mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 61 bis 80 von 130

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #10
    Ja, ich weiss, der indirekte Weg wie ichs nutze ist natürlich immer noch vorhanden. Um diesen indirekten Weg möglichst einzudämmen benutze ich sehr oft lokale Nahrungsmittelproduzenten welche nicht weiter von mit weg wohnen als 100 Kilometer im Radius. Klar esse ich auch Zeugs welches von weit her kommt, aber es macht kein grosser Anteil aus, weil der Preis ist für mich kein Problem und momentan subventioniert das Erdöl unsere billige Nahrung wie z.B. Getreide welches von weit weit her kommt. Aber ich esse dieses Getreide nicht, ich esse welches aus sehr lokaler Produktion, welches nicht von soweit her kommt. Schlimmstenfalls kommt es aus Italien, wo es angebaut wurde (aber nur ein Teil davon hab ich von dort, weils einfach das Beste ist), aber das ist nicht sehr weit weg, nicht annähernd soweit wie das normale Getreide aus USA undso welches um die ganze Welt geht.

    Ansonsten benutze ich gerne Strom, massvoll und effizient angwendet, aber ich weiss dass sich bei der Produktion dieser Energiequelle noch vieles ändern müsste, allerdings gäbe es da schon viele gute Lösungen und es wird zukünftig noch mehr davon geben. Ich würde ja sagen, dass 8 EUR von diesen 10 EUR angestrebten Benzinverkaufspreises in die Forschung und Entwicklung/Produktion von nachhaltigen Energiequellen gehen. Damit hätten wir auch gleich das Finanzierproblem gelöst. Es muss auch garnet so krass hoch sein aber der Grundgedanke ist völlig klar. Und beim Bau von neuen Benzinfressern muss es 25% Verkaufspreisaufschlag oder Steuer geben. Damit werden dann all jene Autos subventioniert welche mit anderen Energiequellen fahren, falls es bis dahin endlich ne gute Alternative gibt, selbst wenn sie nur halb so gut ist.

    Sobald das Öl aber weg ist, dann ist lokale Nahrung im Verhältniss wesentlich billiger, Pouletfleisch aus Brasilien wäre dann nicht mehr so billig importierbar, und das heisst dass auch lokal produziertes ein breiteres Interesse findet.

    Tatsache ist aber dass ein Land wie die Schweiz gar nicht genug Nahrung produzieren könnte um die eigene Bevölkerung "durchzufüttern", dafür haben wir zu hohe Population. Und das ist in der Tat etwas bedenklich. Wir werden immer einen Teil importieren müssen, und dieser Teil muss oft nen weiten Weg zurücklegen.

    Da kann man nur hoffen dass es in Zukunft gute Technologien gibt welche das Problem lösen können, zumindest teilweise. Ansonsten sehen wir wieder Segelschiffe von dannen ziehen.
    Geändert von Justy (27.06.2008 um 17:15 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •