" Version von You are not Alone von der Tour de Japon ans Herz zu legen: ^_^
Klick
Fürwahr, definitiv ein Muß für den passionierten VGM-Lausher. :)