Bei mir war's ähnlich wie bei meinen Vorpostern - hab erstmal ein Storygerüst aufgestellt und dann angefangen zu makern - fand das aber ziemlich schnell nicht mehr so gut. Dann hab ich mit meiner Windlichtmappe angefangen und die Story genauer notiert, Hintergründe gemacht, Vorgeschichten den Helden zugewiesen und das genaue Geschehen des Kapitels aufgeschrieben. Dann hab ich weitergemakert. So hat es eigenlich ganz gut funktioniert. Was mir auch sehr geholfen hat, war ein Tutorial aus dem tut-Thread. Das solltest du dir mal durchlesen. Was mir vor Allem wichtig war, sind Beweggründe - niemand sieht sich selbst als böse, sondern hat (wenn auch vorgeschobene) Gründe für sein Handeln, die sich auf seiner Vorgeschichte und seinem Charackter aufbauen. Und auch die Spieler erfahren oft gern mehr über die Welt, in der die Helden leben, also sollte man viele Bücher zum lesen verstreuen - hab ich zumindest so gemacht.
Viel Spaß und viel Erfolg beim Schreiben. Wenn du dir wirklich Mühe gibst, wird die Story bestimmt gut.
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Dann hatte ich schon sozusagen ein erweitertes Grundgerüst, also den Grund, warum Bösewicht Y am Ende gegen Held X kämpfen musste. Motive und der Hauptheld + der Haupt-Antiheld waren da, doch wie geht es weiter? Mit der Handlung. Also dachte ich nach [...] Was für ein Vorleben hatte der Held? Und der Bösewicht? Was werden die beiden jetzt machen? Was führt sie zu dem finalen Kampf usw. So bastelte ich mir Stück für Stück die Hauptstory. Nachdem dies nun getan war, hatte ich ca 1/4 der Story fertig, fehlen die weiteren Helden. Also weiterhin nachgegrübelt und mir Helden ausgedacht. Dabei hat mir Corti's Charguide sehr geholfen. Ich begann, einen Faden aufzubauen (in welcher Beziehung die Helden miteinander standen, welche Ziele sie gemeinsam verfolgen, warum sie der Truppe beitreten!) Dabei versuchte ich, Klischees zu vermeiden ("Dämon X hat mein Dorf zerstört. Deshalb will ich mit euch um ihn abzumurksen!" ; "Ich hab eh nix weiteres zu tun, also komme ich mit!")
